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A3 2.0 TDi gegen A3 2.0 FSi

Hi Leute,

ich werde definitiv in der 2 KW 2004 meinen A3 bestellen. Problem ist, ich werde immer unsicherer welcher Motor für mich der geeinete ist. Den 2.0 FSi habe ich gefahren. Der hat mich nicht umgehauen. Ich habe vorm Winter meinen Golf IV 1,8 T verkauft um mir den A3 2.0 im Frühjahr zu holen. Wenn man den Turbo gefahren hat, ist der FSi nicht gerade die vergleichbare Maschine. Einen Diesel habe ich noch nie besessen. Am liebsten wäre mir ein 2.0 FSi Turbo. Den gibts aber leider nicht bzw. wird es bis Januar nicht geben. Ich fahre max. 12.000 km im Jahr. Der TDi ist in der Anschaffung, Versicherung und auch in der KFZ-Steuer teurer. Nächste Woche habe ich auch eine Probefahrt mit dem TDi. Sorgen machen mir evtl. auch die Lautstärke des Diesel-Motors. Nach allem was ich bisher gelesen und gehört habe soll der TDi das Fun-Auto schlechthin sein. Könnt Ihr mir vielleicht mit Euren Erfahrungen helfen mir die Entscheidung etwas leichter zu machen ?????

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62 Antworten

Hallo biglo,

habe selbst 6,5 Jahre einen A3 1.8T gehabt und dabei 170Tkm zurückgelegt. War super zufrieden mit dem Wagen. Fahre nun seit September den 2.0 TDI im A3. Der Motor ist in den Fahrleistungen mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar besser. Die Betriebskosten sinken allerdings auf ca. die Hälfte (zumindest Verbrauch). Ab einer Fahrleistung von mehr als 15.Tkm lohnt sich die Anschaffung eines Diesels allemale.

Ich würde jederzeit den gleichen Schritt wieder tun

Gruß Thomas

@biglo:

Also zunächst mal ist der Diesel ja auch steuerbefreit und was die Lautstärke im Innenraum angeht, denkt man nicht, dass man in einem Diesel sitzt. Mach am besten mal eine Probefahrt.

Gruß Toddy

Hi herbert67,

danke für deine Antwort. Du hast eigentlich alles geschildert war mir schon die ganze Zeit im Kopf rumschwirrt. Wenn du noch nie einen Diesel hattest, glaube ich, ist es wirklich schwer sich vom 'Benziner zu trennen. Nachdem ich gesehen habe, dass der A3 FSi auch nur mit SuperPlus arbeitet, bin ich noch mehr ins zweifeln gekommen. Benzinpreis ist heute immer mehr zu beachten. Kann das denn sein, dass man bei Audi und VW nun komlett auf FSI-Technik setzt, obwohl diese Technik den teuersten Sprit benötigt ?

Kannst du mir noch was zur Lautstärke und Laufruhe des Diesels sagen ?

Danke an alle

Lothar

Hi A3Toddi,

hast ja recht. Aber die Steuerbefreiung gilt erstmal nur bis 01.01.2005 !!

Für mich also bei Auslieferung voraussichtlich im April 2004 ca. nur 9 Monate.

Danach wird wohl neu festgesetzt. Ich habe grosse Sorgen, dass der Diesel nach den immer weiter steigeneden Zulassungszahlen zukünfig für immer mehr Steuereinnahmen sorgen soll.

Grüsse

Lothar

Hallo Lothar,

wenn die temperaturen unter 5°C gehen hast du in der Warmlaufphase, ca. 10 min oder 15 km, ein deutliches Dieselgeräusch, welches aber auf keinen Fall als nervig angesehen werden sollte. Bei längeren Strecken merkt man bezüglich des Geräusches und der Motorcharakteristik keinen Unterschied.

Eins solltest du jedoch beachten: Bei Kurzstreckenbetrieb -kleiner 10 km- erreichst du keine 6 bis 6,5 l/100km.

