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- A6 C4 - Radiowechsel, Lautsprecherverkabelung
A6 C4 - Radiowechsel, Lautsprecherverkabelung
Hallo Gemeinde,
beim Radiotausch bin ich bezüglich der originalen Lautsprecheranschlüsse gerade etwas verwundert:
Kann es sein dass die vorderen beiden Lautsprecher über den Verstärkerausgang des Radios angeschlossen werden und die hinteren beiden am Vorverstärker?
Am alten Becker-Radio waren die Lautsprecher angeschlossen wie auf dem angehängten Bild.
Das neue Alpine-Radio hat Lautsprecherausgänge und eben Chinch-Ausgänge.
Ich würde annehmen dass ich die hinteren Lautsprecher dann an dessen Chinchbuchsen (=Vorverstärker-Ausgänge) anschließen muss?
Falls ja ist es blöd dass ich von Chinch-Buchsen auf gewöhnliche Litzenkabel muss.
Habt Ihr da Vorschläge?
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19 Antworten
Genau so ist es.
Es gibt aber jede Menge Anschluss Adapter.
Danke für die flotte Hilfe.
Zeit um Adapter zu bestellen hab ich nicht.
Ich möchte das Radio morgen einbauen.
Muss ich aus meinem Fundus halt ein Kabel opfern und ebtsprechend verbasteln.
Noch ne Frage:
enttäuscht von miener bisherigen Scheiben-Klebeantenne hab ich im Zuge des Radiotauschs nun auch eine Dachantenne installiert. Diese hat neben den 2 Antennenanschlüssen auch nen Anschluss "Rem.antenna +12V
wofür braucht man diesen Anschluss? Ist das Eine Art Antennenverstärker?
Falls ja muss der winzig klein bauen. Denn am Antennenfuß hab ich nicht entdeckt.
Wo schließe ich den am Alpine an?
An den Remote Turn-On mit dem man auch ne optionale Endstufe einschaltet oder an den Anschlus "Power Ant" des Radios?
Eigentlich egal. Unterschied ist nur, das der "Power Ant" nur bei Radiobetrieb und Verkehrsfunk (bei CD, Aux usw) aktiviert wird.
"Turn on" ist halt immer aktiv, wenn das Radio an ist.
Kleiner Tipp. Da die Endstufen moderner Radios xmal besser sind, als die originalen alten, in den Türen verbauten macht es Sinn, die hinteren Lautsprecher als passive laufen zu lassen. Bedeutet allerdings neue (dickere) kabel in die Türen legen oder die vorhandenen umpinnen.
Ich habe damals die originalen 13cm Lautsprecher in den Türen durch flache (max. 55mm tiefe) 16cm Lautsprecher ersetzt. Hat klanglich, gerade im Bassbereich, richtig viel gebracht. Selbst mit dem original Radio.
Von außen sah man nichts davon, also auch keine größeren LS Gitter.
Zitat:
@typ44tdi schrieb am 7. April 2018 um 10:57:30 Uhr:
Eigentlich egal. Unterschied ist nur, das der "Power Ant" nur bei Radiobetrieb und Verkehrsfunk (bei CD, Aux usw) aktiviert wird.
"Turn on" ist halt immer aktiv, wenn das Radio an ist.
" Power Ant" wäre dann der eigentlich der richtige Anschluss gewesen. Dieser war beim Alpine-Kabelsatz aber bereits in den Stecker für Kammer A (Pin 5) geführt. Am Gegenstecker des Fahrzeugs war dieser Anschluss oder -Pin auch belegt. Wer weiß wo der hin führt, vermutlich an einen einen nicht vorhandenen Antennenverstärker oder einen der nicht (mehr) benutzt wird?. Zwar hätte ich das Kabel samt Steckerpin mit ner Nadel aus dem Steckergehäuse holen können oder zumindest das Kabel per Stromdieb anzapfen können. Aber ich wollte es lassen wie es ist und hab statt dessen "Turn on" genommen.
Die beiden Stecker des Alpine-Kabelsatzes für "Kammer A" und "Kammer B" haben zur Belegung des Becker bzw. auch des Fahrzeugs gepasst, das scheint wohl standardisiert zu sein?
