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A180/A200 oder A 180 d ?
Liebe Community,
ich habe mich nach längerer Überlegung für eine A-Klasse W177 und gegen einen CLA Shooting Brake entschieden. Ich plane, das Auto 7-10 Jahre zu fahren.
Meine Zehn-Jahres-Bilanz ist sehr unterschiedlich. Es gab Jahre, in denen ich 30.000 km und Jahre, in denen ich unter 10.000 km fuhr. Seit 2006 habe ich einen Golf V Benziner, der mittlerweile 220.000 km hat. Seit 2015 habe ich einen VW Tiguan Diesel, der mittlerweile 70.000 km hat. In den vergangenen 14 Jahren bin ich also ca. 20.000 km/Jahr gefahren, aber wie gesagt sehr unterschiedlich verteilt.
Derzeit fahre ich aufgrund Covid19 eher mehr, da ich in meinem Haus lebe (einfach 130 km zum Arbeitsplatz) und die Zweitwohnung gekündigt habe. Habe zwei idR Präsenztage/Woche. Außerhalb dieser Situtation würde ich wieder eine Zweitwohnung nehmen und ca. 12-15 km einfach pendeln, sowie ca. jedes zweite Wochenende "heim" fahren.
Eigentlich klingt das ganze nach einem Diesel, da ich ja neben den an sich gerade für Diesel schädlichen Kurzstrecken, regelmäßig Langstrecken fahre und der Dieselpartikelfilter wieder frei wird.
Nun habe ich heute eine Probefahrt mit einem A200 gemacht. Die Motorisierung war mir erst einmal egal, ich wollte feststellen, ob mir die Progressive oder die AMG Line im Innnenraum besser gefällt (Progressive finde ich deutlich bequemer). Dabei fiel mir auf, dass bei 125 km/h - schnell der kann ich auf der A81/A6 ohnehin so gut wie nie fahren, der Verbrauch im Eco-Modus mit 4.2 L angezeigt wird. Falls diese Zahl stimmt - und selbst wenn es real 5 L sind - wäre der Benziner A200 bezogen auf Spritkosten/km vergleichbar mit meinem Tiguan Diesel (2Liter Motor). Der Golf ist weit abgeschlagen.
Natürlich könnte ich bei einem A180 d nochmal einiges mehr sparen. Nur habe ich allerdings große Bedenken wegen des kleinen Hubraums (1.4L) und der Lebensdauer, da ich wie gesagt auch reine Kurzstrecken-Jahre hatte. Zudem denke ich, Diesel werden mittlerweile weniger als Laufleistungs-Wunder konzeptioniert, sondern ihre ganze Entwicklung zielt auf Feinstaub-Werte und Emission ab (was ich nicht kritisieren möchte). In 10 Jahren ist 2030 und E-Autos / Hybride soweit entwickelt, dass sie finanziell und infrastrukturell hoffentlich massentauglich sind. Welches Interesse sollten Automobilhersteller heute noch haben, ihre Verbrenner auf Langlebigkeit zu entwickeln? Gleiches kann man natürlich auch für Ottomotoren sagen, aber die halte ich für geduldiger, was längere Zeiten mit kurzen Strecken angeht.
Ich fühle mich trotz der bisherigen 20.000 km/Jahr im Durchschnitt mit einem Benziner irgendwie sicherer, da ich nicht weiß, wieviel ich in 2 Jahren fahren werde. Falls ich mehr fahre, kann ich den Benziner, dann ja doch noch gegen einen Diesel tauschen. Aber einen durch Kurzstrecken sehr in Mitleidenschaft gezogenen Diesel bekomme ich möglicherweise nicht mehr so leicht wieder los.
Zudem halte ich den Verbrauch des A200 wirklich bereits für sehr wirtschaftlich und auf Augenhöhe mit einem 5 Jahre alten Diesel Tiguan mit 2L Motor.
Was meint Ihr? Bin ich übervorsichtig?
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Mario_at_Herne schrieb am 17. September 2020 um 23:44:43 Uhr:
In der Zukunft werden wir schon E-Auto fahren aber ohne Batterien, sondern mit Brennstoffzelle.