Meine tägliche fahrstrecke liegt bei 23 km am Stück. Dann ist der Motor richtig warm und der Verbrauch liegt im Bereich von 4,9 bis 5,9 Litern. Auf langer Strecke ist der Verbrauch stark von deiner Fahrweise abhängig. Habe letzte Woche 580 km am Stück gefahren bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 120 km/h und einem Verbrauch von 6,5 l/100km. Als besonders angenehm wird die große Reichweite mit dem 55 Liter Tank angesehen. War beim 1.8T nämlich nicht der Fall.

Habe mittlerweile fast 11.000 km auf der Uhr und dabei im Schnitt 6,4 l/100km gebraucht.

Gruß Thomas

Hallo A3Toddy,

ich bin mit meinem 2.0TDI (EZ o9/o3) bis November 2005 steuerbefreit. Bis dahein habe ich aber kräftig am Benzin gespart.

Mit dem 2.0TDI wird der Tankwart auf keinen fall dein Freund und das bei beeindruckenden Fahrleistungen.

Gruß Thomas

Hi Thomas,

gute Antwort. Habe ich vergessen zu schildern. Neben meinen nur 12 TKM pro Jahr +- 2000 KM für eine Urlaubsfahrt, fahre ich nur 11 km zur Arbeit morgens und 11 km abends zurück.

Mir hat man auch schon gesagt, dass der Diesel-Motor länger braucht warm zu werden. Dass würde ja auch den erhöhten Dieselverbrauch erklären.

Noch ne Frage: Ist beim Diesel das 6 Gang-Getriebe nicht zu kurz übersetzt ? 1-2 Gang extrem schnell zu schalten ?

Danke dir (oder Euch allen)

Lothar

golf 4 1.8T wiegt auch 200kg weniger als der fsi, klar wirkt der fsi da etwas zäher.

Super oder SuperPlus ist doch Pippifax, bei 12tkm im Jahr macht das vielleicht 30EUR aus.

Bin weiter sehr zufrieden mit dem fsi, vorher V6 gefahren, da war mir die Laufruhe des fsi wichtiger als das Drehmoment und der V6 hat unter 3000 auch keine großen Eier vom Teller gezogen, bin also höhere Drehzahlen gewohnt ;)

Hallo Lothar,

beim 2.0TDI benötigst du den 1. Gang nur zum Anfahren. Alles andere ist in den höheren Gängen zu erledigen. Der 2.Gang ist natürlich etwas kurz übersetzt, man kann danit auf keinen fall bis 100 km/h wie beim 1.8T beschleunigen. Ist aber auch überhaupt nicht nötig. Das Drehmoment von 320 Nm, anliegend ab 1750 U/min ist entscheidend für flottes Vorankommen. Ich nutze bereits in der Stadt bei ca. 55 km/h den 4. Gang und das bei akzeptabler Beschleunigung.

Gruß Thomas

Hi Snakel und Kreisnachbar,

hab gerade noch mal nachgesehen. Der Golf IV 1,8T hat als Leergewicht 1236 Kg auf die Waage gebracht. Das ist eigentlich nicht viel weniger. Super und SuperPlus macht in der Regel nur 2 Cent aus. Das stimmt!! Aber die Differenz zum Diesel (0,82 Cent zu 1,06 € pro Liter) ist schon enorm.

Wie gesagt, bisher bin ich kein Freund vom Diesel. Aber ich glaube es könnte nun dazu kommen.

Würde es heute einen 2,0 FSi Turbo geben, wäre meine Entscheidung wohl längst gefallen.

Grüsse

Lothar

Hi thomas,

was sagst du denn zu 11 km zur Arbeit morgens?

Ich fahre gut 60.000 Km pro Jahr und habe bis vor 3 Jahren auch immer nur Diesel gehabt. Die waren mir dann einfach vom Unterhalt (Anschaffung, Steuern, höhere Versicherung, viel höhere Wartungskosten etc.) zu teuer. Untersuchungen verschiedener Autozeitschriften haben bestätigt, dass sich Diesel gegenüber dem Benziner erst ab 40.000 bis teilweise sogar 90.000 Km pro Jahr rechnen.

