A6 Privat leasing vergleich
In die nächsten Wochen bestelle ich ein neuen A6, erst mal rund geschaut auf Internet und da nachlasse von maximal 16,9% gefunden. Gar nicht schlecht. Habe aber auch einige privat leasing- Angebote angefragt und gesehen das die 2.7tdi nur ein klein bisschen mehr ist in Monatsrate dann ein 2.0tdi.
Das Angebot ist für ein A6 limousine 2.7tdi MT, S-line advanced, Businesspaket, und Businesspaket Advanced. Total so um die 50.000 Listenpreis. 10800 Anzahlung (inklusive Überführungskosten), 365 im Monat inklusive MwSt. 48 Monate, 15000km im Jahr. Besser habe ich es noch nicht gefunden. Ist das eine gute Rate oder geht es noch besser, es handelt sich immerhin schon um das "alte" Dickschiff
*edit* Natürlich ist das KM Abrechnung, also kein Restwert risiko
Beste Antwort im Thema
Ich rechne das mal aus meiner Sichtweise.
Kosten 28 Tsd für vier Jahre. Kein Eigentum, ich bekomme vorgeschrieben wo ich reparieren oder lackieren lasse, und sollte mal was sein hänge ich an nem Leasingvertrag
Jahreswagen etwa 32 Tsd, der gehört dafür mir, kann damit fahren wie weit ich mag/muß. Sollte mal was sein kann ich mich davon trennen. Finanzierungsmodelle gibt es in beliebiger Vielfalt um die monatliche Belastung anzupassen. Restwert dann als 5-Jähriger mit den angepeilten Kilometern geschätze 16 Tsd sind dann wohl immer drin.
Somit haben mich die 4 Jahre dann rund 16 bis 19 Tsd je nach Finanzierung gekostet.
4 Jahre sind ne lange Zeit, wer weiß was kommt bzw sich am Fahrverhalten oder an den Einkünften ändert.
Ich persönlich werde nie verstehen warum man sich für Privatleasing entscheidet.
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11 Antworten
ist das jetzt Privat oder Firmenwagen? Was mich an der Sache enorm stören würde wäre, das das Auto nicht mir gehört obwohl ich dafür zahle
Zitat:
Original geschrieben von sunbridge
ist das jetzt Privat oder Firmenwagen? Was mich an der Sache enorm stören würde wäre, das das Auto nicht mir gehört obwohl ich dafür zahle
Privat steht in der Überschrift .
Wenn der TE den Wagen 4 Jahre - ggf. mit NW Anschlußgarantie - streßfrei fahren will, ist der Kurs imho gut. Restwert bei knapp 50 % auf LP - bekommt man für einen 4jährigen heute nicht mal ansatzweise, und in 4 Jahren ist es dann auch das "alte Modell".
Ich würde aber eher einen JW mit hohem Rabatt und wenig Kilometern kaufen. Dann gedanklich 26 TEUR abziehen (Kosten für das Privatleasing); den Preis kann man in 4 Jahren bei der Fahrleistung sicher auch erlösen und hat die Option, den dann eigenen Wagen weiterzufahren...
Ich rechne das mal aus meiner Sichtweise.
Kosten 28 Tsd für vier Jahre. Kein Eigentum, ich bekomme vorgeschrieben wo ich reparieren oder lackieren lasse, und sollte mal was sein hänge ich an nem Leasingvertrag
Jahreswagen etwa 32 Tsd, der gehört dafür mir, kann damit fahren wie weit ich mag/muß. Sollte mal was sein kann ich mich davon trennen. Finanzierungsmodelle gibt es in beliebiger Vielfalt um die monatliche Belastung anzupassen. Restwert dann als 5-Jähriger mit den angepeilten Kilometern geschätze 16 Tsd sind dann wohl immer drin.
Somit haben mich die 4 Jahre dann rund 16 bis 19 Tsd je nach Finanzierung gekostet.
4 Jahre sind ne lange Zeit, wer weiß was kommt bzw sich am Fahrverhalten oder an den Einkünften ändert.
Ich persönlich werde nie verstehen warum man sich für Privatleasing entscheidet.
