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Ab wann kann man gut das Auto beherrschen und ab wann kann man gut Auto fahren.

BMW 3er F30
Themenstarteram 1. November 2020 um 11:51

Ab wann kann man richtig Auto fahren?

Guten Morgen Leute,

Ab wann kann man überhaupt richtig Auto fahren, ich habe seid 9 Monaten meinen Führerschein und fahre auch sehr gut, achte auf die Verkehrssituationen und rechne auch natürlich mit Fehlern anderen Fahrern.

Ich habe mit einem BMW 320D angefangen mit Hackantrieb 184PS.

Ich bin auch in den 9 Monaten c.a 60.000 65.000 Kilometer gefahren da ich eher sehr viel Autobahn fahren tue.

Natürlich gibt es auch Tage wo ich mal auf der Autobahn 250/260Km/H drücke, klar es ist sehr gefährlich etc aber ich habe dieses Fahrgefühl dafür ich fühle mich einfach sicher dabei, habe auch zum Glück noch nie einen Autounfall gehabt oder sonstiges

ich bezeichne mich irgendwie nicht als Fahranfänger obwohl ich meinen Führerschein seid 9 Monaten erst habe.

Beste Antwort im Thema

Die Frage wirst du dir in ca. 50 Jahren selbst beantworten können, wenn du dann noch lebst und niemand durch deine Schuld verletzt wurde oder zu Tode gekommen ist.

14 weitere Antworten
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14 Antworten
am 1. November 2020 um 12:03

Du bist hier mit Sicherheit im falschen Thread, und gleich wird sich wohl ein Mod melden. Solange ein kleiner Tipp: wenn Du ihm Fahrsicherheitstraining fehlerfrei durch alle Stufen fehlerfrei und perfekt durchgekommen bist, dann kannst Du anfangen zu glauben, Du seist auf dem Weg, ein guter Fahrer zu werden. Im Moment bist Du auf einem tödlichen Weg (für Dich oder für Andere), weil Du glaubst gut zu fahren - tust Du nicht.

Mal abgesehen davon, dass der 320d bei 335 km/h geblockt ist, egal was die Tachonadel zeigt.

Schau Dir mal auf youtube Nürburgringvideos an, wie schon beim kleinsten Fehler die Autos massive Einschläge und Überschläge produzieren, bei Geschwindigkeiten, von denen man meint, "na gut, dann rutscht das Auto ein wenig - na und"? Und es überschlägt sich mehrmals und mehrmals und mehrmals. Die Energien, die in diesen eineinhalb Tonnen Stahl gespeichert sind, sind schon bei 50 km/h schier unkontrollierbar, wenn aus der stabilen Lage gebracht, z.B. durch einen Bordstein.

Ich: weit über 30 Jahre Fahrerfahrung, rennsporterfahrung (Kart), mehrere Fahrsicherheitstrainings und mehrfach das Auto überstrapaziert - aber nie jemanden verletzt, außer Blech oder Lack an meinem Auto. Und ja, ich fahre auch 250 km/h (und zwar wirklich).

Die Frage wirst du dir in ca. 50 Jahren selbst beantworten können, wenn du dann noch lebst und niemand durch deine Schuld verletzt wurde oder zu Tode gekommen ist.

Der Eine hat es nach 6 Monaten schon voll drauf und ein anderer kann es nie.....daher ist es schwer, hier etwas pauschal Aussagen zu können.

Der Eine hat halt wirklich Spaß am Autofahren, macht evtl. verschiedene Trainings mit, vielleicht sogar mal Rennstrecke, der Andere ist eher ängstlich, nutzt das Auto um von A nach B zu kommen, hat sonst null Spass dabei u will gar nicht erst irgendwas intensivieren.

Aber was ist die Definition von gutem Autofahrer? Kumpel von mir beherrscht die Karre top, macht drifts wie ein bekloppter, modifiziert ständig was am Auto für bessere Fahrbahrkeit und Performance.....und baut trotzdem immer wieder seltsame Unfälle.....ich fahr pro Jahr mehr Kilometer wie er, hab es fahrtechnisch definitiv nicht so drauf wie er u mein letzter Crash liegt schon 15 Jahre zurück.