Bei einer Alternative rechnet sich der Diesel jedoch nie:

Benziner mit AUTOGAS

Ich bin deshalb auf Benziner umgestiegen, bivalent umgerüstet auf Autogas (Flüssiggas, LPG).

Seither tanke ich in Deutschland ab 38 Cent/ L und bin total glücklich, umgestiegen zu sein. Inzwischen ist auch der Rest meiner Familie mit insgesamt 4 Fahrzeugen auf Autogas umgestiegen. So hat mein Bruder gerade seinen Diesel verkauft und sich einen Passat Variant 1,8 T zugelegt.

Der wurde bei der Fa. Agit in Rijssen, NL, (Tel: 0031 548 520 691) sofort auf Autogas umgerüstet; eine Umrüstung auf AUTOGAS mit einer elektronisch geregelten Venturi-Anlage gibt es dort

für ältere Fahrzeuge z.B. mit einer Venturi-Anlage ab 1.295 €, mit einer der neuesten elektronisch geregelten vollsequentiellen Anlagen, wie sie für neuere Fahrzeuge und insbesondere leistungsstärkere PKW erforderlich ist, für einen 4-Zylinder ab 1.675 €, für 6-Zylinder ab 1.975 € und ab 8-Zylinder für 2.250 € incl. deutschem TÜV. Bei der Wahl eines Radmuldentanks kommen ca. 200 € hinzu.

Mit einem solchen Reserveradmuldentank geht nämlich kein Kofferraum mehr verloren.

Und: Autogas schont die Umwelt, weil es 80% weniger Schadstoffe als Benzin oder Diesel hat.

auto motor und sport tv

Sendung vom 12.01.2003

Gasantrieb

Gas ist nicht gleich Gas! Als Gasantriebsformen stehen Erdgas und Flüssiggas zur Verfügung. Wer seinen Wagen auf Gasantrieb umrüsten will, muss sich aber, egal für welches Gas er sich entscheidet, einen Umbau an seinem Auto vornehmen lassen.

In Deutschland gibt es 650 Anbieter für Erdgas und davon fördern ca. 125 eine Erdgasanlage im Auto. Das hört sich natürlich toll an, allerdings ist der Einbau einer Erdgasanlage mit ca. 4.000,- EUR auch doppelt so teuer, wie die Umrüstung auf Flüssiggas und lohnt sich daher auch praktisch nur, wenn ein regionaler Anbieter bezuschusst.

Der erhöhte Einbaupreis von Erdgas ergibt sich aus der Eigenschaft des Gases. Flüssiggas und Erdgas sind physikalisch gesehen sehr unterschiedlich zu bewerten: Flüssiggas ähnelt Benzin, ist leicht zu "verpacken" und zu transportieren. Erdgas hingegen verlangt aufwändige Drucktanks, denn es muss bei einem Druck von 200 bar im Auto untergebracht werden. Die spezielle Druckkartusche für Erdgas im Auto ist zudem relativ groß und schwer. In den meisten Autos werden diese Druckkartuschen im Kofferraum eines Autos untergebracht, wodurch man auch kleinere Kofferraumvolumina in Kauf nehmen muss. Des Weiteren muss der Fahrer bei Erdgas mit einem Leistungsverlust seines Autos von zehn bis zwanzig Prozent rechnen.

Flüssiggas hingegen braucht nur einen Druck von 10 bar. Der Flüssiggas Tank wird zumeist an die Stelle des Reserverads eingesetzt. Das nun fehlende Reserverad wird durch ein Not-Kit ersetzt. Der Leistungsverlust des Autos bewegt sich im Flüssiggas Betrieb nur um die zwei Prozent.

