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Ab 2023 Sync5 auf Android Basis

Ford Focus Mk4
Themenstarteram 2. Februar 2021 um 7:50

Ford möchte wohl ab 2023 Sync auf Android Basis bringen. Sync 4 ist noch nicht mal außer im Mustang draussen und fast schon Geschichte.

Sync 5

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57 Antworten
am 2. Februar 2021 um 8:08

Wenn ich schon sehe wie hakelig Sync 4 im mach-e ist, freut mich die Entscheidung, auch wenn ich dann kein Ford Kunde mehr sein werde. Aus Sync 3 hat Ford meiner Meinung nach nichts gelernt.

Das Infotainment auf Google-Basis ist schon im Polestar mein größter Kritikpunkt. Mir gefällt es einfach nicht.

Edit: Auch toll für alle, die sich jetzt nen mach-e kaufen. Gibt hoffentlich für einen langen Zeitraum Updates dafür.. ;-)

Zitat:

@FoFoMk4 schrieb am 2. Februar 2021 um 09:08:26 Uhr:

Wenn ich schon sehe wie hakelig Sync 4 im mach-e ist, freut mich die Entscheidung, auch wenn ich dann kein Ford Kunde mehr sein werde. Aus Sync 3 hat Ford meiner Meinung nach nichts gelernt.

Das Infotainment auf Google-Basis ist schon im Polestar mein größter Kritikpunkt. Mir gefällt es einfach nicht.

Edit: Auch toll für alle, die sich jetzt nen mach-e kaufen. Gibt hoffentlich für einen langen Zeitraum Updates dafür.. ;-)

Finde die Entscheidung auch richtig und wichtig. Ich denke dass auf Dauer nur auf diese Art Betriebssysteme in Autos zukunftssicher sind.

Ich hingegen finde das System im Polestar 2 sowohl optisch als auch technisch echt gut. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich Unterschiedlich und das ist auch gut so :D

In unserem MK2 habe ich ein Navie auf Android-Basis eingebaut. Das Gerät läuft sehr zuverlässig und man kann die benötigte Software direkt installieren. Damit entfällt das umständliche Koppeln vom Handy. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass sie das System nicht total vermurksen. Ich finde es eine sehr gute Entscheidung. Hoffentlich gibt es ein Android-Update für das Sync 3.

Zitat:

@goenny schrieb am 2. Februar 2021 um 12:28:58 Uhr:

Hoffentlich gibt es ein Android-Update für das Sync 3.

Ganz sicher nicht

Software wird in Zukunft einen immer größeren Stellenwert im Auto haben und das ist mit die größte Herausforderung für die Autobauer. Das haben schon viele Konkurrenten erkannt und rüsten da massiv auf. Dafür muß sich ein Unternehmen völlig neu aufstellen oder eben zukaufen. Ford hat sich bis jetzt nicht mit Ruhm bekleckert, um es positiv auszudrücken. Daher ist es nur konsequent auf Android zu setzen. Vielleicht haben die gesehen, in welche Bedroulie sich VW manövriert hat. Das hat Miliarden verschlungen und VW mußte monatelang auf Halde produzieren, weil Software für den Golf8, ID.3 und Co nicht fertig wurde und immer noch nicht ist. Da hat die Konkurrenz von Google und Co nun mal Jahre Vorsprung und das ist nicht so einfach aufzuholen. Im Moment ist Tesla nun mal der Benchmark. Tesla ist im Selbstverständnis ein Software-Unternehmen mit angeschlossener Autofertigung. Daher finde ich den Schritt richtig und wichtig. Schuster bleib bei deinen Leisten und überlasse das Thema anderen, die sich damit auskennen.

Zitat:

@einmk4besitzer schrieb am 2. Februar 2021 um 14:40:33 Uhr:

Daher finde ich den Schritt richtig und wichtig. Schuster bleib bei deinen Leisten und überlasse das Thema anderen, die sich damit auskennen.

Das gilt aber genauso für Tesla, auch da gibt es genug Probleme.

Warum ist der Vorsprung nicht aufholbar? Klar könnte man, wenn man nur wollte. Auch wenn VW am Anfang Startschwierigkeiten hatte, am Ende wird es sich auszahlen , sich nicht von Datenkraken a lá Google abhängig gemacht zu haben. VW stellt bis zu 15.000 neue Mitarbeiter im Infotainment Bereich ein. Da Ford & VW großflächig kooperieren, hätte Ford sich doch an der "car.software.org" Sparte beteiligen können?

Kia/Hyundai arbeitet mit nVidia am Infotainment der Zukunft.

Und BMW hat von Anfang and das iDrive mit Harman Becker konstruiert. Letzteres gehört seit 2017 zu Samsung. BMW's iDrive ist m.M.n. das beste Infotainment. Für die neue Generation im vollelektronischen iX hat man 4.000 neue Ingenieure eingestellt.

Wie gesagt, die "klassischen" Autobauer könnten, wenn sie wollten. Tesla hat's als Neuling ja auch geschafft. Und die haben ihr Information mit Ubuntu "konstruiert". Ganz ohne Google & Apple.

Warum ist der Vorsprung nicht aufholbar? Die Antwort hast du doch selbst geliefert.

Alle anderen Hersteller haben schon vor Jahren investiert und sich des Themas angenommen.

