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Abgasskandal EA189 aktuelle Angebote von VW
Hallo
Ich wollte hier mal die Frage in den Raum werfen, wer das aktuelle Angebot von VW annimmt und warum oder wer nicht und warum? Ich habe von meinem Vertreter ( Check 24 ) das Angebot über etwa 2500€ bekommen wenn ich zustimme oder wenn ich weiter Klage steht wohl eine Summe von 10000-19000€ im Raum. Die meisten Anwälte in Deutschland die mit der Klage zu tun haben, sind ja der Meinung das VW im Mai vorm BGH verliert und dementsprechend Einzelklagen mit höheren Summen zustande kommen. Ich kann mich noch nicht Entscheiden was ich mache. Wie verhalten sich die anderen hier die davon Betroffen sind?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Robin Hood 15 schrieb am 23. März 2020 um 19:56:05 Uhr:
Das Ganze nennt sich Marktwirtschaft.
Verhandeln wird dem Privatmann vom Staat nicht abgenommen.
Also nochmal für Leute die keine Ahnung haben:
Bei Wir kaufen dein Auto wird man nicht übers Ohr gehauen.
Ich denke wir sollten tatsächlich zum eigentlichen Thema zurück kommen und dort verbleiben.
"Wir Kaufen dein Auto.de" ist mit Abstand dass allerschlimmste was man machen kann.
Das sag ich nicht nur so daher, sondern ich hatte schon 3 mal das Vergnügen.
Das Problem ist nicht die Werkstatt wo der Termin stattfindet, sondern die Lockangebote die man vorab bekommt.
Ich wollte damals selber meinen A6 da Verkaufen.
Online Angebot 3700€.
Realangebot im Autohaus 2000€.
Verkauft hab ich ihn dann Privat für 3500€.
War dann noch bei 2 Bekannten mit aus reiner Neugier und es Passiert immer das Selbe.
Vom Onlineangebot will keiner was Wissen und die Gebote sind ein Witz.
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57 Antworten
Da ich mein Fahrzeug nach dem 1.1.2016 Erworben habe, ist meine Antwort vermutlich schon klar.
Meine Klage ist in Arbeit.
Was eine Klage ist, ist mir soweit klar. Hat VW nicht Fahrzeuge die nach .../2015 gekauft wurden abgelehnt da der Skandal ja da schon Aufgeflogen war und die Käufer demnach wussten das die Fahrzeuge nicht regelkonform sind? Meins ist ja von 2008 und wurde 2012 gekauft. Ich falle ja definitiv unter die Geschädigten. Ich weiß nur nicht ob man den ganzen Anwälten trauen sollte die dafon ausgehen das VW vor dem BGH verliert. Sollte das der Fall sein, dann wäre die Sachlage für mich wohl geklärt. Nur schade das ich das Fahtzeug dann los wäre.
Ich denke schon dass die Masse der Anwälte weiß was sie tun.
Das Problem ist bei den Käufern ab 2016 wie ich einer bin, wurden hinters Licht geführt.
Das Versprechen war, dass mit dem Update, die Fahrzeuge in Ordnung sind.
Was definitiv nicht der Fall ist.
Dem zu Folge kann sich VW auf eine Große Menge einzelklagen einstellen.
War wo du dein Auto gekauft hattest schon klar das ein Update geben würde? Wenn nein, dann hättest du schlechte Karten. Ich glaube mein Update wurde 02/2017 aufgespielt. Läuft zwar ohne Probleme, aber wie du schon schriebst mit einem Zweifelhaften Ergebnis. Im Netz habe ich gelesen das ein großer Prozesfinanzierer ( MyRide) jedem Besitzer eines Schummeldiesels der eine Einzelklage einreichen will die von VW versprochene Schadensumme aus dem Vergleich sofort auszahlt, und die Einzelklage für den Besitzer führt. Bei einem größeren Schadenersatzzuspruch des Gerichtes, würde der Besitzer abzüglich einer Gebühr den Rest an den Kläger überweisen. Das würde das Unternehmen doch nicht machen, wenn es sich nicht Absolut sicher wäre, das VW vorm BGH verliert.
Als ich meinen gekauft habe war das Update schon drauf.
Trotzdem wurden die zugesicherten Eigenschaften seitens des Autohauses nicht eingehalten weshalb es nun auf eine Einzelklage hinaus läuft.
Man möge mich verstehen.
Ich will dem VAG Konzern im Prinzip nicht's böses.
Aber ich habe ein Fahrzeug erworben, welches kurz nach dem Kauf ca. 20 Prozent Wertverlust zu beklagen hat und ebend diesen Verlust möchte ich ausgleichen.
Nicht mehr und nicht weniger.
