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A4 B6 2.0i - Schon wieder leuchtet die Motorkontrolleuchte!
Hallöchen liebe Audigemeinschaft!
Wieder habe ich ein Problem mit meiner Motorkontrollleuchte! Ich hatte letzte Woche hier schon ein wenig meine Geschichte erzählt, in einem anderen Thread, aber ich werde Sie hier nochmal kurz erläutern, da ich gerade Zeit habe!
Also ich habe mir am 05.09.2017 Einen schicken Audi a4 gekauft!Hier unten führe ich erst einmal die Daten zum Auto hinzu, damit jeder weis, um was für ein Fahrzeug es sich handelt!
Audi a4 B6/8E
Erstzulassung 11/2000
Benziner 2.0
3 Vorbesitzer
Tachostand 93000
Ich hoffe, jetzt habe ich dieses mal alles richtig gemacht, zwecks Daten!
Dann beginne ich mal mit meiner Geschichte!
Den Wagen am 05.09.2017 gekauft und abgeholt - 70 Kilometer damit nach Hause gefahren! Ich dachte mir noch auf der Autobahn, wow ein schickes Auto und was der Wagen abgeht! Ich muss erwähnen, ich hatte bis vor kurzem noch einen Kia Picanto gefahren. Also war der Audi für mich das schnellste Auto auf der Welt. Kurz und Knapp, ich war Glücklich und hatte Spaß.
Doch mein Spaß sollte mir nicht lange bleiben - denn am gleichen Abend noch, ging die Mottorkontrollleuchte an. Am anderen Tag, bin ich dann sofort zu meinem Freundlichen gefahren und habe Ihn am PC anschließen lassen. Fehler Gemisch zu mager, zu Fett, etc... Fehler wurde gelöscht und die Zündkerzen ( warum auch immer ) wurden ausgewechselt.
Lampe war aus, ich bin wieder gefahren mit dem gedanken, problem behoben!
Doch wieder am gleichen Abend noch ( warum immer Abends?) ging die blöde lampe wieder an. Und wieder bin ich am anderen Tag zum Freundlichen gefahren! Endlich kam er mal auf die Idee, die Verkleidung abzunehmen in der Motorhaube und siehe da, der Luftschlauch unter der Verkleidung war zusammengeflickt - geklebt! Also wurde ein neuer bestellt und auch direkt eingebaut! Jetzt ist aber ruhe, dachte ich mir. Die Lampe war ja auch schließlich wieder aus! Das hat dieses mal ganze 3 Tage gedauert und wieder dachte ich, tja, dann wird es ja wohl dieser Fehler gewesen sein und jetzt ist Ruhe! Nein, die ruhe war bis am jetzigen Sonntag Abend, denn da ging diese scheiß Lampe wieder an. Also bin ich heute ( Montag ) wieder zum Freundlichen und dieses mal habe ich mir den Fehler ausdrucken lassen, damit ich euch den Fehler , direkt mitteilen kann. Den führe ich hier gleich unten mal auf, damit Ihr mir hoffentlich sagen könnt, was die Ursache sein kann, was der Fehler vielleicht sein könnte. Denn laut meines Freundlichen, sind beide Lambdasonden hinnüber. Und zwar die normale Lambdasonde und die Regellambdasonde!
Hier der angezeigte Fehler aus dem Fehlerspeicher:
Fehlercodes:
(4480) P1128 Bank 1 Gemischadaption (mult) System zu Mager
oberer Grenzwert überschritten. Fehler - Testzyklus vollständig durchlaufen. Statischer Fehler.
Fehler würde das Aufleuchten einer Warnlampe verursachen.
(4489)P1137 Bank 1 Gemischadaption (add) System zu Fett.
unterer Grenzwert unterschritten. Fehler Testzyklus vollständig durchlaufen.
Statischer Fehler. Fehler würde kein Aufleuchten einer Warnlampe verursachen.
So steht es in dem Fehlerbericht, den ich mir Ausdrucken lassen habe. Kann mir jetzt vielleicht jemand verraten, ob es wirklich die Lambdasonden sein können? Oder ob das auch was anderen sein kann?
