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A4 B7 3.0 TDI BKN - Injektoren starke Ölverdünnung

Audi A4 B7/8E
Themenstarteram 4. November 2015 um 11:05

Hey A4 Fans,

mein Dicker bereitet mir Sorgen mit stark steigendem Ölstand.

Vor ~1200km habe ich in der Werkstatt den zu hohen Ölstand durch abpumpen auf Mitte korrigieren lassen. Da haben sie fast einen ganzen Liter abgepumpt. Nun ist der Stand wieder bei max. bedeutet wieder knapp 0,5L Verdünnung. Ich frag mich ob ich dem Peilstab trauen kann, schon immer hatte er am Bällchen oben Öl (auch wenn der Ölstand gut mittig ist), welches das Ablsesen schwer macht.

Eine derart starke Verdünnung kann ich mir nicht durch Regeneration alleine erklären, zumal von den 1200km alleine 400km schon Langstrecke waren und ich praktisch keine Kurzstrecke fahre (das macht unser Polo). Ich tanke inzwischen fast ausschließlich Aral Ultimate.

Ein einzelner Injektor ist laut Nullmengenkalibration außerhalb der Spezifikation, alle anderen waren noch sehr gut. Den Injektor lasse ich diesen Monat tauschen. Ich weiß dass trotz guter Nullmengenkalib. ein Injektor dennoch hinüber sein kann.

Kann ein einzelner nachlaufender Injektor tatsächlich für so viel Ölverdünnung sorgen?

Ich habe mal bisschen in den Tiefen des Forums recherchiert und bin auch auf Sachen gestoßen die auf defekte Kolbenringe usw. deuten. :confused::confused:

Wobei ich das nicht zu 100% verstanden habe. Diesel läuft im falschen Takt nach? Nachlaufender Diesel zündet dann falsch? Oder am falschen Ort? Kolbenringe können das nicht verkraften und versagen oder wie?

 

Sollte ich mal die Kompression prüfen lassen?

Was sind die Symptome für fehlende Kompression?

Motorlauf ist gut, sogar besser als noch vor 30Tkm.

Top Speed wird nicht gänzlich erreicht (Tacho 225-230 mit 225er Reifen und Standardfahrwerk).

Nichtsdestotrotz werde ich eine Probe ziehen und im Labor analysieren lassen, leider fehlt mir das nötige Equipment im Labor um den Diesel/Biodieselanteil selber zu messen.

Beste Antwort im Thema

Würde mir an deiner Stelle schleunigst Vcds oder noch besser ein Qmatis Steuergerät kaufen und einbauen.

Damit kannst du dann den kompletten Canbus während der Fahrt auslesen und somit alles ständig überwachen.

Ich habe mir das Qmatis Menü so zusammengestellt das ich im FIS die Injektoren, auslese,Öltemperatur, DPF Beladung ,Ladedruck,Kraftstofftemperatur,Ladelufttemperatur,und ob der Motor´sich gerade in der Generation befindet oder nicht.

Seitdem ich weiß wann die Generation läuft, fahre ich sie extra immer zu Ende, und habe seitdem keine Ölverdünnung mehr durch abgebrochene Regenerationen !

(Und ich fahre fast ausschliesslich Stadtverkehr)

Wenn dein Motor beim starten schon stehen bleibt ,durch Kraftstoff vollgelaufene Zylinder, wird es höchste Zeit die Injektoren zu erneuern.

Öl absaugen ist auch keine Lösung da das Öl schon deutlich mit Diesel verdünnt wurde.

Wenn die Verdünnung weiter zunimmt und man dann auf die Autobahn fahrt und Gas gibt kann der Ölfilm reißen mit bekannten Ausgang.Undichte Injektoren können ohne es zu merken, den Kolben durchbrennen.

Also allerhöchste Zeit zu reagieren !

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Zunächst würde ich die Messung des Ölstands prüfen. Also, angeblich wurde Öl abgesaugt, hattest du selbst den Ölstand danach geprüft? Dann ist die Messung bei den CR-V6 TDIs sowieso ziemlich bescheiden durchführbar. Ich gehe bei meinem mit Ölstab ca. 5 Mal rein und wische ihn ab, wobei ich den Stab dabei niemals vollständig eintauche, um den Kanal nicht wieder mit neuem Öl zu benetzen. Des weiteren kannst du eine Messung machen bei kaltem Motor, bzw. nach Stillstand für mehrere Stunden, oder aber wenn der Motor kurz zuvor noch gelaufen ist. In beiden Fällen bekommst du grundverschiedene Pegelhöhen gemessen.

