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a2 1.4TDI Biodiesel

Audi A2 8Z
Themenstarteram 21. Februar 2003 um 19:15

hallo leute

wie schon geschrieben fahre seit 1 jahr biodiesel und habe

über 30000km hinter sich.

vor 2 tage wolte meine a2 überhaupt nicht beschleunigen,

es war -7grad. habe schon an alle gedacht. nachmittag bei +6 grad gings besser und kann sogar voll mit 180km fahren

ohne probleme. seit dem leufts wieder richtig.

zu beruigung habe ich bosch.de angeschrieben wegen biodiesel.

und zu meinen schreck bekammich eine absage für biodiesel

verwendung.

zitat:

"es gibt von unsere firma keine generelle freigabe für die verwendung von biodiesel.

bei der verwendung von biokraftstoff können wir keine haftung und gewährleistung übernehmen. die entscheidung über eine freigabezur verwendung von biodiesel liegt ausschliesslich beim motorenhersteller."

gerade habe ich audi angefragt - warte auf antfort.

hat jemand von euch andere erfarungen.

mfg

dzidzi (GG)

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8 Antworten

Hi dzidzi.

Wenn Du eine Antwort von Audi bekommst, bitte informiere doch das Forum.

Das Bosch für Bio-Diesel Fahrzeuge generell keine Freigabe erteilt, liegt, meine Vermutung, daran, dass Bosch eben nur eine Funktionaeinheit innerhalb eines gesamten Systems (Motor) beistellt.

Die Freigabe für das gesamte System kann also nur vom `Systemanbieter´ unmittelbar erfolgen.

Ich sehe deshalb bei der Bosch-Antwort keine dezente Bedenklichkeitsvermutung.

Deshalb wäre eine detaillierte Stellungnahme von Audi direkt wirklich interessant und für meine diesbezügliche wellness schon wichtig, denn wer möchte seinen Motor schon gerne vorzeitg himmeln.

Gruß, Tempomat

tdi und Biodiesel

 

hallo besorgter a2ler,

habe genau das von Dir beschriebene Problem seit anfang Januar auch kennengelernt.

Die Werkstatt hat bislang keine Lösung gefunden, werde jetzt selber aktiv und werde den Dieselfilter wechslen.

Wenn Du wieder umstellst auf Dieselbetrieb, wird das problem nicht mehr auftauchen ! Wieder Biodiesel rein und Du wirst wieder "mit angezogener Handbremse" fahren, bezeichne das als "Notlaufprogramm".

Fehlerspeicherauslesung bringt nichts, zeigt nichts an.

Sicher wurde Dein TDI vor der Biodieselfahrerer mit Normalem Diesel gefahren, wie bei mir.

Man sollte den Filter ( übrigens richtig Teuer beim Freundlichen, 37,50 € ) ca. 1000 km nach Umstellung auf BD tauschen, dann alle 15 tsd km wecheseln. Damit reduziert sich der Preisvorteil durch BD leider.

 

Das mit der Freigabe von Bosch und Audi ist so.

Bosch gibt generell nicht frei, während der Garantiezeit nimmt das Audi und VW auf seine Kappe, danach ist es unser Problem mit den Reparaturen an Einspritzpumpe etc. !

Findest viel Info unter

www.biodiesel.de

oder

www.ufop.de

Dort findest Du auch eine downloadbare BD-Tankstellenliste, die von mir mal geliefert wurde.

 

Wir sollten in Kontakt bleiben in der Sache, gleich gelagerte Problematik, selber Wagen, ähnliche Laufleistung.

Ich habe den Tdi 10.02 mit 5000 km gekauft (Dieselbetrieb)

dann nach 500 km auf BD umgestellt und bin bis jetzt ca. 20000 km mit BD gefahren, die probleme stellten sich vor ca. 4000 km ein.

Eine Werkstatt sagt, das kann nicht am Filter liegen,

die andere sagt bei BD-Betrieb Filter alle 10000 km wechseln und die nächste tippt wieder auf ganz was anderes...

Lösung dürfte ich bin in ca. 10 Tagen haben, dann ist ein neuer Filter drin und ich hab weitere Versuche mit BD gemacht.

Überlege auch die Alternative mit dem Mischbetrieb

von Diesel mit 20-50% reinem Pflanzenöl zu probieren.

Soll weniger problematisch sein wie BD !

Gruß

de-windig-klaus

Themenstarteram 26. Februar 2003 um 21:26

a2 1,4 TDi Biodiesel

 

hallo de-windig-klaus

hallo andere

danke für deine betrefende beschreibung.

seit ich meine auto richtig mit 180 durchgeheizt habe

leuft alles bestens immer mit biodiesel.

vermute turbo oder kat war zugesetzt.

hast du schon meine nachricht über audi aussage gelesen?

die lassen zu biodiesel aber nach norm din 51 606.

richtig, er ist mindestens qualitativ erzeugt.

versuch nicht mit salat öl.

bis nechste problematik

mfg

dzidzi (GG)

Hallo, de-windig-klaus.

Salatöl is gesund für die allgemeine Verdauung im menschlichen Körper einschließlich seiner Pumpe-Düse, aber nicht für Pumpe-Düse Motoren.

Die Viskosität ist bis zu 60Fach höher gegenüber Diesel, der Energiegehalt ist geringer so, bitte vergeß es. Der Wasseranteil ist höher, Korrosion an Düsen und Kanälen wird die Folge sein.

