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A160 startet nicht.
Hallo Gemeinde
Ich habe da das Problem das er nicht startet, das heist der Anlasser macht keinen Mucks. Ich habe jetzt hier im Forum schon gelesen das es wohl sehr gerne der Anlasser ist. Was mich aber stutzig macht ist wenn ich das Starter-Relais heraus nehme und eine Plus direkt auf den Anlasser gebe funkioniert er und der Wagen springt an. Das Relais schaltet beim Startvorgang, es liegen alle benötigten Spannungen an und ich habe auch schon ein neues Relais verbaut.
Kann es euer Erahrung nach trotzdem der Anlasser sein?
Danke schonmal im vorraus.
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14 Antworten
Prüfe mal die Spannungsversorgung an dem Relais.
An Klemme 30 sollte eine Spannung von min. 12V anliegen.
Die Spannungen liegen alle an die da sein müssen.
Dann wird das relais nicht angesteuert.
Wie ich schon schrieb das Relais schaltet und ich habe auch auf den Verdacht hin das es defekt ist ein neues eingebaut.
Überbrücks du die Klemmen 30-87 am Relaissokel?
Nein, ich hole mir eine Plus direkt von der Batterie.
Die Klemme 30 hat aber Spannung.
Das Relais bekommt aber seinen Strom aus dem Sockel,nicht von B+ und das Spannung anliegt heißt ja nicht das auch Stromdurchgang (10A) vorh. ist.Versuchs mal!
Ist ein Ansatz. Ich werde es am Wochenende testen.
Das ist alles schon ein wenig kurios. Also die Klemme 30 des Sockels hat auch Leistung. Im Moment startet er aber es kann sein das er es nachher wieder nicht mehr tut. Dann auf Klemme 87 eine Plus von der Batterie und er startet. Meine Überlegung ist jetzt das der Anlasser etwas schwergängig ist und wenn ich direkt von der Batterie komme die Spannung am Magnetschalter gringfügig höher ist und das es dann reicht. Am Startrelais geht die Spannung auf 9,8 V zurück, wenn ich von der Batterie komme nur auf 10,4 V.
Also doch Anlasser ? :-(
Ja gut so gehts ja auch nicht weiter allso noch mal Sichtprüfung am Motormasse Kabel und wenn da OK dann mal hinein mit dem neuen Starter.,
PS die Baterie ist geprüft?
PS 2 Starter ist aber nix für Heimschrauber.
Ich habe da schon ein bisschen Schraubererfahrung, ich hatte da schon den ein oder anderen Motor in Teilen vor mir. Ich weiß auch das bei DB der Motor abgesenkt wird, was ich mir in mangels einer Bühne aber schwierig vorstelle. Aber da gibt es noch die Anleitung wie man ihn von oben wechseln kann, auch wenn man gefühlt den halben Motor ausbaut. Die Masseverbindung ist i.O. die Batterie eigentlich auch. Ich warte jetzt mal darauf das er wieder streikt und dann werde ich die Spannung am Relais noch mal messen. Es gibt das leider auch keine Regel wann er den Dienst verweigert. Wenn er funktioniert dreht der Anlasser auch zügig und ist dabei auch nicht gequält.
Der halbe Motor muß nicht ausgebaut werden.Bin auch Laienschrauber und habe es hingekriegt.Dennoch,für nicht jeden ratsam.Unbedingt nach Anleitung vorgehen!
Bei meinem Anlasser hat sich die Gummidichtung fast vollständig aufgelöst,die verhindert,daß das blanke Kupferkabel mit der Gehäuse des Anlassers kontakt hat.9 von 10 mal ist der Wagen angesprungen,bei 10ten mal gabs halt einen Kurzschluss.Am nächsten Tag ist er wieder angesprungen..
Zitat:
Original geschrieben von christo01
Der halbe Motor muß nicht ausgebaut werden.Bin auch Laienschrauber und habe es hingekriegt.Dennoch,für nicht jeden ratsam.Unbedingt nach Anleitung vorgehen!
Bei meinem Anlasser hat sich die Gummidichtung fast vollständig aufgelöst,die verhindert,daß das blanke Kupferkabel mit der Gehäuse des Anlassers kontakt hat.9 von 10 mal ist der Wagen angesprungen,bei 10ten mal gabs halt einen Kurzschluss.Am nächsten Tag ist er wieder angesprungen..
Wie hast du denn die hintere Anlasser schraube rausgekriegt?
Danke
Es gibt mehrere Punkte zu beachten,wenn man es richtig macht, kann man viel Zeit sparen.
Es kursiert im Internet eine Anleitung mit Bildern,auf jeden Fall hilfreich.
Werkzeug:Ratsche,mehrere Velängerungen,damit man die Ratsche überhaupt bedienen kann,ein Gelenk,Verbindung Gelenk zu Torx,Torx Aufsatzt,Krepband,langes starres Kabel z.B. vom Stromkabel.
