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AAM springt mies an

Themenstarteram 18. Februar 2008 um 19:00

Mahlzeit die Herren,

hab seit Samstag ein Problem mit meinem Bock, G3 1,8l AAM mit rund 205 tkm.

Der Bock(ie ;) ) springt seit Samstag ganz mies an. Hatten die letzte Woche eigentlich recht lockeres Wetter von den Temperaturen her, Samstag gabs dann nen Sturz auf -5 Grad Celsius (so in dem Dreh). Der stand den ganzen Samstag, abends wollte ich los und direkt nach dem Anlassen soff er wieder ab (keine WFS).. Das ganze ging zweimal, dann mit Ruckeln die ersten Meter gings. Sonntag früh sollte es dann auf Arbeit gehen, dort sprang er dann erst beim 5. oder 6. Versuch mit von mir gehaltenem Gas an. Das ganze geht seit Sonntag so, wenn er paar Stunden steht und kalt wird, will er erstmal gar nicht, dann im 6. Anlass-Versuch vielleicht. Bin ich dann 500m gefahren, läuft er als wäre nix gewesen und springt auch perfekt an. Hab gestern (leider schon im Dunkeln, hab 12h-Dienst) mit nem Kumpel nachgeschaut, ob man was offensichtliches entdeckt.

Sprit kommt an - Riecht man an der Wolke dies dann raushaut, wenn er erstmal läuft ;)

Zündspule mal mit Wasser im Betrieb eingenebelt - keine Reaktion.

Verteiler hat soweit man das im Dunkeln sehen und einschätzen konnte, keine äußerliche Beschädigung... Kabel sehen soweit an der Verkleidung (bis auf den Dreck..) auch gut aus.

Was ich dazu sagen muss, der Bock verliert etwas Kühlwasser (schon länger), wobei es vor ner Weile recht viel war, dann ne Zeit lang gar nix, und jetzt ein wenig (hab dazu auch mal nen Fred aufgemacht, kam aber leider nicht zu ner abschließenden Lösung.. ZKD auf Verdacht austauschen ist ein teurer Spaß ;) )

Werden am Donnerstag oder Freitag (eher gehts wegen dem Dienst leider nicht) mal die Kerzen prüfen und die Verteilerkappe checken..

In welcher Reihenfolge müssen die Zündkabel wieder drauf?

Habt ihr spontan Ideen?

Danke schonmal wie verrückt, und Grüße aus DD...

// Tante Edit:

Temperatur des Kühlwasser kommt normal auf 90 Grad Celsius, ist allerdings auch der neuere Lügentacho drin..

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23 Antworten

Das "Problem" mit den Zündkabeln kannst du locker umgehen indem du eins

nach dem anderen abziehst,die Kerze rausdrehst,und nach der begutachtung alles sofort wieder zusammen baust.

Außer das die Kerzen verschlissen sind fällt mir als mögliche Ursache im Moment nur noch

der 4-polige Temperaturgeber im Wasserstutzen am Zyl.Kopf ein.

Themenstarteram 18. Februar 2008 um 19:34

Danke für deine Antwort.

Die Kerzen sind ca 1,5 Jahre alt. Mich wundert ja nur, das vorher nix war, und quasi mit dem "Temperatursturz" das Problem aufgetreten ist.

Könnte das evtl. Nässe im Verteiler sein? Geht der Temp-fühler so von jetzt auf gleich in die Asche?

Die plötzlich Kälte hats wohl "an den Tag" gebracht.

Anderthalb Jahre alte Kerzen?

Mein lieber Scholli...

Wieviel km haben die denn wohl weg jetzt?

Ich glaube Richtung VErteilerkappe/Finger/Kabel bist du schon auf ner sehr heißen Spur.

Themenstarteram 18. Februar 2008 um 19:55

Der Golf siehst halt nur noch das notwendigste, da er als 92er mit >200tkm und Rost an so ziemlich jeder Stelle der Serie eigentlich keinen Wert mehr hat. Unterboden ist Rostfrei, allerdings Heckllappe, Kotis etc.

Egal, jedenfalls lief er bis dahin eigentlich gut, was den Motor angeht. Was kostet ne neue Kappe / ein neuer Finger in etwa?

Danke für die bisherigen Antworten. :)

Sollten zusammen nicht mehr als 25€ kosten.

Kommt aber auch eun bissl auf das verbaute Fabrikat an. (Bosch oder Sagem)

Hi !

 

Zündkerzen NEUE !

Verteilerdeckel + Läufer (von außen schön is total egal, bau das mal runter und schau rein, am besten am tag oder mit Taschenlampe)

Schau dir die Schleifkohle an, die Kontakte im Deckel, da siehst du schnell ob du dnen neuen brauchst oder nicht. Und der LÄufer, auch ihn genau betrachten.

Zündkabel kann man druchmessen.

Habe aber selbstr gerade für 15 Euro den ganzen Satz neu gekauft.

 

Gruß

Rob

 

 

 

 

 

Themenstarteram 18. Februar 2008 um 20:08

@Arnimon - Woran erkenn ich das? Glaub kaum das dort noch ein Aufdruck erkennbar ist, sind vermutlich vor etlichen Jahren (wenn überhaupt) gewechselt wurden.. ;)

Zündkerzen werd ich dann wohl erneuern, schaden kanns nicht. NGK?

Mal schauen wo ein guter Zubehörladen ist, zur Gurkentruppe mit den roten Anzügen bekommt mich keiner.

Bei mir waren die Kontakte im Zündverteiler angegammelt..

Und immer wenns kalt war und er länger Stand sprang er nurnoch ganz beschissen an!

