1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A6
  6. A6 nach langem Stehen noch ein A6?

A6 nach langem Stehen noch ein A6?

Audi
Themenstarteram 5. Dezember 2003 um 17:36

@All,

 

als ich heute im Opelforum stöberte traf mich der Schlag. da hat einer nachgefragt, was einem Opel passiert, wenn er 1,5 Jahre stillgelegt war.

Meine Schwester hat sich gerade einen A6 2,8 30V, Bj. 2000 gekauft von einem, der nach Teneriffa "ausgewandert" ist. das Ding hatte erst knapp 35.000 runter, wurde aber auch fast 1,5 Jahre nicht mehr bewegt.

 

Die Opel-Freaks meinten:

- im Tank kann es rosten, genau wie im Abgassystem,

- die Klimaanlage könne eins abbekommen haben,

- im Kühlmittelkreislauf könne Rost auftreten

Na und ich ergänze jetzt mal weiter:

- das Motoröl kann verharzen und dann gibts noch mehr Probs bezüglich des runden Laufs etc.

Jetzt möchte ich Ihr am liebsten raten alle Flüssigleiten zu erneuern, vorrübergehend V-Power zu tanken, ein Additiv beizumischen, den Akku wegzuwerfen, die Klimaanlage cross-zuchecken, die Reifen zu erneuern und weiss ich was noch.

Gibts es Fachleute unter Euch, die nicht erst so verpennt und dann cholerisch sind wie ich und die wissen, wie wirklich vorzugehen wäre?

Wenn die mich dann beraten und beruhigt haben, gehe ich zu meiner Schwester und mach den dicken Maxe! Bis dahin habe ich die Hosen voll, allein weil ich selber nicht drauf gekommen bin, mir die Farge zu stellen.

PS: Das Auto scheint normal zu laufen (ich selber bin noch nicht damit gefahren) und hatte natürlich einen guten Preis. Den Vorbesitzer kannte man auch, waren ältere Leute und keine "Dritte-Spur-Fahrer!"

Ähnliche Themen
12 Antworten

Hi,

Optimax oder V-Power in einen Wagen der gestanden hat ??? OH GOTT - NEIN !!!

Überleg doch mal, die armen kleinen Optimax-Fische haben damals die Ablagerungen gefressen, sind gestorben , aufgequollen und haben die Leitungen verstopft....und V-Power-Pferdchen sind auch nicht besser,die rutschen auf der Pampe aus,brechen sich einen Huf und dann fliesst der Sprit nicht mehr ;-))

---------------------

So genug Käse....

Also, die Ideen sind nicht schlechtIch würde :

- Inspekton mit Ölwechsel

- Tank ordentlich mit neuem Sprit voll

Also schmeiss die Kerzen, das Öl und die Filter raus, schau ob die Klima ordentlich arbeitet sonst fahr zum überprüfen, und dann erstmal schön fahren !

Opels rosten, Audis nicht...außer Flugros an den Bremsscheiben !

Nein, die Tanks sind aus Kunststoff, nicht mehr aus Metal, und Metal ist dem Sprit nicht beigemischt, ncht mal um das Rosten der Opels aufzufangen ;-))

Kühlmittel wird bei der Inspektion geprüft, und ansonsten mach dir da keine gedanken.

Denke ihr werdet viel Freude am Wagen haben !

P.S UND LASS DIE ADDITIVE SEIN ! Gibt das Geld für ne Inspektion aus, und lieber nen Filter mehr,da ist die Kohle 3 mal besser investiert !

Themenstarteram 5. Dezember 2003 um 19:32

Stein vom Herzen

 

Zitat:

Original geschrieben von vagtuning

Hi,

schmeiss die Kerzen, das Öl und die Filter raus, schau ob die Klima ordentlich arbeitet sonst fahr zum überprüfen, und dann erstmal schön fahren !

Na das hört sich ja doch ganz pragmatisch an, auch wenn Du mich (sicher zu recht) auch a bisserl auf die Schippe nahmst.

Danke besonders für den Tip mit den Filtern!

