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Abholung in Dresden - Ablauf? Empfehlungen?
Hallo zusammen,
wie läuft die Abholung in Dresden ab? Was ist zu empfehlen, was nicht? Kenne nur die VW Abholung in WOB mit Ritz...
Grüße
Beste Antwort im Thema
Das war mein Bericht über die erste Abholung im Mai 2007:
So war's
Der Tag des Phaeton
Jetzt isses so weit. Ca. 15 Wochen, zeitweise quälender, Wartezeit sind vorbei. Der Wartekalender vom Bildschirm ist mit Schwung abgerissen worden. Weil: Morgen gehts los!
Vorbereitungen sind ja schon lange gelaufen. Flug buchen, Fahrtenbuch vorbereiten, Sonnenbrille aus dem AUDI rausholen (nicht vergessen!), die vorbereiteten CD mitnehmen und solche Petitessen.
Wir gehen also am Freitag Abend früh zu Bett, weil es am Samstag schon um 4h losgehen soll. Falsch!
Wie wir aus Hamburg schon hörten, machte mir meine elektro-chemisches Kino im Kopf einen Strich durch die Rechnung. Trotz Probefahrten und Motor-talk ist ja der Wagen zum größten Teil Projektion im Kopf, die wir uns selbst machen. Die Erwartungen sind hoch. Wird er es auch halten können - unser Dicker?
Also - noch mal aufgestanden und die Auftragsbestätigung angeschaut. Ist auch alles drin, was wir haben wollten? Irgendwann ist man dann doch schläfrig.
Unbarmherzig in seiner Konsequenz: Der Wecker!
Aufstehen, Duschen, ausgiebiges aufmontieren und Nasepudern. Wir hatten von Fotos gehört. Die müssen ja u.U. Jahre halten. Dann sollte es weitgehend perfekt sein. Und diesen Anspruch wissen Gattinen zu erfüllen!!
Los zum Flughafen. "Ist ja um diese Zeit kein Verkehr" so dachten wir uns.
Auch falsch!
Dann die wichtige Frage bei Regen: "Gehen wir in P2 oder P3?" Das ist nämlich ein Preisunterschied.
Parkplatzsuche bei 26 freien Plätzen auch nicht ohne Spannung.
Die Gattin bekommt großzügig die AUDI Schlüssel. Den fahren wir jetzt noch kurzfristig parallel.
Straks zum Abfluggebäude.
Einchecken. Hier schon der Hinweis, daß jetzt aber nicht mehr herumgetrödelt werden sollte.
Los zur "Peeps-Show". Endlose Schlangen! Wo kommen die denn her? Kennt man unter der Woche nicht so. Ferienflieger!!!
"Nein, die Schere kann nicht mit...." Elende, zeitraubende Diskussionen, die nur Zeit kosten. In diesem Fall unsere.
Ab zum Gate. "Letzter Aufruf ..." kommt schon über den Lautsprecher.
Es waren aber zwei Pärchen noch später!
Soweit erst mal der Aufgalopp. Hingesetzt in den kleinen Flieger und gepennt. Das blöde Sandwich für 3€ können die selber essen. Draußen endlose dunkle Wolken, Flug in Milchsuppe.
Rums... das Flugzeug kracht auf die Landebahn. Ah - Sonne in Dresden.
Jetzt wird's interessant - so denkt man innerlich.
Raus aus der Röhre, noch sanitäre Angelegenheiten, dann in die Ankunftshalle. Von weitem schon erkennbar zwei Bubis in Anzügen verkleidet mit dem Schild: "Volkswagen Shuttle Service". Wir stürzen auf die zu und sofort drehen sie die Schilder weg. Beide. Als ob sie nicht erkannt werden wollen?
Aber da hatten die sich geschnitten.
Ursprünglich wollte ich meine Tochter entscheiden lassen, ob sie lieber mit dem Kerl mit dem Bart fahren will. Aber die war fugenlos von der Party gleich zu uns umgestiegen und somit nur eingeschränkt anwesend.
Die Frage stellte sich dann sowieso nicht, weil wir offenbar fest zugeteilt waren.
Und weiter gehts - ab in die Caravelle. Aha, VW-Bully hiess so was früher.
Auch wieder falsch!
War ein Top-Luxus ausgestatteter Kleinbus. Und das ist wirklich Top-Luxus gewesen.
Alcantara Leder und Phaeton Sitze.
Flott durch die ruhige, sonnige Stadt Dresden. Es war ja noch früh Vorbei an der Albertstadt-Kaserne, dem Militärhistorischen Museum, den ganzen Altstadtblick (auch "Canalettoblick"). All das bekamen wir noch frei mit dazu.
Kurz nach 8h. Der Ort der Tat ist erreicht. Die GMD liegt im weichen Morgenlicht und strahlt einfach nur Ruhe und Kompetenz aus. Es ist schwierig, so was auszudrücken. Es strahlt einfach Qualität aus. Auch schon von außen. Man ist gern dort.
Empfang, "Darf ich Ihnen das Gepäck abnehmen". Achtung!! Hier kommt eine kleine Falle. Ich habe an dieser Stelle meine Kamera mit abgegeben und war somit dann nicht mehr in der Lage, von allen weiteren Aktionen Bilder zu machen.
Der eingeteilte Betreuer kommt alsbald. Ausgesucht höfliche Begrüßung! Klar, der weiss nicht, wer da zu ihm kommt.
