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Abgasskandal Klage Daimler Rückabwicklung

Mercedes
Themenstarteram 2. März 2020 um 11:07

Hallo zusammen,

wir hören momentan viel über Abgasskandal bei unseren GLK Dieselmotoren und

ehtliche Anwälte, welche Schadenersatz und Rückabwicklung Richtung Daimler anbieten.

Nun meine Frage, hat dass jemand bei euch gemacht? Kam es zu erfolg oder ist

dies wiederum eine Gelddruckmaschine für andere.

Teilt mal eure Erfahrungen

Vielen Dank!

Beste Antwort im Thema

Moin moin,

Klage wurde wie erwartet abgewiesen. Ich gehe in Berufung. Bis dahin wissen wir auch wie der BGH zur Nutzungsgebühr steht.

Das kam vom Anwalt.

Wie Sie diesem entnehmen können, wurde die Klage leider abgewiesen. Die Begründung des Urteiles halten wir für grob falsch und raten daher, gegen die Entscheidung in Berufung zu gehen. Wenn das Gericht meint, die Beschreibung der Abschalteinrichtung(en) sei nicht zureichend gewesen, so hat der Bundesgerichtshof diese Ansicht erst kürzlich als falsch bezeichnet.

Alles Verbrecher. Oh ich bin sauer.

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Meine Klage läuft in Stuttgart. Am 09.03. kommt das Urteil. Meine Richterin ist voll auf der Seite von Mercedes und sagte sie müsse mal sehen wie sie den Rückruf vom KBA bewertet und drohte mir eventuell mit einem Gutachten was bis zu 40000Euro Kosten könnte. Da hat der BGH jetzt aber zwischengelangt. https://www.wallstreet-online.de/.../...tion-mercedes-halter-gestaerkt

 

Ganz ehrlich Recht haben und Recht bekommen ist in der Bananenrepublik gar nicht so einfach.

 

Mein GLK 220CDI ist nicht verkäuflich, trotz Vollausstattung. Nutzungs wird berechnet bei mir auf Basis von 250000km.

 

Zur Nutzunggebühr wird es ein Urteil Anfang Mai vom EUGH geben. Wenn ich jetzt gewinne und Gebühr dafür bezahlen muß warte ich das Urteil ab. Abhängig von deren Ausgang würde ich die dann noch einklagen.

 

Am 09.03. bin ich schlauer

Themenstarteram 2. März 2020 um 12:06

Hallo @seebaer1970

vielen Dank für deine Antwort und dessen link, mein GLK 250CDI ist auch nach dem Skandal

nicht mehr verkäufllich, keiner möchte den Motor haben, oder ich müsste Ihn für wenig Geld

(geschenkt) abgeben und das ist mir bei der Laufleistung von 58tkm sehr Schade.

Gebe mir mal einen Feedback wir es bei dir am 09.03 gelaufen ist.

Vielen Dank!

Mache ich. Ich habe 70000 auf der Uhr

Warum den GLK verkaufen, ist noch das gleiche gute Auto wie vor dem Skandal.

Weiterfahren und dann den Hersteller wechseln.

Was MB bringt ist allerdigs eine Frechheit!

Bananenrepublik trifft es auf dem Punkt.

Salutos Amigos,

erinnert mich an:

https://www.merkur.de/.../...amigo-affaere-saludos-amigos-9614870.html

Die Schreiben von der Anwaltskanzlei von Daimler klingen als wenn ich der Verbrecher bin. Eigentlich fahre ich Autos sehr lange. Auch nach meiner rostigen C-Klasse bin ich bei Daimler geblieben. Ich bin aus dem Fach und das was Daimler und die anderen gemacht haben, haben sie nur gemacht des Profite wegen. Technisch wäre es möglich gewesen, hätte aber auch mehr Geld gekostet. Dann läßt man sich erwischen und will alles wieder unter dem Deckmantel des Bauteilschutzes verstecken. Ich lache mich tot. Nachrüsten ist ja auch möglich aber ich wohne in der falschen Region. Und diese Salamitaktik kotzt mich an. Wie VW

Themenstarteram 2. März 2020 um 12:40

@seebaer1970

korrekt falsche Region, bei Nachfrage bezüglich der Umtauschprämie ist es ein großer Witz!

Nur EU5 in Schwerpunktregionen bekommen die Prämie sonstige Fahrzeuge bis EU4 erhalten

außerhalt der Regionen 1500€

Wir gehen mit unseren EU6 Adlbue leer aus. Möchten uns madig reden, dass unsere Fahrzeuge

nix mehr Wert sind, diese aber dann um 5000€ teurer verkaufen.

Den Verkäuftern geht es zu gut, Ihnen ist es mittlerweise egal, ob man das Fahrzeug kauft

oder nicht.

Aber ich verstehe auch die Werlt nicht, gestern in der Niederlassung gewesen, fast alle

Fahrzeuge verkauft..

@seebaer1970

ToiToiToi,

habe am 27.03. auch einen Termin in Stuttgart.

Meiner ist 11.2013 EU5 mit 93TKm auf der Uhr.

