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ABC Fahrwerk - Umfrage

Mercedes SL R107
Themenstarteram 17. Februar 2010 um 9:08

Liebe Forumsteilnehmer,

das ABC (Active Body Control) Fahrwerk gibt immer wieder Anlass zur Diskussion.

So auch in diesem Fall, wo sich das Absenken des linken vorderen Dämpfer an meinem SL Bj. 2002 mit etwas über 100t km auf der Uhr, nach ca. 24 Stunden deutlich bemerkbar macht - Ok. kann ich leben mit.

Es gibt ja auch das Spülprozedere, mit "Rodeo-Programm" (Dabei wird das Fahrzeug bei laufenden Motor via STAR-DIAGNOSE ca. eine halbe Stunde auf und ab bewegt) welches für Abhilfe sorgen soll.

Heute in der Garage - Ein ca. 30cm grosser Oelfleck unter dem rechten hinteren Dämpfer. :-(

Meine Frage in die Runde - Wie sind Eure Erfahrungen mit diesen Fahrwerkskomponenten?

Was darf man von einem Sachs-Dämpfer an Alter/km-Leistung erwarten - Wie oft wart Ihr schon bei MB im Service diesbezüglich?

Beste Grüsse

Frank

Beste Antwort im Thema

Mein SL55 habe ich 05/2002 gekauft und bin bisher rund 172.000 Km ohne ABC Probleme gefahren.

Vor einem Jahr bemerkte ich bei schlechter Straße und kurzen Bodenwellen hartes Einfedern und teilweise Durchschlagen. Mein lokaler MB Vertragspartner meinte daraufhin, das wäre bei rund 165.000 KM normal, da müsste man die Dämpfer tauschen. Das hat mich zunächst auch geschockt, denn rund 5.000€ wären da zu bezahlen gewesen. Ein von mir unabhängig davon durchgeführter Test bei der DEKRA ergab aber keinerlei Probleme. Nachdem ich eine zweite Meinung bei einem anderen Vertragspartner eingeholt hatte, wurden die vorderen Hinterachslager getausch und das Problem war für nicht einmal 18% der ursprüglich veranschlagten Reparaturkosten der intakten Dämpfer erledigt.

Fazit: Beim kleinsten Zweifel an der Richtigkeit einer Meinung immer eine zweite einholen.

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18 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von cirquit

Liebe Forumsteilnehmer,

das ABC (Active Body Control) Fahrwerk gibt immer wieder Anlass zur Diskussion.

So auch in diesem Fall, wo sich das Absenken des linken vorderen Dämpfer an meinem SL Bj. 2002 mit etwas über 100t km auf der Uhr, nach ca. 24 Stunden deutlich bemerkbar macht - Ok. kann ich leben mit.

Es gibt ja auch das Spülprozedere, mit "Rodeo-Programm" (Dabei wird das Fahrzeug bei laufenden Motor via STAR-DIAGNOSE ca. eine halbe Stunde auf und ab bewegt) welches für Abhilfe sorgen soll.

Heute in der Garage - Ein ca. 30cm grosser Oelfleck unter dem rechten hinteren Dämpfer. :-(

Meine Frage in die Runde - Wie sind Eure Erfahrungen mit diesen Fahrwerkskomponenten?

Was darf man von einem Sachs-Dämpfer an Alter/km-Leistung erwarten - Wie oft wart Ihr schon bei MB im Service diesbezüglich?

Beste Grüsse

Frank

Das zu schnelle Absinken bedeutet, die ABC- Ventile vorn und hinten halten nicht dicht, Kosten 3.000,- brutto.

Das Rodeo Programm wird durchgeführt, in Verbindung mit einem feineren Ölfilter, um das System zu reinigen, bringt meistens nichts.

Bei mir bei KM Stand 42.000. Ging über Mercedes Benz Garantie Paket. Nach 6-maligen Werkstattbesuchen.

Stoßdämpfer 1.500,- ohne Montage.

