- Startseite
- Forum
- Auto
- Mercedes
- A-Klasse & Vaneo
- W169
- A180, Bremsen vorne pfeifen (hochfrequenter Ton)
A180, Bremsen vorne pfeifen (hochfrequenter Ton)
Hallo Leute. Ich habe folgendes Problem und Bitte euch um Hilfe. Die Bremsen meiner A-Klasse quietschen. Seit ca. 3-4 Jahren (eit so bei 70 000 KM) habe ich folgendes Problem. Die Bremsen vorne beginnen erst leicht zu quietschen bzw. zu pfeifen (ein hochfrequenter Ton). Dieser Ton wird immer schlimmer und lauter. Habe in der Werkstatt die Bremsanlage, Bremssättel, neu schmieren lassen und die neuen Bremsbeläge wurden an den Seiten abgefeilt, leicht gekantet. Nach ca. 2000-3000km fangen diese Probleme von vorne an, und ich muss wieder in die Werkstatt. Habe im Netz gelesen dass das Problem bekannt sei, aber eine dauerhafte Lösung ist nicht bekannt. Hat jemand einen Rat wie ich dieses lästige Problem dauerhaft lösen kann. Was kann man da machen. Danke für eure Hilfe. Ich weis keinen Rat mehr. Wenn das Problem bleibt werde ich das Auto verkaufen müssen. Gruß und Danke im Voraus. Frank
Mercedes Benz A180 (W169)
Baujahr: 22.04.2010
AGC00141
Beste Antwort im Thema
Hallo Pesaje,
ich hab einen A170 auch etwa Bj.2010
das geht vom Klangspektrum bis zu einem bremsenden Güterzug (ohne die Bremsen zu betätigen)
so was hatte ich in 40 Jahren mit noch keinem Auto,
schlägt teilweise einen gietschen Riemen o.ä.
wie auch immer,
Bremsen sind immer gleich aufgebaut
und youtube viedeos zu "quietschenden Bremsen" gibt es viele,
sind pro Bremse nur 3? gut zugängige Schrauben,
Sattel abbauen zerlegen, saubermachen
und dann von Liqui Moli die Bremsenpaste auf die Führungen der Beläge
und man muss/kann bei der A-Klasse wirklich die Führungen der Beläge
bei feilen bzw. entgraten,
bei mir war der Übeltäter vorne,
bisher (3/4 Jahr) ist es weg,
ich hatte wie gesagt, in 40 Jahren noch kein Auto (Bremsen)
das solche Geräusche erzeugt hat,
sonst bin ich eig. zufrieden mit dem Elch
obwohl .... vor 2 Monaten waren die Bremsen hinten fest,
die haben sich über die Länge der Standzeit immer gerne etwas "festgesaugt",
so dass man mit einem kurzen "ruck" anfahren muss,
schätze das hängt an dem Anfahr Dingsbums Gemurkse zusammen
und in dem Fall stand das Auto länger und es ging auch mit "Ruck" nichts mehr,
ADAC hat dann mit einem Hämmerchen ausgeholfen .... ???
Die Bremsen hinten wurden mittlerweile kplt. mit Scheiben neu gemacht,
das war aber wegen Verschleiß notwendig.
also ...... Bremsen bei meiner A-Klasse (Bj. 2008)... funktionieren,
können aber mit einigen "Eigenheiten" aufwarten
Ähnliche Themen
12 Antworten
Hallo pesaje,
ich verstehe nicht weshalb das für Dich so ein drama ist, wenn die Bremsen doch sonst einwandfrei funktionieren, da hat die Werstatt auch gleich zugelangt und Dir für "nix" gleich wieder verkauft, was nicht nötig gewesen wäre. Einfach mit Pressluft den Bremsstaub raus blasen und gut is.
Grus
HeWue
Was muss man sich unter: "Habe in der Werkstatt die Bremsanlage, Bremssättel, neu schmieren lassen und die neuen Bremsbeläge wurden an den Seiten abgefeilt, leicht gekantet" denn vorstellen? Was wurde da konkret gemacht (mit was geschmiert) und was für einen Efekt sollte das bringen? (Das solche "Empfehlungen" hier gelegentlich auftauchen ist mir schon bekannt, allein eine Erklärung suche ich vergebens..... Man kann sich da auch einen rostigen Nagel in´s Knie schlagen, dann hat man zumindest andere Probleme).
Hallo Pesaje,
ich hab einen A170 auch etwa Bj.2010
das geht vom Klangspektrum bis zu einem bremsenden Güterzug (ohne die Bremsen zu betätigen)
so was hatte ich in 40 Jahren mit noch keinem Auto,
schlägt teilweise einen gietschen Riemen o.ä.
wie auch immer,
Bremsen sind immer gleich aufgebaut
und youtube viedeos zu "quietschenden Bremsen" gibt es viele,
sind pro Bremse nur 3? gut zugängige Schrauben,
Sattel abbauen zerlegen, saubermachen
und dann von Liqui Moli die Bremsenpaste auf die Führungen der Beläge
und man muss/kann bei der A-Klasse wirklich die Führungen der Beläge
bei feilen bzw. entgraten,
bei mir war der Übeltäter vorne,
bisher (3/4 Jahr) ist es weg,
ich hatte wie gesagt, in 40 Jahren noch kein Auto (Bremsen)
das solche Geräusche erzeugt hat,
sonst bin ich eig. zufrieden mit dem Elch
obwohl .... vor 2 Monaten waren die Bremsen hinten fest,
die haben sich über die Länge der Standzeit immer gerne etwas "festgesaugt",
so dass man mit einem kurzen "ruck" anfahren muss,
schätze das hängt an dem Anfahr Dingsbums Gemurkse zusammen
und in dem Fall stand das Auto länger und es ging auch mit "Ruck" nichts mehr,
ADAC hat dann mit einem Hämmerchen ausgeholfen .... ???