Verstehen tue das vollkommen. Im Prinzip würde mir schon eine Hardwarenachrüstung reichen. Aber dazu sieht sich VW nicht in der Lage. Wenn ich noch etwas Überlege und noch weitere Fakten habe, dann wird es bei mir wohl auch auf eine Einzelklage hinauslaufen. Ich werde nächste Woche mal mit Check 24 Telefonieren und mir die Fakten von den Anwälten anhören. Wenn keine Umrüstung, dann würde für mich auch ein Tausch in Frage kommen. Auf das Geld selbst, lege ich gar nicht so viel Wert. Für mich ist wichtig, das ich Mobil bin und bei Fahrverboten nicht aussen vor bleibe.
Das ganze EA 189 ist aus meiner Sicht nichts anderes als Abzocke!
Und zwar von den Juristen! Da hat man eine Kuh gefunden, die man melken kann.
Wer fühlt sich denn wirklich betrogen ?
Alle fahren mit den Autos und es sind an sich die meisten zufrieden, so wie es ist.
Jeder will doch bloß das Geld!
Die Autos sind gut,
fahren gut,
gehen selten kaputt,
brauchen wenig Treibstoff,
Verkauf ist auch möglich,
Wo ist denn tatsächlich das Problem?
Seid doch lieber froh, dass Ihr keinen FIAT, FORD, Franzosen oder sonst igend einen Schrott habt!
Das mit dem Wertverlust ist auch Quatsch.
Oder glaubt irgend jemand, andere Autos hätten keinen Wertverlust über die Laufzeit?
Zitat:
@Robin Hood 15 schrieb am 22. März 2020 um 09:16:40 Uhr:
Das ganze EA 189 ist aus meiner Sicht nichts anderes als Abzocke!
Und zwar von den Juristen! Da hat man eine Kuh gefunden, die man melken kann.
Wer fühlt sich denn wirklich betrogen ?
Alle fahren mit den Autos und es sind an sich die meisten zufrieden, so wie es ist.
Jeder will doch bloß das Geld!
Die Autos sind gut,
fahren gut,
gehen selten kaputt,
brauchen wenig Treibstoff,
Verkauf ist auch möglich,
Wo ist denn tatsächlich das Problem?
Seid doch lieber froh, dass Ihr keinen FIAT, FORD, Franzosen oder sonst igend einen Schrott habt!
Das mit dem Wertverlust ist auch Quatsch.
Oder glaubt irgend jemand, andere Autos hätten keinen Wertverlust über die Laufzeit?
Du magst mit der Kuh und den Juristen Recht haben, aber VW hat diese Kuh vorsätzlich aufs Eis geschickt. Das ist nunmal Tatsache. Und dass sich die Software nicht förderlich auf die Langzeithaltbarkeit auswirkt (je nach Einsatz in unterschiedlichem Ausmaß), sollte auch bei jedem angekommen sein.
Zitat:
@Robin Hood 15 schrieb am 22. März 2020 um 09:16:40 Uhr:
Das mit dem Wertverlust ist auch Quatsch.
Oder glaubt irgend jemand, andere Autos hätten keinen Wertverlust über die Laufzeit?
Mit dem ersten Teil stimme ich zu. Gute Autos, gute Motoren, fahren gut, bin zufrieden. Betrogen fühle ich mich nicht so richtig. Nur hier bin ich genervt:
Der Wertverlust wurde 2016-2018 sehr schnell sehr groß. Ich habe versucht über 1 Jahr lang 2 Passats zu verkaufen. Es waren plötzlich viel zu viele Fahrzeuge am Markt und kein Händler wollte mehr so ein Auto kaufen. Privat auch keiner. Nur die Osteuropäer, die sowieso den Preis bis auf 3000 runter drücken wollten. Erst jetzt, Ende 2019, beobachte ich, das die Preise sich wieder etwas angeglichen haben.
Der Kern der Sache ist, dass alle vorgetragenen Argumente nicht einfach so vom Tisch zu wischen sind. Andererseits urteilen immer noch die Gerichte darüber, und da ist es völlig unerheblich, wie plausibel ein Argument in den eigenen Augen erscheint.
Und ja, die Kanzleien haben gerade etwas gefunden, womit sich Geld drucken lässt - die bekommen ihr Geld entweder vom Kläger oder von VW. Die erzählen dir, dass du unbedingt klagen solltest, weil Verjährung eintreten kann oder weil die Chancen gut stehen. Und wenn du dann in erster Instanz verlierst, sollst du trotzdem weiter klagen, weil die Chancen immer noch gut stehen. Wer glaubt, dass es hier um die Rechte des Kunden geht, der schaut dem Zitronenfalter auch beim Zitronen falten zu.
Zitat:
@Robin Hood 15 schrieb am 22. März 2020 um 09:16:40 Uhr:
Das ganze EA 189 ist aus meiner Sicht nichts anderes als Abzocke!
Und zwar von den Juristen! Da hat man eine Kuh gefunden, die man melken kann.
Wer fühlt sich denn wirklich betrogen ?
Alle fahren mit den Autos und es sind an sich die meisten zufrieden, so wie es ist.
Jeder will doch bloß das Geld!
Die Autos sind gut,
fahren gut,
gehen selten kaputt,
brauchen wenig Treibstoff,
Verkauf ist auch möglich,
Wo ist denn tatsächlich das Problem?