Die beste Idee war es, uns erst mal zum Frühstück zu schicken. Das elegante Restaurant wartete schon auf uns. Leckeres Frühstück mit Obst, sehr schön aufgemacht. Diese halbe Stunde machte uns wieder fit für neue Heldentaten.
Nachdem wir die ersten Besucher an diesem Tag waren (neben uns waren noch weitere 4 Abholungen), mußte der Software-Teil erst mal warten. Wir bekamen zunächst mal unser Auto, damit die anderen Abholer nicht auf uns warten müssen, bis wir die anderen Dinge erledigt haben.
Dennoch alles ohne jede spürbare Hektik.
Hinein in die geheime Übergabehalle.
Höchste Spannung ist gar kein Ausdruck. Denn dort stand erst einmal: Nichts. Eine architektonisch und technisch interessante Glasbox in Fahrzeuggröße enthielt: Nichts!
Aha - na ja, die werden schon wissen, was sie da machen...
"Also dann stellen Sie sich bitte mal dort hin und warten sie einen Moment..!" So die Worte unseres Betreuers.
Gesagt - getan. Allerhöchste Spannung ist gar kein Ausdruck für so was.
Ein kleiner Spalt in der Glaswand lies einen Blick auf das Geschehen zu.
Was geschah?
Ein geheimer Mechanismus, man kann schon sagen katapultierte, hob unseren neuen Wagen nach oben und Sekunden später öffneten sich die mattierten Glasscheiben indem sie zur Seite glitten.
Da stand er nun - unser Großer. Und er sah vom ersten Augenblick an top elegant aus. So der vorherrschende Eindruck, der sich bis heute nicht verloren hat.
Cairogrey! Das war die Farbe, zu der wir uns entschlossen hatten. Schwarz und blau hat jeder und die Wagen wirken damit noch wuchtiger. Silber wäre die Alternative gewesen. Aber das hat auch jeder. Weiss? War uns nicht danach.
Und es war wirklich der Volltreffer - diese Farbe.
Wir lassen die Dinge erst mal auf uns wirken. Diesen Moment sollte man sich gönnen.
Erst mal: Tür auf!
Stimmt - die anthrazitfarbenen Polster sehen auch sehr gut aus. Nicht zu dunkel. Dazu bildet dann das Eukalyptus Holz einen sehr angenehmen Kontrast.
Wegen Leder. Das Vienna Leder ist sehr gut!!
Wir hatten das Sensitive nicht genommen, weil der Nutzwert eher geringer ist und die Super Oberfläche war uns der Aufpreis dann doch nicht wert.
Und so wurden wir vom Vienna Leder angenehm überrascht.
Dann Knöpfchenkunde...
Aber nicht so routiniert abgespult, sondern auf unsere Bedürfnisse angepasst. Da hatte die Tochter auch mal eine Frage, die sehr gut beantwortet werden konnte. Aha - der Feuerlöscher ist unter dem Teppich. Und so weiter....
Dazwischen Auftritt der Fotografin. Wußte ich's doch!
In Linie zu einem Glied angetreten vor dem Auto. Lächeln bis der Arzt kommt. Innenaufnahmen mit den Personen. Sonst noch andere Wünsche? Gern! Die Bilder hier anbei. Ich finde sie gut gelungen.
Und als kleines Erinnerungsgeschenk eine Flasche Wein von prominenten Weingut Proschwitz einschl. zwei GMD Gläsern.
Eine Super Idee der GMD, sich hier noch einmal positiv in die Gehirne -und nicht zuletzt Herzen- der Besucher einzubrennen.
Danach ist man in der Lage, den Wagen ohne Sicherheitsrisiko auf die Terrasse (hier Piazza) zu fahren.
Ehrlich! Nach 5 Minuten ist die Aufnahmefähigkeit begrenzt. Die Aufmerksamkeit läßt nach und es lohnt sich, die fette Anleitung in Ruhe zu Hause noch einmal durchzuarbeiten. Erst dann erschließt sich der volle Umfang der raffinierten Technik. Ich habe es mir für heute Nachmittag vorgenommen.
Und noch ein Tip: Nicht während der Fahrt an den Knöpfchen und Sachen herumprobieren. Kann lebensgefährlich werden! Das sage ich nicht grundlos.
Da steht er also noch ganz allein auf der Piazza: Unser eleganter Großer!
Wir nun wieder zurück.
Die Werksführung. Kleidsame Kittel schonen unsere ? Ja, was denn eigentlich? Schützen die uns vor dem nicht vorhandenen Öl und Dreck oder schützen die die Super-aufgeräumte Fertigung vor uns Banausen?
Am Samstag wurde nicht gearbeitet. Dennoch war es unserem Betreuer möglich, die Dinge plastisch vor unseren Augen entstehen zu lassen.
Sagen wir es drei Sätzen:
Das Auto ist ein Qualitätsfabrikat!
Es wird weitgehend mit der Hand gemacht!
In Dresden!
Höhepunkte (oder highlights) waren das Frauscher Boot mit dazu passendem Phaeton Leder weiß/blau, mahagoni.
Und die FL (oder GP) Modelle. Das neue Tagfahrlicht ist rattenscharf!
Während der Führung testet unsere Tochter noch die Sachkunde und Durchhaltefähigkeit vom Betreuer mit so Bemerkungen wie: "Maybach fuhr ich ja schon vor einigen Jahren..." Stimmt aber - wir kommen aus der Gegend. Alles einwandfrei pariert. Ebenso meine Bemerkungen mit den Stichworten ...Dr.Pichetsrieder, Händler, Verkäufer..."