Sorry, dass meine Geschichte jetzt doch was länger wurde! Aber ich bin wirklich mit meinem Latein am Ende. Also dieses Auto hat mir bisher alles andere als Spaß bereitet. Ich hoffe sehr, dass mir vielleicht der eine oder andere Helfen kann.
Vielen dank für eure Antworten.
Liebe Grüße
Daniel
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Ralle1461 schrieb am 19. September 2017 um 11:10:54 Uhr:
Das schlimme ist ja dass das schon länger bekannt ist. Bin mir nicht sicher ob die Mechatroniker das wirklich nicht wissen
Die werden oft nicht gefragt (bei locker 80-90% wäre das auch völlig sinnfrei) sondern bekommen einen Auftrag in die Hand gedrückt wo drauf steht: "Lambdasonde ersetzen".
Das was bei den Autodoktoren gezeigt wird hat mehr mit verklärter Mechaniker Romantik zu tun, als mit der Realität. Die "Diagnose" macht sehr oft der Annahmemeister und sonst keiner. Und der misst da nix nach oder testet. Der rubbelt an seiner Kristallkugel und der Kunde sagt dann artig "ja" zu dem Ergebnis. Damit ist dann der Auftrag zum ersetzen erteilt.
Würden mal mehr Kunden nachfragen wie er darauf kommt, und wie er sich sicher sein kann das es nichts anderes ist, würden die meisten wohl argumentativ ins schleudern kommen. Spätestens ein: "wenn es das nicht war, zahle ich nichts" würde dann die Hüllen fallen lassen.
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12 Antworten
Es gibt hier einige Nerds, die dir bestimmt helfen können. Wir brauchen dazu die Gemischadaptionswerte (LTFT und STFT). Könnte die Lambdasonde sein, oder auch der LMM, oder ein defekter Kat...
Hallo, ich Tippe auf LMM, Gruß
Einfach mal auf Verdacht den Luftmassenmesser (LMM) wechseln. Die sind bekannt dafür, dass sie öfters defekt gehenn Lambdasonden sind in der Regel deutlich robuster. Man kann einen Luftmassenmesser auch testen. Multimeter dran hängen und schauen was für eine Spannung der LMM anzeigt wenn man durch pustet. Dir Spannung sollte sich verändern wenn Luft durch geht.
Hat der 2.0i einen Saugrohrdrucksensor Leute? Wenn ja wäre das auch eine Option.
Entweder wie schon geschrieben LLM oder er zieht noch irgendwo Falschluft. Das beide Sonden auf einmal hinüber sind würde ich ausschließen.
Falschlucht sollteman über Fuel-Trims feststellen können.
Die Auto-Doktoren aus dem Fernsehen sagen, dass wahrscheinlich über 85% der Lambdasonden gar nicht kaputt sind und umsonst getauscht werden. Der Fehler liegt meistens entweder an Undichtigkeiten = Falschluft oder am LMM.
Sehr interessantes Video zur Lambdasonde:
https://www.youtube.com/watch?v=rAJnmrIqltw
Auch sehr interessant das Video zum LMM:
https://www.youtube.com/watch?v=MZzBNLaCQ14
Hab ich auch was draus gelernt.
Das schlimme ist ja dass das schon länger bekannt ist. Bin mir nicht sicher ob die Mechatroniker das wirklich nicht wissen oder hinterher behaupten: "Wir haben da noch einen Fehler gefunden". So kann lässt sich die Rechnung halt recht einfach optimieren.
Zitat:
@Ralle1461 schrieb am 19. September 2017 um 11:10:54 Uhr:
Das schlimme ist ja dass das schon länger bekannt ist. Bin mir nicht sicher ob die Mechatroniker das wirklich nicht wissen
Die werden oft nicht gefragt (bei locker 80-90% wäre das auch völlig sinnfrei) sondern bekommen einen Auftrag in die Hand gedrückt wo drauf steht: "Lambdasonde ersetzen".