Dafür würde ich nicht unbedingt die Hand ins Feuer legen.
Die Gesamtenergiebilanz und Effizienz der Brennstoffzelle ist eher mau. Mit der gleichen Energie, die eingesetzt werden muss, kommen batteriebetriebene E-Autos 2 bis 4-mal soweit.
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13 Antworten
Habe einen A200. Hier der Verbrauch zu einer Reise an die polnische Ostseeküste. Oft mit Tempomat 120km/h gefahren.
Ich fahre auch den A200 und bin mit dem Motor sehr zufrieden. Man kann mit dem Wagen auch sehr gut segeln.
Zum Verbrauch, wenn man AB fährt mit so 120 km/h dann komme ich wie Holger auf ca. 5 L. Aber bei fast nur Kurzstrecke in der Stadt mit Ampeln komme ich auf 6-7 L.
Ansonsten denke ich wie Du. Den Wagen ca. 10 Jahren fahren +/- 2 und die Entwicklung laufen lassen. In der Zukunft werden wir schon E-Auto fahren aber ohne Batterien, sondern mit Brennstoffzelle.
Also wenn Diesel würde ich auf den 200d setzten, bei dem in Kooperation mit Renault entwickelten 1,5l Dieselmotor im 180d haben schon einige User hier erhöhten Ölverbrauch gemeldet.
A 200 180 lassen sich auch sparsam fahren für einen Benziner (bei meinem Nutzungsprofil aktuell 5-7L). Ansonsten ist der 200d sehr laufruhig und sehr sparsam, aber teuer in der Anschaffung..
Danke für Eure Meinungen und Mitteilungen Eurer Erfahrung.
@Mario: Das Segeln sowie das Automatikgetriebe insgesamt haben mir sehr gut gefallen. Es schaltet im Sport-Modus ungefähr so, wie ich schalten würde und im Eco-Modus so, wie ich, wenn ich sparsam fahre. Ich bezweifle, dass ich mit Schaltgetriebe viel mehr rausholen könnte, wenn überhaupt. Das hat mir richtig gut gefallen. In der Stadt 6-7 L ist doch ein sehr guter Wert.
Brennstoffzellen sind auf jeden Fall im Nutzfahrzeugbereich die Zukunft. Bei PKWs bin ich etwas skeptischer, ob das vor 2035 eine Rolle spielen wird.
@heyy: Mercedes stellt gerade vom OM608 auf einen MB-Motor um. Das ist ein weiterer Punkt, der mich aufhorchen lässt. Mit einem Motor aus einer Kooperation mit Renault hätte ich an sich keine Probleme. Renault hat lange Tradition im Bau von Dieselmotoren und an den Motoren lag ein Lebensende eines Renault in weitaus selteneren Fällen als an einer durchgerosteten Karosserie. Ich habe eher insgesamt Bedenken, dass die sehr weit vorangetriebene Senkung der Feinstaubwerte zulasten der Langlebigkeit eines Dieselmotors geht.
Welche Bereifung habt Ihr an Euren A200, mit dem Ihr diesen Verbrauch erreicht? Eine A200, die mich interessiert, hat eine 19 Zoll Bereifung (nehme an 225). Falls sich jedoch ein deutlich höherer Verbrauch herausstellen wird, würde ich auf 17/205 umsteigen.
Also ich fahre einen A200 mit Schaltung. Auf 5L Verbrauch bin ich noch nie gekommen . Kann man evtl. schaffen auf der Autobahn bei Tempo 100-120 ohne Steigung. Sonst im Schnitt 7L, bei Stadt ,Land , Autobahn Mix
Zitat:
@ukbruehl schrieb am 19. September 2020 um 21:37:07 Uhr:
Also ich fahre einen A200 mit Schaltung. Auf 5L Verbrauch bin ich noch nie gekommen . Kann man evtl. schaffen auf der Autobahn bei Tempo 100-120 ohne Steigung. Sonst im Schnitt 7L, bei Stadt ,Land , Autobahn Mix
Danke! Bei der Probefahrt habe ich mich für den Autobahnverbrauch interessiert. Zwischen 100 und 120 kmh wurde ein Verbrauch zwischen 4 und 5 L angezeigt. Andere Geschwindigkeiten konnte ich verkehrsbedingt leider nicht konstant testen. Ich fahre viel Autobahn und meine Hauptstrecken sind meist 120 kmh beschränkt. Aber auch sonst fahre ich nicht so schnell, weil ich viel telefoniere.
