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Abfrage FIN

Themenstarteram 18. Februar 2020 um 10:25

Hallo zusammen,

 

ich möchte mir ein Auto kaufen bin mir aber nicht sicher ob es ein Reimport sein könnte.

Kann mir jemand die FIN (WVWZZZ1KZ5P086161) prüfen und den Bericht dazu einstellen?

 

Vielen Dank vorab.

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10 Antworten

veruchs mal hier, dort ist ein sehr hilfsbereiter User am Werk, am besten per PN

https://www.motor-talk.de/.../...ahrzeug-genau-ermitteln-t6617498.html

Ein "echter" Reimport bzw. EU Import bedeutet aber Neuwagen bzw. ganz junger Gebrauchter (Jahreswagen, Vorführer oder ähnliches). Da muß man die FIN nicht prüfen eben weil die Autos neu sind.

Ansosnten einfach mal Dr. Google fragen.

Kurz zur Info: EU Importe sind (neu)Fahrzeuge die nicht aus Deutschland stammen aber über einen Vermittler bzw. Händler aus dem EU-Ausland importiert werden (z.B. mazda, KIA, peugeot, Citroen etc.). Reimport ist das selbe nur eben für Deutsche Autos die zuerst ins EU-Ausland exportiert wurden und dann eben wieder re-importiert (VW, BMW etc.).

Zitat:

@StephanRE schrieb am 18. Februar 2020 um 13:06:49 Uhr:

Ein "echter" Reimport bzw. EU Import bedeutet aber Neuwagen bzw. ganz junger Gebrauchter (Jahreswagen, Vorführer oder ähnliches). Da muß man die FIN nicht prüfen eben weil die Autos neu sind.

Das hat nichts mit neu oder alt zu tun. Auch wenn ein entsprechendes Fahrzeug 10 Jahre als ist, bleibt es dennoch ein Re-Import.

Vermutlich hat der TE Interesse an einem Gebrauchtwagen und möchte nun wissen, ob es sich um ein Re-Import oder um ein "deutsches" Fahrzeug handelt.

Dann sind laut deiner "kurzen Info" die häufig angebotenen Gebrauchtfahrzeuge aus den USA oder Japan also keine Re-Importe?

@StephanRE

leider etwas dünn...

für mich haben egal welche Importe einfach vier bemerkenswerte Nachteile:

1) die Ausstattungslinien sind häufig dünner ausgestattet, d.h. bei VW Highline nicht gleich Highline b.B. in CZ oder PL

2) Bordbücher / Dokumente in der Sprache, für dessen Land das Fahrzeug vorgesehen war

3) oftmals andere Gewährleistungsfristen oder andere Garantiebedingungen

4) schlechteres Image für den späteren Wiederverkauf

hi

bei Motorrädern war es mal so , dass Ersatzteil Nr andere waren wie hier also sehr schwer die dann hier zu bekommen . Oder es sind etwas andere Teile verbaut und dann haben Händler Probleme diese zu bekommen/Einzubauen (oder sie sagen es zumindest)

Darum immer erst Prüfen denn das da eine große Preisdifferenz ist ist bestimmt nicht immer nur der Unterschied zu den verschiedenen Ländern (Lohngefälle/Steuern usw)

Bei uns sagen die 2 Händler (VW)die in Umkreis so sind ja leider haben wir zZ keine Kapazitäten frei für Inspektionen oder Garantiefälle/Reparaturen rufen Sie nochmal in .. Tagen an dann sehen wir mal .

Schon Mist denn dann müsste man ca 40 km fahren (Klar wenn der Wagen nicht läuft) Und da nützen eine Garantie/Gesetze nix wenn die Händler sagen leider haben wir keine Freien Termine.

Dann könnte auch gespart werden an Ausstattung /Material und wer weis was noch .

Mir kommt so einer nicht mehr ins Haus . In einer größeren Stadt mag das ja alles OK sein .

Und dieses Greiz ist Geil wird sich rechen und wenn es nur mal mehr Arbeitslose usw gibt dann zahlen wirr alle das durch höhere Steuern dann.

Klar Spare ich auch aber ich sage mir leben und leben lassen.Muss aber jeder für sich entscheiden aber dann nicht Meckern wenn es nicht so läuft wie gedacht .

