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A3 mit Biodiesel

Themenstarteram 19. Juli 2004 um 16:20

Hallo zusammen!

Ich frage mich, ob es irgendwelche Nachteile hat, wenn man für den A3 2.0 TDI die Biodiesel RME Option wählt.

Kann dazu jemand was (evtl. auch aus Erfahrung) sagen? Oder ist das unproblematisch?

Danke und Gruß

vom Audist

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12 Antworten

Mit der Option RME erhält man zusätzlich einen Sensor zur Auswertung welcher Kraftstoff gerade auf dem Weg zum Motor ist. Dementsprechend wird dann das Motor-Management an den Kraftstoff angepasst.

Außerdem erhält man nur so die Freigabe für Biodiesel.

am 19. Juli 2004 um 21:10

Für Biodiesel gelten eigentlich keine festen Standards oder Regelungen was die Reinheit angeht, die eingehalten werden müssen; sprich das Zeug ist zwar billig, aber auch nicht supergut für den Motor.

Deshalb ist es u.a. auch so billig; man bekommt eben nix geschenkt.

Zitat:

Original geschrieben von pumen

Für Biodiesel gelten eigentlich keine festen Standards oder Regelungen was die Reinheit angeht, die eingehalten werden müssen; sprich das Zeug ist zwar billig, aber auch nicht supergut für den Motor.

Deshalb ist es u.a. auch so billig; man bekommt eben nix geschenkt.

1) Es gibt die DIN EN 14214 - das ist der Standard für Biodiesel.

2) PME unterliegt nicht der Mineralölsteuer und ist daher günstiger als normaler Kraftstoff.

Alles andere ist dummes Geschwätz.

Tu dir und deinem Motor einen Gefallen:LAß ES

Auch meine Meinung...RME und 2.0l TDI passen nicht zusammen !

Lass es bleiben ! Sowas kann man im 84er Passat mit 54 PS Saugdiesel oder irgendwelchen Taxen von mir aus fahren aber nicht in der kombination !

Standheizung geht mit Biodiesel nicht...falls das interessant ist

am 20. Juli 2004 um 11:52

Hallo,

habe mich auch damit abgefunden keinen Biodiesel zu tanken, da ehemalige A6 meines Vaters in der Werkstatt stand und das nach nur 4 Monaten Biodiesel!

Hab mal einen Bekannten gefragt, welcher KFZ-Meister ist und auf seinem Audi 100 2,5 TDI nun über 400.000 Km (!!!) drauf hat, ob er Biodiesel tanke. Er hat nur gemeint, dass er seinem Motor nicht kaputt machen will.

Ich glaube solche Kraftstoffe sind einfach noch nicht richtig ausgereift, was meiner Meinung nach auch mit Sicherheit an der Automobilindustrie liegt, welche sich quer stellt.

Man denke nur an die Firma Elsbett!

Gruß,

esox000

Also ich hatte in meinem 98er Golf IV auch ab und an mal Biodiesel getankt gehabt. Ich habe das aber nur dann gemacht wenn ich weite Strecken gefahren bin und somit eh der Tank fast leer war asl ich am Ziel ankam. Irgentwelche Leistungsverluste oder gar Schäden konnte ich nicht feststellen.

am 20. Juli 2004 um 18:40

beim Bio-Diesel iss das Hauptproblem das es für das zeugs keine richtig einheitliche Normung gibt.

Jeder Bio-Dieselhersteller kocht sein eigenes Süppchen.

Zitat:

Original geschrieben von Zonkdsl

beim Bio-Diesel iss das Hauptproblem das es für das zeugs keine richtig einheitliche Normung gibt.

Jeder Bio-Dieselhersteller kocht sein eigenes Süppchen.

Weiter oben habe ich schon geschrieben, dass es mittlerweile eine EU-weit gültige Norm für Biodiesel gibt. Dies war vor ein paar Jahren noch nicht so!

EDIT: Übrigens es ist mittlerweile sogar zulässig (oder sogar Vorschrift), dass bis zu x% Biodiesel dem normalen Diesel beigemengt wird - ebenfalls von der EU abgesegnet!