Sehr gut und einwandfrei gemacht. Offenbar eine hoch intensive und erfolgreiche Schulung im Umgang mit Kunden aller Art. (Auch bei Kunden gibt's ja sehr verschiedene)
Der Turm voll mit fertigen Fahrzeugen. Man hätte mit Auslieferungen derzeit mehr als gut zu tun. Das hat mich gefreut, bei den Mitarbeitern auch den Stolz auf den eigenen Erfolg spüren zu können. Auch der Hinweis auf Herr Dr.Piech, der dafür sorgt, dass der Phaeton nun mit völlig anderer Gangart behandelt wird.
Das macht mich für die Zukunft unseres Großen zuversichtlich! Weil er es ja innerhalb des VW Konzerns auch nicht immer leicht hat.
Irgendwann ist auch die längst Führung bei der Ablieferung der fertigen Erzeugnisse angekommen. Raus aus dem Kittel.
Mittlerweile ist es Mittag geworden.
Für mich überraschend ist der ganze öffentliche Teil unten voll mit Touris. Die GMD hat wohl auch über das Thema Phaeton hinaus eine deutliche Anziehungskraft.
Der Hunger bringt uns zum erneuten Besuch des Restaurants.
Die Sonne lud auf die Terrasse ein. Dort wenig Wind.
Wir wollten noch was essen um danach noch private Erkundungen um Dresden drum herum zu machen.
Bevor wir bestellen konnten kam die Frage auf, wie denn so ein neuer KFZ-Schein aussehen mag.
Damit verbunden jetzt die Frage, wo der denn eigentlich sei und wer ihn hat.
Kreisch!!
In dem ganzen emotionalen Gerede ist der wohl gerade "unter die Räder" gekommen.
Also ich noch mal zurück .....
Kurzum - ordentliche Menschen finden ja alles wieder.
Jetzt hatte auch amtlicherseits alles seine Ordnung und nun kommt:
Der Fahrbericht
Wie schon früher gesagt, sind die Erwartungen ja sky-high!
Erst mal dauert es einen Moment, bis man in dem Sitz so seine Position gefunden hat.
Angenehm ist, dass der Wagen nicht so penetrant nach "Neu" stinkt. Er duftet angenehm nach Leder. Das ist was völlig Anderes!
Vielleicht sollte man hinten doch einen Aufkleber mit der Aufschrift: NEU! dranmachen?
Auch innen wirkt der Wagen völlig anders, als der bisher von uns gefahrene AUDI A6.
"Gediegene Eleganz" ist vielleicht ein richtiger Ausdruck.
"Schiebedach auf" in der Stadt ist bei dem Wetter die Devise. Hier schon die ersten hoch positiven Unterschiede. Da geht wirklich das Dach auch und nicht eine Panzerluke. Und es zieht nicht. Es zieht wirklich nicht. Sehr gut gemacht!
Navi - ohne Worte! Das haben wir ja vorher gewußt.
Radio - auch mit den mitgebrachten CD in Ordnung. Alle wissen, dass digitaler Empfang noch netter wäre. Auch ohne Worte.
Sehr interessiert war ich am Fahrverhalten. Dresden hat ja auch heute noch einige Super Rütteltest-Strecken. Stauffenbergallee, Königsbrücker Landstraße z.B.
Kurz gesagt: Kein Vergleich mit keinem der von mir bislang gehabten Autos. Gar kein Vergleich!
Wenn er straff sein soll ist er straff - wenn er komfortabel sein soll ist er komfortabel.
Auch die 18" Räder laufen sehr gut. Gar keine Probleme damit.
Somit Fahrwerk: Vorbildlich!!!!!!!!!
Der Motor.
Im AUDI ist ja fast der gleiche Motor. Nur ca. 500kg weniger.
Ich war sehr gespannt, wie sich das verhält.
Nun haben wir auf dem Gebiet derzeit noch Einfahrmodus.
Ich sags einfach mal so, wie ich es heute empfinde:
Überhaupt gar kein Problem!
Er ist nicht der Überholtiger - aber er ist der Hochgeschwindigkeitsgleiter.
Und genau dafür, als bequemen Reisewagen, haben wir den Großen haben wollen.
Ich habe ein vollwertiges Reserverad mitgenommen. Billiger komme ich nicht an eine Reservefelge. Dafür fehlt mir jetzt der Platz für die ganze Notfall- und Katastrophenausrüstung.
Schaun wir mal heute, wie wir das Zeug unterbringen.
Überhaupt wenig Ablagefläche auch drinnen. Das haben wir auch schon gewußt.
Nach ca. 600km zu Hause angekommen.
Sehr bequem gefahren.
Ja, man bekommt neugierige Blicke. Gut so!
Ausgepackt, hingesetzt, ausgeruht.
Die Anleitungen herausgeholt.
Beim Telefon wollte ich unbedingt eine funktionierende Lösung und habe eines der werksseitig gelieferten Nokia mitgenommen.
Kleine Falle!
Es wurden seinerzeit nur die Telefonnummern ins Fahrzeug übertragen, die auch auf der Chipkarte sind.
Nicht die 800 Adressen, die vom PC auf den Telefonspeicher übertragen werden.
Ätsch!
