ForumYamaha
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Yamaha
  5. ABS wichtig bei der r6?

ABS wichtig bei der r6?

Yamaha YZF R6
Themenstarteram 7. August 2015 um 22:04

Hallo ich bin neu hier im Forum und wollte mal eine frage direkt loswerden.

So ich mache nächsten Monat meinen a2 Führerschein .

So da ich voll motorrad begeistert bin habe ich mir schon mal ein paar motorräder angeschaut . Und die r6 viel mir sofort auf.

So nun zu meiner Frage :

Da es an der r6 ja kein abs gibt und alle immer sagen Abs ist total wichtig wollte ich mal fragen was ihr davon haltet. Jetzt nur an supersportlern. Brauch man Abs unbedingt an supersportlern da die ja nicht verbaut werden (kaufe wenn gebraucht nicht neu ) weil ich total verwirrt bin der eine sagt ja Abs ist das beste andere wiederum Nein ist zwar hilfreich brauch man aber nicht .

Ich bin zwiegespalten. wie seht ihr das ? und wer hat ne r6 und kann mir über die Erfahrung berichten

Danke schon mal im vorraus

Beste Antwort im Thema

Murks sind einzig und allein deine Beiträge.

17 weitere Antworten
Ähnliche Themen
17 Antworten
am 7. August 2015 um 22:47

ABS schadet nie... Außer beim Wiederverkaufswert, wenn es fehlt.

Würdest du heute ein Auto ohne ABS kaufen?

Wenn du dir die Frage mit ja beantworten kannst, tu was du nicht lassen kannst.

Ich würd immer mit ABS nehmen. Besser haben, als brauchen.

 

LG

@sschloja

Wie lang gibts schon keine Autos ohne ABS mehr? 15 Jahre? 20?

 

@R6Fanatiker

Grundsätzlich....ABS kann dir im Extremfall den Arsch retten. ABS ist aber keine Lebensversicherung oder ein Allheilmittel. Wenn die Physik über dem Limit ist, fliegst du trotzdem ab....oder es kracht.

ABS wirst du in ca. 99% der Bremsungen nicht mal merken, da es nicht in deine Bremsungen eingreift.

Man kann mit vorausschauender Fahrweise und/oder auch Glück sehr gut ohne ABS auskommen.

Es kann aber auch von einer Sekunde auf die andere ein Moment entstehen, bei dem dir das ABS sehr viel Geld und/oder Gesundheit rettet.

Vielen haben solche Momente ihr Leben lang nicht. Andere mehrmals pro Jahr.

Wir haben vor der Arbeit eine bei Fahrschulen beliebte Übungsstrecke. Ich sehe und höre seit zwei Jahren nur noch, wie bei den Fahrschulmaschinen das ABS bei den geübten Vollbremsungen rattert. Für mich vollkommender Nonsense, Fahranfänger mit ABS-Maschinen das Bremsen lernen zu wollen. Beim Motorrad ohne ABS ists nicht nur einfach stumpf reinlangen. Wenn man das macht, liegt man schneller auf der Waffel als man schauen kann. In der Fahrschulmaschine lernen sie also das Bremsen mit ABS, in der Praxis kaufen sie sich dann aus Geldmangel oder mangels Verfügbarkeit ein Gerät ohne ABS.......und bei der ersten Notbremsung passierts dann.

Eine perfekte Notbremsung ohne ABS hinlegen zu KÖNNEN erfordert Übung. Nachdem man aber Notbremsungen (allein schon wegen der Gefahr, daß man sich (eigentlich grundlos) waffelt) selten übt, sind die Reflexe und die Handlungsabläufe (Bremsdruck aufbauen, dynamische Radlastverteilung, etc.) nicht in Fleisch und Blut übergegangen. Entweder man waffelt sich oder man verschenkt wertvolle (lebensrettende) Meter.

Wie gesagt..... ABS kann einem den Arsch retten. Oder man hat Glück und kommt nie in so eine Situation.