Zitat:

@keksemann schrieb am 18. Februar 2020 um 17:49:19 Uhr:

@StephanRE

leider etwas dünn...

für mich haben egal welche Importe einfach vier bemerkenswerte Nachteile:

1) die Ausstattungslinien sind häufig dünner ausgestattet, d.h. bei VW Highline nicht gleich Highline b.B. in CZ oder PL

2) Bordbücher / Dokumente in der Sprache, für dessen Land das Fahrzeug vorgesehen war

3) oftmals andere Gewährleistungsfristen oder andere Garantiebedingungen

4) schlechteres Image für den späteren Wiederverkauf

zu 1. Teiweise sind die Importe aber auch besser ausgestattet.....unser Octavia hatte z. B. beh. Frontscheibe und doppelten Ladeboden zusätzlich an Bord, was beim deutschen Modell Aufpreis gekostet hätte

zu 2. Deutsche(s) Bordbuch/Betriebanleitung war bei unseren Käufen bisher inkl., ansonsten für 20 Euro "nachrüstbar"

zu 3. Unser Octavia hatte statt 2 Jahren Garantie wie beim deutschen Modell 5 Jahre Garantie inkl.

Beim Golf 7, den wir vor 3 Jahren gekauft hatten, waren ebenfalls 5 Jahre inkl.

zu 4. Interessiert heutzutage keine Sau mehr, haben unsere Importe die letzten Jahre immer zum gleichen Preis verkaufen können, wie auch vergleichbare "deutsche" Modelle angeboten wurden.

(Golf Einkauf 22800 Euro, Verkauf nach 1 Jahr und 11tkm km für 20700 Euro;

Octavia Einkauf 21500 Euro, Verkauf nach 20 Monaten und 14 tkm für 19600 Euro)

Viele reden sich da bzgl. irgendwelchen Nachteilen etwas ein.....

Zitat:

@porks schrieb am 18. Februar 2020 um 18:09:32 Uhr:

hi

bei Motorrädern war es mal so ,

 

Dann könnte auch gespart werden an Ausstattung /Material und wer weis was noch .

Wann war das denn so, vor 30 Jahren??

Natürlich wird nicht an Material gespart, was soll denn der Blödsinn?

Die Autos laufen auf den gleichen Fertigungsstraßen vom Band, scheissegal für welches Land sie produziert werden.

Und die Ausstattung kann jeder vergleichen, wenn er nicht gerade auf der Brennsuppe dahergeschwommen ist.

Wir bekommen bei unserem VW/Skoda Händler immer ungehend einen Termin.

Garantieleistungen wurden ohne Probleme erledigt.

Wenn ich das genau gleiche Modell als EU Fahrzeug für 24000 Euro bekomme (unser jetziger Octavia 2,0 TSI DSG inkl. 5 Jahre Garantie), das deutsche Modell aber mind. 29300 Euro kostet (inkl. Rabatt und gerade mal 2 Jahren Garantie), wäre ich doch ganz schön hirnverbrannt, wenn ich den Deutschen nehmen würde, oder??

Zitat:

@Peterchen1975 schrieb am 18. Februar 2020 um 18:57:19 Uhr:

Zitat:

@keksemann schrieb am 18. Februar 2020 um 17:49:19 Uhr:

@StephanRE

leider etwas dünn...

für mich haben egal welche Importe einfach vier bemerkenswerte Nachteile:

1) die Ausstattungslinien sind häufig dünner ausgestattet, d.h. bei VW Highline nicht gleich Highline b.B. in CZ oder PL

2) Bordbücher / Dokumente in der Sprache, für dessen Land das Fahrzeug vorgesehen war

3) oftmals andere Gewährleistungsfristen oder andere Garantiebedingungen

4) schlechteres Image für den späteren Wiederverkauf

zu 1. Teiweise sind die Importe aber auch besser ausgestattet.....unser Octavia hatte z. B. beh. Frontscheibe und doppelten Ladeboden zusätzlich an Bord, was beim deutschen Modell Aufpreis gekostet hätte

zu 2. Deutsche(s) Bordbuch/Betriebanleitung war bei unseren Käufen bisher inkl., ansonsten für 20 Euro "nachrüstbar"

zu 3. Unser Octavia hatte statt 2 Jahren Garantie wie beim deutschen Modell 5 Jahre Garantie inkl.

Beim Golf 7, den wir vor 3 Jahren gekauft hatten, waren ebenfalls 5 Jahre inkl.

zu 4. Interessiert heutzutage keine Sau mehr, haben unsere Importe die letzten Jahre immer zum gleichen Preis verkaufen können, wie auch vergleichbare "deutsche" Modelle angeboten wurden.

