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Ab wann ist ein Reifen noch fahrbar??

Themenstarteram 25. März 2010 um 20:14

Hallo Sportsfreunde des heißen Gummis :D

Wann bzw wenn hat ein Reifen seine absolute Verschleißgrenze erreicht und sollte nicht mehr am Strassenverkehr teil nehmen ??

Zu diesen Thema ,habe ich mal den aktuellen Satz Sommerreifen meiner Frau abgelichtet.

Da wir uns nicht 100%ig einig sind, würde ich gerne mal Eure Meinung hören!!!

Nach meiner Meinung sind diese Reifen reif für den Verwerter ohne wenn und aber.:):rolleyes:

Meine liebe Frau meinte das die Teile doch noch viel Profil haben......von weiten mag es da ja stimmen,aber vom nahen oh jeeeeeee,Glatze!!

Bin mal gespannt was da der eine und andere zu sagen hat:):p

So nun ran an die Tasten.....der freche90

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10 Antworten
am 25. März 2010 um 21:50

Hallo,

anhand der Fotos möchte ich kein Urteil abgeben. Der Gesetzgeber sagt 1,6 mm Mindestprofiltiefe. Das heißt an der schlechtesten Stelle.

Man sollte Sommerreifen bei 3mm und Winterreifen bei 5mm austauschen. Außerdem sollte man Reifen die älter als 6 Jahre sind austauschen. Man bedenke der Reifen ist der einzigste Kontakt zur Straße und das auch im Notfall. Die Auflagefläche ist meist kleiner als eine Postkarte. Lege mal eine auf den Boden, dann wird deiner Frau bewust wie wenig das ist. Mal eine Frage an deine Frau: Würde sie auch Hackenschuhe anziehen wenn nicht sicher ist ob der Absatz noch hält ?

Gruß Mario

Ganz pragmatisch kann man sagen, das was der Gesetzgeber vorsieht! Sonst gibt evtl. mit der Versicherung im Schadenfall Probeleme.

Ich habe die Serienreifen Dunlop Grandtrek 18 Zoll drauf. Das ist ja quasi

ein "Winterreifen". Der hatte neu 7 mm Profil. Nach 20.000 km noch 5 mm.

Ich werd den Teufel tun und alle 20.000 km neue Reifen aufziehen. Dann fahr ich bei Schnee eben vorsichtig um die Ecken. Tu ich ja sowieso.

Pauschalieren kann man das nicht. Wer einen defensiven, vorsichtigen Fahrstil hat braucht

keine wahnsinns Sicherheitsreserven. Ich hatte mal einen Audi, den wollte ich damals eh verkaufen,

die Reifen hatten keine 1,6 mm mehr. Da bin ich bei Regen eben extrem vorsichtig gefahren. Hab das Risiko einer OWI in Kauf genommen für die paar Wochen.

Meine Frau fährt im Dorf mal zum einkaufen oder 10 km in den nächsten Ort. Da reichen auch Billigreifen.

Wer viel Autobahn fährt und auch im Regen rasen will, DER sollte natürlich den IC- Zuschlag zahlen und nur mit Reifen unterwegs sein, die mindestens 4mm Profil haben.

Jetzt kommen andere bestimmt mit "Notbremsungen" und so....klar, wenn mir ein Komet auf den Kopf fällt nützt mir gutes Profil auch nicht....

am 28. März 2010 um 6:25

Zitat:

Original geschrieben von crvbine

Hallo,

anhand der Fotos möchte ich kein Urteil abgeben. Der Gesetzgeber sagt 1,6 mm Mindestprofiltiefe. Das heißt an der schlechtesten Stelle.

Man sollte Sommerreifen bei 3mm und Winterreifen bei 5mm austauschen. Außerdem sollte man Reifen die älter als 6 Jahre sind austauschen. Man bedenke der Reifen ist der einzigste Kontakt zur Straße und das auch im Notfall. Die Auflagefläche ist meist kleiner als eine Postkarte. Lege mal eine auf den Boden, dann wird deiner Frau bewust wie wenig das ist. Mal eine Frage an deine Frau: Würde sie auch Hackenschuhe anziehen wenn nicht sicher ist ob der Absatz noch hält ?