Hi,

VAGTUNING HAT VÖLLIG RECHT!!!!!!!!!! MACH ES SO UND DU HAST BESTIMMT KEINE PROBLEME. Additive und V Power sind absolut rausgeschmissenes Geld

Themenstarteram 6. Dezember 2003 um 8:36

V-Paower eine Placebo-Pille?

 

Zitat:

Original geschrieben von CLK Driver

Hi,

... Additive und V Power sind absolut rausgeschmissenes Geld

Hängt manchmal auch nur vom Standpunkt des Betrachters ab, denn Kumpel Aynali z.B. hat hier im Forum oft vom unrunden Lauf und Ampelverrecken seines 2,8 V6 30V berichtet.

Plötzlich war dann Ruhe. Ich habe ihn gefragt warum? Seine Antwort:

Re: unrunder Lauf, ruckeln, Ampeltod

Hi Woofer

Das Problem hat sich damit gelöst das ich V-Power (100 Oktan von Shell) getank habe und zusätzlich so einen Motorreiniger hinzugefügt habe. Das war so ein Ventilreiniger oder so ähnlich von Audi Org. gekauft. Das Zeug reinigt den Tank, die ganze Kraftstoffleitungen, die Düsen usw. Egal. Dann bin ich eine lange Strecke gefahren mit hohen Drezahlen. Zack das Problem ist gelöst. Bei Audi haben die mir gesagt das wenn man immer wieder kurze Strecken fährt bildet sich Rus ähnliche Partikel im Motorinneren. Die Autos heut zu tage sind nicht geeignet für kurze Strecken. Nur auf der Autobahn brettern.

 

Gruß

Aynali

Für mich gilt also bis auf weiteres:

. Reitest Du geradeaus, dann stirbt Dein Pferd (A6),

. Reitest Du nach links, dann stirbst Du,

. Reitest Du nach rechts dann sterbt ihr alle beide!

Also: "Vorwärts, es geht zurück!" oder was?

Hi woofer,

och Gottchen, was habt Ihr denn da gemacht ?

Nee, der fährt nicht mehr richtig und ist vom Prinzip her Schrott.

Ich kauf Euch den für 1000 Eur ab. ;-)

 

Nun mal Spaß bei Seite.

Was soll da passieren ?

Auf jeden Fall Ölwechsel und Batterie checken, wenn fällig, dann Inspektion, voll tanken und das war´s.

Schauen wie der sich in den nächsten Tagen verhält.

Erst dann bei ggf. sich einstellenden Problemen reagieren.

Außer bei ggf. geplanter Fahrt nach Wladiwostok empfehle ich eine gründlichere Durchsicht.

 

Grüße PP

Themenstarteram 6. Dezember 2003 um 11:43

don't worry, be happy

 

Zitat:

Original geschrieben von Pantherapan

Hi woofer, och Gottchen, ich kauf Euch den für 1000 Eur ab. ;-)

Pantherapan, Du Schlimmdolf,

 

ich war bei dem schönen Sonnenschein gerade in einer Audiwerkstatt und habe denen gesagt, dass Ihr mich veräppelt; da wurde mir geholfen.

Wenn man beachtet, dass die ja an der Angst Ihrer Kunden eigentlich verdienen könnten, kommt den erhaltenen Empfehlungen noch eine besondere Bedeutung bei.

Also, die haben gesagt:

- das Fahrzeug schön warmdrehen, dann sofort das Öl raus und 5,5 l frisches 0W-40 rein;

- Klima in Ruhe lassen, jedoch beobachten - dürfte nichts passieren, denn das wäre genau so ein geschlossenes System, wie mein Kühlschrank,

- Filter alle in Ruhe lassen,

- Finger weg von V-Power und Additiven, selbst wenn sie ein sogenanntes Audizertifikat haben sollten!

- Kerzen in Ruhe lassen,

- alle Bordflüssigleiten lediglich auf exakten Füllstand kontrollieren, nicht erneuern

- Super Plus tanken und einen Liter Primasprit rein zur Entwässerung!

- Reifen hätten sicher einen Fleck, der sich aber beim Fahren wieder egalisiere

- Auspuff und KAT's in Ruhe lassen, nur mit ner Langstrecke schön sauber fahren,

- Batterie checken.

