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A3 Sportback Bremsscheiben kaputt

Audi A3 8P
Themenstarteram 10. April 2006 um 13:53

Hallo,

an meinem A3 Sportback 2.0 TDI EZ: 09/2005 sind mir seit längerem Geräusche beim Bremsen und auch vermehrtes Ruckeln aufgefallen. Nun sind sogar die Winterreifen runter (dachte zunächst es sei noch Winterdreck), doch es wurde immer schlimmer mit dem ruckeln beim Bremsen und pulsieren im Pedal.

Nach dem Besuch beim Audi Partner heute war klar. Die Bremsscheiben sind unrund. Daher auch das pulsieren. Mein Sportback hat 30.000 km gelaufen und es wird jetzt eine Garantieanfrage ans Werk gestellt weil bei den Bremsen Garantie nur bis 7500 km ohne Anfrage ist oder so... (so sagte es der Meister).

Hat jemand ähnliche Erfahrung oder irgendeine Idee für mich. So richtig gute Erfahrung habe ich mit den Werksanfragen sowohl bei VW als auch bei Audi nicht. Ich sehe aber auch nicht ein dass die Bremsen nach 30.000 km kaputt sein sollen. Eine Bremse ist nunmal zum Bremsen da die kann sich doch nicht einfach verformen. Für mich ist das dann ein Materialfehler. Zumahl der Meister sagte es sei ungewöhnlich weil es die hinteren Bremsen betrifft und diese ja nur 30% der Bremsleistung ausmachen.

Würde mich über Rat freuen.

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15 Antworten

Lasse Dich auf keinen Fall abwimmeln, wenn bei der ersten Anfrage abgelehnt wird. Wende Dich dann persönlich mit der höflichen Bitte einer erneuten Überprüfung an den Audi-Kundenservice. Wenn sie unrund sind, liegt wenns gut läuft ein Montage- oder Materialfehler vor. Ansonsten: Die Serienbremsen von Audi sind nicht unbedingt erste Sahne. Die TTs haben Probleme, A4 und A6 scheinbar auch..warum also nicht der A3?

Bei der Fahrleistung und einem Neuwagen(?) darf das Nicht sein. Würde auf alle Fälle meine tiefste Enttäuschung gegenüber dem Premium-Produkt Audi zum ausdruck bringen, solltest du den Fall der Kundenbetreuung vortragen.

Viel Glück

Themenstarteram 11. April 2006 um 9:41

Hi,

ich habe noch keine Nachricht werde aber gleich mal anrufen wie es damit aussieht. Ich habe mir schon so was gedacht und das gibt wirklich Streß dann. Wenn Audi das nicht bezahlt mach ich das garantiert auch nicht bei Audi. Bei mir wächst das Geld ja nicht auf dem baum und ein Auto das über 30.000 Euro kostet und mittlerweile auch noch mit dem Handschuhfach klappert soll eigentlich nicht gerade das Image von Audi sein. Vielmehr sollten die darauf achten dass ihr Image nicht so langsam abfällt denn solche Meldungen gibt es ja leider im Moment vermehrt dass dort immer mehr Kleinigkeiten auftreten die sonst bei den Marken nicht gewesen sind.

Themenstarteram 11. April 2006 um 20:27

Hallo Patrick,

ich muss leider Deine Hoffnung enttäuschen na klar wurde die Garantie abgelehnt. habe gleich angerufen bei dem Kundenservice und werde morgen auch noch dahin faxen. Das lasse ich mir nicht gefallen dann können sie auch die bestellten Ersatzteile behalten ich werde die dann anderweitig im Zubehör kaufen und einbauen lassen. Vorerst versuch ich es aber noch.

Bremsen sind Verschleißteile sagen die. Na klar die dürfen also nach 30.000 km kaputt sein oder was. Bzw. sind sie ja nicht kaputt und auch nicht abgenutzt nur liegt auch für mich dort ein Montage oder Materialfehler vor. Zumahl seit Inspektion 2000 km vergangen sind und da noch nichts war.

am 13. April 2006 um 8:48

Das gleiche Problem habe ich bei meinem BMW E46 Compact auch!