Kammer A: (rot = nicht belegt)
1: Geschwindigkeitssignal f. abhängige Lautstärkeregelung (leider kein Feature des Alpine)
2: nicht belegt
3: Mute Phone
4: Dauerplus (Batterie)
5: "Power Ant"
6: Beleuchtungs-Plus
7: Schalt-Plus
8: Masse
Kammer B: (rot = am Fahrzeug nicht belegt)
1: SPK HR+
2: SPK HR-
3: SPK VR+
4: SPK VR-
5: SPK VL+
6: SPK VL-
7: SPK HL+
8: SPK VL-
Kammer C: Dreiteiliger Becker-Stecker (gelb/grün/blau)
Steckerteil gelb:
1: Line Out HL
2: Line Out HR
3: NF Masse
Steckerteil grün:
Becker CD-Wechsler: fliegt raus, daher nicht mehr belegt
Steckerteil blau:
13: Freisprech-Mic NF
14: Freisprech-Mic Schirm
Da mir das bereits verlegte Becker-Mic hochwertiger erschien hab ich dieses verwendet.
Belegung am Klinkenstecker hab ich mir am Alpine-Mic abgekuckt bzw. rausgemessen.
Zitat:
@typ44tdi schrieb am 7. April 2018 um 10:57:30 Uhr:
Kleiner Tipp. Da die Endstufen moderner Radios xmal besser sind, als die originalen alten, in den Türen verbauten macht es Sinn, die hinteren Lautsprecher als passive laufen zu lassen. Bedeutet allerdings neue (dickere) kabel in die Türen legen oder die vorhandenen umpinnen.
Ich habe damals die originalen 13cm Lautsprecher in den Türen durch flache (max. 55mm tiefe) 16cm Lautsprecher ersetzt. Hat klanglich, gerade im Bassbereich, richtig viel gebracht. Selbst mit dem original Radio.
Von außen sah man nichts davon, also auch keine größeren LS Gitter.
Die hinteren Lautsprecher muss ich mir nochmal genauer anschaun. Aktuell geht hinten links nur der Hochtöner - zumindest hört es sich so an - wenn es denn ein 2-Wegesystem ist. Vermutlich ist`s aber nur ein Breitband-Lautsprecher der eben kaputt ist oder sein ominöser aktiver Verstärker hat nen Schuss? Ich meine mich zu erinnern dass ich vorher schon Zeitweise Probleme mit den hinteren hatte. Hatte das aber nie näher untersucht.
Neue Kabel verlegen kommt bei mir definitiv nicht mehr in Frage. Es ist fraglich wie lange mich mein altes Wägelchen noch begleitet. Zudem bin ich nicht mehr in dem Alter wo mir solch Gebastel am Auto Freude bereitet. Mir hat`s schon gereicht die Dachantenne zu installieren und an schwer zugänglichen Stellen Kabel zur Radio-Öffnung zu verlegen. Selbiges trifft auf`s Entfernen der alten Scheibenantenne zu, deren Kabel hinter dem Handschuhfach verlegt waren. Mir schmerzen Schulter und Arm heute noch spürbar ;-)
Denkbar wäre bestenfalls die Hecklautsprecher gegen neue in etwa gleich große zu ersetzen und ides dann über die bereits liegenden Kabel direkt an den LS-Ausgängen des Radios zu betreiben.
Gestern hab ich schon festgestellt dass die Lautsprecher vom Kofferraum aus verschraubt sind und deren Kabel kurz verlegt und gut befestigt sind. Ob ich geschundener alter Mann mich da noch unbequem in der Kofferraum zwängen- und mir neue blaue Flecke holen will, darüber muss ich noch nachdenken.
Für`s Erste ist der Radio-Tausch geglückt. Vom Lautsprecher hinten links mal abgesehen scheint das Radio zu funktionieren. Insbesondere der Einbau der Dachantenne hat sich gelohnt - genial guter Empfang und DAB geht auch. Mit den Feature sdes neuen Radios muss ich mich noch auseinandersetzen.
Ok, hab an einen Avant gedacht.
Bei der Limo ist der Einbau anderer Hecklautsprecher natürlich einfacher. Evtl. klingen die originalen in der Limo auch besser, als die in den hinteren Türen verbauten beim Avant.
Die orig Hecklautsprecher sind jetrzt nicht so der Brüller aber für meine Ansprüche noch ausreichend - wenn sie denn beide gingen. Die Tatsache dass der Linke nicht mehr will bestärkt mich nun dazu die beiden mal auszubauen und durch neue Passive zu ersetzen. Der Preis ist nicht das Problem nur die bescheidene Zugänglichkeit.
