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Abgefallenes "Bauteil" beim Räderabbau
Hallo,
ich gehöre seit kurzem zu den Autofahrern und hatte mir einen Opel Astra H GTC 1.4 mit knapp 95k km gekauft und da ich seit kurzem irgendein quietschen beim kurven fahren und mittlerweile jetzt auch beim geradeausfahren bei Bodenwellen habe, dachte ich mir dochmal, ich schauen mir mal Räder und Bremsen genauer an.
Dabei ist mir beim Abbauen der Räder hinten rechts und links vorhin das im Bild dargestellte, vollkommen weggerostete Stück irgendwas entgegen gefallen.
Kann mir einer von euch sagen, was das ist und inwiefern das kritisch ist, dass das jetzt nicht mehr dran ist? 
Die Bremse sieht für mich als Laie doch arg angerostet aus. Ist das normal nach 10 Jahren oder nicht so gut?
MfG
Eric
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@EricS. schrieb am 21. Juni 2015 um 07:38:24 Uhr:
Als das Rad ab war, konnte ich die Scheibe auf der auch die Bremse "greift" dann zwar noch drehen, aber da war dann ein merklicher Widerstand.
Auf der rechten Seite hat sich das Rad aber im hochgebockten Zustand auch als es noch drauf war überhaupt nicht per Hand drehen lassen.
Es war nur die Handbremse angezogen, die nur hinten greift.
Wie leichtgängig sollte ein Rad im hochgebockten Zustand drehbar sein?
MfG
Eric
Also, bei nächster Gelegenheit gehst du da lieber sofort hin und lässt es nachbessern, mit dem Nachsatz, dass du auch nicht vor rechtlichen Schritten zurückschreckst. Oder er gibt dir dein Geld wieder und du ihm seinen Schr... zurück.
Ich möchte nicht wissen, was noch alles so an deinem Neuerwerb an Mängeln vorzufinden ist.
Was ist das denn für ein Händler? Wald und Wiesenhändler? Ist das Scheckheft nachvollziehbar gepflegt wurden?
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18 Antworten
Hmm, das ist ein Schutzblech für die Bremsscheibe, das würde ich erneuern. Kann bei Regen oder fahrten über verschmutzte Fahrbahnen den Bremsweg verlängern wenn das fehlt.
Grüße
Steini
Hallo,
also die Bleche sind, wie schon erwähnt wurde, Schutzbleche. Nach 10 Jahren sollte das Ganze wirklich mal erneuert werden. Nur ist die Frage, hast du den Wagen privat erworben oder über ein Autohaus? Wann war der letzte Tüv, die letzte Durchsicht? Sowas wäre dabei bemängelt wurden.
Nach 10 Jahren dürfen Bremsbacken und Scheiben durchaus schon mal gewechselt werden und auch alles, was dort mit angebaut ist.
Hi,
ich habe das Auto bei einem Autohändler gekauft, der zum Kauf AU/HU hat machen lassen. Das war vor knapp 2 Monaten.
Das war für mich das Argument den zu kaufen, da ich von Autos noch ne so viel Ahnung habe, was Defekte und Co angeht.
MfG
Eric
Nun Defekte und Co haben damit nix zutun. Sowas hätte dem Tüv/ Dekra Mann aber auffallen müssen. Der Händler hat dir doch bestimmt mindestens ein Jahr Garantie nach dem Kauf eingeräumt, oder? Da hast du doch noch ein halbes Jahr das Recht, Schäden bei deinem Verkäufer nachbessern zu lassen. Fahr dort mal hin und frag ihn, ob sowas denn normal ist!? Das ist sofort nachzubessern.
Hast du Rechtschutz? Damit kannst du ihm drohen, wenn er nicht einlenkt. ;-)
Es gilt zudem auch die gesetzliche Gewährleistung von 2 Jahren (die aber auf 1 Jahr verkürzt werden kann)! Also ab zum Händler mit der Bitte um Reparatur! Und lass dir nix erzählen dass du was zahlen sollst, muss alles der Händler zahlen! So ein Blech ist kein Verschleißteil!
Zumal in den ersten 6 Monaten der Händler nachweisen muss das ein Defket bei Übergabe nicht vorlag. Und dies ist meistens sehr schwer für Ihn!
Zum TÜV sage ich jetzt mal nix! 
Ok, vielen Dank an euch.
Noch eine kurze Frage.
Als ich die Vorderräder abgebaut hatte, hab ich zuerst bei jedem Rad als es noch unten war die Schrauben angelöst und dann als ich es hochgebockt hatte auf der Seite die Schrauben weiter gelöst. Soweit so normal.
Auf der linken Seite hat sich das Rad als es oben war beim weiteren lösen "relativ" leicht drehen lassen (mehr ein anschieben anstatt ein anstupsen und beim drehen "zuschauen"; sobald die Finger weg waren vom Rad, war Ruhe).