Themenstarteram 8. August 2015 um 11:22

Nur ist dass ja so , dass speziell die yamaha r6 kein abs hat und die cbr erst ab 09?! Heißt ja dass jeder ein älteres Modell als 09 auch alle ohne abs fahren deswegen wundere ich mich immer so .

Sonst würde ich mir nen motorrad mit abs kaufen und nach paar jahren z.b. ne cbr 600rr abs kaufen.

Und in kurven an Kreuzungen fahre ich sowieso immer vorsichtig egal mit Auto oder motorrad

Wenn du dir ein Motorrad leisten kannst, welches dir gefällt und ABS hat, dann würde ich das auch kaufen. Wenn nicht, dann musst du entscheiden, ob das ABS dir wichtig genug ist, um vlt. auch ein Motorrad zu fahren, welches ABS hat, aber dir optisch nicht so gefällt.

Es gibt genug Leute die ohne ABS auskommen. Es gibt aber auch genug Leute die mit ABS jetzt nicht unter der Erde wären.

Themenstarteram 8. August 2015 um 11:47

Also sagen wir mal so wenn ich direkt nen abs motorrad kaufen würde hätte ich nie das bremsen gelernt wenn ich jetzt z.b. mal eins ohne abs fahre. Und Rasen werde ich auch net und vorausschauend fahre ich immer.

Aber danke für die antworten

Themenstarteram 8. August 2015 um 11:49

Oder die drz Fahrer fahren ja auch alle ohne abs und die Fahrer vor 2009.

Später abs ja, aber zurzeit einfach nicht viel Geld zur Verfügung

am 8. August 2015 um 23:39

Hallo,

Ich habe vor 5 Jahren auf einer Honda CX 500 angefangen. Ohne ABS aber auch nur 34/50PS, dann BMW R1100R mit ABS und nun Yamaha FJR 1300 ohne ABS.

Das war ein spontan Kauf weil ich die Farbe liebe (rot, gibt's nicht oft) und weil ich dachte "ohne ABS"wird schon nicht so schlecht sein". Haha. Denkste. Nach 20 000km mit ABS war das schon ein krasse Umstellung!

Gerade wenn du grad erst angefangen hast und nur mit ABS gekerbt hast, würde ICH entweder mit ABS kaufen oder weniger Leistung wenn ohne ABS. Muss jeder für sich wissen, aber ich würde mir das nicht nochmal antun.

LG

Du hast eh noch keinen Führerschein. Mach den erstmal. Deine Fahrschule hat vielleicht noch ein Motorrad ohne ABS, und wenn's nur ne 125er ist. Oder vielleicht kann man beim Fahrschulmopped das ABS auch abschalten.

Frag den Fahrlehrer dann einfach, ob ihr auch mal Vollbremsung ohne ABS üben könnt.

Damit Du einen Vergleich hast.

Natürlich "braucht" man das ABS nicht ständig... aber nach der ersten Situation, wo es einem den Arsch, oder zumindest den Geldbeutel gerettet hat, ist man froh das es da ist.

Gerade bei einer Vollverkleideten Maschine können die Kosten, trotz vergleichsweise harmlosen Sturz, ganz schön hoch werden. Der Plastikkram ist ziemlich teuer.

ABS oder NICHT

ich für mich selbst brauch es nicht, ich fahre bereits Jahrzehnte ohne den Schnickschanck,

es ist eben beim Fahren die Selbsbeherrschung den Überraschungseffekt und Panikattake zu überwinden und in Aktion zu treten , was nützt einem ABS, wenn man dann auf den möglichen Crash starrt wie ein hypnotisiertes Kaninchen und vergisst die Bremse rechtzeitig, mit möglichst geringer Reaktionszeit, zu drücken. Die meisten werden von solchen Situationen überrascht und fallen in eine Schockstarre, das muß man lernen zu überwinden und cool , mit klarem Kopf schnell reagieren fullbreak vorn, hinten weniger und dann klappt das mit und ohne ABS, ebenso wichtig, schnell möglichen Fluchtweg erkennen ausweichen - Blick in Richtung Fluchtweg!