Aber sonst geht das Ding wunderbar.
Jetzt bitte nicht lachen.
Um 23h bin ich noch einmal nach Koblenz gefahren.
Einfach nur so. Ergebnis: Gute Instrumentenbeleuchtung. Unterstreicht den eleganten Eindruck noch einmal.
Xenonlicht auch sehr gut.
Fernlicht auch sehr gut, wenn es sich entfaltet hat.
Heute Morgen war ich zum Brötchenholen mit Phaeton unterwegs. Ja, nur heute mal.
Da war das Kühlwasser noch warm und die Öltemperatur auch noch da. Wie kommt das?
Restwärmeverwertung? Fand ich toll!
So isses jetzt!
Wir sind alle noch ein wenig müde aber sehr stolz auf den neuen Wagen.
Zusammenfassung:
1. Sünde für jeden, der den Wagen nicht in der GMD in Dresden abholt
2. Ein eleganter, technisch raffinierter Reisewagen
3. Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt
4. Emotional auch eine der wenigen Gelegenheiten, Verkauf/Marketing einmal wirklich positiv zu erleben.
Jetzt freue ich mich auf eine lange Zusammenarbeit mit meinem Großen.
Wir werden gewiß eine Menge Freude miteinander haben.
Und wenn das so bleibt, werde ich in den ersten Januarwochen wieder zur GMD fahren. Zur Neuauswahl des nächsten Phaeton.
Noch Fragen? Gern - jederzeit!
Phaetonatorische Grüße von:
UG
N.S.: Diese Schilderung stammt vom Mai 2007. Und in den nächsten Tagen werde ich dann in Dresden den 7. Phaeton aussuchen.
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31 Antworten
Das war mein Bericht über die erste Abholung im Mai 2007:
So war's
Der Tag des Phaeton
Jetzt isses so weit. Ca. 15 Wochen, zeitweise quälender, Wartezeit sind vorbei. Der Wartekalender vom Bildschirm ist mit Schwung abgerissen worden. Weil: Morgen gehts los!
Vorbereitungen sind ja schon lange gelaufen. Flug buchen, Fahrtenbuch vorbereiten, Sonnenbrille aus dem AUDI rausholen (nicht vergessen!), die vorbereiteten CD mitnehmen und solche Petitessen.
Wir gehen also am Freitag Abend früh zu Bett, weil es am Samstag schon um 4h losgehen soll. Falsch!
Wie wir aus Hamburg schon hörten, machte mir meine elektro-chemisches Kino im Kopf einen Strich durch die Rechnung. Trotz Probefahrten und Motor-talk ist ja der Wagen zum größten Teil Projektion im Kopf, die wir uns selbst machen. Die Erwartungen sind hoch. Wird er es auch halten können - unser Dicker?
Also - noch mal aufgestanden und die Auftragsbestätigung angeschaut. Ist auch alles drin, was wir haben wollten? Irgendwann ist man dann doch schläfrig.
Unbarmherzig in seiner Konsequenz: Der Wecker!
Aufstehen, Duschen, ausgiebiges aufmontieren und Nasepudern. Wir hatten von Fotos gehört. Die müssen ja u.U. Jahre halten. Dann sollte es weitgehend perfekt sein. Und diesen Anspruch wissen Gattinen zu erfüllen!!
Los zum Flughafen. "Ist ja um diese Zeit kein Verkehr" so dachten wir uns.
Auch falsch!
Dann die wichtige Frage bei Regen: "Gehen wir in P2 oder P3?" Das ist nämlich ein Preisunterschied.
Parkplatzsuche bei 26 freien Plätzen auch nicht ohne Spannung.
Die Gattin bekommt großzügig die AUDI Schlüssel. Den fahren wir jetzt noch kurzfristig parallel.
Straks zum Abfluggebäude.
Einchecken. Hier schon der Hinweis, daß jetzt aber nicht mehr herumgetrödelt werden sollte.
Los zur "Peeps-Show". Endlose Schlangen! Wo kommen die denn her? Kennt man unter der Woche nicht so. Ferienflieger!!!
"Nein, die Schere kann nicht mit...." Elende, zeitraubende Diskussionen, die nur Zeit kosten. In diesem Fall unsere.
Ab zum Gate. "Letzter Aufruf ..." kommt schon über den Lautsprecher.
Es waren aber zwei Pärchen noch später!
Soweit erst mal der Aufgalopp. Hingesetzt in den kleinen Flieger und gepennt. Das blöde Sandwich für 3€ können die selber essen. Draußen endlose dunkle Wolken, Flug in Milchsuppe.
Rums... das Flugzeug kracht auf die Landebahn. Ah - Sonne in Dresden.
Jetzt wird's interessant - so denkt man innerlich.
Raus aus der Röhre, noch sanitäre Angelegenheiten, dann in die Ankunftshalle. Von weitem schon erkennbar zwei Bubis in Anzügen verkleidet mit dem Schild: "Volkswagen Shuttle Service". Wir stürzen auf die zu und sofort drehen sie die Schilder weg. Beide. Als ob sie nicht erkannt werden wollen?
Aber da hatten die sich geschnitten.
Ursprünglich wollte ich meine Tochter entscheiden lassen, ob sie lieber mit dem Kerl mit dem Bart fahren will. Aber die war fugenlos von der Party gleich zu uns umgestiegen und somit nur eingeschränkt anwesend.