Mir ist von Ford nichts der Gleichen bekannt. Klar könnten die den Rückstand aufholen, aber dies würde Jahre dauern. Bis dahin ist die Zeit aber nicht stehen gelblieben und die Konkurrenz ist schon wieder einen Schritt weiter. Klar ist es besser sich nicht von Google & Co abhängig zu machen, aber dafür hätte man schon vor Jahren tätig werden müssen. Jetzt ist der Zug abgefahren.

Das Infotainment von Ford ist doch ein schlechter Witz und hinkt Jahre hinterher.

Zitat:

@.azzap schrieb am 2. Februar 2021 um 15:14:57 Uhr:

Warum ist der Vorsprung nicht aufholbar? Klar könnte man, wenn man nur wollte. Auch wenn VW am Anfang Startschwierigkeiten hatte, am Ende wird es sich auszahlen , sich nicht von Datenkraken a lá Google abhängig gemacht zu haben. VW stellt bis zu 15.000 neue Mitarbeiter im Infotainment Bereich ein. Da Ford & VW großflächig kooperieren, hätte Ford sich doch an der "car.software.org" Sparte beteiligen können?

Kia/Hyundai arbeitet mit nVidia am Infotainment der Zukunft.

Und BMW hat von Anfang and das iDrive mit Harman Becker konstruiert. Letzteres gehört seit 2017 zu Samsung. BMW's iDrive ist m.M.n. das beste Infotainment. Für die neue Generation im vollelektronischen iX hat man 4.000 neue Ingenieure eingestellt.

Damit VW auch nur einen Bruchteil der Software entwickeln könnte, die für Android verfügbar ist, würden 150.000 neue Mitarbeiter nicht ausreichen. Zumal es unmöglich ist den Softwaregeschmack von jedem Fahrer zu treffen. Android ist ein offenes System, da installiert sich jeder seine Lieblingssoftware und gut ist.

Psst... nVidia arbeitet auch auf Android Basis bei sowas. Just saying. Guck dir die nVidia Shield Konsole an. Ist ne Androidkonsole.

Und Android ist nur dann ne Datenkrake, wenn man es nicht richtig an die eigenen Bedürfnisse als Hersteller anpasst.

 

Sieh dir zum Beispiel die Amazon Fire Produkte an:

Das ist auch Android, aber Google hat so gut wie keinen Zugriff auf die Daten. Amazon dagegen absolut. In unserem Beispiel muss man dann übrigens Amazon durch Ford ersetzen und ich bin gespannt wie gut die Softwareentwickler von Ford mit Android klarkommen und welches Ziel sie exakt verfolgen. Es werden ganz bestimmt Daten gesammelt, interessant ist dann aber auch: welche.

Zitat:

@goenny schrieb am 04. Feb. 2021 um 17:56:50 Uhr:

Android ist ein offenes System, da installiert sich jeder seine Lieblingssoftware und gut ist.

An der Aussage zweifle ich aktuell noch, da ich es leider noch nirgends live gesehen habe. Android TV basiert auch darauf und bietet trotzdem nur eine Auswahl von Apps und nicht alles mögliche. Laut Wikipedia sind die Apps bei Android Automotive auch extra anzupassen und den Google Richtlinien zu unterwerfen. Das werden die großen Apps noch machen, aber es werden sicher auch viele andere gute, kleine Apps nicht machen oder schaffen. Somit muss sich in der Praxis zeigen, wie gut es funktioniert.

Klasse wäre natürlich, wenn man mal ein Autohersteller x mit eingerichtetem Android Automotive hatte und dann nach dem Wechsel zu Ford sowie der Anmeldung mit seinem Account alle Einstellungen synchronisiert werden. Das hätte schon etwas.

 

Zitat:

Die Apps müssen speziell an Google Automotive angepasst worden sein; sie müssen dabei insbesondere Googles „Richtlinien zur Ablenkung des Fahrers“ entsprechen.

Quelle: Wikipedia

am 5. Februar 2021 um 6:55

Zitat:

@KamiKateR1990 schrieb am 5. Februar 2021 um 07:01:50 Uhr:

Psst... nVidia arbeitet auch auf Android Basis bei sowas. Just saying. Guck dir die nVidia Shield Konsole an. Ist ne Androidkonsole.

Und Android ist nur dann ne Datenkrake, wenn man es nicht richtig an die eigenen Bedürfnisse als Hersteller anpasst.

Sieh dir zum Beispiel die Amazon Fire Produkte an:

Das ist auch Android, aber Google hat so gut wie keinen Zugriff auf die Daten. Amazon dagegen absolut. In unserem Beispiel muss man dann übrigens Amazon durch Ford ersetzen und ich bin gespannt wie gut die Softwareentwickler von Ford mit Android klarkommen und welches Ziel sie exakt verfolgen. Es werden ganz bestimmt Daten gesammelt, interessant ist dann aber auch: welche.

Das Ganze wurde doch als explizit als Kooperation von Ford und Google angekündigt. schon mal dran gedacht was für Google dabei raus springt? ;-)

Vermutlich nicht viel mehr als das was jetzt schon über Android Auto und Google Maps an Daten gesammelt werden kann.

am 5. Februar 2021 um 9:31

Weit gefehlt. Ford wird sogar die gcloud für das eigene Backend nutzen. Aber alles weitere wird die Zukunft zeigen. Und man kann sich Volvo und Polestar anschauen, die mit Google bereits zusammenarbeiten.

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