Gruß, Tempomat

Tempomat wrote:

> Salatöl is gesund für die allgemeine Verdauung im menschlichen Körper einschließlich seiner Pumpe-Düse, aber nicht für Pumpe-Düse Motoren.

Komischerweise fahren im Salatölforum etliche Pumpe-Düse-Piloten sehr gut mit Pöl. Natürlich nur mit Zweitankumbau.

> Die Viskosität ist bis zu 60Fach höher gegenüber Diesel,

Das reicht nicht. Im Winter ist das Zeug zäh wie Honig oder wird sogar fest. Die Pumpe-Düse-Elemente juckt das weniger, die würden auch Margarine durchquetschen, aber der Einspritzstrahl zerstäubt dann nicht, sondern "pinkelt" an die Zylinderwand und von dort ins Motorenöl. Je nach dessen Beschaffenheit kann es anschließend zur Polymerisation kommen - eine Art Pudding entsteht, welcher Ölkanäle verstopft und den Motor himmelt.

Von allen Einspritzverfahren sind Reihen-ESPs (alte Mercedes) und Pumpe-Düse am besten für Pöl geeignet. Die Direkteinspritzung ist das Problem, deswegen ist ja das Zweitankverfahren nötig.

> der Energiegehalt ist geringer so, bitte vergeß es.

Der Energiegehalt ist marginal geringer, aber durch im Pöl gebundenen Sauerstoff läuft die Verbrennung besser ab. Alte Mercedes bekommt man mit Pöl oft noch durch die AU, wenn mit Diesel nicht mehr daran zu denken ist.

> Der Wasseranteil ist höher, Korrosion an Düsen und Kanälen wird die Folge sein.

Korrosionsschäden durch Pöl sind bisher keine bekannt. Dafür aber Verkokungen, wenn das Zeug zu heiß wird. Dazu gehört aber immer noch Luft, und diese fehlt in der Kraftstoffleitung und der Einspritzanlage. Die meisten Schäden treten durch die mechanische Belastung der Einspritzanlage auf, wenn kaltes, dickes Pöl mit zu viel Gewalt dort durchgequetscht wird.

/.

DocSnyder.

am 31. August 2003 um 21:22

Biodiesel + Einspritzpumpe

 

Hi,

es ist richtig, dass Bosch seine Pumpen niemals offiziell für Biodiesel freigeben hat. Aber wozu auch?

Wenn der Fahrzeughersteller (z.B VW) sein Fahrzeug für Biodiesel freigibt, dann tut er das für alle verbauten Teile. Über Lichtanlagen, Radio, Klimaanlage und natürlich auch der Einspritzpumpe.

Der VW-Konzern verlangt biodieseltaugliche Pumpen von Bosch und die werden auch geliefert. Bei VW wurden bis heute über zwei Millionen biodieseltaugliche Autos gebaut. Glaubt wirklich einer ernsthaft das die nicht geeignet sind? VW hätte ja Regressansprüche in Millionenhöhe zu bedienen.

 

Ich für meinen Teil lasse mich da nicht verunsichern. Mein Passat (Bj. 1996) läuft seit über 300.000 km mit Biodiesel und der ersten Einspritzpumpe.

Gruß

Chris

Ich hatte mit meinem letzten Auto (Polo 1,9 l Saugdiesel) früher auch keine Probleme mit Biodiesel. Alle 15.000 km Inspektion (einschl. Kraftstoffilter) und der Wagen lief wie 'ne Eins, quasi ohne Mehrverbrauch.

Mit dem A2 habe ich da weniger gute Erfahrungen gemacht. Er läuft anfänglich prima mit Biodiesel.

Im Laufe der Zeit setzt sich allerdings der Kraftstoffilter zu, der Wagen zieht im unteren Drehzahlbereich nicht mehr ordentlich und der Verbrauch steigt auch leicht an.

Der Filter muß dann getauscht werden, wird aber nach Aussagen meiner Werkstatt nicht automatisch beim Longlife-Service gewechselt, sondern erst bei 60.000 km (ziemlich intelligente Lösung bei einem Auto mit 50.000er Intervallen, oder? - wird natürlich teurer, wenn er nicht gleich beim Service gewechselt wird, bei dem man nur den Materialpreis zahlt).

Der Filter sollte (laut Werkstatt) bei Biodiesel-Betrieb alle 15.000 km gewechselt werden. Nach meinen Erfahrungen sind 20.000 - 30.000 km auch kein Problem.

Somit wäre Biodiesel nur für Besitzer mit einer Jahresfahrleistung von unter 10.000 - 15.000 km interessant, weil dann der Zweijahresrhythmus und nicht die Fahrleistung die Service-Intervalle bestimmen. Aber wer so wenig fährt, der fährt vermutlich keinen Diesel.

Mein Fazit: Mit dem A2 1.4 TDI kein Biodiesel mehr, denn dabei legt man drauf.

Inwieweit das wechselweise Tanken von Diesel und Biodiesel (letzteres löst angeblich Mineralöldieselablagerungen aus dem Tank, die dann den Filter verstopfen) verantwortlich ist, vermag ich allerdings nicht beurteilen.

verbrauch biodiesel

 

hallo freunde

habe schon 55000km mit biodiesel auf meinen a2 1.44tdi hinter mich.

bis jetzt keine probleme.

letztens probiere ich niedrigste verbrauch.

bei 90km/h autobahn bin mit 3,65l/100km doch zufrieden.

mfg

dzidzi (GG)

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