Das Lenkrad schlägt teilweise beim Bremsen aus höheren Geschw. so stark, dass es einem Angst und Bange wird :(

Ich werde in den nächsten Tagen nochmals bei BMW vorstellig werden und das Problem ansprechen. Das letzte Mal meinte der Meister, dass das mit der Zeit weggehen würde. Das ist aber leider nicht der Fall!

Ich will mal stark hoffen, dass BMW da ein bisschen Kulanz zeigt!

So schnell lasse ich da nicht locker...

Gruß

Chris

wenn das Lenkrad schlägt, ist eine Unwucht der Bremsscheiben wahrscheinlich. die geht aber auch nicht weg sondern wird nur schlimmer, da sich die scheibe durch ungleichmässige Reibung unterschiedlich stark erwärmen kann. ein Defekt an der Anlage ist auch möglich. evtl. bremst er nur einseitig?

@webcasi

Lass da nicht locker. Hatte bisher nur gute Erfahrungen diesbezüglich gemacht. Einfach höflich und hartnäckig bleiben. Und mal erwähnen, dass es beim TT, dem A4 und dm A6 ähnliche Fälle gibt und gab, die auchbei höherer Laufleistung auf volle Kulanz abgewickelt wurden. einfach mal etwas googeln, oder die Suche auf MT benutzen.

 

Viel Glück

Themenstarteram 13. April 2006 um 14:14

Der Meister meinte ja dass es die Scheibe ist.

Audi hat jetzt endgültig die Gewährleistung abgelehnt da der Meister denen gesagt hat das kommt durch Witterung. Klar und dann auch noch hinten wo nicht viel gebremst wird bzw. nicht die Hauptbremsleistung liegt.

Nun ist das Mass voll die Stellungnahme von Audi bekomme ich per Fax. Und am Dienstag gehe ich zum Anwalt. ich glaube die spinnen. Muss ich mir jetzt bei jeder Bremsung überlegen ob meine Bremsen vielleicht kaputt gehen.

Zumahl der Meister sagte dass es hinten ist ist unüblich.

Hat noch jemand Rat und Argumente für mich?

am 13. April 2006 um 19:00

Und wieder jemand, der lieber einem Anwalt das Geld gibt, was auch nix bringt, außer das der Anwalt mehr Geld davon hat, anstatt die Bremsen instandsetzen zu lassen .

Wenn Du ein Handy kaufst, und nach 30 000 telefonaten sind die Tasten abgenutzt, willst Du das dann auch auf Garantie bekommen ?

Themenstarteram 13. April 2006 um 19:19

der Anwalt kostet mich gar nichts dafür habe ich eine Rechtschutz. Findest Du wiklich das für ein Auto 30.000 km viel sind? also kurz vor dem Schrotthaufen oder? Eine Tastatur für ein Handy kostet ein paar Euro ich bin da 300 Euro los. Wenn jemand sagen würde Audi und ich teilen uns die kosten dann hätte ich vielleicht auch gesagt es ist ok aber alles auf mir abladen das geht so nicht!

Themenstarteram 13. April 2006 um 19:43

30000 Telefonate finde ich für ein Handy viel und da würde ich es auch nicht annormal finden wenn die Tasten abgenutzt sind.

hallo,

einen Anwalt einschalten, weil die Bremsen nur 30.000 km halten?

Das ist der Witz des Tages!

Nur zum Vergleich: Höchstens jede 2. DC Automatik E-Klasse schafft es länger.

Gruß

Georg

Themenstarteram 22. April 2006 um 11:35

Hallo,

der Anwalt wäre die letzte Möglichkeit weil ich das schon sehr ungewöhnlich finde dass Bremsen nach der Zeit kaputt gehen dürfen und das ist ja kein Verschleiß. Jedenfalls würde ich als Nicht-Kfzler das so interpretieren.

Es kann auch nicht sein dass Hersteller die Käufer über den Tisch ziehen. Was macht Mercedes denn mit der Automatik? die darf auch jeder Kunde nach 1,5 Jahren selber zahlen?

