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Absatznot: bei VW und Opel

Themenstarteram 6. Januar 2008 um 17:37

Autobauer lassen massenhaft Neuwagen auf sich selbst zu

Gerade die Massenhersteller hätten derzeit massive Probleme, ihre Autos zu regulären Preisen zu verkaufen. So seien vom VW-Cabrio Eos zwei Drittel der Wagen auf Handel und Hersteller zugelassen worden. Der Bestseller VW Golf sei zu 38 Prozent nicht an den Endkunden gegangen. "Der VW-Konzern will das Absatzvolumen um jeden Preis steigern", sagt Dudenhöffer. "Die kämpfen um jedes Auto."

spiegel-online vom 24.12.7

vw ihr seit die besten- aber nur beim absatz !! schade !! aber so wird das nicht´s......

 

gruß max

 

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28 Antworten

ist bei anderen marken aehnlich.

ist kein VW problem ansich.

So ist es.

Konnte man am Wochenende in so ziemlich jeder guten Tageszeitung lesen, dass der deutsche Markt sehr stark rückläufig ist.

Und so ziemlich alle Hersteller greifen da zu dem Mittel, die Fahrzeuge auf sich selbst (als Dienstwagen) oder auf die Händler zuzulassen, um die Fahrzeuge später als "Tageszulassung", "Vorführwagen ohne Kilometer" oder als "Dienstwagen" mit erheblichen Preisnachlässen in den Markt zu drücken.

 

Das Problem ist also sicherlich nicht VW-typisch, sondern trifft so ziemlich alle Hersteller bzw. Importeure.

Momentan fällt mir nur Renault ein, die mit dem Dacia Logan auf einer Erfolgswelle schwimmen und letztes Jahr fast viermal so viele Fahrzeuge verkauft haben, als geplant war.

 

Der Markt bleibt sicherlich auch dieses Jahr sehr hart umkämpft.

am 7. Januar 2008 um 18:59

es sind garandirt viele die ein neues auto kaufen würden aber die neu fahrzeuge sind zu teuer. Oder sie bekommen von den banken das geld nicht weil sie arbeitslos oder hartz4 endfänger sind oder rentner. So gar wenn feste arbeit vor handen mit guten ein kommen gibt es nichts das ist 3 kumpels von mir passiert. Da wundern sie sich das sie nichts verkaufen egal in welcher brange.

am 9. Januar 2008 um 12:29

Da gebe ich dir Recht, die Fahrzeuge sind allgemein zu teuer.

Allerdings bekommt man nach meiner Erfahrung für Autos leichter Ratenkredite als für alles andere (die Banken wollen auch die teuren Dispos raushauen um jeden Preis).

Hinzu kommt, daß viele sich letztes Jahr ein neues Auto gekauft haben, um der Mehrwertsteuererhöhung vorzukommen.

Allgemein ist das Beschäftigungs- und Arbeitsklima in Deutschland schlecht, da verzichten viele darauf, sich einen Neuwagen aufzuhalsen. Kein Wunder, bei der Inflation und sinkenden Reallöhnen.

Der Automarkt ist sicherlich hart umkämpft und die potentielle Kundschaft nicht immer einfach.

Aber als teuer würde ich Neuwagen nicht bezeichnen. Die Preise sind im großen und ganzen angemessen, wenn man bedenkt, welche Entwicklungsleistung dahinter steckt. Ein vernünftiges Auto kostet eben auch seinen Preis. Das Gejammer über zu hohe Preise kommt zu einem großen Teil von Leuten, die mit ihrem Geld schlichtweg nicht haushalten können und neidisch auf die sind, die sich was durch Kompetenz und Leistung erarbeitet haben. Das ist Fakt.

Dabei braucht es gar nicht soviel, um sich z.B. einen fabrikneuen VW Golf oder Passat zu kaufen. Man muss dazu nichtmal Akademiker sein. Trotzdem schaffen viele es nicht und schimpfen dann über zu hohe Preise. Das ist Ball verkehrt.

Grüße

H.I.

nunja..die autopreise sind in den letzten 10 jahren schon deutlich stärker gestiegen als der entspreche lohn.

beim golf sind es 40% gewesen wenn ich einem leserbrief glauben schenken darf.

sicher hat sich auch die ausstattung/sicherheit verbessert ...damit aber auch keine effektive verbrauchsreduktion durch das mehrgewicht.

