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A6 mit 360.000km Laufleistung??

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 21. Mai 2005 um 17:29

Hallo,

Ich habe die Möglichkeit einen A6 der Baureihe ab 97 mit 2,4 L und einer Laufleistung von 360.000 km zu kaufen. Dieses Fahrzeug hat nur Autobahn gesehen und wurde von einem Geschäftsführer gefahren.

Ich könnte es für ca. 3000€ (ohne Werkstatt) und für ca 5000/6000€ mit einem vorherigen Werkstattbesuch kaufen. Ohne wäre mir lieber, da ich dann eh alles selbst machen werde soweit möglich.

Die Frage stellt sich mir aber, ob man den Audi mit solcher Laufleistung überhaupt betrachten soll oder fällt die Kiste mir in den nächsten 3 Monaten auseinander?

Wie anfällig sind diese Fahrzeuge?

Ich bin dankbar für jeden Tip.

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12 Antworten

Hallo jackassi,

bei den A6 TDI ist der Zahnriemen alle 120tkm, also auch nach 360tkm fällig. Die Kosten dafür liegen glaube ich so bei 1.200 EUR. Ich weiß allerdings nicht, ob das auch die Benziner betrifft.

Schau einfach mal hier im Forum, da gibt es diverse Threads zu dem Thema. Dort wird auch davon abgeraten den ZR selber zu wechseln, da das wohl fast unmöglich ist.

Viel Erfolg beim Autokauf

Grüße puwackl3

Zahnriehmen wird bei 360tkm auch beim Benziner fällig. Kostet in einer freien Werkstatt ca 500€. Bei ATU 600€.

Der Motor an sich ist schon relativ robust. Allerdings weis ich nicht wie es bei über 300tkm aussieht. Was hat der Wagen denn sonst für eine Ausstattung? Grundsätzlich dürfte es bei entsprechender Pflege nichts zu befürchten geben. Ich würde mir aber Gedanken um die anderen Verschleissteile machen. Der Motor überlebt das Auto wohl eher als andersrum (wenn er schon so weit gekommen ist :))

am 21. Mai 2005 um 22:36

Wieso willst Du Dir ein Auto kaufen, das neu so teuer ist, aber mit 360.000 Km? Such Dir doch was kleineres oder von anderen Marken, da bekommst Du für selbes Geld etwas mit wesentlich weniger Kilometern. Versteh mich nicht falsch, aber das sieht wieder mal nach einem fall von "sich geleistet aber nicht gekonnt" aus. Ein Auto, das was her macht für wenig Geld, und wenn mal was kaputt geht, ist der Teufel los. Es gibt so viele Leute die über ihren Verhältnissen leben (was das Statussymbol #1 angeht, das Auto), aber dann schreien dass alles so teuer ist weil sie es sich in Wirklichkeit nicht leisten können. Ausdrücklich nicht auf Dich bezogen. Meine Meinung: Wenn man sich das Auto nicht wenigstens als Gebrauchten mit 50.000 Km oder weniger leisten kann, sollte man vorsichtig sein.

Gruß,

Dainsleif

Klar sein sollte dir, da kann das Forum auch kaum helfen, dass ein größeres Risiko besteht.

Durch Umsicht und Know How (Fahrzeug und Papiere prüfen, wurde Zahnriemen regelmäßig gewechselt, Scheckheft gepflegt, wo?, usw., ggf. auch Motorkompression prüfen, ...) kannst du das Risiko etwas kontrollieren.

Wenn du viel selber machen kannst, sind Folgekosten auch überschaubar.

Wenn Wagen alle Kriterien erfüllt, innen noch gut ist und er dir gefällt, kann man 3000 Euro m.E. schon riskieren.

Themenstarteram 22. Mai 2005 um 10:47

Danke für euere Resonanz.

Ich werde das noch kritisch überdenken. Das ist der Firmenwagen vom Chef meines Vaters. Er meinte, dass der Wagen Top in Schuss ist. Die genaue Ausstattung kenne ich nicht. Natürlich werde ich vorerst ihn begutachten und probe fahren. Ich persönlich brauche einfach für die nächsten 2-3 Jahre ein Fahrzeug worauf ich mich verlassen kann, denn mein momentanes Fahrzeug bockt nur rum. Was soll man viel schreiben, es ist ein Fiat noch aus der Studienzeit. Da ich nicht genau von mir selber weiß, ob ich beim jetzigen Arbeitgeber bleibe möchte, deshalb z.Z. auch nicht direkt in die Bank renne um mir ca 17.000Eur für was besseres zu beschaffen.