@Webcasi

Klar bist du sauer-ist verständlich! aber dennoch solltest du nicht mit Kanonen nach Spatzen schiessen.

Ich emfinde den Gang zum Anwalt, oder selbst das Androhen eines Ganges zum Anwalt, als kontraproduktiv.

Du sagst dein Auto sei technisch einwandfrei und bist davon überzeugt, dass die Diagnose deiner WS nicht korrekt ist. hast du diese Meinung durch eine 2. WS belegen lassen?Wenn ein Fehler an der Bremsanlage oder ein Montage- oder Materialfehler vorliegt, wird bestimmt in deinem Sinne reagiert.

Da die beschriebenen Symptome für ein unfallfreies und technisch einwandfreies Fahrzeug doch eher ungewöhnlich aber nicht auszuschleissen sind, ist ein höfliches und vorsichtiges Vorgehen eher angebracht. Kulanzleistungen sind schliesslich freiwillige Leistungen der Hersteller, und man muss diesem natürlich die Möglichkeit zur Überprüfung geben. Der Hersteller muss sich aber auch auf die fehlerfreie Analyse der ServiceMA verlassen. Diese können aber Fehler machen.

Wenn Du also überzeugt bist, dass Deine WS nicht zur korrekten Diagnose in der Lage ist, solltest Du diese im eigenen Interesse wechseln.

was man aber immer im Hinterkopf behalten sollte:

Allein schon die Bearbeitung deines Anliegens über die Kundenbetreuung dauert ja schon ihre Zeit. Egal ob schriftlich oder telefonisch. Bei der Aufnahme Deines Falles kann es bereits zu Fehlern bei der Beschreibung der Problematik kommen(grade durch Laien), was anschliessend zu Missverständnissen, Fehlbeurteilungen und schliesslich zur Ablehnung der Anfrage führt.

Dein Fall wird ja neben tausend anderen im Kundencenter in die EDV aufgenommen und dann an die jeweils zuständige Abteilung weitergeleitet.Dort werden sie der Reihe nach abgearbeitet. Hierzu sind vollständige und 1005ig Korrekte angaben von Nöten. Allein das dauert schon seine Zeit.(Im Schnitt musste ich auf eine Antwort 8+ Tage warten) der entsprechende MA bekommt den Fall vorgelegt, sieht sich die Beurteilung des Meisters dazu an(falls diese vorliegt), interpretiert noch den Text der Callcenter MA dazu und der Fall scheint klar.

Damit musst du erstmal Leben und Dich ein weiteres mal an die Kundenbetreuung wenden, wenn du dir sicher bist, dass ein Fehler vorliegt. Ist zwar unangenehm, aber leider so.Die Beweiserbringung geht aber erstmal auf Deine Kosten. Du musst ja ggf ein Gutachten erstellen, oder Dein Fahrzeug in einer anderen WS prüfen lassen. Das kostet Dich, da Du Auftraggeberin bist. Wenn du Recht hast musst Du Dich mit Deiner Forderung anschliessend erneut an den Gegener wenden. Zeit und Kosten stehen hier in keinerlei Relation zum Wert der Teile. Auch ein Anwalt ist hier einfach zuviel.

Und wie gesagt: Man darf nicht mal böse Absicht zugrunde legen. es kann halt einiges schieflaufen.Viele Köche verderben den Brei-der Endkunde ist eben der Leittragende. Gut begründete Argumente sind immer besser als Drohungen. Auch Dein Gegenüber nimmt sich Deiner Sache eher an, wenn er sich in Dich und die Problematik hineinversetzen kann, als wenn er durch Drohung eingeschüchtert ist. Wenn Nachbars Hund mich stört ist es doch besser ich rede höflich mit dem Besitzer und bitte um eine einvernehmliche Lösung, als ihm mit ner Klage vor dem Bundesgerichtshof zu drohen:D

Wenn mein Auto eine nicht alltäglichen Defekt aufweist ist es das gleiche. Einfache Kommunikation, die Regeln einhalten und sich immer bewusst machen, dass man auf eine kostenlose,freiwillige Leistung des Herstellers aus ist, die nach der aktuellen Lage nicht gerechtfertigt scheint.