Harry

Die Autos in Deutschland werden Europa- weit am teuersten angeboten.

Neuwagen-Absatz in Deutschland 2007 minus 9 %,

Nur 38 % der Neuwagen sind Privat Zulassungen,

Neuwagen gehen meist nur gewerblich, wegen Steuer-Ersparnis,

Neuwagenpreise in Deutschland sind mittlerweile viel zu hoch,

Wenn überhaupt noch, laufen nur noch Re-Importe mit bis zu 40 % unter dem deutschen Listenpreis,

VW und Opel sollten sich wieder auf die echten Volkswagen konzentrieren, die Preisklasse von 5.000-10.000 Euro für die Durchschnittsbürger,

Die Autos müssen nur mit den notwendigsten Sicherheitsausstattungen: Wie eine Stabile Sicherheits-Zelle, ABS und ESP angeboten werden, ohne irgendwelchen überflüssigen Zeug,

Die Auto-Bauer brauchen sich nicht zu wundern das der Fahrzeug-bestand ein durchschnittliches Alter von über 8 Jahren vorweist,

Die normalen Leute können sich fast keinen normalen Neuwagen mehr leisten,

Die ewigen Diskussionen über die Rußfilter, Feinstaubplakette, die hohen Diesel-Anschafungspreise Diesel Preise an der Tankstelle usw.geben den Rest,

Zitat:

Original geschrieben von Hans Immer

Der Automarkt ist sicherlich hart umkämpft und die potentielle Kundschaft nicht immer einfach.

Aber als teuer würde ich Neuwagen nicht bezeichnen. Die Preise sind im großen und ganzen angemessen, wenn man bedenkt, welche Entwicklungsleistung dahinter steckt. Ein vernünftiges Auto kostet eben auch seinen Preis. Das Gejammer über zu hohe Preise kommt zu einem großen Teil von Leuten, die mit ihrem Geld schlichtweg nicht haushalten können und neidisch auf die sind, die sich was durch Kompetenz und Leistung erarbeitet haben. Das ist Fakt.

Dabei braucht es gar nicht soviel, um sich z.B. einen fabrikneuen VW Golf oder Passat zu kaufen. Man muss dazu nichtmal Akademiker sein. Trotzdem schaffen viele es nicht und schimpfen dann über zu hohe Preise. Das ist Ball verkehrt.

Grüße

H.I.

Also, ich denke an früher, da habe ich mein erstes Auto 1986 für 9.990 .- DM neu ein Ford Fiesta bekommen , Heute kostet der normale Polo als deutsche Version fast 15.000.-EURO = 30.000.-DM,

Anmerkung zu oben,

Ein VW Golf kostet immerhin 1,4/80 PS ca.17.400.-Euro= ca.35.000.-DM

Ein VW Passat ca.23.500.-Euro = 47.000 .- DM

Das sollen keine teure Autos für die normal Bürger sein?

Ein Mittelklassewagen BMW 316i damals 22000.-DM, heute z.B. der billigsten von der C-Klasse von Mercedes in der Grundausstattung ca.30.000 .-Euro = 60.000.- DM

Die Autos sind sehr wohl, und sehr massiv teurer geworden.

Klar kostet die neue Technik auch Geld, aber den Auto-Konzerne aus Deutschland geht es dank sehr guten Export sehr gut.

Rekordabsatz im Ausland.

Aber warum werden die Autos hier in Deutschland am teuersten angeboten?

Warum sind die Deutschen Massenhersteller von VW, OPEL und Ford nicht in der Lage ein vernünftiges einfaches, sicheres Familien-Auto für unter 10.000 .- Euro anzubieten!

Anmerkung zum Durchschnittlichen Jahresverdienst von ca. 35.000 Euro Brutto jährlich,

mal locker 23.500 Euro für einen neuen VW Passat?

Das Leben gibt´s umsonst?

 

Zitat:

Original geschrieben von Luis1000

Anmerkung zum Durchschnittlichen Jahresverdienst von ca. 35.000 Euro Brutto jährlich,

mal locker 23.500 Euro für einen neuen VW Passat?