Als das Rad ab war, konnte ich die Scheibe auf der auch die Bremse "greift" dann zwar noch drehen, aber da war dann ein merklicher Widerstand.
Auf der rechten Seite hat sich das Rad aber im hochgebockten Zustand auch als es noch drauf war überhaupt nicht per Hand drehen lassen.
Es war nur die Handbremse angezogen, die nur hinten greift.
Wie leichtgängig sollte ein Rad im hochgebockten Zustand drehbar sein?
MfG
Eric
Die Ankerbleche sind bei meiner Frau ihrem Auto auch weggerostet,wollte schon mal neue bestellen aber laut Werkstatt ist mir das zu viel Aufwand. Es müsste glaub ich die Nabe ab,sagte er damals. Sind sie halt ab geblieben,der TÜVer hatte nicht's bemängelt,oder hatte einen guten Tag. Wenn sich das Rad schlecht dreht,kann der Sattel einen Weg haben,dann löst der Zylinder nicht und dir schleift es den Belag runter. Kann auch passieren irgendwann ist der Sattel fest.
Gruß
Zitat:
@EricS. schrieb am 21. Juni 2015 um 07:38:24 Uhr:
Als das Rad ab war, konnte ich die Scheibe auf der auch die Bremse "greift" dann zwar noch drehen, aber da war dann ein merklicher Widerstand.
Auf der rechten Seite hat sich das Rad aber im hochgebockten Zustand auch als es noch drauf war überhaupt nicht per Hand drehen lassen.
Es war nur die Handbremse angezogen, die nur hinten greift.
Wie leichtgängig sollte ein Rad im hochgebockten Zustand drehbar sein?
MfG
Eric
Also, bei nächster Gelegenheit gehst du da lieber sofort hin und lässt es nachbessern, mit dem Nachsatz, dass du auch nicht vor rechtlichen Schritten zurückschreckst. Oder er gibt dir dein Geld wieder und du ihm seinen Schr... zurück.
Ich möchte nicht wissen, was noch alles so an deinem Neuerwerb an Mängeln vorzufinden ist.
Was ist das denn für ein Händler? Wald und Wiesenhändler? Ist das Scheckheft nachvollziehbar gepflegt wurden?
Hi,
ich werde dort mal anrufen, danke.
Leider ist das doch ein ganzes Stück weit weg der Verkäufer. Er hat das von nem Rentner irgendwo aus dem Norden angekauft und weiter verkauft.
MfG
Eric
Auch wenns gerade nicht dazu passt aber ich finds witzig:
Wollte gerade nachsehen ob die Bleche bei mir auch schon am wegrosten sind aber ich hab ja Trommeln da gibts die Bleche nicht. 
Okay, du hast gelacht und wir warten eben weiter auf das Ergebnis vom TE....
Nur die Ruhe, man kann ja nicht immer online sein.
Schaff ich auch nicht immer.
So war es auch nicht gemeint. :-)
"Auf der rechten Seite hat sich das Rad aber im hochgebockten Zustand auch als es noch drauf war überhaupt nicht per Hand drehen lassen..."
@EricS:
Der Bremssattel ist eindeutig fest.
Ich würde den Händler anrufen und Ihn fragen ob er die Nachbesserung selbst veranlassen UND durchführen lassen will oder ob ich die Reparaturen selbst in einer Werkstatt meiner Wahl durchführe und ihm die Rechnung zustelle. Die Rechnung wird er dann wenn's nötig auch zusammen mit den Anwaltskosten übernehmen müssen.
Natürlich kann er auch das "Auto" zurücknehmen und das Geld überweisen.
Hängt natürlich von der Vertrauenswürdigkeit des Händlers ab, aber es gibt welche wo ich nach so einer Rückgabe das Bargeld erstmals von der Bank prüfen lassen würde.
Der meisterJäger sagte "Zu Tüv sage ich da nix". Ich würd ne kleine Geschichte erzählen:
Ein Mal wollte ich meinem Nachbarn seine Karre abkaufen. Da ich den Zustand des Autos nicht kannte, fuhren wir zum Dekra um den Wagen rundum zu Checken (Stoßdämpfer, Bremse, Handbremse, Öl-/Kühlmittel Leckage usw.) Hat mir halt paar Euro für die Kaffekasse gekostet. Eeine Schriftliche Version des Checks samt Siegel und Angaben zum Zustand der Karre (Stößdämpfer, Bremse usw.) könnte ich auch erwerben.
Also, wird der Händler bockig, kannst ihn aufklären dass Du beim Dekra den Wagen checken lässt
und mit dem Ergebnis zum Rechtsanwalt gehst (ob Du RS-Versicherung hast oder auch nicht).
Es wird auch sicherlich interessant zu erfahren im welchen Zustand der "Prüfer" diesen Wagen durchgewunken hat. Klingt zweideutig, ist aber so.