Wenn ich es selbst für 30.000 km/J Autobahnfahrt durchrechne komme bei den derzeitigen Preisen auf folgendes:
5 L/100km * 1.29 EUR/L * 30.000 km = 1.935 EUR (Benzin)
3.5 L/100km *1.08 EUR/L *30.000 km = 1.134 EUR (Diesel)
Das sind 800 EUR Unterschied im Jahr. Bei den höchsten Spritpreisen der letzten 10 Jahre (1.65 und 1.49, jeweils 2012) wäre dieser Unterschied bei 900 EUR. 800 EUR minus ca. 150 EUR weniger Versicherung, minus ca. 100 EUR weniger Steuern ist die Differenz 550 EUR. Ob der Service beim Diesel teurer oder billiger ist, weiß ich nicht. Ebenso weiß ich nicht, wieviel das angesprochene benötigte Öl für den A180 d ist. Jedenfalls könnte ich mit dieser Differenz leben. Zudem eine gewisse Partei bereits angekündigt hat, im Falle einer Regierungsbeteiligung, Diesel genauso zu besteuern wie Benzin.
Zitat:
@Mario_at_Herne schrieb am 17. September 2020 um 23:44:43 Uhr:
In der Zukunft werden wir schon E-Auto fahren aber ohne Batterien, sondern mit Brennstoffzelle.
Dafür würde ich nicht unbedingt die Hand ins Feuer legen.
Die Gesamtenergiebilanz und Effizienz der Brennstoffzelle ist eher mau. Mit der gleichen Energie, die eingesetzt werden muss, kommen batteriebetriebene E-Autos 2 bis 4-mal soweit.
Zitat:
@joe-han schrieb am 19. September 2020 um 22:59:27 Uhr:
Zitat:
@Mario_at_Herne schrieb am 17. September 2020 um 23:44:43 Uhr:
In der Zukunft werden wir schon E-Auto fahren aber ohne Batterien, sondern mit Brennstoffzelle.
Dafür würde ich nicht unbedingt die Hand ins Feuer legen.
Die Gesamtenergiebilanz und Effizienz der Brennstoffzelle ist eher mau. Mit der gleichen Energie, die eingesetzt werden muss, kommen batteriebetriebene E-Autos 2 bis 4-mal soweit.
ich glaube, es läuft auf Plug-In Hybride Biodiesel/Elektro hinaus. Allerdings mit deutlich mehr Elektroanteil (500-700 km reale Reichweite), z.B. mit Festkörperbatterien.
Zitat:
@joe-han schrieb am 19. September 2020 um 22:59:27 Uhr:
Zitat:
@Mario_at_Herne schrieb am 17. September 2020 um 23:44:43 Uhr:
In der Zukunft werden wir schon E-Auto fahren aber ohne Batterien, sondern mit Brennstoffzelle.
Dafür würde ich nicht unbedingt die Hand ins Feuer legen.
Die Gesamtenergiebilanz und Effizienz der Brennstoffzelle ist eher mau. Mit der gleichen Energie, die eingesetzt werden muss, kommen batteriebetriebene E-Autos 2 bis 4-mal soweit.
Worauf beziehst Du dich dabei? Auf die Herstellung von Wasserstoff?
Naja ich bin da andere Meinung, vor allem auch nach dieser Studie
https://www.spiegel.de/.../...eb-ist-besser-fuers-klima-a-1276800.html
Weitere Nachteile bei der Batterie ist die Reichweite, das Handling mit dem Aufladen, das hohe Gewicht der Batterien und die sukzessive Abnahme der Kapazität.
Die Herstellung von Wasserstoff unterliegt auch ständiger Forschung. An einem Institut an dem ich mal gearbeitet hatte umfasste die Forschung die Herstellung von Wasserstoff aus definierten Donatoren z. B. Ameisensäure unter Einsatz von Katalysatoren.