Warum Privatleasing : Einfach wann es billiger ist dann selbst neu kaufen und :
- Kein verkaufen von Altwagen nach 4 Jahre
- Kein Restwert Risiko
- Bis auf den Cent kalkulierbar
- Die gesparte Differenz kann Mann anlegen
Und Eigentum, natürlich ist der wagen Eigentum, er steht auf eigener Name.
32.000 für ein Jahreswagen mit Listenpreis von 50.000 ? Sehr Gerne ! Würde ich gleich tun aber die sind mit so ein Ausstattung nicht zu finden auf mobile/autoscout. 2.7 MT s-line navi usw sind ab 39.500..
Selbst habe ich gedacht, neu mit 16.9% Nachlass + Überführung = 42.000, 3% Zinsverlust 4 Jahren = 5460 = 47.460 Total.
Leasing = 28000, 3% Zinsverlust 4 Jahre (19.377 Basis) 2519 = 30519
Differenz 47.460 - 30.519 = 16.941 Euro
Die A6 muss in 4 Jahren also für wenigstens 17.000 privat verkaufen, dann ist selbst kaufen billiger. Übrigens ist mein heutige Wagen auch ein 4 Jahre Leasing- A6. Bringt ein 4 Jahren alte a6 noch 17.000 wann ein neues Modell schon da ist... ?
beim Leasing mag der Wagen wohl auf dich laufen, aber rein rechtlich gehört er der Bank!
Leasing hat nix mit Eigentumserwerb zu tun! Privat würd ich sowas nich machen, Gründe wurden schon genannt (sunbridge, lifelite)!
Wirtschaftlich betrachtet macht für den Privatmann weder Leasing noch Neukauf Sinn da der Wertverlust einfach viel zu hoch ist. Die meisten Neuzulassungen werden durch Unternehmen gemacht eben über Leasing-Autos und das hat seinen Grund.
Wenn ich das Auto nicht gerade fahren möchte, bis es auseinanderfällt (und das möchte ich eigentlich nie; schon weil die Instandhaltungskosten irgendwann unverhältnismäßig werden), dann würde ich mir niemals einen Neuwagen kaufen wenn das Geld nicht gerade ausgesprochen locker sitzt.
Jahreswagen, junge Gebrauchte würde ich immer vorziehen.
Zitat:
Jahreswagen, junge Gebrauchte würde ich immer vorziehen.
Wann ein Jahreswagen im gewünschten Ausstattung 39,500 ist und ein Nagelneuen mit Rabatt 42.000, dan ist die Wahl nicht so schwer, oder ?
Zitat:
Wirtschaftlich betrachtet macht für den Privatmann weder Leasing noch Neukauf Sinn da der Wertverlust einfach viel zu hoch ist.
Rein Wirtschaftlich brauche ich natürlich kein A6 sondern ein Polo, aber Autos sind nun einmal Männerspielzeug
Zitat:
beim Leasing mag der Wagen wohl auf dich laufen, aber rein rechtlich gehört er der Bank! Leasing hat nix mit Eigentumserwerb zu tun! Privat würd ich sowas nich machen
Das ist doch nur emotion, den wagen steht auf meine Name, nur wann ich nicht zahle bemerkt ich das er nicht wirklich mir gehört. Das letzte is auch Super, ich brauch das alte Ding nicht nach 4 Jahren herum zu schleppen um zu verkaufen. Kein Wochen warten auf Privatverkauf, Unmengen von Leuten an die Tür oder beim Händler viel zu wenig zu bekommen, ohne das er überhaupt den Wagen anschaut.
Mir war das Thema gemeint um zu fragen ob im heutigen Markt das Angebot gut ist, ob das irgendwo anderes es vielleicht billiger zu bekommen ist. Ich bin mit Geld ohne Emotion : Wann Leasing billiger ist mach ich Leasing, wann kauf billiger ist kaufe ich. Jahreswagen alles Prima aber nicht wann die nur um die 2.500 weniger sind dann Neu. Die Jahreswagen Verkäufer vergessen das es 17% Nachlass auf Neu gibt... Eigentlich ist die Frage ganz einfach : Bringt ein 4 Jahren altes A6 4F noch mehr dann 17.000 in 2014
Wann es wirklich 6-12 Monate alte A6 + die zwei Businesspaketen + s-line gibt mit 2.7MT für 32.000 Euro gibt, kauf ich gleich zwei.