Und ab 1.7. darf ich nicht mehr über die Brücke von MZ nach WI (was auch mal früher MZ war)

Viel Glück,

BoBo

Meiner ist 2 Monate jünger. Also wohnst du auch in der falschen Region. Verstößt das nicht gegen das Gleichstellungsgesetz und ist Diskriminierung. LOL

@SeeBär, woher weisst Du´s wg. "Gleichstellungsgesetz und ist Diskriminierung" ?

Hab 35 Jahre eine RV bezahlt, und nun macht die sich bezahlt ...

Genau zu diesem Thema schärfe ich nun meine nächste AXT :)

Diesmal aber nicht gegen DB sondern eine "Internationales Geschäftssindikat"

BoBo

Geht doch heutzutage nur noch darum nur bei Autofahrern nicht. Die Welt ist bekloppt

Zitat:

@seebaer1970 schrieb am 2. März 2020 um 12:55:09 Uhr:

Meine Klage läuft in Stuttgart. Am 09.03. kommt das Urteil. Meine Richterin ist voll auf der Seite von Mercedes und sagte sie müsse mal sehen wie sie den Rückruf vom KBA bewertet und drohte mir eventuell mit einem Gutachten was bis zu 40000Euro Kosten könnte. Da hat der BGH jetzt aber zwischengelangt. https://www.wallstreet-online.de/.../...tion-mercedes-halter-gestaerkt

Ganz ehrlich Recht haben und Recht bekommen ist in der Bananenrepublik gar nicht so einfach.

Mein GLK 220CDI ist nicht verkäuflich, trotz Vollausstattung. Nutzungs wird berechnet bei mir auf Basis von 250000km.

Zur Nutzunggebühr wird es ein Urteil Anfang Mai vom EUGH geben. Wenn ich jetzt gewinne und Gebühr dafür bezahlen muß warte ich das Urteil ab. Abhängig von deren Ausgang würde ich die dann noch einklagen.

Am 09.03. bin ich schlauer

Nach meinem Verständnis diktiert schon der erste Grundsatzbeschluss des BGH dazu den deutschen Gerichten (https://rsw.beck.de/.../...fentlicht-diesel-beschluss-in-voller-laenge) eigentlich, dass die Beweislast darüber, dass keine Abschalteinrichtungen vorhanden sind, den Herstellern und nicht dem Kläger trifft, sowie der Anfangsverdacht einer Manipulation gegeben ist.

Erfahrungsgemäß halten sich die Hersteller mit genauen Angaben zu den Inhalten der Updates aber gern zurück (letztlich einer der Gründe für die Hochstufung einiger Modelle des GLK von freiwilligem Update auf zwangsweises). Die Fahrer von OM651 haben es etwas einfacher, weil es davon mehr gibt und schon mehr Gutachten gemacht wurden, die mehr und mehr Abschalteinrichtungen zutage gefördert haben (Thermofenster, Kühlmittel-Sollwert-Temperaturregelung, Slipguard und Bit 15, siehe https://hahn-rechtsanwaelte.de/abgasskandal/mercedes-abgasskandal/).

Beim OM642 stehen ja Zwangsupdates noch aus, während es beim OM651 des GLK neuerdings drei "überwachte" Rückrufnummern gibt - nicht nur eine, siehe:

https://www.kba-online.de/gpsg/modellServlet

Hinweis: Bitte in der Maske Mercedes, GLK und - ganz wichtig - auch das Jahr angeben, beispielsweise 2014.

 

Ich klage aufgrund des vorerst noch "freiwilligen" Rückrufs des OM642 auch in Stuttgart, habe aber noch nicht einmal einen Verhandlungstermin. Was mich bei Deiner Richterin ein wenig wundert, ist, dass der gleiche Gerichtshof Landgericht Stuttgart im Urteil zu "29 O 121/19" ziemlich klar die Richtlinien des BGH verfolgt hat und auch der Auslegung des EUGH, nämlich, dass die Abgaswerte nicht nur auf dem Prüfstand, sondern jederzeit einzuhalten sind, folgt. Aber da gilt wohl: "Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand"

Bitte schreib mal, was rauskam. Wenn Du Dich nicht meldest, gehe ich b.a.w. davon aus, dass Mercedes in letzter Minute ein Urteil durch einen Vergleich abgewendet hat, in dem Du Stillschweigen bewahren musst.

Zitat:

Bitte schreib mal, was rauskam. Wenn Du Dich nicht meldest, gehe ich b.a.w. davon aus, dass Mercedes in letzter Minute ein Urteil durch einen Vergleich abgewendet hat, in dem Du Stillschweigen bewahren musst

....und dies ist auch der Grund weshalb es im Forum kaum Feedback zu den Klagen gibt;)

Ich hoffe, dass ich auch bald schweigen muss... ;)

Zitat:

@seebaer1970 schrieb am 2. März 2020 um 12:55:09 Uhr:

Mein GLK 220CDI ist nicht verkäuflich, trotz Vollausstattung. Nutzungs wird berechnet bei mir auf Basis von 250000km.

mit 70.000 auf der uhr?

unverkäuflich ist nix, geht immer übern preis.

was bietet dir denn ein händler als einkaufspreis an? 7000€?

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