Mein Vorschlag wäre an dieser Stelle, dass Du Dein Öl komplett erneuerst und dann darauf achtest, dass der neue Ölstand nich im oberen Bereich ankommt. Bei meinem 2.7 TDI mache ich immer 6,9 Liter rein, anstatt der 8,2 Liter gemäß Handbuch. Und erst nach einer gewissen Fahrleistung würde ich eine Ölprobe ziehen und analysieren lassen. Z.B. nach 2000 km oder sowas, also je mehr, desto genauer die Aussagekraft. Dann bekommst Du schwarz auf weiß, nach wievielen km sich wieviel Kraftstoff angereichert hat.

Wenn ein Injektor hin ist, kann es durchaus signifikant zur Verdünnung kommen. Aber hast du denn weitere Symptome, also Warmstartprobleme, also diese berühmte Abwürgen des Starters?

Ich hatte auch massive Verdünnungsprobleme, bei mir wars es das sehr häufige Regenerieren. Hier würde ich an Deiner Stelle mit VCDS oder einem anderem OBD-Tool (Carport???) das DPF-Verhalten überwachen. Das war damals mein Kaufgrund für VCDS.

Themenstarteram 4. November 2015 um 15:48

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 4. November 2015 um 16:02:07 Uhr:

Zunächst würde ich die Messung des Ölstands prüfen. Also, angeblich wurde Öl abgesaugt, hattest du selbst den Ölstand danach geprüft? Dann ist die Messung bei den CR-V6 TDIs sowieso ziemlich bescheiden durchführbar. Ich gehe bei meinem mit Ölstab ca. 5 Mal rein und wische ihn ab, wobei ich den Stab dabei niemals vollständig eintauche, um den Kanal nicht wieder mit neuem Öl zu benetzen. Des weiteren kannst du eine Messung machen bei kaltem Motor, bzw. nach Stillstand für mehrere Stunden, oder aber wenn der Motor kurz zuvor noch gelaufen ist. In beiden Fällen bekommst du grundverschiedene Pegelhöhen gemessen.

Ja nach dem abpumpen habe ich geprüft, war danach tatsächlich auf ~3/5. Bei kaltem hab ich auch schon geprüft, auch zu hoch. Heute nach der Heimfahrt habe ich mal den Öldeckel abgemacht (KGE dicht und drückt am Peilstab hoch?) und danach mehrmals gemessen, selbes Resultat. Zu hoch.

Zitat:

Mein Vorschlag wäre an dieser Stelle, dass Du Dein Öl komplett erneuerst und dann darauf achtest, dass der neue Ölstand nich im oberen Bereich ankommt. Bei meinem 2.7 TDI mache ich immer 6,9 Liter rein, anstatt der 8,2 Liter gemäß Handbuch. Und erst nach einer gewissen Fahrleistung würde ich eine Ölprobe ziehen und analysieren lassen. Z.B. nach 2000 km oder sowas, also je mehr, desto genauer die Aussagekraft. Dann bekommst Du schwarz auf weiß, nach wievielen km sich wieviel Kraftstoff angereichert hat.

Wäre natürlich eine Option, nur schade, denn ich bin gerade mal 7500km mit dem Öl gefahren.

Zitat:

Wenn ein Injektor hin ist, kann es durchaus signifikant zur Verdünnung kommen. Aber hast du denn weitere Symptome, also Warmstartprobleme, also diese berühmte Abwürgen des Starters?

Ich hatte das Abwürgen was Du beschreibst öfters mal, doch seit einiger Zeit tritt das kaum noch auf, wobei ich auch fast keine Kurzstrecken mehr fahre. Somit keine Warmstarts, nur gelegentlich bei langen Rotampeln oder an der Bahnschranke mache ich Warmstarts. Früher war bei fast jedem Start an einer Bahnschranke oder nach dem Tanken das Abwürgen da. Nun ist es fast vollständig weg. Heute nach dem Ölstandprüfen habe ich wieder einen Warmstart nach ~5min gemacht, alles wunderbar.

Zitat:

Ich hatte auch massive Verdünnungsprobleme, bei mir wars es das sehr häufige Regenerieren. Hier würde ich an Deiner Stelle mit VCDS oder einem anderem OBD-Tool (Carport???) das DPF-Verhalten überwachen. Das war damals mein Kaufgrund für VCDS.