Die Bremsen hinten wurden mittlerweile kplt. mit Scheiben neu gemacht,
das war aber wegen Verschleiß notwendig.
also ...... Bremsen bei meiner A-Klasse (Bj. 2008)... funktionieren,
können aber mit einigen "Eigenheiten" aufwarten
Dies scheint wohl bei der A-Klasse (169) ein Problem zu sein, welches jeder irgendwann mal mehr oder auch weniger bekommt. Ich bin auch einer von denen, der mit diesem Problem sehr stark konfrontiert wurde.
Ich kann gar nicht alles aufzählen, was ich alles unternommen habe, um dieses Quietschen zu unterbinden.
Als letztes habe ich, wie schon so man anderer auch, die Führungsnasen der Belege etwas abgefeilt und die Gleitflächen im Bremssattel mit Kupferfett versehen. Dann war auch für ca. 2 Jahre Ruhe, aber jetzt fängt es schon wieder an.
Es ist immer das Gleiche.....Bei mir ist es der äußere Bremsbelag, der sich festsetzt und sich nach dem Bremsvorgang nicht mehr vollständig von der Scheibe löst. Dadurch entsteht dann dieser hochfrequente Quietschton. Außerhalb des Fahrzeugs übrigens noch viel unangenehmer wahrnehmbar, als innerhalb.
Also wieder mal das Rad abgenommen, Belagsicherungen entfernt und den Bremsbelag mit der Zange herausgenommen. Alles sauber gemacht, den Belag wieder gängig eingebaut und Ruhe ist. Allerdings wieder nur für eine bestimmte Zeitspanne und dann wird das alles wieder von vorne anfangen.
In diesem Punkt ist die A-Klasse für mich ein absoluter Loser.
Ja genau so ist es auch bei mir. Bin aber leider kein Schrauber und fahre zur Sicheheit den Wagen in die Werkstatt. Kostet jedes Jahr so um die 60€. Toll. Das war wohl mein letzter MB. Habe mit diesem Auto mehr Probleme als mit allen anderen PKW die ich bis heute hatte. Und das waren so ca. 15. Und die wenigsten deutsche PKW. Mit den Japanern hatte ich dieses Probleme nicht. Ein Japaner wird auch meine nächste Wahl sein. Schade Mercedes.
.....es soll Fahrer geben, auf die jeder Hersteller verzichten kann.
Wenn man die Ursache für das Quietschen nicht versteht, hilft auch Motzen nicht.
Einfach Kupferpaste aufs Bremspedal schmieren....
Zitat:
@Gedoensheimer schrieb am 6. April 2019 um 14:20:22 Uhr:
.....es soll Fahrer geben, auf die jeder Hersteller verzichten kann.
Wenn man die Ursache für das Quietschen nicht versteht, hilft auch Motzen nicht.
Einfach Kupferpaste aufs Bremspedal schmieren....
Super toller Beitrag, heißt jeder der ein Problem nicht versteht darf sich darüber auch nicht ärgern. Toll mit Leuten wie dir kommt die Welt weiter :-)
Wenn man hier mitliest bekommt man wirklich den Eindruck, dass man sich mit allem abfinden muss was am Auto nicht in Ordnung ist.
Ein Tipp an die Leute die das so sehen. Einfach nichts schreiben und am besten vom Forum abmelden, denn genau dafür gibt es solche Foren.
PS. Übrigens mein gereinigtes AGR Ventil läuft schon wieder seit 40.000km... deiner qualifizierten Ansicht ja gar nicht möglich.
PPS. Es soll auch Forumsmitglieder geben auf dass das Forum gut verzichten kann.
@ Mebe : Immerhin scheint Dein Problem erkannt.
Angenehme Restlaufzeit....
Hab auch ein pfeifen bei meinem w177 allerdings kommt es erst wenn die Bremse auf Temperatur ist
Würd gern ein Video oder sowas reinschicken vom Ton aber keine Ahnung wie
Ist ja auch das 169er Forum.
Ich würde mich nicht zu den mit Ahnung zählen, aber was ich dieses Wochenende versucht habe, ist die Bremszylinder mal etwas zu bewegen. Also ausgebaut und etwas rausgefahren, wieder reingedrückt,....Mal sehen ob es hilft
Beim anderen Elch war es weg nachdem ich neue Bremszylinder eingebaut hatte.
Aber wie gesagt, bin kein Profi.
Bei mir gelöst. Denn es waren blöderweise nicht die vorne rechts, sondern die hinten rechts.
Und dort dann einfach mal neue Beläge drauf und den Zylinder mal ein wenig bewegt. Die Führung hing vermutlich auch etwas. Mal wieder geschmiert. Beim nächsten Mal werde ich noch genauer hinhören müssen. Hätte ich auf einer Hebebühne aber vermutlich beim durchdrehen aller Räder gemerkt.