Die Frage stellte sich dann sowieso nicht, weil wir offenbar fest zugeteilt waren.
Und weiter gehts - ab in die Caravelle. Aha, VW-Bully hiess so was früher.
Auch wieder falsch!
War ein Top-Luxus ausgestatteter Kleinbus. Und das ist wirklich Top-Luxus gewesen.
Alcantara Leder und Phaeton Sitze.
Flott durch die ruhige, sonnige Stadt Dresden. Es war ja noch früh Vorbei an der Albertstadt-Kaserne, dem Militärhistorischen Museum, den ganzen Altstadtblick (auch "Canalettoblick"). All das bekamen wir noch frei mit dazu.
Kurz nach 8h. Der Ort der Tat ist erreicht. Die GMD liegt im weichen Morgenlicht und strahlt einfach nur Ruhe und Kompetenz aus. Es ist schwierig, so was auszudrücken. Es strahlt einfach Qualität aus. Auch schon von außen. Man ist gern dort.
Empfang, "Darf ich Ihnen das Gepäck abnehmen". Achtung!! Hier kommt eine kleine Falle. Ich habe an dieser Stelle meine Kamera mit abgegeben und war somit dann nicht mehr in der Lage, von allen weiteren Aktionen Bilder zu machen.
Der eingeteilte Betreuer kommt alsbald. Ausgesucht höfliche Begrüßung! Klar, der weiss nicht, wer da zu ihm kommt.
Die beste Idee war es, uns erst mal zum Frühstück zu schicken. Das elegante Restaurant wartete schon auf uns. Leckeres Frühstück mit Obst, sehr schön aufgemacht. Diese halbe Stunde machte uns wieder fit für neue Heldentaten.
Nachdem wir die ersten Besucher an diesem Tag waren (neben uns waren noch weitere 4 Abholungen), mußte der Software-Teil erst mal warten. Wir bekamen zunächst mal unser Auto, damit die anderen Abholer nicht auf uns warten müssen, bis wir die anderen Dinge erledigt haben.
Dennoch alles ohne jede spürbare Hektik.
Hinein in die geheime Übergabehalle.
Höchste Spannung ist gar kein Ausdruck. Denn dort stand erst einmal: Nichts. Eine architektonisch und technisch interessante Glasbox in Fahrzeuggröße enthielt: Nichts!
Aha - na ja, die werden schon wissen, was sie da machen...
"Also dann stellen Sie sich bitte mal dort hin und warten sie einen Moment..!" So die Worte unseres Betreuers.
Gesagt - getan. Allerhöchste Spannung ist gar kein Ausdruck für so was.
Ein kleiner Spalt in der Glaswand lies einen Blick auf das Geschehen zu.
Was geschah?
Ein geheimer Mechanismus, man kann schon sagen katapultierte, hob unseren neuen Wagen nach oben und Sekunden später öffneten sich die mattierten Glasscheiben indem sie zur Seite glitten.
Da stand er nun - unser Großer. Und er sah vom ersten Augenblick an top elegant aus. So der vorherrschende Eindruck, der sich bis heute nicht verloren hat.
Cairogrey! Das war die Farbe, zu der wir uns entschlossen hatten. Schwarz und blau hat jeder und die Wagen wirken damit noch wuchtiger. Silber wäre die Alternative gewesen. Aber das hat auch jeder. Weiss? War uns nicht danach.
Und es war wirklich der Volltreffer - diese Farbe.
Wir lassen die Dinge erst mal auf uns wirken. Diesen Moment sollte man sich gönnen.
Erst mal: Tür auf!
Stimmt - die anthrazitfarbenen Polster sehen auch sehr gut aus. Nicht zu dunkel. Dazu bildet dann das Eukalyptus Holz einen sehr angenehmen Kontrast.
Wegen Leder. Das Vienna Leder ist sehr gut!!
Wir hatten das Sensitive nicht genommen, weil der Nutzwert eher geringer ist und die Super Oberfläche war uns der Aufpreis dann doch nicht wert.
Und so wurden wir vom Vienna Leder angenehm überrascht.
Dann Knöpfchenkunde...
Aber nicht so routiniert abgespult, sondern auf unsere Bedürfnisse angepasst. Da hatte die Tochter auch mal eine Frage, die sehr gut beantwortet werden konnte. Aha - der Feuerlöscher ist unter dem Teppich. Und so weiter....
Dazwischen Auftritt der Fotografin. Wußte ich's doch!
In Linie zu einem Glied angetreten vor dem Auto. Lächeln bis der Arzt kommt. Innenaufnahmen mit den Personen. Sonst noch andere Wünsche? Gern! Die Bilder hier anbei. Ich finde sie gut gelungen.
Und als kleines Erinnerungsgeschenk eine Flasche Wein von prominenten Weingut Proschwitz einschl. zwei GMD Gläsern.
Eine Super Idee der GMD, sich hier noch einmal positiv in die Gehirne -und nicht zuletzt Herzen- der Besucher einzubrennen.
Danach ist man in der Lage, den Wagen ohne Sicherheitsrisiko auf die Terrasse (hier Piazza) zu fahren.
Ehrlich! Nach 5 Minuten ist die Aufnahmefähigkeit begrenzt. Die Aufmerksamkeit läßt nach und es lohnt sich, die fette Anleitung in Ruhe zu Hause noch einmal durchzuarbeiten. Erst dann erschließt sich der volle Umfang der raffinierten Technik. Ich habe es mir für heute Nachmittag vorgenommen.