Auch wenn es nochmals am Thema vorbei geht:
In den letzten 10 Jahren haben IMHO auch Privatleasingnehmer gegenüber Privatkäufern stets einen deutlichen finanziellen Vorteil gehabt, momentan einen wahnsinnig großen (immer betrachtet für AUDI, also stets Kilometerleasing).
Auch jetzt werden in aller Regel über Leasingstützungen der Hersteller gerade für die A6/E/5er-Klasse Fahrzeuge dadurch in den Markt gebracht, dass Restwerte unrealistisch hoch angesetzt werden.
Das (berechtigte) Klagen der Händler, dass sie für entsprechende Leasingrückläufer momentan im Schnitt 5 TEUR bei der Verwertung=Weiterverkauf des Gebrauchten zusetzen müssen, interessiert den Leasingnehmer schon längst nicht mehr. Die Klagen von Privatverkäufern über die "unverschämten" Ankaufpreise (bis hin zur Verweigerung des Ankaufs) sind genügend hier im Forum nachzulesen, genauso wie die Freude der Gebrauchtwagenkäufer über die günstigen Kurse auf dem Markt.
Wenn man also "regelmäßig" Neuwagen gerade der "Dienstwagenklasse" privat fahren möchte, ist man durchaus mit Privatleasing gut bedient, selbst wenn man das Geld für einen Neukauf hat (oder bei einer Fremdfinanzierung 1 % billiger kommt), die Verlagerung der Restwertrisikos zum Leasinggeber hin führt regelmäßig zu Vorteilen für den Leasingnehmer.
Als Ausnahme davon sind Privatnutzer zu sehen, die völlig frei über das Fahrzeug verfügen wollen (also selbst den Service machen oder viel umbauen wollen und insbesondere bei geplantem Leistungstuning) und auch Menschen, die ein besonderes Gefühl für "mein Auto" haben (also gerne einen Gegenstand als ihr absolutes Eigentum haben wollen, der rasant an Wert verliert), müssen natürlich trotzdem einen Neuwagen kaufen.
Ich kann mich airLu nur anschließen. Habe persönlich genau diese Erfahrung gemacht. Wir hätten uns im letzten Jahr tendenziell auch wieder für ein Privatleasing entschieden. Allerdings waren zu diesem Zeitpunkt (1. Quartal 2009) die Leasingangebote so schlecht, dass wir uns dann doch für einen Werksdienstwagen entschieden haben, genau wie es mein Vorredner beschrieben hat.
Für die Zukunft möchte ich ein neues Privatleasinggeschäft nicht ausschließen, unter dem Strich entscheidet einfach die Zahlenwelt. Einem generellen "Schlechtreden" des Privatleasings kann ich nicht folgen.
Gruß Frank
Hallo zusammen,
ich teile die Ansicht von "larrie93". Ich habe mich auch für Privatleasing entschieden. Gründe waren für mich:
a) niedrige Kapitalbindung,
b) kein Restwert- bzw. Wiederverkaufsrisiko,
c) Konfiguration nach meinen Vorstellungen.
Ich denke, daß sich bei den Antriebskonzepten innerhalb der nächsten 2 - 3 Jahre was tun wird und es stellt sich dann für mich die Frage, inwieweit man dann mit zusätzlichen Abschlägen beim Wiederverkauf (des aktuellen Fahrzeuges) rechnen muss. So mancher rechnet sich den Kauf/Finanzierung mit einem bestimmten "Restwert" schön (sei es die Leasinggesellschaft oder der private Käufer). Bei meiner Leasingrate weiss ich was mich der Spass kostet und somit ist in meinen Augen das Risiko überschaubar.
Nebenbei angemerkt zum Thema Eigentum: vielfach gibt es auch die Option das Fahrzeug zum Leasingende zu übernehmen.
MfG
Raul
Zitat:
Original geschrieben von raul_koeln
Nebenbei angemerkt zum Thema Eigentum: vielfach gibt es auch die Option das Fahrzeug zum Leasingende zu übernehmen.
.. aber üblicherweise zum kalkulierten Restwert und dann hat man gegenüber dem Privatkauf - außer der Fremdfinanzierung der Nutzungsgsdauer - eigentlich keinen Vorteil mehr, der eben IMHO vor allem in der "absatzbegünstigenden" Restwertkalkulation liegt.