MfG

Bisher noch kein ABC-Problem . Soweit ich weis , spricht man meist von Hydraulik-Problemen .Ich hoffe , dass findige Forums-User einen Weg abseits der Werkstatt finden.

mfg ortler

BJ 2002 - 86 ooo km.

fahre diesen SL seit fast zwei jahren.

"fast" keine Probleme mit dem ABC

(@ Dierk, wir hatten ja schon darüber...)

Habe seit über einem Jahr eine gerissene Staubschutzmanschette vorne rechts.

Da es das Kunststoffteil nicht einzeln gibt, empfohl mir MB einen neuen Dämpfer für 1000 irgendwas

Da ich nicht einsah, einen funktionieren Dämpfer für 1000 Euronen wegen einem gerissenen Kunststoffcentteil zu wechseln, bin ich erst mal weiter gefahren.

Bin mir bewußt, dass durch den Staub und die Feuchtigkeit nun der Dämpfer leidet und irgendwann getauscht werden muss.

Aber dann wechsel ich wenigstens einen kaputten Dämpfer.

Bis jetzt alles dicht, er hält über Wochen die Fahrzeughöhe und von daher warte ich weiter ab.

Ansonsten keine besonderen vorkommnisse.

toi, toi, toi

 

Nach kräftigem "gegen den Bordstein lenken" hatte ich ein Geräuch wie ein Maschinengewehr vorne bei der ABC-Pumpe (Servo+ABC-Pumpe = 1 Gerät). Vermutlich ein Überdruckventil, das Ganze war nach 2 Tagen Stand weg und ist nicht wieder aufgetaucht.

Hoffe, dass das noch ne Weile so bleibt...

Gruss

Ich hatte nach ca 3-wöchiger Standpause ein Absinken vorne links, kann aber nicht sagen ob das normal ist aber durch Zufall ist mir ein Schrott-Sl über den Weg gelaufen, dem ich den ABC-Ventilblock abgeschwatzt habe. Jetzt liegt zumindest diese Teil für einen sehr überschaubaren Betrag im Keller und wartet darauf, nie eingebaut zu werden.

Parallel wird er im den Winterpause, um die Reifen und die Dämpfer zu schonen, aufgebockt, indem ich in auf volle Höhe hochfahre, Holzklötze unterlege und wieder absenke.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von saharaman

Parallel wird er im den Winterpause, um die Reifen und die Dämpfer zu schonen, aufgebockt, indem ich in auf volle Höhe hochfahre, Holzklötze unterlege und wieder absenke.

Gruß

Bist Du sicher, das er wieder hochfährt, ohne Gegendruck ?

Wahrscheinlich must Du mit einem Wagenheber nachhelfen, um die Holzklötze unterraus zu kriegen.

MfG

 

am 20. Februar 2010 um 13:35

Zitat:

Original geschrieben von The-real-Deal

Zitat:

Original geschrieben von saharaman

Parallel wird er im den Winterpause, um die Reifen und die Dämpfer zu schonen, aufgebockt, indem ich in auf volle Höhe hochfahre, Holzklötze unterlege und wieder absenke.

Gruß

Bist Du sicher, das er wieder hochfährt, ohne Gegendruck ?

Wahrscheinlich must Du mit einem Wagenheber nachhelfen, um die Holzklötze unterraus zu kriegen.

MfG

mach das schon das dritte jahr und klappt.

Mein SL55 habe ich 05/2002 gekauft und bin bisher rund 172.000 Km ohne ABC Probleme gefahren.

Vor einem Jahr bemerkte ich bei schlechter Straße und kurzen Bodenwellen hartes Einfedern und teilweise Durchschlagen. Mein lokaler MB Vertragspartner meinte daraufhin, das wäre bei rund 165.000 KM normal, da müsste man die Dämpfer tauschen. Das hat mich zunächst auch geschockt, denn rund 5.000€ wären da zu bezahlen gewesen. Ein von mir unabhängig davon durchgeführter Test bei der DEKRA ergab aber keinerlei Probleme. Nachdem ich eine zweite Meinung bei einem anderen Vertragspartner eingeholt hatte, wurden die vorderen Hinterachslager getausch und das Problem war für nicht einmal 18% der ursprüglich veranschlagten Reparaturkosten der intakten Dämpfer erledigt.