Und noch ein Tip: Nicht während der Fahrt an den Knöpfchen und Sachen herumprobieren. Kann lebensgefährlich werden! Das sage ich nicht grundlos.
Da steht er also noch ganz allein auf der Piazza: Unser eleganter Großer!
Wir nun wieder zurück.
Die Werksführung. Kleidsame Kittel schonen unsere ? Ja, was denn eigentlich? Schützen die uns vor dem nicht vorhandenen Öl und Dreck oder schützen die die Super-aufgeräumte Fertigung vor uns Banausen?
Am Samstag wurde nicht gearbeitet. Dennoch war es unserem Betreuer möglich, die Dinge plastisch vor unseren Augen entstehen zu lassen.
Sagen wir es drei Sätzen:
Das Auto ist ein Qualitätsfabrikat!
Es wird weitgehend mit der Hand gemacht!
In Dresden!
Höhepunkte (oder highlights) waren das Frauscher Boot mit dazu passendem Phaeton Leder weiß/blau, mahagoni.
Und die FL (oder GP) Modelle. Das neue Tagfahrlicht ist rattenscharf!
Während der Führung testet unsere Tochter noch die Sachkunde und Durchhaltefähigkeit vom Betreuer mit so Bemerkungen wie: "Maybach fuhr ich ja schon vor einigen Jahren..." Stimmt aber - wir kommen aus der Gegend. Alles einwandfrei pariert. Ebenso meine Bemerkungen mit den Stichworten ...Dr.Pichetsrieder, Händler, Verkäufer..."
Sehr gut und einwandfrei gemacht. Offenbar eine hoch intensive und erfolgreiche Schulung im Umgang mit Kunden aller Art. (Auch bei Kunden gibt's ja sehr verschiedene)
Der Turm voll mit fertigen Fahrzeugen. Man hätte mit Auslieferungen derzeit mehr als gut zu tun. Das hat mich gefreut, bei den Mitarbeitern auch den Stolz auf den eigenen Erfolg spüren zu können. Auch der Hinweis auf Herr Dr.Piech, der dafür sorgt, dass der Phaeton nun mit völlig anderer Gangart behandelt wird.
Das macht mich für die Zukunft unseres Großen zuversichtlich! Weil er es ja innerhalb des VW Konzerns auch nicht immer leicht hat.
Irgendwann ist auch die längst Führung bei der Ablieferung der fertigen Erzeugnisse angekommen. Raus aus dem Kittel.
Mittlerweile ist es Mittag geworden.
Für mich überraschend ist der ganze öffentliche Teil unten voll mit Touris. Die GMD hat wohl auch über das Thema Phaeton hinaus eine deutliche Anziehungskraft.
Der Hunger bringt uns zum erneuten Besuch des Restaurants.
Die Sonne lud auf die Terrasse ein. Dort wenig Wind.
Wir wollten noch was essen um danach noch private Erkundungen um Dresden drum herum zu machen.
Bevor wir bestellen konnten kam die Frage auf, wie denn so ein neuer KFZ-Schein aussehen mag.
Damit verbunden jetzt die Frage, wo der denn eigentlich sei und wer ihn hat.
Kreisch!!
In dem ganzen emotionalen Gerede ist der wohl gerade "unter die Räder" gekommen.
Also ich noch mal zurück .....
Kurzum - ordentliche Menschen finden ja alles wieder.
Jetzt hatte auch amtlicherseits alles seine Ordnung und nun kommt:
Der Fahrbericht
Wie schon früher gesagt, sind die Erwartungen ja sky-high!
Erst mal dauert es einen Moment, bis man in dem Sitz so seine Position gefunden hat.
Angenehm ist, dass der Wagen nicht so penetrant nach "Neu" stinkt. Er duftet angenehm nach Leder. Das ist was völlig Anderes!
Vielleicht sollte man hinten doch einen Aufkleber mit der Aufschrift: NEU! dranmachen?
Auch innen wirkt der Wagen völlig anders, als der bisher von uns gefahrene AUDI A6.
"Gediegene Eleganz" ist vielleicht ein richtiger Ausdruck.
"Schiebedach auf" in der Stadt ist bei dem Wetter die Devise. Hier schon die ersten hoch positiven Unterschiede. Da geht wirklich das Dach auch und nicht eine Panzerluke. Und es zieht nicht. Es zieht wirklich nicht. Sehr gut gemacht!
Navi - ohne Worte! Das haben wir ja vorher gewußt.
Radio - auch mit den mitgebrachten CD in Ordnung. Alle wissen, dass digitaler Empfang noch netter wäre. Auch ohne Worte.
Sehr interessiert war ich am Fahrverhalten. Dresden hat ja auch heute noch einige Super Rütteltest-Strecken. Stauffenbergallee, Königsbrücker Landstraße z.B.
Kurz gesagt: Kein Vergleich mit keinem der von mir bislang gehabten Autos. Gar kein Vergleich!
Wenn er straff sein soll ist er straff - wenn er komfortabel sein soll ist er komfortabel.
Auch die 18" Räder laufen sehr gut. Gar keine Probleme damit.
Somit Fahrwerk: Vorbildlich!!!!!!!!!
Der Motor.
Im AUDI ist ja fast der gleiche Motor. Nur ca. 500kg weniger.
Ich war sehr gespannt, wie sich das verhält.