Du VCDS-Kauf steht auf dem Plan, zur Zeit wird mir das nur zu teuer. Vergangenen Monat waren es 600€ (Lackieren nach Garagenkratzer + GK), diesen Monat werden es wieder ~750€ (1x Injektorwechsel + Kotflügel Wechsel vorne auf 70% Kulanz). VCDS kostet ja auch mal eben 300€. Irgendwann ist mal Schluss ;)

Würde mir an deiner Stelle schleunigst Vcds oder noch besser ein Qmatis Steuergerät kaufen und einbauen.

Damit kannst du dann den kompletten Canbus während der Fahrt auslesen und somit alles ständig überwachen.

Ich habe mir das Qmatis Menü so zusammengestellt das ich im FIS die Injektoren, auslese,Öltemperatur, DPF Beladung ,Ladedruck,Kraftstofftemperatur,Ladelufttemperatur,und ob der Motor´sich gerade in der Generation befindet oder nicht.

Seitdem ich weiß wann die Generation läuft, fahre ich sie extra immer zu Ende, und habe seitdem keine Ölverdünnung mehr durch abgebrochene Regenerationen !

(Und ich fahre fast ausschliesslich Stadtverkehr)

Wenn dein Motor beim starten schon stehen bleibt ,durch Kraftstoff vollgelaufene Zylinder, wird es höchste Zeit die Injektoren zu erneuern.

Öl absaugen ist auch keine Lösung da das Öl schon deutlich mit Diesel verdünnt wurde.

Wenn die Verdünnung weiter zunimmt und man dann auf die Autobahn fahrt und Gas gibt kann der Ölfilm reißen mit bekannten Ausgang.Undichte Injektoren können ohne es zu merken, den Kolben durchbrennen.

Also allerhöchste Zeit zu reagieren !

Ja da muss ich meinem Vorredner völlig recht geben. Und wenn das Auto so gut fährt ist auch alles gut mit den Kolben und Ventilen. Aber das es so bleibt solltest du dringend 6 neue BD Injektoren verbauen. Alles andere ist misst. Werte hin oder her. Das sagt nicht aus ob ein oder mehere Injektoren tropfen. Die AB Injektoren sind bekannt dafür nachzutropfen. Leider gab es auch schon genügend Motorschäden. Was hat dein Auto auf der Uhr? Nachtropfen zerstört nicht nur Kobenringe und Ventile sondern können auch die Glühkerzen abschmilzen und dann fällt dir die Spitze in den Motor. Das ende dann vom lied heist Motorschaden.

Zitat:

@Schokar schrieb am 4. November 2015 um 18:23:27 Uhr:

Würde mir an deiner Stelle schleunigst Vcds oder noch besser ein Qmatis Steuergerät kaufen und einbauen.

Damit kannst du dann den kompletten Canbus während der Fahrt auslesen und somit alles ständig überwachen.

Ich habe mir das Qmatis Menü so zusammengestellt das ich im FIS die Injektoren, auslese,Öltemperatur, DPF Beladung ,Ladedruck,Kraftstofftemperatur,Ladelufttemperatur,und ob der Motor´sich gerade in der Generation befindet oder nicht.

Klingt ja super mit dem Qmatis. Danke für diesen Hinweis.

Themenstarteram 4. November 2015 um 19:11

Also der Dicke hat 157Tkm auf der Uhr. Glühkerzen habe ich neulich erst getauscht, abgesehen von etwas Ruß sehen die sehr gut aus, sind noch genau so lang wie die neuen die ich eingebaut habe.

Ja der Motorlauf ist mMn sehr gut, mein Kollege fährt den 2.7 V6 TDI im B8 und gelegentlich machen wir eine Fahrgemeinschaft. Seiner ist nur etwas leiser und ruhiger als meiner, ist aber auch nen B8 mit nur 5 Jahren auf dem Buckel, das der ruhiger läuft ist wohl allen klar.

Die "Autokasse" wollte ich eigentlich nicht jetzt schon leeren, für nächstes Jahr hatte ich eigentlich Fahrwerk + Lenker geplant, das sind ja auch um die 1500 - 2000€.

Kann mann die Injektoren in zwei Serien tauschen? Rechte Bank dann linke Bank z.B.? Das wären dann zumindest nur jeweils 1000€ auf einen Schlag. Wenn ich mich recht entsinne (muss nochmal nachsehen) war die Nullmengenkalib auf der einen Bank auch deutlich besser.