Trotzdem lässt`s mir keine Ruhe. Das neue Autoradio verbessert den Klang rein subjektiv empfunden selbst mit den 3 Lautsprechern schon enorm. Mit allen 4en muss das ein Traum sein. Würde mir glaube ich keine Ruhe lassen das nicht auszuprobieren ;-)
Schau den LSP doch erstmal genau an. Die sind vom Kofferraum aus der Bajonettverschluss(schreibt man das so?) am Blech befestigt. Sprich Stecker ab und dann kannst die durch drehen abnehmen.
Vielleicht nur ein Wackler oder kaputte Stecksicherung? Mit anderen LSP musst sonst wieder an der Halterung basteln..
Zitat:
@stef1992 schrieb am 10. April 2018 um 22:08:01 Uhr:
Schau den LSP doch erstmal genau an. Die sind vom Kofferraum aus der Bajonettverschluss(schreibt man das so?) am Blech befestigt. Sprich Stecker ab und dann kannst die durch drehen abnehmen.
Vielleicht nur ein Wackler oder kaputte Stecksicherung? Mit anderen LSP musst sonst wieder an der Halterung basteln..
Vielen Dank für den Hinweis. Diesbezüglich hab ich zwar schon im Netz gesucht und bin aber leider nicht schlüssig geworden. Auf den ersten Blick hab ich vom Kofferraum aus nach oben blickend Schrauben entdeckt, die dann vermutlöich nur zur Befestigung der Abdeckungen dienen? Gelöst hab ich die noch nicht weil ich nicht mehr so schlank und gelenkig wie früher bin.
Wenn man die tatsächlich durch Drehbewegung raus kriegt ohne sich halb rüchwärts liegend in den Kofferreaum zwängen zu müssen, dann werde ich mir das natürlich gerne mal anschaun.
Ich kann`s nicht mit Sicherheit sagen, glaube aber an einen Wackler, denn manchmal scheint er zu funktionieren.
Mh ich hab halt n B3, das ist es so mit dem Drehverschluss
Beim B4 kann ichs dir nich mit Sicherheit sagen, hab aber gerade mal gegoogelt.
Ich glaub die sind doch geschraubt. Musst dich wohl doch mal in Kofferraum legen :P
Die aktivlsb wurden von Nokia hergestellt, die haben auch mal lautsprecher gemacht.
Hatte am hinteren orispeaker von meinem B3 auch einen Wackler(hab aber passiv), daher kenn ich das Problem ganz gut. Bei mir war der Fehler am Lautsprecher an sich, die Verbindung vom flexiblen Draht zur Lautsprecherspule (auf der Membran) war auf einer Seite unterbrochen. Habs mal versuchsweise aufgekratzt (alter klebstoff ab, war ja sowieso hin) und mitm lötkolben ganz vorsichtig wieder verbunden. Danach mit nem geeigneten Kleber wieder zugeklebt. Der Lautsprecher klingt wieder. Funktioniert seid 3 Jahren :)
Bisschen freizeitsport is doch auch was^^
Hattest recht mit dem Bajonnettverschluß. Hab besagten Lautsprecher heut früh ausgebaut.
Memebran und Sicke, sowie die flexiblen Zuleitungen sehen noch gut aus. Die Sicherung ist auch noch OK. Auf der Platine gibt`s keinerlei Zeichen von Erwärmung. Und auch an den Bauteilen ist zumindest optisch nichts zu erkennen.
Auch wenn die Deckel der verbauten Elkos an der Sollbruchstelle noch keine Ausbeulung haben, so kann`s doch sein dass die nach 23 Jahren ausgetrocknet sind. Die tausche ich jetzt einfach mal aus und schau ob sich was ändert. Falls der Lautsprecher danach wieder tut erneuere ich die Elkos des anderen Lautsprechers auch noch
Soso, auch beim B4 der Bajonettverschluss, wieder was dazugelernt :)
Mmh, also ich kenne das Problem mit den ausgetrockneten ELKOS in Elektronik, aber das die in diesem Fall dafür sorgen das GARNIX mehr geht...? Nur schwerlich vorstellbar. Gut ich denke die machen Frequenzweiche, sprich wenn jetzt einer Zeitweise unterbrochen WÄRE? Vielleicht möglich..
Probieren geht über studieren, berichtest dann^^
Wenns das nicht war würd ich mal ganz profan einen der flexiblen Anschlüsse ablöten und den Widerstand der Spule kontrollieren, nur weils ganz aussieht muss es nicht ganz sein^^
Die Platine mit der Lupe mal noch peinlichst genau auf schlechte Lötstellen absuchen, das sieht man manchmal echt schlecht.
