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Abgasuntersuchung beim TÜV
Hallo zusammen,
ich hatte kürzlich meinen 2,0 TDI beim Tüv zur Hauptuntersuchung. Bei der abschließenden Abgasprüfung hatte der Motor zunächst noch nicht die erfoderliche Temperatur. Der Prüfer gab Vollgas und ließ den Motor bei seiner Abregeldrehzahl 5200U/min jaulen bis die Temperatur erreicht war. Ich habe nicht auf die Uhr gesehen aber der Vorgang dauerte weit über eine Minute. Meine Anfrage bei Audi wie lange dies Prozedur dauern darf ohne dass der Motor Schaden nimmt, wurde, wie zu erwarten, nicht klar beantwortet.
Wer von euch hat ähnliche Erfahrungen gemacht und wie seid ihr damit umgegangen?
Beste Antwort im Thema
Handelt es sich bei Dir bei dem beschriebenen Fahrzeug um einen A4 B8 oder,
wie es dem Profil zu entnehmen ist um einen B7 ?
btw: wenn der Prüfer mir gesagt hätte, dass die Temperatur noch nicht passt, wäre ich mit dem Fahrzeug noch mal die sprichwörtliche Runde um den Block gefahren...
Einen vermeintlich kalten Motor so zu treten..., das sollte der TÜV Prüfer eigentlich wissen, dass man das nicht macht!
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24 Antworten
Handelt es sich bei Dir bei dem beschriebenen Fahrzeug um einen A4 B8 oder,
wie es dem Profil zu entnehmen ist um einen B7 ?
btw: wenn der Prüfer mir gesagt hätte, dass die Temperatur noch nicht passt, wäre ich mit dem Fahrzeug noch mal die sprichwörtliche Runde um den Block gefahren...
Einen vermeintlich kalten Motor so zu treten..., das sollte der TÜV Prüfer eigentlich wissen, dass man das nicht macht!
Der B8 hat doch OBD-2, da wird nichts weiter geprüft.
War im Dezember auch beim TÜV - bei mir hat der Prüfer nur den PC angeschlossen und alles gemessen. Da war nichts mit Motor hoch drehen...
Um welchen A4 handelt es sich hier?
Zitat:
@Nitro20 schrieb am 29. Januar 2017 um 18:53:09 Uhr:
Hallo zusammen,
ich hatte kürzlich meinen 2,0 TDI beim Tüv zur Hauptuntersuchung. Bei der abschließenden Abgasprüfung hatte der Motor zunächst noch nicht die erfoderliche Temperatur. Der Prüfer gab Vollgas und ließ den Motor bei seiner Abregeldrehzahl 5200U/min jaulen bis die Temperatur erreicht war.
Ehrlich gesagt, Du erzählst hier Schwachsinn aus welchen Grund auch immer.
1. Der 2.0TDI lässt sich im Stand gar nicht auf seine Abregeldrehzahl hochdrehen. Bei 2.000 ist Schluss.
2. moderne Fahrzeuge werden *AUSSCHLIESSLICH* über die OBD2 Schnittstelle geprüft. Wenn dort kein Fehler hinterlegt ist - ASU bestanden.
Zitat:
@resusid schrieb am 30. Januar 2017 um 11:10:10 Uhr:
Zitat:
@Nitro20 schrieb am 29. Januar 2017 um 18:53:09 Uhr:
Hallo zusammen,
ich hatte kürzlich meinen 2,0 TDI beim Tüv zur Hauptuntersuchung. Bei der abschließenden Abgasprüfung hatte der Motor zunächst noch nicht die erfoderliche Temperatur. Der Prüfer gab Vollgas und ließ den Motor bei seiner Abregeldrehzahl 5200U/min jaulen bis die Temperatur erreicht war.
Ehrlich gesagt, Du erzählst hier Schwachsinn aus welchen Grund auch immer.
1. Der 2.0TDI lässt sich im Stand gar nicht auf seine Abregeldrehzahl hochdrehen. Bei 2.000 ist Schluss.
2. moderne Fahrzeuge werden *AUSSCHLIESSLICH* über die OBD2 Schnittstelle geprüft. Wenn dort kein Fehler hinterlegt ist - ASU bestanden.
naja.. vielleicht mal etwas "runter vom Gas"..
der wird einen alten Diesel haben und ist schlicht im falschen Forum gelandet.
Übrigens heist es schon lange "AU" und nicht "ASU".
wenn ich mir den Nicknamen des TS so anschaue, hat er vielleicht auch gar keinen Diesel 
also bitte mal melden, damit der Thread ggf. ins richtige Forum verschoben werden kann.
Ich bin wohl im falschen Forum gelandet. Mein Fahrzeug ist ein Audi 8E 2.0 TDI Baujahr 2005.