Ich habe grade erst die guten BD Injektoren neu für 1100 gekauft. Alle 6. Du musst mal die Augen auf halten. Mit etwas glück bekommt man die zum guten kurs. Fahrwerk schon im eimer? Meiner hat nun 213 000 km drauf und das fahrwerk ist noch sehr gut. Ok es liegt immer daran wie die Staßen sind.

Themenstarteram 4. November 2015 um 20:21

Im Eimer ist es nicht, erstens will ich den Dicken tiefer haben (Standardfahrwerk) zweitens je früher ich das Fahrwerk mache, desto länger hab ich was von.

Ich werd mal die Augen offen halten in der Bucht.

Z.B. sowas hier, wobei das nicht ein BD sondern AB Endung ist.

http://www.ebay.de/.../110713394288

Habe vorhin bei meinem den Ölstand gescheckt, bin nach 5 min warten nach eine 30 Sekunden Lauf ran: Ölstand ist kurz unter max. Im kalten Zustand nach Stunden Standzeit war der Spiegel über Max.

Das ist ein richtiger Sprung, der jetzt in den letzten Wochen zu Stande kam.

Vermutlich, ohne es zur Zeit beweisen zu können, habe ich eine Erklärung für stärkere Verdünnung bei kälteren Außentemperaturen.

These:

Die Abgasnachbehandlung erfordert ausreichende Betriebstemperaturen. Bei geringeren Außentemperaturen wird nicht nur in der Warmlaufphase das Abgassystem (DPF, Kat) beheizt, sondern zumindest im geringen Lastbereich auch nach Erreichen der Betriebstemperatur. Geregelt wird das über die verbauten Temperatursensoren und der Software im MSG. Diese aktive Temperierung wird durch zusätzliche Spät- bzw. Nacheinspritzungen realisiert. Natürlich nicht so intensiv, wie beim Regenerieren, aber durchaus mehr, als bei sommerlichen Außentemperaturen. Sofern das passiert, kommt es dadurch auch zu zusätzlichen Kraftstoffeintragungen ins Öl.

Ich hatte mich schon immer gefragt, warum mein Verbrauch in den kalten Jahreszeiten signifikant nach oben geht, klar durch die zusätzliche Wärmeabfuhr, aber eben auch durch den Zusätzlichen Wärmebedarf des Abgasreinigungssystems.

Nachweisen ließe sich das durch VCDS-Messungen. Es gibt Messwertblöcke, die den Kurbelwellenwinkel und die Einspritzdauer/Menge der Nacheinspritzung anzeigen. Hier könnte man mal vergleichen zwischen Sommer, Übergangsjahreszeit und kalte Jahreszeit. Ich wette, dass dadurch ein solches Verhalten "messbar" wäre.

Wenn hier jemand weiterführenden Infos zu diesem Thema hätte, dann mal her damit...

Ich denke das jetzt in der kühleren Jahreszeit natürlich mehr eingespritzt wird in der Warmlaufphase als im Sommer.

Das ist aber bei allen Motoren so ,da bei kalten Motor ein Teil des Kraftstoffs sich an den Zylinderlauffläche niederschlägt, und kondensiert.Auch wird die Drehzahl angehoben um ein stabilen Leerlauf zu erhalten.

Die Theorie des zusätzlichen beheizen der Abgasreinigungsanlage kann ich nicht teilen, da der Oxikat direkt hinter dem Turbo verbaut, ist und somit immer genug Verbrennungswärme bekommt.Der Krümmer zum Partikelfilter ist extra Luftspalt isoliert und hat somit gute Isoliereigenschaften.Die Temperatur im DPF ist bei mir im Winter wie Sommer gleich und schwankt je nach Belastung des Motor erheblich.Die Temperaturen sind in der Stadt zwischen ca 200 - 350 Grad.Auf der Autobahn bei mittlerem Tempo auch so um die 300 ,350, 400 Grad.Bei Vollgas springt die Temperatur schnell auf 600 -650 Grad.

Wenn der Differenzdrucksensor die Regeneration einleitet kann ich sehen wie die Temperatur in der Stadt schnell ansteigt.Hier wird dann mehr Diesel eingespritzt um den Ruß bei 650 Grad aktiv zu verbrennen.

Dafür muß die Kühlwassertemperatur aber 90 Grad haben,sonst wird die Regeneration nicht eingeleitet.