Nun haben wir auf dem Gebiet derzeit noch Einfahrmodus.
Ich sags einfach mal so, wie ich es heute empfinde:
Überhaupt gar kein Problem!
Er ist nicht der Überholtiger - aber er ist der Hochgeschwindigkeitsgleiter.
Und genau dafür, als bequemen Reisewagen, haben wir den Großen haben wollen.
Ich habe ein vollwertiges Reserverad mitgenommen. Billiger komme ich nicht an eine Reservefelge. Dafür fehlt mir jetzt der Platz für die ganze Notfall- und Katastrophenausrüstung.
Schaun wir mal heute, wie wir das Zeug unterbringen.
Überhaupt wenig Ablagefläche auch drinnen. Das haben wir auch schon gewußt.
Nach ca. 600km zu Hause angekommen.
Sehr bequem gefahren.
Ja, man bekommt neugierige Blicke. Gut so!
Ausgepackt, hingesetzt, ausgeruht.
Die Anleitungen herausgeholt.
Beim Telefon wollte ich unbedingt eine funktionierende Lösung und habe eines der werksseitig gelieferten Nokia mitgenommen.
Kleine Falle!
Es wurden seinerzeit nur die Telefonnummern ins Fahrzeug übertragen, die auch auf der Chipkarte sind.
Nicht die 800 Adressen, die vom PC auf den Telefonspeicher übertragen werden.
Ätsch!
Aber sonst geht das Ding wunderbar.
Jetzt bitte nicht lachen.
Um 23h bin ich noch einmal nach Koblenz gefahren.
Einfach nur so. Ergebnis: Gute Instrumentenbeleuchtung. Unterstreicht den eleganten Eindruck noch einmal.
Xenonlicht auch sehr gut.
Fernlicht auch sehr gut, wenn es sich entfaltet hat.
Heute Morgen war ich zum Brötchenholen mit Phaeton unterwegs. Ja, nur heute mal.
Da war das Kühlwasser noch warm und die Öltemperatur auch noch da. Wie kommt das?
Restwärmeverwertung? Fand ich toll!
So isses jetzt!
Wir sind alle noch ein wenig müde aber sehr stolz auf den neuen Wagen.
Zusammenfassung:
1. Sünde für jeden, der den Wagen nicht in der GMD in Dresden abholt
2. Ein eleganter, technisch raffinierter Reisewagen
3. Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt
4. Emotional auch eine der wenigen Gelegenheiten, Verkauf/Marketing einmal wirklich positiv zu erleben.
Jetzt freue ich mich auf eine lange Zusammenarbeit mit meinem Großen.
Wir werden gewiß eine Menge Freude miteinander haben.
Und wenn das so bleibt, werde ich in den ersten Januarwochen wieder zur GMD fahren. Zur Neuauswahl des nächsten Phaeton.
Noch Fragen? Gern - jederzeit!
Phaetonatorische Grüße von:
UG
N.S.: Diese Schilderung stammt vom Mai 2007. Und in den nächsten Tagen werde ich dann in Dresden den 7. Phaeton aussuchen.
Die GMD macht den Unterschied zum "Rest" der Oberklasse aus.
GMD ist da, wo Mercedes und BMW Fahrer ehrfürchtig niederknien , - so sich denn trauen und es sich "leisten" können , ihr Imige nicht mit einem VW Zeichen zu ruinieren.
Ein absolutes "Must-See". Danach haben es (fast) alle Folgeautos schwer... Und : Die Sichtweise des Auto-Gourmets ändert sich zur Marke VW. Schlagartig !
dsu
@Dr.Kloebener, Uli,
deinen Bericht zu lesen ist für mich immer wieder ein Genuss.
Gehört zur Pflichtlektüre für Selbstabholer, zu denen ich leider nicht gehören werde.
LG
Udo
Wir waren auch in Dresden, ich hätte es nicht besser beschreiben können.
Aber aus der Sicht eines damaligen "Kindes" wirkt alles größer, prunkvoller als man sich alles der Welt erdenken kann. Das ist, wie wenn jemand zum ersten mal ins Burj al Arab einzieht. Überwältigend, perfektioniert, luxuriös, bestens organisiert und dann noch freundlich!
Ich sage es nur in wenigen Worten:
Glas auf, Bühne frei für den Phaeton!
Wir hatten uns damals für schwarz aussen entschieden mit innen Sonnenbeige Sensitive und Eukalyptus Holzeinlagen. Ebenfalls 18" Champion, Schiebedach, Standheizung,.....ect. pp.
Uns ging es wie Uli, am nächsten Morgen gleich mit dem P zum Bäcker, zum Pferdestall gefahren, alles einfach nur mit Phaeton! Und in einem 5000Seelen Dorf erntet man mit dem Phaeton heute noch stauende Blicke. Mir als Beobachter scheint es, als ob dieses Automobil gerade auf 9-15 jährige eine besondere Wirkung ausstrahlt. Man sieht es, wenn große Augen auf den monströsen Phaeton fallen. Immer wieder bringt mich das zum lächeln, auch wenn es nicht der heimische Phaeton ist. Auch ich schaue jedem nach, wie er an einem vorbeischwebt.
Und durch die GMD wird dieser "Spukwagen" noch unterstrichen! Er besitzt eine Art Magie, die kein anderes Auto ausser ein Rolls Royce oder Ferrari nachahmen kann.