Hier der passende Text:

Zitat:

Beimischung von Biodiesel startet

Berlin, 22. Januar 2004

Ab Februar ist es so weit. In Deutschland kommt Diesel auf den Markt, der es im wahrsten Sinne des Wortes "in sich" hat. Durch die von der Bundesregierung verabschiedete generelle Steuerbefreiung für biogene Kraftstoffe ist es den Mineralölkonzernen nunmehr möglich, konventionellem Diesel bis zu fünf Prozent umweltfreundlichen Biodiesel beizumischen. Die europäische Norm für Diesel (EN 590) gestattet Biodiesel bis fünf Prozent als Zusatzkomponente zuzumischen. Die ersten Mineralölkonzerne, die von dieser Möglichkeit Gebrauch machen werden, sind BP und Shell.

In Presseerklärungen haben die beiden Mineralölkonzerne gleich lautend darüber informiert, ab Februar mit einer Beimischung von bis zu fünf Prozent Rapsölmethylester zu starten. Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) begrüßt in diesem Zusammenhang insbesondere das deutliche Bekenntnis zu Raps als Rohstoffquelle für die Biodieselkomponente. Die Mineralölunternehmen setzen damit ebenso wie die Kunden des reinen Biodiesels auf Qualität, die sich seit Jahren im Markt bewährt hat.

BP startet im Februar mit der Beimischung in der Raffinerie in Gelsenkirchen-Horst. Anfang März folgt die Raffinerie in Lingen. Im Laufe des Februars wird somit erstmals Dieselkraftstoff mit Biokomponenten-Anteil an Aral und BP Tankstellen ausgeliefert. Shell Deutschland Oil wird den Kraftstoff zunächst im Berliner Raum anbieten.

am 20. Juli 2004 um 19:49

momentan wird bis zu 5,9% Biodiesel dem normalen Diesel beigemischt. Dieses wird staatlich gefördert ist aber Noch keinesfalls Pflicht. Erst ab dem 31.09.2010 iss es Pflicht 10,9% Bio-Diesel dem normalen Diesel beizumischen.

Dabei ist Bio-Diesel absolut kein Sparwunder und auch nicht sehr umweltfreundlich!

Es gibt zwar, wie ich bereits im letzten Beitrag schrieb

eine ungefähre Normung (DIN E 51606). Diese lässt aber soviele Möglichkeiten zu das es gar keinen allgemein gleichen Biodiesel gibt sondern dieser je nach Verarbeitung variiert(bin leider kein chemiker sodass ich dieses schlecht erklären kann).

Das Problem ist der Anbau von Raps. Bei der Produktion von Raps werden etliche Schädliche Gase erzeugt. Zudem entsteht durch zuviel Anbau von Raps eine Monokultur. Außerdem ist die Umwandlung(Produktion) in Biodiesel sehr aufwändig und teuer. Daher ist Biodiesel nur durch staatliche Subvention so billig.

Von daher Biodiesel für mich Nein Danke!

Aber es soll jeder selbst entscheiden was er tankt.

Hi,

also, wenn da soundsoviel Prozent Biodiesel dem normalen Diesel beigemischt wird, dann will ich aber auch genausoviel Prozent weniger Mineralölsteuer zahlen, denn auf Bio muß ja scheins keine gezahlt werden. Ansonsten, willkommen bei der nächsten Abzocke. Mit uns wirds doch gemacht, wie man will.

Habe hier mal diesen Link

http://home.arcor.de/sgrafen/salatoel/biodiesel/biodiesel.html

aufgeschnappt.

Wenn das alles stimmt... Zitat: "Für die Herstellung eines Liter Biodiesel wird die Energie von ca. 0,5 l Mineralöl benötigt.", was ist denn dann umweltfreundlich?

Oh je, ich bin wirklich ein Optimist, aber ich sehe mich irgendwann mal wieder einen Benziner fahren...

CU

walkAbout

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