Seid doch lieber froh, dass Ihr keinen FIAT, FORD, Franzosen oder sonst igend einen Schrott habt!
Das mit dem Wertverlust ist auch Quatsch.
Oder glaubt irgend jemand, andere Autos hätten keinen Wertverlust über die Laufzeit?
Also ich sag mal so, ich persönlich fühle mich schon ganz schön Betrogen wenn ich daran denke dass ich ein TOP Fahrzeug wegen der Aussicht auf Fahrverbote weg gegeben habe und nun ein Sorgenkind stehen hab was Abgastechnisch kein Stück besser ist.
Und hier noch ein Paar Antworten meiner Seits.
Die Autos sind gut: ja geht.
fahren gut : geht auch noch
gehen selten kaputt : Vergiss es. Ich habe jetzt seit dem Update also seit Kauf das 4. AGR drin und den 2. DPF.
ob daran das Update schuld ist weiß ich nicht aber Haltbar ist dass nicht.
brauchen wenig Treibstoff: ist auch Quatsch.
Ich hatte vorher nen A6 mit 2.5 TDI V6 der hat gerademal 1 Liter mehr gebraucht.
Da liegen locker 10 Jahre Entwicklung dazwischen aber weniger Verbrauch gibt's nur durch bessere Laborbedingungen auf Papier.
Verkauf ist Möglich: ja wenn man den Verlust in kauf nehmen kann schon.
Über Laufzeit x ist der Wertverlust y immer vorhanden das ist soweit richtig.
Wenn man sich jetzt mal als Beispiel an der Schwackeliste Orientiert und versucht mit diesem Preis +/- ein paar Prozent nen EA189 zu veräußern, bekommt man von einem Müden lächeln bis hin zu Therapie Empfehlungen alles geboten aber keinen annehmbaren Preis.
@Bloodymery
Dann versuch mal einen EA189 günstig beim Händler zu kaufen - da bekommst du nämlich das gleiche geboten, was du oben beschreibst Es ist also nicht so, dass der Marktpreis grundsätzlich unten ist, das gilt meiner Meinung nach nur, wenn du verkaufen willst.
Das Stimmt vollkommen.
Ich wollte meinen beim Händler evtl. gegen was Neues in Zahlung geben und hab ne Fahrzeugbewertung mitgebracht.
Der Händler hatte Schnappatmung und stand kurz vor'm Herzinfarkt.
Unsere Preise waren aber so weit auseinander, dass es beim Wollen geblieben ist.
Und ja, die Kanzleien haben gerade etwas gefunden, womit sich Geld drucken lässt - die bekommen ihr Geld entweder vom Kläger oder von VW. Die erzählen dir, dass du unbedingt klagen solltest, weil Verjährung eintreten kann oder weil die Chancen gut stehen. Und wenn du dann in erster Instanz verlierst, sollst du trotzdem weiter klagen, weil die Chancen immer noch gut stehen.
Dem muss ich Teilweise widersprechen. Es ist richtig, das die Anwälte an Prozessen Geld verdienen.Aber in Zeiten des Internets, werden auch diese Anwälte größtenteils versuchen, nur Prozesse zu führen die auch Aussicht auf Erfolg haben. Denn negative Internetbewertungen können für jeden Schädlich sein. Und dies will mit Sicherheit kein Anwalt. Wenn bekannt werden würde das ein Anwalt jeden Prozess verliert, was glaubt ihr wie groß die Wahrscheinlichkeit wäre das er in Zukunft viele Mandanten bekommen würde? Ich glaube die läuft gegen Null und der Anwalt kann seinen Beruf an den Nagel hängen. Und auch die Rechtsschutzversicherungen übernehmen nur Klagen die Aussicht auf Erfolg haben. Jedem Käufer dieser Fahrzeuge ist nach dem Skandal klar geworden, das er ein Fahrzeug erworben hat, das nicht den rechtlichen Bestimmungen der Typgenemigung entspricht. Und das ist der Knackpunkt gegen denn sich die Käufer wehren. In Finanzieller Hinsicht, merken das die Besitzer beim Verkauf ihrer Fahrzeuge.In Politischer und gesetzlicher Hinsicht an den Fahrverboten. Diese Klagen haben nichts mit der Bereicherung der Kunden zu tun. Der VW Konzern soll nur für den Betrug und den angerichteten Schaden zur Verantwortung gezogen ( siehe USA und andere Länder) werden so wie jeder andere Bürger auch der bei solchen Vergehen erwischt wird und vor Gericht landet. Und wenn dem Käufer bei diesen Gerichtsentscheidungen ein höherer Schadenersatz zugesprochen werden sollte als er Tasächlich erlitten hat, wer sollte das dann ablehnen?
Aber wir schweifen vom Thema ab.
Gefragt war nur wer den Vergleich annimmt und warum oder wer weiterklagt und warum und nicht die ganze Thematik des Skandales noch mal durchlaufen da ja die Einzelheiten hinsichtlich bekannt sind.