Ein kleiner Blick in Unfallstatistiken hilft: Wer als junger Mann mit 18 seinen Führerschein macht, braucht ca. 7 Jahre (!!!) um ein guter Fahrer zu sein.

Sich mit 9 Monaten Fahrerfahrung als „sicheren Autofahrer“ zu bezeichnen und mit 250 über die Autobahn zu brettern zeugt nicht unbedingt von übergroßer Fähigkeit zur Selbsteinschätzung.

Die Idee mit dem Fahrsicherheitstraining ist ziemlich gut. Dort wird so mancher „sicherer Autofahrer“ geerdet. VG MD

60tkm in 9 Monaten ist natürlich eine Ansage, damit hat der TE dann in einem Jahr mehr Erfahrung gesammelt als mancher Autofahrer in 7 Jahren mit Fahrerlaubnis.

TE: fahr mal auf einem Übungsplatz mit kompletter abgeschalteten Helfern (ESP Taste 10 Sekunden gedrückt halten), dann kannst du testen was dein Auto ohne elektronische Helfer so macht. Wem das Auto schon mal bei 30-50km/h auf Schnee außer Kontrolle geraten ist, der merkt erstmal, was er da eigentlich tut und dass man diese Masse überhaupt nicht wieder eingefangen bekommt, wenn sie außer Kontrolle geraten ist. Sowas kann sehr lehrreich sein und einen in Demut üben. Genauso wenn man mal bei oberhalb von 180 richtig bremsen musste.

Ich kann dir nur raten es langsam angehen zu lassen. Man kann sich schnell unglücklich machen.

@Carstenmuller

Wenn du seit 9 Monaten deinen Führerschein hast, dann hast du viele Situatinoen noch nicht erlebt. Folglich kannst du noch kein kompletter Fahrer sein. Und gut kann man erst sein, wenn man das komplette Spektrum abdeckt oder zumindest kennt, um seine Schwächen zu kennen. Ich gehe mal soweit, dass ich sage: Vielleicht bist du noch nie bei Schnee, überfrierender Glätte, etc. gefahren.

Ein Auto direkt ans Maximum zu nehmen, puh, das ist bei den meisten der Anfang der Selbstüberschätzung.

Ich weiß selber noch: Als ich damals mit 18 Jahren meinen Führerschein hatte, war es etwas anderes 250kmh auf der Straße zu fahren, als fernab der Straße. Und da darf ich anmerken: Ich habe das Glück, Privileg und den Luxus gehabt in einer Familie aufzuwachsen, die stets eher übermotorisiert war, Zugang zu Privatgeländen hatte und über Verbindungen konnte ich auch auf Testbereichen fahren, die damals nur zugänglich waren z.B. für Leute der VW/Audi AG. Als ich 18 war, hatte ich jede Menge km auf dem Buckel mit Fahrzeugen, die manche in ihrem ganzen Leben nicht fahren. Und ich kann mich bis heute daran erinnern: 1 Tag nachdem ich meinen Führerschein hatte - mitten im Sommer, bei mir zwischen Abi und Studium - hat mich mein Vater gefragt, ob ich ihn fahren könne, da er eine Sportverletzung hatte. Natürlich. Und weißt du was? Es war eine andere Welt im vollen Verkehr zu stecken. Anschließend bin ich stets unfallfrei durch den Verkehr gekommen, und meine Vorerfahrung hat mir geholfen, die ein oder andere brenzlige Situation zu meistern, aber obwohl ich damals als Student wg. Studienort, Firma (hatte auch eine Verpflichtung) und Eltern schon 30tkm p.a. gefahren bin, würde ich sagen, dass mich erst die Erfahrung mit zahlreichen brenzligen Situationen sowie zahlreichen unterschiedlichen Rahmenbedingungen zu einem guten Fahrer gemacht hat. Und an der Stelle behaupte ich einfach mal gut, weil es 1) die Einschätzung Dritter ist, 2) ich keine Unfälle selber verursacht oder provoziert habe, 3) ich einige knifflige Situationen gemeistert habe und damit Unfällen entgangen bin (Erfahrung ist halt unbezahlbar), 4) ich meine Autos gemessen an dem, was ich ihnen abverlange wartungsarm fahre und relativ wirtschaftlich fahre und dabei weiß, was ich mache.