Fazit: Beim kleinsten Zweifel an der Richtigkeit einer Meinung immer eine zweite einholen.

@hupgs

Legst du Holzklötze drunter oder Böcke unter die Aufnahmen für den Werkstattwagenheber. Bei einer normalen Federung spricht einiges gegen diese Vorgehensweise.

Zitat:

Original geschrieben von carrerarsr

@hupgs

Legst du Holzklötze drunter oder Böcke unter die Aufnahmen für den Werkstattwagenheber. Bei einer normalen Federung spricht einiges gegen diese Vorgehensweise.

Ich habe 19 cm Holzklözte unter den Wagengheberaufnahmen.

Ich sehe aber keinen Grund, warum was, auch bei normalem Fahrwerk was dagegen sprechen sollte. Es ist eine reine Entlastung um ca. 50% des Gewichtes. Das wird keine Achse bis an ihren Anschlag ausgelenkt, als wenn du ein Auto komplett anhebst - bei der Prozedur gebe ich dir recht, das sollte man nicht machen.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von The-real-Deal

 

Bist Du sicher, das er wieder hochfährt, ohne Gegendruck ?

Wahrscheinlich must Du mit einem Wagenheber nachhelfen, um die Holzklötze unterraus zu kriegen.

MfG

Hallo,

erstens habe ich das ausprobiert, als ich noch an beide Seiten mit dem Wagenheber ran konnte bevor ich ihn knapp an die Garagenwand gefahren habe und zweitens steht er seit Samstag wieder so, wie er soll, frisch geputzt (mit der Hand) und mit Wachs versiegelt, dass er glänzt als ob er neu wäre.

Ich habe ihn angelassen, und auf den Schalter zum anheben gedrückt, und ohne murren ging er hoch - Klötze raus und gut ist.

Zitat:

Original geschrieben von carrerarsr

@hupgs

Legst du Holzklötze drunter oder Böcke unter die Aufnahmen für den Werkstattwagenheber. Bei einer normalen Federung spricht einiges gegen diese Vorgehensweise.

rein informativ die frage von mir, was bei normaler federung (also kein abc) dagegen spricht?

ich dachte bei oldtimern, die werden über längere standzeit komplett aufgebockt, so dass räder und reifen frei sind.

Zitat:

Original geschrieben von gamby

Zitat:

Original geschrieben von carrerarsr

@hupgs

Legst du Holzklötze drunter oder Böcke unter die Aufnahmen für den Werkstattwagenheber. Bei einer normalen Federung spricht einiges gegen diese Vorgehensweise.

rein informativ die frage von mir, was bei normaler federung (also kein abc) dagegen spricht?

ich dachte bei oldtimern, die werden über längere standzeit komplett aufgebockt, so dass räder und reifen frei sind.

Die Achsen fahren aus ihre voll ausgefederte Position, dafür sind die aber von Hause aus nicht ausgelegt. Also zerrt das Gewicjt der Achsen, Räder, Aufhänung uaf Dauer an Punkten, die dafür zu schwach sein können, nicht unbedingt müssen.

Bei der Konstruktion kann es zu schäden kommen.

Aus dem Grund unterstützt man bei voller Entlastung der Räder meist die Radaufnahme,. dass das Rad entlastet ist aber nicht die Achse.

Gruß

am 22. Februar 2010 um 12:12

Zitat:

Original geschrieben von carrerarsr

@hupgs

Legst du Holzklötze drunter oder Böcke unter die Aufnahmen für den Werkstattwagenheber. Bei einer normalen Federung spricht einiges gegen diese Vorgehensweise.

was heisst"normale federung",wir reden hier ueber das abc-fahrwerk,das fahre ich hoch ,stelle kloetze unter die gummipuffer in der naehe der wagenheber-aufnahmen und senke ab.

 

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