Wenn man in einen neuen Phaeton einsteigt, die Tore zur Aussenwelt sich öffnen, die leise heimliche Musik aus der Halle noch ertönt schwebt man wie in einer Traumwelt in die weite Welt hinaus, die in diesem Augenblick wie stillstehend für einen wirkt.
Es ist ein emotionales, packendes Erlebnis, das man immer wieder genießen möchte!
Christoph
Schön, wie Ihr das alles beschreibt.
Aber ein wenig erinnert mich das alles an eine Götzenanbetung.
peso
A
Zitat:
Original geschrieben von Dr.Kloebener
Das war mein Bericht über die erste Abholung im Mai 2007:
...
Da stand er nun - unser Großer. Und er sah vom ersten Augenblick an top elegant aus. So der vorherrschende Eindruck, der sich bis heute nicht verloren hat.
...
Das war der unerreicht schöne GP0.
Der GP3 hat leider nicht mehr die Eleganz.
Momo
Zitat:
Original geschrieben von tcsmoers
Schön, wie Ihr das alles beschreibt.
Aber ein wenig erinnert mich das alles an eine Götzenanbetung.
peso
Vielleicht sind es auch nur Menschen, die nicht verlernt haben, sich zu freuen.
das galt auch fuer die taenzer ums goldene kalb.
peso
Kein Wunder, wenn man sein Auto bei BMW oder Mercedes abholt, dann weiß man warum man lieber in der GMD tanzen würde. Was ist so schlimm an Götzenanbetung? Machen doch jeden Sonntag tausende...
Viele Grüße und viel Spaß bei der Abholung! Es ist eine Sache die man nie vergisst!
Das es schön gemacht ist, wird ja nicht bestritten. Aber nur deshalb den Wagen dort abzuholen halte ich für übertrieben.
Das, was mich immer wieder nach Dresden zieht, ist die Stadt und das Umfeld. Da ist die Fahrzeugübergabe nur Mittel zum Zweck.
Im übrigen werden jetzt die Fahrzeuge nicht mehr einzeln übergeben, sondern auch zwei Fahrzeuge zur gleichen Zeit. So war es zumindest beim letzten Mal. Wenn es so weitergeht, ist es bald besser, in WOB den Wagen zu übernehmen. Dort kann man im Ritz wohnen und hat einen Eintrittskarte für die Autowelt.
peso
Ich durfte auch mal ein Fahrzeug dort abholen und kann der Beschreibung von Dr.Kloebener, im Wesendlichen, zustimmen.
Die GMD bietet (neben der Exclusivabholung bei Porsche), die wohl schönste Art, ein neues Automobil in Empfang zu nehmen.
Dennoch ist es (nur) eine Fahrzeugabholung und man erhält (nur) ein Auto.
Schon bei der Abholung in WOB hat man bisweilen den Eindruck, hier nicht auf Kunden zu treffen, die ein Fahrzeug in Empfang nehmen, sondern auf Jünger einer Ersatzreligion, die in einen Kathedrale des Konsums ihrem Gott huldigen....
Abschon ich "Automann" durch und durch bin, finde ich es immer wieder befremdlich, wenn mir Bekannte, im privaten Umfeld, Stundenlang von ihrem neuen Jaguar/Porsche/S8/GTI, erzählen (was ich voll nachvollziehen kann), um dann -quasi im Nebensatz- zu erwähnen, dass sie Opa geworden sind oder ihre Tochter geheiratet hat....
Allerdings habe ich diese Ansätze, beim Beitrag von Dr.Kloebener, nicht herausgelesen.
Ein sehr schöner Bericht!
Zitat:
Original geschrieben von tcsmoers
...
Im übrigen werden jetzt die Fahrzeuge nicht mehr einzeln übergeben, sondern auch zwei Fahrzeuge zur gleichen Zeit. So war es zumindest beim letzten Mal. Wenn es so weitergeht, ist es bald besser, in WOB den Wagen zu übernehmen. Dort kann man im Ritz wohnen und hat einen Eintrittskarte für die Autowelt.
peso
Insidermodus ON
Da hattest Du ja noch Glück, dass mit / bei Dir gleichzeitig ein Phaeton ausgeliefert wurde und kein Passat CC!
Insidermodus OFF
Momo
Zitat:
Original geschrieben von Momo7
Zitat:
Original geschrieben von tcsmoers
...
Im übrigen werden jetzt die Fahrzeuge nicht mehr einzeln übergeben, sondern auch zwei Fahrzeuge zur gleichen Zeit. So war es zumindest beim letzten Mal. Wenn es so weitergeht, ist es bald besser, in WOB den Wagen zu übernehmen. Dort kann man im Ritz wohnen und hat einen Eintrittskarte für die Autowelt.
peso
Insidermodus ON
Da hattest Du ja noch Glück, dass mit / bei Dir gleichzeitig ein Phaeton ausgeliefert wurde und kein Passat CC!
Insidermodus OFF
Momo
Fragemodus ON
Ist dann das Auslieferungserlebnis geschmälert, wenn neben dem 80.000€ Basis-P. ein 100.000€ Touareg-Hybrid steht? Oder ein 70.000€ CC? Wenn ja, für wen?
Fragemodus OFF
Das hat mit dem Preis nichts zu tun. Aber wenn zwei Fahrzeuge ausgeliefert werden und der, an sich kleine Raum, nur mittels Holztrennwand geteilt wird, werden Gespräche doch etwas gestört.
peso