Also sammel Erfahrung, aber pass auf dem Weg dahin auf und nimm lieber mal den Fuß vom Pedal. Ach ja: 250kmh fährt kein 320d ;)

Zitat:

@Carstenmuller schrieb am 1. November 2020 um 12:51:13 Uhr:

 

.....

Ich habe mit einem BMW 320D angefangen mit Hackantrieb 184PS.

.......

Hier war es im April des Jahres noch ein 318d:

 

Zitat:

@Carstenmuller schrieb am 26. April 2020 um 12:16:13 Uhr:

Hallo liebe Motortalk‘s

Ich hatte gestern mit meinem BMW 318D F30 einen Unfall der heckantrieb war bei mir komplett weg konnte es nicht mehr kontrollieren.

.......

Carsten

Sorry, aber der vom TE (angeblich) erlittene Unfall lässt auf typische Selbstüberschätzung des Fahrverhaltens des BMW schließen.

 

Ich würde deshalb sagen: Auch nach über 60tkm

beherrscht man das Auto noch nicht richtig, ...........zumal wenn man nicht einmal in der Lage ist bei Topspeed auf der BAB den Tacho seines Autos richtig ablesen zu können.

Gehört eher ins V&S Forum? Mag einer der Mods verschieben?

Im Prinzip ganz einfach zu beantworten:

Ein guter Fahrer schätzt die jeweilige Situation, Witterung, Verkehrsaufkommen und seine momentane eigene Verfassung richtig ein und passt jeweils sein Fahrstil oder Risikobereitschaft seinen Fähigkeiten an.

Als Frischling in jungen Jahren, ist die Reaktionsfähigkeit, die Augen sogar theoretisch besser, aber die Unterschätzung gewisser Gefahren, aufgrund von zu wenig Praxis sehr hoch und ausserdem, wo liegt die Grenze, muss doch erkundet werden in jungen Jahren.

Fazit mit 20 währe ich mir heute als Mitte 40ig Jähriger, um die Ohren gefahren, ja ich war talentiert, nicht umsonst habe ich immer noch meine Teenagerwagen unfallfrei heutzutage, aber damals war das Risiko, um ein vielfaches grösser, im Strassenverkehr in was zu verwickelt werden, weil wie gesagt, zu sehr draufgängerisch damals.

Deshalb zahle ich heute auch kaum mehr Versicherungsprämie....

Man lernt hier immer noch was neues. Ein 320d mit Hackantrieb der bei 335 km/h abgeregelt wird klingt erstmal nicht schlecht :D

Zitat:

@Carstenmuller schrieb am 1. November 2020 um 12:51:13 Uhr:

Ab wann kann man richtig Auto fahren?

Guten Morgen Leute,

...

ich bezeichne mich irgendwie nicht als Fahranfänger obwohl ich meinen Führerschein seid 9 Monaten erst habe.

Für mich bleibst Du ein Fahranfänger!

Die Technik bedienen zu können reicht nicht aus.

am 1. November 2020 um 15:45

Zitat:

@MurphysR schrieb am 1. November 2020 um 15:33:59 Uhr:

Man lernt hier immer noch was neues. Ein 320d mit Hackantrieb der bei 335 km/h abgeregelt wird klingt erstmal nicht schlecht :D

Verkaufe eine 3, kaufe eine 2 :-)

Hattest du nicht mit einem 318d im April einen Unfall ???

 

In Anbetracht der diversen Ungereimtheiten würde der Thread im VS wohl noch mehr zerlegt werden als hier. Da mache ich mich bei meinen Modkollegen nur unbeliebt, indem ich ihnen so ein faules Ei unterjubele.

@Carstenmuller

Du kannst dich bei mir per PN melden und die Situation aufklären, dann erwäge ich eine Verschiebung ins VS.

Bis dahin:

**closed**

Gruß

Zimpalazumpala, MT-Moderator

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