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ABK Motor

Themenstarteram 9. Oktober 2007 um 18:03

Hallo,suche einen ABK Motor für unsen Avant.Kann mir da jemand Helfen?Danke M.f.G Clarissa

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29 Antworten

Weißt du was defekt ist?

Themenstarteram 9. Oktober 2007 um 18:44

Ja,Pleuellager

Sind doch einfach zu tauschen!?

Und nicht sooo teuer!

Themenstarteram 9. Oktober 2007 um 19:50

Hallo,Angefangen hat es anfang des Jahres das nach dem Start die Öldrucklampe nicht sofort ausging.Das hat sich dann immer öfter wiederholt und Sie ging immer später aus und der Motor klapperte dabei bis Sie ausging.Daraufhin habe ich dann hier im Forum gelesen das wahrscheinlich die Ölpumpe defekt ist,auch hat hier im Forum jemand genau beschrieben wie man die Pleuellager wechselt und das man die Pleuelschrauben wiederverwenden kann.Ich habe dann im Juni die Ölpumpe und die Pleuellager erneuert.Danach ging zwar die Öllampe nach dem Start immer gleich aus,aber es klapperte immer noch leicht bei belastung.Komischerweise immer nur ca 10 Minuten nach dem Start danach war nichts mehr zu hören.Heute Morgen fuhr ich wie gewont los und plötzlich kommen laute Schlaggeräusche beim Beschleunigen aus dem Motor ich bin dann sofort zurückgefahren und habe ihn seitdem nicht mehr bewegt.

Arrrg!

Hört sich übel an. Kann es sein, das etwas schief gelaufen ist bei der Reparatur.

Sonst bleibt wohl nur der Griff nach einem AT Motor der gebraucht bei ca.300 - 600€ liegt.

Ferndiagnose ist gewagt, kann es sein, das der Zahnriemen übergesprungen ist?

Das könnte auch die Klappergeräusche erklären.

Themenstarteram 9. Oktober 2007 um 20:19

Hallo,kann mir nicht vorstellen das ich bei der Reperatur was falsch gemacht habe .Ich habe mich exakt an die Anleitung gehalten und alles ganz penibel eigehalten.Aber warum kann es Klappern wenn der Zahnriemen überspringt ist mir nicht ganz klar,aber er läuft jetzt im Lehrlauf unrund und hat keine Kraft mehr.

Die Steuerzeiten haben sich dadurch geändert.

Er wird auch Kompressionsverlust haben, was den Leistungverlust erklärt.

D.H. die Ventile sind offen wenn er zündet. Je nach dem wie stark er übergesprungen ist, begrüßen sich Ventile und Kolben, was das Klappern erklärt.

Kannst du das kontrollieren?

Themenstarteram 9. Oktober 2007 um 20:35

Hallo,aber dieses Klappern ist eher ein Schlagen und man hört es um so mehr je stärker man ihn beastet! Im Lehrlauf ist es nicht zu hören.Wenn die Ventile aufschlagen müsste es doch immer hörbar sein oder ?

wieviel km hatte denn dein Motor ?

Zitat:

Original geschrieben von V8Driver007

Hallo,aber dieses Klappern ist eher ein Schlagen und man hört es um so mehr je stärker man ihn beastet! Im Lehrlauf ist es nicht zu hören.Wenn die Ventile aufschlagen müsste es doch immer hörbar sein oder ?

Ferndiagnose ist eben schwer.

Wieviel hat er denn nun runter?

Themenstarteram 9. Oktober 2007 um 20:56

Er hat jetzt ca 22000 runter,aber er hat vor 3 Jahren nen neuen Rumpf bekommen weil die Werkstadt beim Kopfdichtungswechsel was Verbockt hat und er nen Kolbenfresser hatte.Hatten irgenteinen ölkanal verstopft!?

Das wird ja immer schöner. :(

Also ich würde sagen, du machst morgen mal die Zahnriemenabdeckung ab und kontrollierst die O.T. Punkte.

Zahnriemenspannung mal nachsehen.

Zahnriemen sollte sich an seiner längsten freilaufenden Stelle mit zwei Fingern max. um 90° drehen lassen.

Kennst du die OT Stellen?

Themenstarteram 9. Oktober 2007 um 21:35

Nein die kenn ich nicht kannst Du mir diese mitteilen? Ich muß sowieso bis zum Wochenende warten mei Bruder und meine Freundin haben zwar ne kleine Werkstatt aber es ist alles voll und ich kann nicht eher hinein,und auf der Straße möchte ich es nicht machen

Werde es mal versuchen.

Handbremse ziehen, Gang raus.

Richtungen von vorne gesehen.

Den Motor mit einem Schraubenschlüssel per Hand durchdrehen. (Ich glaube es war ein 19er, an der Riemenscheibe der Lichtmaschine drehen)

Wenn du von oben auf die Getriebeglocke schaust (hinterm Ölfilter, bzw, Zündverteiler), siehst du ein Schauloch.

Dort taucht irgendwann ein Strich/ Kerbe auf, an der links O und rechts T steht. (oberer Totpunkt) Die Kerbe muß mit der Kante rechts am Schauloch fluchten.

Hast du das eingestellt, nimmst du die Zahnriemenabdeckung ab.

Dort siehst du oben hinter dem Nockenwellenrad einen Kunstoffhalbmond , wo ein Pfeil drauf ist, an dem wieder OT steht.

Auf dem Nockenwellenrad ist wieder ein Strich/ eine Kerbe. Diese muß nun ebenfalls mit diesem Pfeil fluchten.

Tut sie das nicht, hast du ein Problem gefunden.

Der Motor lässt sich etwas schwer drehen von Hand, vor allem wenn er Kompression bekommt. Leichter geht es, wenn die Zündkerzen raus sind. Rutsch der Keilriemen beim drehen durch, drücke den Keilriemen beim drehen zusammen.

Achte auf deine Finger!!

Hoffe du kommst klar!

;)

Sam

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