Gruß Mario

hallo,

das mit den 6 jahren ist eine erfindung der reifenindustrie. ein schelm, wer böses dabei denkt. es erinnert mich an die pharmaindustrie, die den wert für zuckererkrankung von 200 auf 160 zurückgenommen hat und plötzlich war die halbe nation zuckerkrank und braucht teure medikamente.

ich fahre seit 50 jahren pkw und zwar so ca 20 tkm jährlich und hatte noch nie probleme mit reifen, meist wi-reifen, die die 6 jahre bereits überschritten hatten und ich kenne auch niemanden, der je welche hatte.

wenn der reifen einen produktionsmacken hatte, ist das kurzfristig aufgetreten und nicht erst nach jahren.

persönlich halte ich eine grenze von 10 jahren für angemessen. unter der hand haben mir das auch schon jede menge reifen- und autohändler bestätigt.

da darf aber jeder drüber denken wie er will

gruß helmut

am 29. März 2010 um 6:50

Die 1, 6 mm Profiltiefe galten n i c h t für die schlechteste Stelle am Reifen. Die Profiltiefe darf nur in den Hauptrillen/Profirillen gemessen werde. Am einfachsten ist es, du suchst auf der Reifenflanke nach der TWI- Markierung bzw. einem kleinen Dreieck. Gehst du in Höhe dieser Markierungen auf die Lauffläche, wirst du kleine Quer-Stege in den Rillen erkennen. Sind diese Stege plan mit der Lauffläche, so beträgt die Mindestprofiltiefe max. die gesetzlichen 1,6 mm. Jetzt wäre absolut eine Reifenwechsel angesagt !

am 29. März 2010 um 8:13

Zitat:

Original geschrieben von siggi.13

Die 1, 6 mm Profiltiefe galten n i c h t für die schlechteste Stelle am Reifen. Die Profiltiefe darf nur in den Hauptrillen/Profirillen gemessen werde. Am einfachsten ist es, du suchst auf der Reifenflanke nach der TWI- Markierung bzw. einem kleinen Dreieck. Gehst du in Höhe dieser Markierungen auf die Lauffläche, wirst du kleine Quer-Stege in den Rillen erkennen. Sind diese Stege plan mit der Lauffläche, so beträgt die Mindestprofiltiefe max. die gesetzlichen 1,6 mm. Jetzt wäre absolut eine Reifenwechsel angesagt !

@ siggi,

ich würd's gern glauben. hast du dafür auch

eine quelle ? bisher war ich fest der meinung, die 1.6 müssen auf dem kompletten schlappen vorhanden sein.

gruß helmut

am 29. März 2010 um 8:54

Hallo Helmut,

§ 36 Abs. 2 StVZO fordert:

"Das Hauptprofil muss am ganzen Umfang eine Profiltiefe von mindestens 1,6 mm aufweisen; als Hauptprofil gelten dabei die breiten Profilrillen im mittleren Bereich der Lauffläche, der etwa 3/4 der Laufflächenbreite einnimmt."

Die Rillen an den Kanten gelten deshalb nicht als Profil i.S.d. Vorschrift, es handelt sich hierbei in der Regel um Drainage-Rillen zum Ableiten des Wassers.

Die Reifenhersteller bringen deshalb ihre Messstege (Abrieb- Indikatoren) nur im Bereich des Hauptprofils an.

Gruß

Siggi

am 31. März 2010 um 21:08

Zitat:

Original geschrieben von siggi.13

Hallo Helmut,

§ 36 Abs. 2 StVZO fordert:

"Das Hauptprofil muss am ganzen Umfang eine Profiltiefe von mindestens 1,6 mm aufweisen; als Hauptprofil gelten dabei die breiten Profilrillen im mittleren Bereich der Lauffläche, der etwa 3/4 der Laufflächenbreite einnimmt."

Die Rillen an den Kanten gelten deshalb nicht als Profil i.S.d. Vorschrift, es handelt sich hierbei in der Regel um Drainage-Rillen zum Ableiten des Wassers.

Die Reifenhersteller bringen deshalb ihre Messstege (Abrieb- Indikatoren) nur im Bereich des Hauptprofils an.

Gruß

Siggi

danke, das hab ich so nicht gwwußt

gruß helmut

Guten Tag,

Zitat:

Original geschrieben von heinz-helmut

bisher war ich fest der meinung, die 1.6 müssen auf dem kompletten schlappen vorhanden sein.

Der Verschleiß eines Reifen ist bei schnell gefahrenen Kurven im Außenbereich erheblich höher als im mittleren Bereich, aus diesem Grund sind die Verschleiß-Indikatoren an den Hauptrillen des Reifens angebracht.