Aber das mit dem Zahnriemen werd ich mir überdenken. Ich habe die genaue Wechselanleitung für das Fahrzeug und da braucht man schon einiges an Spezialwerkzeug. Auch wenn ich ihn dann für 3000Eur bekomme, werd ich ihn wegen dem Zahnriemen doch in die Werkstatt schicken.

Zitat:

Original geschrieben von Dainsleif

Meine Meinung: Wenn man sich das Auto nicht wenigstens als Gebrauchten mit 50.000 Km oder weniger leisten kann, sollte man vorsichtig sein.

Gruß,

Dainsleif

Ich sehe überhaupt kein Problem bei vielen Autobahn-km Aus meiner Sicht ist der km-Stand nur eine nebensächliche Information, ich würde mehr auf den Gesamtzustand des Autos sehen. Ich bin schon einige Autos richtig viele km gefahren und mir ist nich aufgefallen, dass nach 300.000km plötzlich die Wartungskosten teurer werden als vorher.

MfG

Hannes

ein Auto mit 300.000 BAB- km kann einen besseren Zustand aufweisen, als eines mit 100.000 km im Kurzstreckenbetrieb auf schlechten Straßen, der Verschleiß ist da viel höher und die Steifigkeit des Fahrzeugs leidet da viel mehr.

Zitat:

Original geschrieben von Armin110

ein Auto mit 300.000 BAB- km kann einen besseren Zustand aufweisen, als eines mit 100.000 km im Kurzstreckenbetrieb auf schlechten Straßen, der Verschleiß ist da viel höher und die Steifigkeit des Fahrzeugs leidet da viel mehr.

Ganz meine Meinung, deshalb einfach ansehen, mal eine Probefahrt machen, den Wagen mal durchchecken lassen und dann ein Urteil abgeben.

MfG

Hannes

am 22. Mai 2005 um 13:39

Hallo,

ich würde dieses Fahrzeug sofort kaufen ohne gesehen zu haben und wenn er wirklich probleme macht, kannst Du den locker für € 3.000,-- nach Polen oder Russland verkaufen.

Gruss

Hesse89

Themenstarteram 22. Mai 2005 um 16:03

Das mit nach Polen verkaufen würde kein Problem sein, denn dort habe ich einige Bekannte :-)

Grundsätzlich möcht ich ein solides Auto haben worauf ich mich verlassen kann. Durch das Forum hier habe ich wenigstens dank euch ein erstes Urteil erhalten was über das Fahrzeug doch sehr positiv zu sein scheint. So wie ich heute noch weiter erfahren habe ist das Fahrzeug 4-5 Jahre alt.

Da ich auch darüberhinaus teuere Hobbys habe, möchte ich meine Prioritäten verteilen und nicht nur auf den "Anschaffungspreis" eines Fahrzeuges beziehen.

Die Versicherung mit Teilkasko würde sogar genausoviel kosten wie ich jetzt ohnehin schon für meinen Schrott-Fiat bezahle.

Ich denke, dass ist einfach meine Grundeinstellung zum Fahrzeug wieso ich auf hohen Anschaffungspreis nicht sehr viel Wert lege.

Denn ist ist eine psychologische Tatsache, dass wenn man ein Fahrzeug für 20.000 Eur kauft, viel öfter aus dem unterbewußtsein heraus aus dem Fenster schaut ob das Auto noch dort steht oder nicht. Dann hat man einen kleinen Parkrempler und fängt das knatschen an. Von dieser Abhängigkeit will ich eher abstand nehmen.

Danke euch nochmals für euere Beiträge

MFG Lukas

Ich denke den Wagen kannst Du kaufen. Wenn das Getriebe oder der Motor über den Jordan gehen, kannst Du den Wagen immer noch für 2000 Euro verkaufen. Von daher ist das Risiko sehr gering das Du eingehst.

Der Preis bezogen auf das Fahrzeugalter ist wirklich Top und gerade auch was an Sicherheit in so einem Auto steckt (Airbags, ESP, Knautschzone, Gurtstraffer etc.) wirst du für das Geld kaum so leicht bekommen. Und ich sage nur Vollverzinkt. Motor kaputt = neuer gebrauchter rein. Fürs Getriebe gilt das natürlich auch.

Garantiert ist der Innenraum nicht völlig verwohnt.

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