Ich meinte eigentlich weniger den Kaltstart,auch nicht, dass auf Grund der winterlichen temperaturverhältnisse mehr Kraftstoff an Zylinderwänden kondensiert. Auch nicht den Zustand während einer Regeneration, die bei meinem 2.7er durchaus auch bei weniger als 90 Grad Celsius beginnt. Sondern eine Regelung der Abgastemperatur, alleine durch das künstliche Zuheizen infolge zusätzlicher bzw. späterer Einspritzungen während der Fahrt bei betriebswarmen Motor. Das wäre offenbar auch nur dann nötig, wenn der Lastzustand gering ist, zB. Fahrt durch Ortschaften und geringeren Geschwindigkeiten.

Ist reine Vermutung meinerseits, weil es technisch möglich ist (reine Software-Geschichte) und weil die Abgasvorschriften soetwas durchaus erforderlich machen können. Und weil der Verbrauch und die Verdünnungsrate in mindestens einem Einzel(Fall) bei kälteren Temperaturen zunimmt.

@Schokar: Dass Du immer eine gleiche Mindesttemperatur im DPF messen kannst, egal ob Winter oder Sommer, kann ja ein Hinweis sein, dass eine Regelung zur Mindesttemperatur im DPF wirksam ist.

Hatte nur mal die Hoffnung, auf gute Gegenargumente bzw. ähnlichen Erfahrungen. Grundsätzlich könnte man mit VCDS mal die MWB zu den Späteinspritzungen mitloggen und einen Vergleich zwischen wärmeren und kälteren Wetterlagen wagen.

Der 2.7 TDI (BSG, BPP) hat keine Luftspaltisolierung, das war dem 3.0 TDI vorbehalten. Jedenfalls hatte ich das mal in einem SSP zum 2.7 TDI gelesen.

...Kompressionsdruck prüfen, hatte das gleiche Problem bei meinem PASSI, bis ich es gecheckt hatte, hatte ich MOTORSCHADEN, ich würde das AUTO so nicht mehr bewegen.

Bei mir waren es dann 2 Zylinder die hinüber waren 4 bzw 5 bar anstelle von 22-25 bar. Kolbenringe steckten fest, deswegen keine Verbrennung und Diesel sabbert ins Motoröl :-((

Feststeckende Kolbenringe sind in der Regel ein Anzeichen für Verkokung und diese ein besonderes "Feature" des "Longlife"-Öls, das obendrein bis zum Ende ausgereizt worden ist.

Bei Ölverdünnung bitte eine Ölanalyse machen lassen, kommt etwa bei 50€ raus. Bitte auf den Anteil des Biodiesels am Gesamtkraftstoffanteil achten.

Biodiesel um 7-15% des Gesamtkraftstoffs im Öl: Leckage Richtung Motoröl, z.B. in der Einspritzpumpe. Sofortiger Handlungsbedarf.

Biodiesel } 15%: Eintrag über den Brennraum bzw. die Nacheinspritzung, der "Dinodiesel" verdampft nämlich weit besser als der Bioanteil. Somit reichert sich das "Bio" im Öl langsam aber sicher an. Ölwechsel sofort, danach klären wo es herkommt. Filter zu? Differenzdrucksensor im Eimer? Spritzbild der Diesel-Injektoren noch ok?

Themenstarteram 9. November 2015 um 18:36

Ich habe heute von meinem :) Hinweis bekommen das es auch an Glühkerzen liegen kann:

Die GK unterstützen die Regeneration durch glühen. Drei GK waren im Speicher mit Unterbrechung. Wenn die nicht richtig glühen kann die Regeneration länger dauern oder ständig abbrechen => Ölverdünnung durch lange Regeneration.

Jetzt sind als Kerzen alle gewechselt. Werde demnächst dann Öl wechseln und beobachten. Injektorkauf ist auch schon geplant.

 

Wenn die Kompression nicht stimmt, müsste ich das doch am Kaltstart oder am Motorlauf merken. Der Kaltstart ist wunderbar. Motorlauf und Leistung ganz gut.

Gary welchen Filter meinst du?

Ich hab mir sagen lassen das defekte Differenzdrucksensoren im Speicher auftauchen würden.

 

Ich brauch unbedingt VCDS, will mir das Ende des Monats kaufen. Dann kann ich die Regenerationszyklen genau beobachten, insb die Dauer.

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