Ansonsten mal im ausgebauten zustand elektrisch anstecken und überall rumwackeln, so hab ich damals bei meinem das Problem mit der verbindung an der Spule gefunden.
Zitat:
@stef1992 schrieb am 12. April 2018 um 00:07:36 Uhr:
Soso, auch beim B4 der Bajonettverschluss, wieder was dazugelernt :)
C4 (Limo)
Zitat:
@stef1992 schrieb am 12. April 2018 um 00:07:36 Uhr:
Mmh, also ich kenne das Problem mit den ausgetrockneten ELKOS in Elektronik, aber das die in diesem Fall dafür sorgen das GARNIX mehr geht...?
Bissl was kommt noch, nur eben nicht viel. Wenn ich den Fader auf hinten stelle und dann mit der Balance spiele hört sich dass bei diesem Problemkandidaten so an als ob nur noch Höhen kommen. Der ist dann deutlich leiser als der Andere, Mitten und Bass fehlen aber er erzeugt kein Knacken.
Im laufenden Normalbetrieb (mit den anderen 3 Lautsprechern) habe ich zeitweise den Eindruck dass der Bass in Summe normal klingt, Deswegen erwähnte ich zuvor mal meinen Eindruck von nem Wackler. Dieser Höreindruck ist aber nur subjektiv und kann latürnich täuschen
Zitat:
@stef1992 schrieb am 12. April 2018 um 00:07:36 Uhr:
Probieren geht über studieren, berichtest dann
Mach ich
Zitat:
@stef1992 schrieb am 12. April 2018 um 00:07:36 Uhr:
Die Platine mit der Lupe mal noch peinlichst genau auf schlechte Lötstellen absuchen, das sieht man manchmal echt schlecht
Das war meine erste Vermutung, zumal ich den subjektiven Eindruck eines Wacklers hatte. Hab ich genauestens inspiziert und kann ich nun ausschließen. Auf der alten Platine findet man zum Glück noch keine MicroMelfs. Da erkennt man das noch recht gut
Zitat:
@stef1992 schrieb am 12. April 2018 um 00:07:36 Uhr:
ganz profan einen der flexiblen Anschlüsse ablöten und den Widerstand der Spule kontrollieren, nur weils ganz aussieht muss es nicht ganz sein
Hab ich mal gemacht und da offenbart sich des Rätsels Lösung:
An den Enden dieser flexiblen Leitungen messe ich über 16 MegOhm! - Das ist zweifelfrei zu viel.
Vor den fixierenden Verklebungen sind es 4,5 Ohm - das liegt im SOLL-Bereich.
Der Grünspan an den Klebestellen ist schon auffällig. Ich nehme an die Korrosion hat über die Jahre zugeschlagen.
Da der Widerstand vor der Klebestelle passt könnte ich die Leitungen kappen und was Vergleichbares anlöten. Die Kapillarwirkung wird beim Löten Lötzinn aufsaugen und zu Versteifung der Kabel führen. Drum überlege ich noch obs direkt vort den Klebestellen oder besser nah an der Membran besser wäre.
Die bestellten Elkos warte ich trotzdem ab und löte sie ein. Kann ja nicht schaden.
Melde mich wieder wenn sich was tut
heute erfolgte nun die Lautsprecher-Reparatur:
Die flexiblen Litzen die zur Spule führten hab ich direkt nach der Klebestelle abgezwickt. Im Netz hab ich solche hochflexible Leitungen nicht gefunden. Mangels einer besseren Alternative hab ich dann mit Entlötlitze verlängert. Die alten Klebestellen hab ich mit nem Messer entfernt, anschließend die erneuerten Leitungen mit UHU-Klebegel fixiert. Nach dieser Aktion messe ich die Spule nun mit 2,6 Ohm. Das erscheint mir für ne 4-Ohm-Spule etwas zu wenig, ist aber so wie`s ist.
Die Elkos hab ich auch erneuert. Beim Löten fielen mir an 2 Lötstellen des Terminal-Steckers Ermüdungserscheinungen auf, die mir bei vorheriger KOntrolle glat durchgegangen sind. Die hab ich entsprechend neu verlötet.
Den Lautsprecher hab ich wieder zusammengebaut und lasse bis morgen noch die Klebestellen trocknen.
Dann kommt er wieder ins Fahrzeug. Bin gespannt ob wieder Musik raus kommt