Gruß von einem alten Biker

P.S:: Bremsen auf einem leeren Parkplatz üben , sich an die Blockiergrenze der Reifen herantasten.

Aus hoher Geschwindigkeit langt man zuerst mal kräftig zu und lässt dann mit zuunehmender Verzögerung mit dem Bremsdruck auf das Vorderrad nach - das ist eine Übungssache.

Schock zu überwinden ist eine andere Sache , das kan man auch lernen udnzwar ganz mitleidlos ohne Emotionen.

Das Bremsen ist ein reiner Automatismus und ist nur durch Übung zu erlernen.

Ach wie ich sie liebe, diese Fahrer, die sich für so perfekt halten, dass sie locker das können, was auch ein ABS können. Die sich in einer plötzlich auftretenden Gefahrensituation nicht erschrecken. Die so toll bremsen können, dass sie auch in einer lebensbedrohlichen Situation noch locker an der Haftgrenze entlang tanzen. Die auch größere Reibwertsprünge der Fahrbahnoberfläche locker ausgleichen.

@TE: Ein ABS ist für jeden Motorradfahrer ein deutlicher Sicherheitsgewinn. Auch bei der defensivsten Fahrweise kannst du immer mal in die Situation kommen, dass du den Fehler eines anderen ausbügeln musst. Und gerade in Schrecksituationen schaffen es eben die allerwenigsten, perfekt zu bremsen - die selbsternannten Forenhelden mal ausgenommen, die können das natürlich (oder auch nicht).

In der Fahrschule wirst du Vollbremsungen üben. Bitte den Fahrlehrer, dass du auch mal ne Vollbremsung mit Reibwertsprung machen darfst. Dann wirst du selbst sehen, was ABS leistet.

ABS ist so eine Sache , wenn es funktioniert ist es zweifels ohne toll , doch die Praxis zeigt es immer mehr, damit die ABS-Technik nicht ausgereift ist.Das gilt ebenso für das von BMW verbaute ABS und Integralbremsanlage.

Funktionfähig nur im Neuzustand - und dann Versagen auf der ganzen Linie

Murks made in Germany

Murks sind einzig und allein deine Beiträge.

am 13. August 2015 um 0:57

Was ist bei dir denn schief gelaufen?

Ich hab noch NIE von nem defekten ABS bei BMW gehört. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass selbst das ABS einer BMW die mit 15 Jahren gerade mal 18 000km gelaufen hatte ohne fehl und Tadel funktionierte und mich auch auf meinen Ca 20 000km begleitet hat ohne EINMAL zu Mucken...

LG

am 13. August 2015 um 7:05

Zitat:

@sschloja schrieb am 13. August 2015 um 02:57:37 Uhr:

Was ist bei dir denn schief gelaufen?

Ich hab noch NIE von nem defekten ABS bei BMW gehört. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass selbst das ABS einer BMW die mit 15 Jahren gerade mal 18 000km gelaufen hatte ohne fehl und Tadel funktionierte und mich auch auf meinen Ca 20 000km begleitet hat ohne EINMAL zu Mucken...

LG

DU hast vllt. noch nie von ABS-Problemen bein BMW Motorrädern gehört, aber halt dich fest: Sogar die Staatsanwaltschaft München hat wegen den Problemen vor einiger Zeit die Ermittlungen gegen BMW aufgenommen.

Es kann natürlich auch sein, dass bei einer Suche nach "bmw motorrad abs defekt" nur Lügenberichte ausgegeben werden. :D

Was meiner Meinung nach richtig ist: Es gibt kaum noch Probleme mit ABS an Motorrädern. Die Technik ist schon sehr sehr gut geworden.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Yamaha
  5. ABS wichtig bei der r6?