Gute Fahrt!

... na Woofer, hättest Du ein bisserl gewartet und meinen Post gelesen, hättest Du den schönen Tag nicht für die Audi-Werkstatt verschwendet...

.... aber das sind eben wie immer die Konjunktive...

Grüße und viel Spaß mit dem Wagen.

 

PP

am 7. Dezember 2003 um 9:55

Mein A6 2.5 TDI hatte nur 9 Monate gestanden. Seitdem ich den Audi habe (3 Monate) bin ich 7000 km damit gefahren und habe nichts bemerkt.

Abgesehen von den Reifen - die hatten einen Standschaden. Das hörte man bei 30-40 km/h ein wummerndes Geräusch. War ziemlich nervig, aber ich dachte auch das fährt sich weg. Da die Reifen auch noch 5 mm Profil hatten wollte ich sie nicht wegschmeissen.

Leider tat sich da nichts. Nachdem ich nun neue Reifen draufhabe bin ich rundum zufireden.

Themenstarteram 7. Dezember 2003 um 10:08

immer die konkreten Besonderheiten suchen

 

Zitat:

Original geschrieben von Auto-Laie

Mein A6 2.5 TDI hatte nur neun Monate gestanden,da erzeugten die Reifen bereits ein wummerndes Geräusch. Ich dachte auch, das fährt sich weg.

Leider tat sich da nichts. Nachdem ich nun neue Reifen draufhabe bin ich rundum zufireden.

Du hast Recht, man muss immer die konkreten Bedingungen sehen,

- was für Reifen (Reifendruck beim Stehen, ...),

- wo und wie hat das Auto gestanden,

- Flugrostansätze, anderweitige Lackschäden, bis hin zur violetten Volgescheiße ...,

- Akkutod, mal ja, mal nein,

Trotzdem finde ich persönlich das Auflisten individueller Erfahrungen zu Problemen mit stillgelegten bzw. länger abgestellten Autos als sehr hilfreich.

Leider liegt es in der Natur des Menschen, dass er nur ungern Schadensprophylaxe betreibt und dafür dann bei der Nachsorge um so mehr blechen muss.

Tel a viv, wie wir Lateiner sagen!

Jetz muss ich meinen Senf auch mal loswerden:

-ich würde 100% die Bremsflüssigkeit wechseln (sehr rentabler Überleben/Kosten Faktor)

-Reifen mal schaun sobal was man merkt (und schnell TM Autobahnfährt) weg damit

-Öl na klar wechseln

-Viel Spaß

Mein Vorschlag:

Motorölwechsel einschl. des Ölfilters,

Bremsflüssigkeit wechseln,

Luftfilter wechseln,

Handbremse auf Gängigkeit prüfen

und an den Microfilter von der Klima vieleicht denken (Bakterien) und Klimasystem reinigen lassen (ATU hat sowas im Programm).

Je nachdem wo das Fahrzeug stand, auch mal sämtliche Schläuche und Kabel im Motorraum und Bremsschläuche checken.........evtl. Marderbisse?

 

Gruß,

Olaf

Hi,

wie die meisten anderen auch schon gesagt haben, würde auch ich auf jeden Fall Öl incl. Filter wechseln und auf jeden Fall die Bremsflüssigkeit wechseln. Da die nach 2 Jahren sowieso gewechselt werden soll und er 1.5Jahre gestanden hat (in denen wohl kaum jemand Kundendienst gemacht hat :) ) ist das sicher nicht umsonst.

Bei der Klima würde ich eigentlich nur den Füllstand des Kältemittels prüfen. Ist der ok, gibts soweit eigentlich erst mal keinen Grund etwas zu tun.

Der Rest erledigt sich bei der ersten größeren Autobahnfahrt von selber. Diverse Ablagerungen im Motor lösen sich auch nach und nach von selbst wieder, wenn du nicht nur Kurzstrecken fährst. Additive könnten die Ablagerung u.U. zu schnell lösen, so daß dir das System quasi "verstopft" - Finger weg davon.

Gruß Jürgen

Deine Antwort
Ähnliche Themen