Auch wenn manche es nicht glauben wollen ich habe auch einen OBD-2 Anschluß und bei meinem Wagen wird auch noch der Rußanteil im Abgas gemessen. Ich habe hier meinen ersten Beitrag geschrieben und warum sollte ich das tun wenn es keinen reellen Hintergrund gäbe. Wenn jemand meint das es sich hier um Schwachsinn handelt, sollte er sich eher überlegen ob das was er da schreibt nicht eher der Bezeichnung entspricht. Ich habe jedenfalls den Eindruck gewonnen dass es in diesem Forum auch Mitglieder gibt denen es eher um andere Dinge geht als sich auf sachlicher Ebene auszutauschen. Schade drum.
Bei allem Respekt, aber Du bist hier im 8K (B8) Forum - und bei unseren 2.0 TDI´s wird bei der Hauptuntersuchung der Teil AU per OBD ausgelesen und nicht, wie beim B7 per Messsonde geprüft!
Es ist Baujahrabhängig, wann bei der AU nur ausgelesen bzw. wann ein Messverfahren per Sonde eingesetzt wird.
Zitat:
@Nitro20 schrieb am 30. Januar 2017 um 16:31:49 Uhr:
Ich bin wohl im falschen Forum gelandet. Mein Fahrzeug ist ein Audi 8E 2.0 TDI Baujahr 2005.
[...]
Danke für die Info. Habe es jetzt mal nach B6/B7 verschoben.
Gruß FP Caha_B8
Erzählt bitte nicht so einen Blödsinn das man bei einer OBDII Steckdose keine Abgasuntersuchung mehr macht. OBDII hat damit grundsätzlich erst mal gar nichts zu tun. Die ist bei Diesel ab 2004 nur einfach Pflicht. Und das fällt zufällig in die Zeit als die DPF auf den Markt kamen.
Die Prüfinstitute haben ganz einfach die Entwicklung der Diesel PKW verpennt, die sind mit ihren veralteten Messgeräten nicht in der Lage einen Diesel mit DPF zu messen. Da sie es aber notgedrungen trotzdem noch dürfen, schauen die nur nach Fehlercodes bei PKW mit DPF.
Wenn sie es bei einem Diesel ohne DPF trotzdem nicht machen ist das blanke Faulheit und dann auch streng genommen eine ungültige Prüfung.
Aktuelle Prüfgeräte kommen aber so langsam auf den Markt, da wo es sie schon gibt wird dann auch wieder bei einem DPF Diesel anständig gemessen.
Zur ursprünglichen Frage... das ist natürlich nicht toll, aber was soll der Prüfer machen? Dein Auto warm fahren? Im Stand warm laufen lassen ist nicht erlaubt. Das nächste mal kommst du da besser mit einem glühenden Auspuff hin. Dann haben die auch keine Lust all zu lange unterm Auto zu verbringen.
Irgendwann, also ab einem bestimmten BJ (2006?) kann auch der 8E Diesel über den OBD eine AU machen und bestehen. Zumindest meiner ist BJ 2006, da lief das so ab. Bestanden hatte mein B7 dann, weil u.a. die sogenannten Readiness Codes i.O. waren. Wenn das nicht gewesen wäre, hätte der Prüfer den alten Messzyklus durchlaufen lassen können.
Dass der Motor in den hohen rpm-Bereich gejagt wurde, ist blöd. Andererseits dürfte der Stress sich noch in Grenzen halten, weil nur sehr wenig Kraftstoff pro Kolbenhub eingespritzt wird. Ich hätte den Wagen vorher trotzdem warm gefahren.
Zitat:
@a3Autofahrer schrieb am 30. Januar 2017 um 18:59:00 Uhr:
Wenn das nicht gewesen wäre, hätte der Prüfer den alten Messzyklus durchlaufen lassen können.
Hätte er nicht, dann wäre die Kiste durchgefallen. Denn die haben keine Geräte für eine Messung. Was will er denn messen? Mit ihren alten Geräten sehen die da gar nichts mehr. Die haben keinen Ausschlag ob man einen DPF drin hat oder ausgebaut. Die Geräte die es können waren vor einer Weile noch im Zulassungsverfahren. Weiß nicht ob sie da nun schon durch sind. Und dann müssen sie auch noch erst angeschafft werden.
Bei den ersten TDI waren die Geräte doch schon hinfällig weil sie viel zu geringe Werte gemessen haben. Das war damals schon Thema als ich noch an der Berufsschuhe war.
Es spielt bei der AU keine Rolle, ob der Wagen einen DPF hat oder nicht. Es ist auch egal, ob es sich um einen Diesel oder Benziner handelt. Ausschlaggebend ist lediglich die Erstzulassung des Fahrzeugs. Bis EZ 31.12.2005 auslesen über OBD II + Endrohrmessung, ab EZ 01.01.2006 nur auslesen über OBD II ohne Endrohrmessung. Diese kann angeordnet werden, wenn "Abgasrelevate Fehler" im Speicher gelöscht wurden.