Sich der Hersteller nach seinen Maßstäben korrekt verhält.

Angenommen der Scheibenhersteller hat murks gemacht, dann ist Audi auch nicht unbedingt der Schuldige.. also auch wenns schwer fällt. Kühlen Kopf bewahren!:D

Themenstarteram 22. April 2006 um 16:50

Hallo Patrick,

ich will auch nicht sagen Audi hat murks gemacht jedoch wird ein Materialfehler mal gleich ausgeschlossen da noch nicht hunderte Fahrzeuge aufgelaufen sind. Das ist leider bei den ersten immer so.

Ich habe im Moment noch nicht vor zum Anwalt zu gehen da noch wie PM besprochen die andere Anfrage läuft.

Eine 2. Audi WS ist noch nicht beauftragt da ich ja schon 3 Meister und einen Mechaniker hinzugezogen habe. Die müssen ja nicht gezwungenermassen von Audi sein. Das nächste ist na klar ein Gutachten. Ich warte nun die Reaktion noch ab und dann muss ich weitere Schritte gehen. Klar ist Kulanz keine Mussleistung. Aber eigentlich ist mein Auto auch noch nicht in der Kulanzregelung aufgrund des Alters sondern eher in der Gewährleistung.

Habe auch niemals mit irgendwem dort unhöflich agiert. Aber bestimmt muss man schon bleiben. Wie gesagt der Meister hat ja auch mir gegenüber ganz andere Aussagen getroffen als Audi gegenüber und das macht mich ein wenig sauer. So richtig eine Begründung dafür konnte ich noch nicht bekommen und wenn man versucht mich dann dumm hinzustellen nur weil der Meister vielleicht noch ein Generationenproblem hat und vielleicht auch eine Frau nicht ernst nimmt, dann fällt die sachlich höfliche Basis irgendwann schon richtig schwer.

 

Ich sage nicht der Kundenservice kann was dafür. Aber erfasst war der Fall das wurde mir ja jedesmal vom Erstoperator bestätigt. Und die haben auch jedes Mal zugesagt dass mich noch an dem Tag einer zurückruft. ich will damit nicht an erste Stelle der Liste. Aber wenn dann der Sachbearbeiter dran ist und zusagt morgen erfolgt ein Rückruf. Dann muss auch morgen sich zumindest mal jemand melden und Laut geben oder? Das wäre Kundenservice. Und wenn dann jemand sagt es dauert noch ein Weilchen ist das auch ok. Die andere Sache ist ein wenig so als wenn man nicht auf gleicher Basis und gleicher Akzeptanz kommuniziert. Ich hoffe Du verstehst was ich damit meine. Ich möchte lediglich auch Ernst genommen werden. Und bei dem Meister ist es leider jetzt die Erkenntnis das der aus irgendeinem Grund das wohl nicht tut.

Aber wie gesagt ich habe Deinen Rat befolgt und warte ab was nun kommt. Erstmal ist ja Wochenende und da erwarte ich nicht das die arbeiten. Brauchen Sie auch nicht, sie haben sich das Wochenende auch redlich verdient. Werde mal sehen dass ich es nächste Woche in eine andere Audi WErkstatt schaffe damit die dann ggf. die Sache nochmal begutachten. Aber wenn dann 2 Werkstätten wieder drin sind ist es wieder so wie du sagst "Viele Köche..."

 

Werde also wie gesagt erstmal abwarten und den kühlen Kopf bewahren. Eigentlich fahre ich den Audi gerne und möchte nämlich nicht durch negative Erfahrungen auf eine andere Marke wechseln.

Themenstarteram 28. April 2006 um 14:40

Zur Ehrenrettung der Audi AG:

Nach Beurteilung durch eine andere Werkstatt wurde klar festgestellt dass ich den defekt nicht durch falsche Fahrweise etc. verursacht habe. Ich habe heute die Zusage der Reparaturübernahme durch den Werkstattmeister erhalten. Was lange währt wird endlich gut.

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