(Golf Einkauf 22800 Euro, Verkauf nach 1 Jahr und 11tkm km für 20700 Euro;

Octavia Einkauf 21500 Euro, Verkauf nach 20 Monaten und 14 tkm für 19600 Euro)

Viele reden sich da bzgl. irgendwelchen Nachteilen etwas ein.....

Dazu ergänzend:

1. Die Ausstattungen sind EU weit nahezu identisch. Im Zuge der einheitlichen Produktionsprozesse ist das einfach eine Kostenfrage.

2. Bei meinem EU-Import war das Bordbuch niderländisch. das deutsche habe ich aber zusätzlich bestellt, sollte ursprünglich 20 e kosten, habs aber Kostenlos vom Händler bekommen. Jetzt hab ich 2 (NL und D). Ansonsten gibt es sowas auch als PDF kostenlos zum Download. meist auf der Herstellerseite.

3. die gesetzlichen 2 Jahre hast Du EU-weit. Diverse Zusatzgarantiene (z.B. Hyunday, Mitsubishi 5 Jahre, KIA 7) KÖNNEN Unterschiede haben. Das kann man aber zwiefelsfrei in den AGB nachsehen. Bei KIA weiß ich es sicher, das es da keine Unterschiede giebt. Hyunday stellt sich da manchmal etwas an.

4. Muß man nicht ergänzen.

Zusätzlich nochmal zur Erklärung: EU Import oder EU re-Import sind defacto das selbe. Nur wie die Silbe "re" zeigt. Das Auto kommt wieder zurück (weil es aus deutschland (herstellung) ins EU-Ausland ging und eben wieder zurück kommt. japaner udn US Fahrzeuge können somit keine Re Importe sein sondern eben nur EU Importe. (EU ist nicht das Herstellerland sondern das land aus dem importiert wird.)

Und das Thema Ersatzteile hat sich somit eh erledigt. Sind exakt die selben, da die Autos sowieso EU-Einheitlich gebaut werden. Auch die Zulassungsbestimmungen sind angeglichen. Deswegen heißt es ja auch EURO-NCAP-Crash und nicht Deutscher NCAP...

Die unterschiedlcihen Preis ergeben sich übrigens nicht aus "billigeren" Autos sondern sind zu 80% Steuervorteile. Beispiel: in NL hat man 21 % Umsatzsteuer in DE nur 19. In NL kommt noch eine Luxussteuer hinzu. Hab das damals bei meiner verglichen. Der kostete in NL füpr Niederländer über knapp 19.000€ ich hab 14.6000 bezahlt (KIA Picanto, GT-Line). In DE hätte ich das selbe Auto trotz rabatt über 15.000 gezahlt. Achja: um die Preis enicht al zu horend hoch zu puschen verkaufen tatsächlich einige Hersteller die Autos im Ausland netto etwas günstiger.

Als Deutscher kauft man das Auto zum Nettopreis und versteuert mit 19% an der Grenze. Deswegen der deutlich günstigere Preis.

Achja: Und die Zeiten, das eine Werkstatt einen Kunden abwimmelt, sollten eigentlich vorbei sein. Die sind um jeden Radwechsel froh. Und bei Garantielöeistungen haben die eh feste Einheitssätze die sie vom Hersteller bekommen. Egal ob deutsches oder niederländische Auto (was wäre denn mit dem Niederländer der seinen niederländischen Wagen in DE zur Garantiereparatur bringt, weil er gerade hier in Urlaub ist?)

Zitat:

@StephanRE schrieb am 19. Februar 2020 um 11:11:29 Uhr:

1. Die Ausstattungen sind EU weit nahezu identisch. Im Zuge der einheitlichen Produktionsprozesse ist das einfach eine Kostenfrage.

das stimmt so nicht. Die Ausstattungen werden länderspezifisch konfiguriert und an den lokalen Markt angepasst (Schweden = Sitzheizung inkl. etc.). Da die Fahrzeuge sowieso individuell konfiguriert sind und vom Besteller unterschiedlich ausgestattet werden, ist das auch in der Produktionspraxis kein Problem, es sind eh keine zwei Autos identisch

Zitat:

@StephanRE schrieb am 19. Februar 2020 um 11:11:29 Uhr:

Zusätzlich nochmal zur Erklärung: EU Import oder EU re-Import sind defacto das selbe. Nur wie die Silbe "re" zeigt. Das Auto kommt wieder zurück (weil es aus deutschland (herstellung) ins EU-Ausland ging und eben wieder zurück kommt. japaner udn US Fahrzeuge können somit keine Re Importe sein sondern eben nur EU Importe. (EU ist nicht das Herstellerland sondern das land aus dem importiert wird.)

falsch. Ein Importfahrzeug ist ein Fahrzeug, was für den deutschen Markt produziert und in Deutschland von einem (Marken-)händler ausgeliefert wird. Es unterliegt deutschen Garantiebedingungen. Beispiel ist ein von Skoda nach D importiertes Fahrzeug. Ein sogenannter Re-Import ist ein für einen ausländischen Markt produziertes und von einem ausländischen (Zwischen-)Händler an den deutschen Kunden geliefertes Fahrzeug. Es unterliegt den Garantiebedingungen des Ziellandes. Beispiel ist ein von Skoda nach Dänemark geliefertes und von da nach D verkauftes FZ. Beides sind Importe.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 19. Februar 2020 um 11:11:29 Uhr:

Als Deutscher kauft man das Auto zum Nettopreis und versteuert mit 19% an der Grenze. Deswegen der deutlich günstigere Preis.

nein, der günstigere Preis kommt daher, dass die Autos wegen hoher Importsteuern netto lokal günstiger angeboten werden. Die Steuer spielt dabei gar keine Rolle, denn die wird ja rausgerechnet und die 19% MWSt. gelten für alle Autos

Zitat:

@StephanRE schrieb am 19. Februar 2020 um 11:11:29 Uhr:

Und bei Garantielöeistungen haben die eh feste Einheitssätze die sie vom Hersteller bekommen. Egal ob deutsches oder niederländische Auto

was für Kulanzregelungen noch lange nicht so gelten muss

Zitat:

@keksemann schrieb am 18. Februar 2020 um 17:49:19 Uhr:

@StephanRE

leider etwas dünn...

für mich haben egal welche Importe einfach vier bemerkenswerte Nachteile:

1) die Ausstattungslinien sind häufig dünner ausgestattet, d.h. bei VW Highline nicht gleich Highline b.B. in CZ oder PL

2) Bordbücher / Dokumente in der Sprache, für dessen Land das Fahrzeug vorgesehen war

3) oftmals andere Gewährleistungsfristen oder andere Garantiebedingungen

4) schlechteres Image für den späteren Wiederverkauf

Meine Erfahrung nach dem Kauf von 4 Fahrzeugen der Marke Skoda als Import für den Eigengebrauch bzw. die Familie:

zu 1. Die Ausstattungsdetails können von den deutschen Varianten sich unterscheiden, mal mit mehr mal mit weniger Ausstattung bzw. anderen Prioritäten. Meine Erfahrung bisher war jedoch positiv. Es gab eher eine bessere Ausstattung als eine schlechtere im Vergleich zum deutschen Modell. Hier kann ich aber nur für die eigenen Erfahrungen sprechen und die gute Arbeit meines Importhändlers.

2. Gute Importhändler legen die deutschen Ausfertigungen bei. Ich habe in allen 4 Fahrzeugen stets die Bordbücher des Exportlandes sowie die deutschen bekommen.

3. Gewährleistung ist Gewährleistung. Kaufe ich bei einem deutschen Händler gilt das deutsche Gewährleistungsrecht. Garentiebedingungen sind oft EU weite Standartbedingungen. Wir hatten beim Fabia meiner Frau eine automatische Garantie von 4 Jahren als Import aus Lettland. In der Zeit wurde ein Garantiefall (Tankdeckelverriegelung musste getauscht werden) problemlos abgewickelt.

Jetzt ist der Wagen fast 5 Jahre alt und 84.000km gelaufen. Nun haben wir bei der letzten Inspektion vor 1,5 Wochen einen Rostbefall an der Kennzeichenbeleuchtung vorgefunden. Die Schadstelle kann nicht durch Abschleifen und neu lackieren behoben werden. Eine neue Kofferraumklappe ist notwendig. Der deutsche Skoda Vertragspartner, der alle Inspektionen etc. durchführt, hat während der Inspektion einen Antrag auf Kulanz gestellt und sofort genehmigt bekommen.

Einen Nachteil sehe ich daher gar nicht.

4. Beim Verkauf meines Octavias hat das niemand interessiert.

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