Hab dann ein paar mal mit Schleifpapier die Kontakte abgeschliffen..das ging auch ein paar Tage gut aber dann kamen die Probleme wieder!

Hab an dem Auto nix mehr gemacht(verkauft)...da der VR schon in der Garage stand;)

Aber ich würde als erstes mal den Zündverteiler wechseln!

am 18. Februar 2008 um 20:56

Hallo, habe zur Zeit das gleiche Problem mit meiner Karre. Wenn er einmal angesprungen ist, dann läuft er wie `ne Eins. Sobald er länger steht, muss ich die Batterie leerorgeln, bis er im 10ten Versuch endlich anspringt. Habe schon den kompletten Verteiler gewechselt (inkl. Kappe), den Zündschalter hinter dem Zündschloss gewechselt und zu guter Letzt sogar die Zündschlüssel gewechselt. Aber, das Problem besteht weiterhin.

Ich dreh´durch... .

Themenstarteram 18. Februar 2008 um 20:57

Ich werd das mal mit checken, wenn da was rum kommt gehts am Do gleich zum Teilefuzzi.

Der nächste wird aber definitiv auch wieder´n Golli, entweder 20 Jahre oder Edition 16V... aber find da mal nen ordentlichen ;)

Ist der Flansch am Saugrohr noch dicht oder bereits gerissen? Ebenso der Unterdruckschlauch vom Saugrohr zum Bremskraftverstärker. Das kurze Stück aus Gummi.

Was noch typisch für solche Symptome ist, ein defekter Kühlmitteltemperaturgeber. Mal mit abgezogenem Stecker Starten, ob sich etwas ändert oder den Geber durchmessen.

Den Temperaturgeber würde ich, wie vorgeschlagen, als erstes checken. Bei kaltem Motor Stecker abziehen (das Steuergerät bekommt dann die entsprechenden Daten, als wenn der Motor bei funktionierendem Geber kalt ist) und starten: Wenn Geber defekt, sollte er dann gut starten.

Durchmessen kannst du den Geber natürlich auch. Infos dazu findest du hier.

Bei Verdacht auf Defekt: Austauschen (neuen Dichtungsring dazu nicht vergessen) - aber möglichst nicht bei heißem Motor (Verbrühungsgefahr!). das geht ruck-zuck und mit geringem Kühlmittelverlust (bis zu 1/2 Liter).

Zitat:

Original geschrieben von Brechreiz

... Was ich dazu sagen muss, der Bock verliert etwas Kühlwasser (schon länger), wobei es vor ner Weile recht viel war, dann ne Zeit lang gar nix, und jetzt ein wenig (hab dazu auch mal nen Fred aufgemacht, kam aber leider nicht zu ner abschließenden Lösung.. ZKD auf Verdacht austauschen ist ein teurer Spaß ;) ) ...

Tipp: Schau dir doch mal die sog. "Wasserflansche" an. Das sind die Schlauch-Anschlussstutzen am Zylinderkopf vorne (da sitzt auch von oben der Temperaturgeber drin!) und an der Stirnseite zum Getriebe hin. Die werden im Alter gerne undicht (Gummidichtring oder Risse im Kunststoff). Da das Zeug herunterläuft und dabei verdunstet, sieht das auch oft so aus, als ob die ZKD undicht wäre. Habe auch in letzter Zeit (ca. 2 Wochen) 1 Liter Kühlwasser verloren (plötzlich war der Ausgleichsbehälter leer) und die verräterischen Spuren (weißliche Krusten) am Motor gefunden. Die beiden Flansche kosten ca. 25 €, die Montage ist nicht weiter schwierig. Man muss anschließend nur ca. 1 - 1,5 l Kühlflüssigkeit auffüllen und den Kreislauf wieder entlüften.

Eine weitere Möglichkeit ist ein durchkorrodiertes Wasserrohr, das vorne vor dem Motor beginnend, rechts am Motor vorbei nach hinten/oben führt. Das linke Ende ist über einen Schlauch mit dem Thermostatgehäuse (sitzt beim AAM (827er Baureihe) unterhalb der WaPu) verbunden, das rechte Ende mit einem Schlauch, der zum Heizungswärmetauscher führt. Dieses Rohr ist auch über eine Blechlasche mit einem oberhalb ähnlich verlaufenden Metallrohr der Kurbelgehäuseentlüftung verbunden. Bei einem Loch in diesem Rohr findet man evtl. kaum Spuren der ausgetretenen Flüssigkeit. Da ist dann dein detektivisches Gespür gefordert. ;)

Schönen Gruß

Themenstarteram 20. Februar 2008 um 0:40

Heute wieder das gleiche Spiel, der Karren kam erst im 7. Versuch, und ging beim Anfahren auch fast wieder aus.. paar sekunden, dann lief er.

Den Test mit dem Temp.-geber werd ich mit machen, wäre ja geil wenns nur der wäre. Zum Durchmessen müsste ich mir ein Multimeter besorgen, hab leider keins da. Na mal schauen, lässt sich sicher ranbekommen.

Die Flansche hatten wir (sicht-) geprüft, als er so immens viel Wasser verloren hat (bis 2 l Wasser auf 100km glaub ich waren das). War dort eigentlich kein Wasserverlust an den Flanschen feststellbar. Hatte den Ausgleichsbehälter im Verdacht, aber war wohl eher so ne Art Überlauf. Falls interessant: Alter Fred

Ich weiß, welches Rohr du meinst, werd ich mit kontrollieren. Das blieb eigentlich größtenteils unbeachtet bisher ;)

Danke euch schonmal für die Hilfe.

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