Noch eine Anmerkung meinerseits betreffend der Mindestprofiltiefe:

Bei uns beträgt die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe sowohl bei Sommer- als auch bei Winterreifen 1.6 mm, wenn man jedoch seinen Winterurlaub in Österreich verbringt, solle darauf geachtet werden, das die Reifen noch mindestens 4 mm Profiltiefe aufweisen, denn falls sich die Profiltiefe darunter befinden sollte, wird der Reifen dort vom Gesetzgeber als Sommerreifen angesehen. Dies könnte bei einem Unfall auf schneebedeckter Fahrbahn problematisch werden.

Zitat:

Original geschrieben von heinz-helmut

das mit den 6 jahren ist eine erfindung der reifenindustrie. ein schelm, wer böses dabei denkt.

Das maximale Alter eines Reifens ist nach meinem Kenntnisstand nicht gesetzlich reglementiert, ich würde dennoch bei sichtbaren Alterungserscheinungen (Risse o.ä.) den Reifen aus eigenem Interesse erneuern. Ich habe heuer die vier Reifen unseres Tandemanhängers nach etwa 10 Jahren ersetzt, da ein Reifen leichte Risse aufwies. Der Anhänger wird nur einige Male im Jahr benötigt, daher sehe ich nicht ein, weshalb ich alle 6 Jahre unnötig Geld in die Bereifung investieren sollte.

Ich fahre nun bereits seit über 30 Jahren und hatte bisher noch keine einzige Reifenpanne, einen wenig genutzten Reifen mit noch ausreichender Profiltiefe nach nur 6 Jahren zu erneuern ist meines Erachtens übertrieben.

Gruß,

SUV-Fahrer

am 1. April 2010 um 10:58

hallo,

dem schließe ich mich voll an. klar auch, dass ich einen reifen mit sichtbaren mängeln auch vorher auswechsle.

die einzige zeitvorschrift die ich kenne, sind die 6 jahre für die tempo 100 regelung. hier hats die reifenlobby geschafft, diesen schmarrn gesetzlich zu zementieren.

gruß helmut

Zitat:

Original geschrieben von SUV-Fahrer

Guten Tag,

Zitat:

Original geschrieben von SUV-Fahrer

Zitat:

Original geschrieben von heinz-helmut

bisher war ich fest der meinung, die 1.6 müssen auf dem kompletten schlappen vorhanden sein.

Der Verschleiß eines Reifen ist bei schnell gefahrenen Kurven im Außenbereich erheblich höher als im mittleren Bereich, aus diesem Grund sind die Verschleiß-Indikatoren an den Hauptrillen des Reifens angebracht.

Noch eine Anmerkung meinerseits betreffend der Mindestprofiltiefe:

Bei uns beträgt die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe sowohl bei Sommer- als auch bei Winterreifen 1.6 mm, wenn man jedoch seinen Winterurlaub in Österreich verbringt, solle darauf geachtet werden, das die Reifen noch mindestens 4 mm Profiltiefe aufweisen, denn falls sich die Profiltiefe darunter befinden sollte, wird der Reifen dort vom Gesetzgeber als Sommerreifen angesehen. Dies könnte bei einem Unfall auf schneebedeckter Fahrbahn problematisch werden.

Zitat:

Original geschrieben von SUV-Fahrer

Zitat:

Original geschrieben von heinz-helmut

das mit den 6 jahren ist eine erfindung der reifenindustrie. ein schelm, wer böses dabei denkt.

Das maximale Alter eines Reifens ist nach meinem Kenntnisstand nicht gesetzlich reglementiert, ich würde dennoch bei sichtbaren Alterungserscheinungen (Risse o.ä.) den Reifen aus eigenem Interesse erneuern. Ich habe heuer die vier Reifen unseres Tandemanhängers nach etwa 10 Jahren ersetzt, da ein Reifen leichte Risse aufwies. Der Anhänger wird nur einige Male im Jahr benötigt, daher sehe ich nicht ein, weshalb ich alle 6 Jahre unnötig Geld in die Bereifung investieren sollte.

Ich fahre nun bereits seit über 30 Jahren und hatte bisher noch keine einzige Reifenpanne, einen wenig genutzten Reifen mit noch ausreichender Profiltiefe nach nur 6 Jahren zu erneuern ist meines Erachtens übertrieben.

Gruß,

SUV-Fahrer

am 1. April 2010 um 12:19

Hallo,

ich habe nie geschrieben, daß Reifen nicht länger als 6 Jahre gefahren werden dürfen, sondern nicht sollten. Es ist halt eine Empfehlung.

Nach meinen Erfahrungen werden Reifen immer früher porös. Liegt wohl an andere Weichmacher wie früher? Gesundheitsgefährdungswegen usw. Außerdem verändert sich daurch auch das Fahrverhalten, was man sicher meistens nicht merkt.

Gruß Mario

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