Ich habe eine dicke Ratsche verwendet,ich glaube 0,5 Zoll, mit entsprechenden Velängerungen und Gelenk.Dazu habe ich bei ebay einen Torxsatz gekauft,darin sind lange Torxaufsätze drin ca.7cm.Alles muß gut mit Krepband fixiert werden,sonst geht sicher etwas 'flöten'.Der entscheidende Tip ist,daß wenn man sich mit der rechten Hand bzw. Fingern oberhalb des Anlassers durchzwängt,kann man die Schraube erfühlen.Vorher wickelt man ein starres Kabel oder Draht mehrmals um den Torxaufsatz.Das Kabel muß lang genug sein,daß man es in den Mund nehmen kann.Man 'frimelt' also die Ratsche mit Verlängerung und Torxaufsatz in die Ausparung wo sich die Schraube befindet,dann mit rechter Hand/Fingern die Schraube erfühlen,Kabel in den Mund nehmen und leicht ziehen bzw. wieder loslassen.Wenn man das Kabel nicht nimmt,ist es reine Glücksache ob man die Schraube überhaupt trifft.Wenn der Torxaufsatz in der Schraube sitzt muß man versuchen etwas Druck auf die Ratsche auszuüben,damit der Torxaufsatz nicht abrutscht.Evtl. rechte Hand rausnehmen und damit die Verlängerung halten,dann mit linker Hand die Ratsche bedienen.Man rutscht zwar mehrmals ab,aber irgendwann klappt es dann.Wenn die Schraube etwas gelöst ist,(das merkt man daran,daß sich der Anlasser leicht bewegen läßt),die Ratsche abmachen und nur noch an der Verlängerung drehen.
Vorteil einer dicken Ratsche:die Schraube sitzt ziemlich fest und läßt sich leichter lösen.
Nachteil
er Winkel der sich durch das Gelenk ergibt ist ziemlich groß,dadurch kann evtl. das Gelenk blockieren.Es gibt nur ein geringes Spiel um das Gelenk in die richtige Position zu bringen.Die Schraube muß ganz raus,damit man dann den Anlasser bewegen bzw. drehen kann.Sollte die Schraube rausfallen macht das nichts,sobald der Anlasser draußen ist kann man sie rausnehmen.Wichtig ist noch die zwei Schrauben unterm Motor in der nähe vom Tank zu lösen,damit die Kabel vom Anlasser entlastet weden und sich der Anlasser besser drehen bzw. bewegen läßt.Dann kommen die Mutter am Anlasser dran,ich glaube 8er und 13er Muttern.Gleiches Prinzip aber mit kleiner Ratsche.
Für den wiedereinbau wichtig:1ie hintere Schraube muß in die Öse - v o r - Einbau eingesetzt werden,und dann erst den Anlasser reinfrimeln.2:Wenn man die Muttern vom Anlasser anschraubt,die Muttern mit zähem Fett einschmieren damit sie nicht vom Ratschenaufsatz rausfallen.Fallen sie runter und man hat kein Ersatz,muß man den Anlasser wieder ausbauen!
Das rausziehen des Anlasser übrigens erfolgt in einer bestimmten Position und erfordert etwas Gewalt.Das Wasserrohr aus Plastik wo er anstößt kann man etwas wegdrücken,wenn man die zwei Befestigungsschrauben abmacht.
Nochwas:Bei wieder Einbau darauf achten daß die hintere Schraube gut angezogen wird.
Natürlich muß man vor Beginn dieser Arbeiten die Batterie abklemmen.
Ich selber mußte aus verschieden Gründen den Anlasser vier mal ausbauen,am Ende habe ich einen neuen eingebaut.(kein Original)Mittlerweile mach ich alles fast im Schlaf.Alles zusammen ca. 1,5 Stunden.Beim ersten mal habe ich allerdings entnervte 8 Stunden gebraucht.Daher diese ausfürliche Beschreibung.Desweiteren habe ich die Dichtung für das Thermostat erneuert und neue Kühlflüssigkeit verwendet.50/50 Kühlflüssigkeit/Wasser.
Alle Angaben selbstverständlich ohne Gewähr!
Viel Erfog..
Zitat:
Original geschrieben von AFNTDi
Zitat:
Original geschrieben von christo01
Der halbe Motor muß nicht ausgebaut werden.Bin auch Laienschrauber und habe es hingekriegt.Dennoch,für nicht jeden ratsam.Unbedingt nach Anleitung vorgehen!
Bei meinem Anlasser hat sich die Gummidichtung fast vollständig aufgelöst,die verhindert,daß das blanke Kupferkabel mit der Gehäuse des Anlassers kontakt hat.9 von 10 mal ist der Wagen angesprungen,bei 10ten mal gabs halt einen Kurzschluss.Am nächsten Tag ist er wieder angesprungen..
Wie hast du denn die hintere Anlasser schraube rausgekriegt?
Danke