Das was bei den Autodoktoren gezeigt wird hat mehr mit verklärter Mechaniker Romantik zu tun, als mit der Realität. Die "Diagnose" macht sehr oft der Annahmemeister und sonst keiner. Und der misst da nix nach oder testet. Der rubbelt an seiner Kristallkugel und der Kunde sagt dann artig "ja" zu dem Ergebnis. Damit ist dann der Auftrag zum ersetzen erteilt.
Würden mal mehr Kunden nachfragen wie er darauf kommt, und wie er sich sicher sein kann das es nichts anderes ist, würden die meisten wohl argumentativ ins schleudern kommen. Spätestens ein: "wenn es das nicht war, zahle ich nichts" würde dann die Hüllen fallen lassen.
Wenn wenigstens 50 Prozent der Werkstattkunden wenigstens einen Funken technisches Interesse und Verständnis mitbringen würden, wäre das auch sicher nicht zuviel verlangt. Aber den meisten Menschen ist das ja wurscht. Hauptsache die Kiste fährt von A nach B und sieht vielleicht auch noch ganz ok aus. Aber das war's bei einer Vielzahl der Autofahrer dann schon. Und dann meckern, wenn die Karre Geld kostet...
Schau dir mal die ganzen Studenten heutzutage an. Kaufen sich lieber ein Smartphone für an die 1000 Euro und fahren mit Bus und Bahn. Was soll aus denen werden? Nicht falsch verstehen, ich habe absolut nix gegen ÖPNV, wenn er gut ausgebaut und einigermaßen nutzbar ist.
Wie viele Menschen sind hier registriert? 2,5 Mio? Und wie viele Fahrzeuge gibt's auf deutschen Straßen? 40 Mio.? Also, was verlangst du!?
Na ja... technisches Interesse setzt technisches Verständnis voraus. Hat nicht jeder, und muss es eigentlich auch nicht. Das wäre eigentlich die Aufgabe der Werkstatt. Aber mit Diagnose verdient die Werkstatt viel zu wenig, auch sind Kunden oft gar nicht bereit dafür überhaupt Geld auszugeben und darum gibt es da auch eher wenig Interesse in vielen Werkstätten. Dann wird streng nach Vorgabe repariert. Steht im Dokument bei Fehler XY ist die Lambdasonde defekt, dann wird genau das auch ersetzt. Half das nicht, kommt das nächste in der Liste dran. Im Idealfall wird es dann irgendwann mit ersetzt und wenn nicht landet die Karre dann irgendwann bei den Autodocs oder in einer anderen fähigen Hand, oder in Afrika...
Wer Diagnose kann will auch Geld verdienen, das wollen aber viele Werkstätten gar nicht zahlen. Weil sie nichts von haben. Der sucht dann 2h um einen Schlauch für 1,50€ zu ersetzen. In den 2 Stunden hätte aber ein billiger Holzkopf auch für 2000€ bei 4 Autos Bremsen ersetzt. Gewinnspanne 30-50% bei Ersatzteilen. Beide würden eine Bühne besetzten...
Ich denke BF hat das treffend formuliert.
@Rowdy_ffm hast Du auchdie neue Folge bei VOX gesehen am Wochenende? Mazda MX-5 springt an und geht kurz daraufwieder aus. In die Werkstatt, die gucken sich Zündspulen an. Vertauschen sie aber beim Zusammenbau. Wagen springt nicht an, dann tauschen/checken sie LMM. Fehlanzeige, läuft trotzdem nicht. Also alten LMM wieder rein. Jetzt springt die Karre gar nicht mehr an.
Autodocs kommen, versuchen einen start, Jürgen hört sofort, dass es klopft und dann werden sofort die Zündspulen gecheckt. Alle vertauscht....
Die Autodocskorrigieren die Zündreihenfolge, schließen ein Voltmeter an den LMM an und stellen fest, der LMM ist praktisch tot...
Unglaublich, dass eine Werkstatt die Zündspulen verkehrt wieder einbaut, sich dadurch einen Fehler einbaut und dann den Fehler nicht mehr findet....
Ja, mit einem bisschen "Können" und "Wollen" und logischem Denken sollte sowas zu meistern sein. Aber wenn man sich dabei selbst ans Bein pinkelt, ist das natürlich doof.