Zur Zeit werden uns die Batterieautos als das Allheilmittel dargestellt, aber die Forschung läuft und ich bin überzeugt das die auch wieder verdrängt werden.
Zitat:
@heyy: Mercedes stellt gerade vom OM608 auf einen MB-Motor um. Das ist ein weiterer Punkt, der mich aufhorchen lässt. Mit einem Motor aus einer Kooperation mit Renault hätte ich an sich keine Probleme. Renault hat lange Tradition im Bau von Dieselmotoren und an den Motoren lag ein Lebensende eines Renault in weitaus selteneren Fällen als an einer durchgerosteten Karosserie. Ich habe eher insgesamt Bedenken, dass die sehr weit vorangetriebene Senkung der Feinstaubwerte zulasten der Langlebigkeit eines Dieselmotors geht.
Welche Bereifung habt Ihr an Euren A200, mit dem Ihr diesen Verbrauch erreicht? Eine A200, die mich interessiert, hat eine 19 Zoll Bereifung (nehme an 225). Falls sich jedoch ein deutlich höherer Verbrauch herausstellen wird, würde ich auf 17/205 umsteigen.
Ja angeblich noch Ende des Jahres wird der A180d umgestellt auf den OM654
Thema Langebigkeit ist schwer zu beantworten.
Positiv dürfte sein, dass infolge der 2 SCR Kats die AGR Rate im Vergleich früheren Modellen nur mit DPF deutlich geringer ist, d.h. weniger Verkokungen im Verbrennungstrakt.
Negativ ist die sehr aufwändige Abgasnachbehandlung, wie du bereits sagst..
Bei dem Leistungsausbau mit 116 PS und 280Nm ist der Motorblock jedenfalls wirklich sehr weit weg von seiner Belastungsgrenze (eher ein theoretisches Argument), denke daran wird es als letztes Scheitern.
Das Thema Räder ist eine Kombination aus Felgen (v.a. wie aerodynamisch ist die Form), Reifenbreite, Bereifung und Reifendruck (Rollwiderstand). Schwer das pauschal zu beantworten. Unter gewöhnlichen Umständen würde ich den Unterschied auf zw. 0,2-0,4 l von 205/55R17 auf 225/40R19 schätzen. Aber ob man dann mit 116Ps die größten Reifen braucht, weiß ich nicht. Man hat jedenfalls etwas mehr Grip und wenn einem die Optik besser zusagt, warum nicht
Zitat:
Ja angeblich noch Ende des Jahres wird der A180d umgestellt auf den OM654
Thema Langebigkeit ist schwer zu beantworten.
Positiv dürfte sein, dass infolge der 2 SCR Kats die AGR Rate im Vergleich früheren Modellen nur mit DPF deutlich geringer ist, d.h. weniger Verkokungen im Verbrennungstrakt.
Negativ ist die sehr aufwändige Abgasnachbehandlung, wie du bereits sagst..
Bei dem Leistungsausbau mit 116 PS und 280Nm ist der Motorblock jedenfalls wirklich sehr weit weg von seiner Belastungsgrenze (eher ein theoretisches Argument), denke daran wird es als letztes Scheitern.
Das Thema Räder ist eine Kombination aus Felgen (v.a. wie aerodynamisch ist die Form), Reifenbreite, Bereifung und Reifendruck (Rollwiderstand). Schwer das pauschal zu beantworten. Unter gewöhnlichen Umständen würde ich den Unterschied auf zw. 0,2-0,4 l von 205/55R17 auf 225/40R19 schätzen. Aber ob man dann mit 116Ps die größten Reifen braucht, weiß ich nicht. Man hat jedenfalls etwas mehr Grip und wenn einem die Optik besser zusagt, warum nicht
Bei den 116 PS sprichst Du vom A180d. Da würde mich der Mehrverbrauch nicht wirklich stören. Ich meinte allerdings den A 200. Auf einem A 200, das mich interessiert, sind 19er drauf. Falls es deutlich mehr Spritverbrauch sein sollte, würde ich sie gegen 17er tauschen. Es handelt sich um die Progressive Line. Da passen m.M.n auch 17er. Möglicherweise optisch sogar schöner.