Bei beiden alternativen Antrieben bleibt der ursprüngliche Benzin- oder Dieselantrieb des Fahrzeugs natürlich erhalten, d.h. der Fahrer kann nach dem Einbau immer noch entscheiden, ob er sein Auto mit Gas oder Benzin betreiben will und zwischen diesen beiden Antriebsalternativen wechseln.

Mit Erd- oder Flüssiggas kann man gegenüber Benzin oder Diesel 40 bis 50 Prozent der Kosten sparen! Die heutige Folge ist daher, dass nicht nur die Zahl der Gasfahrzeuge, sondern auch die der Zapfsäulen zunimmt. Mittlerweile gibt es in Deutschland an die 396 Erdgas Tankstellen und 460 Flüssiggas Tankstellen. Allerdings sind im europäischen Raum wesentlich öfter Flüssiggas Tankstellen zu finden. In Holland zum Beispiel ist Flüssiggas schon lange eine gewohnte Antriebsform und auch in Italien werden damit mittlerweile ca. 1,4 Millionen Fahrzeuge betrieben.

Die Vorteile von Gas liegen eindeutig in der saubereren Verbrennung. So erfüllen derartige Autos Anforderungen bis zur Euro 4 Norm. Probleme entstehen nur dann, wenn durch veraltete Gasanlagen neue Euronormen nicht einzuhalten sind. Seriöse Fachbetriebe arbeiten deshalb nur mit adäquaten Systemen und führen abschließend eine AU durch. Der Kunde kann sich absichern, als dass er sich von seinem Nachrüstfachbetrieb schriftlich bestätigen lässt, dass sein Fahrzeug in der Schadstoffnorm nicht zurück gestuft wird.

Zusätzlich werden Fahrzeuge mit Erdgas oder Flüssiggasantrieb bis 2009 steuerlich begünstigt, danach ist allerdings nur noch eine Begünstigung für Erdgas geplant. Einen Grund für die alleinige Förderung von Erdgas konnte uns leider auch das Bundesumweltmininsterium nicht mitteilen. Aber wie auch immer, auch nach 2009 wird auch Flüssiggas eine preiswertere und umweltschonendere Alternative zu Benzin oder Diesel sein.

 

auto motor und sport tv

Sendung vom 27.04.2003

Gasantrieb für Luxusautos

Alternative Antriebskonzepte sind im Vormarsch. Immer beliebter wird z.B. Autogas. Bei 50 bis 55 Cent pro Liter fährt man damit fast zum halben Preis von Benzin! Zudem gehört Autogas zu einem der umweltfreundlichsten Kraftstoffe auf dem Markt. Autogas ist im Gegensatz zu Erdgas ein flüssiger Kraftstoff, der bereits bei Normaltemperatur und niedrigem Druck flüssig wird. Somit beansprucht er wenig Platz im Auto und liefert gleichzeitig viel Energie. Bereits relativ kleine Tanks erlauben Reichweiten um die 400 km. Auf Wunsch können aber auch Tanks mit einem Fassungsvermögen bis zu 130 Liter eingebaut werden.

Wer mit Autogas fahren will, braucht eine Aufrüstung, die neben Benzin die Verbrennung von Gas erlaubt. Grundsätzlich gilt: Je moderner der Motor, je teurer die Gasanlage. In der Regel belaufen sich die Kosten zwischen 2.000 und 3.000,- EUR.

Entscheidend für die Qualität der Aufrüstung ist, dass die Fachwerkstatt die richtige Generation von Gasanlage für das Fahrzeug wählt und es mit der Programmierung der Elektronik genau nimmt.

Sorgen um das Auffinden von Tankstellen die Gas anbieten, muss man sich nicht machen. Mittlerweile gibt es über 460 Tankstellen, die das Tanken von alternativen Treibstoffen anbieten und die Zahl steigt stetig an. Auch auf Urlaubsfahrten wird es keine Probleme geben, denn in den meisten Ländern gehört die "Gasbetankung" schon zum Alltag.

[Edit by Jürgen2: Bitte keine Werbung posten!!]

Gebt Gas

LPG

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