Hast Du den A200 als Automatik? Wie bist Du mit dem Getriebe zufrieden? Also ich empfand es zumindest bei dem Vorführwagen, der ich fuhr, als sehr gut abgestimmt. Der Eco-Modus schaltet in etwa so, wie ich es auch tun würde. Für den Sport-Modus gilt das gleiche. Komfort habe ich nicht ausgiebig genug ausprobiert.
Zitat:
@Mario_at_Herne schrieb am 20. September 2020 um 00:00:33 Uhr:
Zitat:
@joe-han schrieb am 19. September 2020 um 22:59:27 Uhr:
Dafür würde ich nicht unbedingt die Hand ins Feuer legen.
Die Gesamtenergiebilanz und Effizienz der Brennstoffzelle ist eher mau. Mit der gleichen Energie, die eingesetzt werden muss, kommen batteriebetriebene E-Autos 2 bis 4-mal soweit.
Worauf beziehst Du dich dabei? Auf die Herstellung von Wasserstoff?
Naja ich bin da andere Meinung, vor allem auch nach dieser Studie
https://www.spiegel.de/.../...eb-ist-besser-fuers-klima-a-1276800.html
Weitere Nachteile bei der Batterie ist die Reichweite, das Handling mit dem Aufladen, das hohe Gewicht der Batterien und die sukzessive Abnahme der Kapazität.
Die Herstellung von Wasserstoff unterliegt auch ständiger Forschung. An einem Institut an dem ich mal gearbeitet hatte umfasste die Forschung die Herstellung von Wasserstoff aus definierten Donatoren z. B. Ameisensäure unter Einsatz von Katalysatoren.
Zur Zeit werden uns die Batterieautos als das Allheilmittel dargestellt, aber die Forschung läuft und ich bin überzeugt das die auch wieder verdrängt werden.
Ich stimme im Prinzip zu. Batterien werden nicht die ultimative Lösung sein. Auch nicht für PKWs. Aber derzeit ist es unter alternativen Antrieben diejenige Technologie mit der höchsten Marktreife.
Leider gibt es mittlerweile ziemlich ideologisch geführte Diskussionen zwischen Entwicklern aus dem Batterie- und der Brennstoffzellen-Bereich. Nicht immer objektiv. Am DLR Institut für verteilte Systeme nennen die Batterieforscher das Wasserstoffauto der Brennstoffzellenforscher "Hindenburg". Das ist natürlich 1. kein wirklicher Vergleich und 2. ein Scherz. Aber wenn es um Gelder für Forschungsprojekte geht, sind zunehmend Grabenkämpfe wahrnehmbar.
Ich glaube auch, dass Richtung 2050 Brennstoffzellen oder andere Arten einer betankten Antriebsform Batterien ablösen (die dann erst wenige Jahrzehnte im Einsatz waren). Ich kann mich natürlich auch kolossal täuschen und es werden leichte Batterien mit hoher Ladungsdichte verfügbar sein.
Da stimme ich Dir zu. Zur Zeit ist das Batterieauto die Alternative zu Verbrenner. Und jeder Forschungsbereich vertritt natürlich seine Forschungsarbeit, auch wenn man seinen Doktor macht muss man seine Arbeit am Ende verteidigen ;-), darin sind die Wissenschaftler gut. Mein Doktorvater hat mir gesagt, als Wissenschaftler ist man auch Verkäufer und man verkauft Wissenschaft und das stimmt. Man muss dann einem Laien seine Arbeit schmackhaft machen, so dass weiter Forschungsgelder kommen, sonst wird man ja arbeitslos ;-)
Die betankte Antriebsform hat nicht nur auch den Vorteil des schnellen Auftankens sondern das man hier auch das bestehende Tankstellennetz nutzen kann.
Naja ich fahre jetzt sowieso noch einige Jahre meinen Verbrenner und wenn es dann soweit ist schau ich mich mal um was auf dem Markt so verfügbar ist.