Das Leben gibt´s umsonst?

Wenn man seine Autos nicht nur ein oder zwei Jahre fährt, ist das kein Problem.

Gruß

Michael

am 12. Januar 2008 um 6:08

Zitat:

Original geschrieben von Hans Immer

Der Automarkt ist sicherlich hart umkämpft und die potentielle Kundschaft nicht immer einfach.

Aber als teuer würde ich Neuwagen nicht bezeichnen. Die Preise sind im großen und ganzen angemessen, wenn man bedenkt, welche Entwicklungsleistung dahinter steckt. Ein vernünftiges Auto kostet eben auch seinen Preis. Das Gejammer über zu hohe Preise kommt zu einem großen Teil von Leuten, die mit ihrem Geld schlichtweg nicht haushalten können und neidisch auf die sind, die sich was durch Kompetenz und Leistung erarbeitet haben. Das ist Fakt.

Dabei braucht es gar nicht soviel, um sich z.B. einen fabrikneuen VW Golf oder Passat zu kaufen. Man muss dazu nichtmal Akademiker sein. Trotzdem schaffen viele es nicht und schimpfen dann über zu hohe Preise. Das ist Ball verkehrt.

Grüße

H.I.

Die Entwicklungsarbeiten mögen sehr hoch und teuer sein, jedoch welcher Otto Normalbürger hat den diese Hightech Monster gewollt? ( Keyless Entry, Kurvenlicht,Luftfahrwerke,Airbag für den großen Zeh, Airbag für den kleinen Zeh,PDC, Lichtsensoren, Headup Displays,Entwicklung von Luxuskarossen die ihre Kosten nie selbst schultern können, sondern der Käufer von den Klein- und Mittelklasseautos bezahlen muß.)

Man könnte viele Stunden so weiter machen.

Es gibt auch noch Mittelschichtverdiener, die keine 35000- 40000 Euro im Jahr haben, sondern nur 25000 bis 30000 Euro Brutto verdienen und Eigenheim und Kinder haben. Da ist es nicht so einfach 7500 Euro Wertverlust und Unterhaltskosten im Jahr für ein Auto zur Verfügung zu stellen.

 

Gruss

P.S.: Die 7500 Euro setzen sich rein theoretisch aus ca. 2500 Euro Kraftstoff, 1000 Euro Versicherung und Steuer,3000 Euro Wertverlust und 500 Euro Wartung und Verschleiss

zusammen.

ich weiss dass es BMW sehr sehr gut geht. alles andere interessiert mich nicht :D

Jo, BMW gehts super:

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../hxcms_article_509445_13987.hbs

Rückgang des Absatzes in Deutschland, Wachstum hauptsächlcih nur durch Mini, Marge unter denen von Audi und Mercedes, Abbau von fast 10.000 Arbeitsplätzen in Deutschland angekündigt....

BMW hat ja auch das Glück, von seinem krass fetten Image leben zu können.

Es gibt Leute, die für ihren BMW jeden zweiten Tag aufs warme Mittagessen verzichten würden.

Ne dicke Karre vor der Tür, aber zu Hause bei Wasser und Brot sitzen auf 40 Quadratmeter.

Genau solche Leute braucht BMW.

Wenn ich nen 3er BMW jenseits der 50.000 Euro sehe, wo es Mitte der Neunziger locker nen E 500 gegeben hat für 100.000 Mark (in etwa), dann stimmt da eindeutig was nicht.

Da lasse ich mich auch gerne mit meinem blöden Opel auslachen, denn ich stecke mein Geld ins Studium und später in ein schönes Haus.

Aber viele denken von 12 bis mittags und sind nachher neidisch, wenn es Leute zu was gebracht haben und sich ein dickes Auto leisten können.

Schlimm sowas.

cheerio

Zitat aktueller FOCUS ,Früher war (wirklich!)alles billiger!

-amtliche Inflation 3,1 %

- wahrgenommene Inflation 8,6 %

Durch den massiven Anstieg der Lebenshaltungskosten und Energiekosten, sehe ich eher nochmals einen Rückgang im Privat-Neuwagengeschäft!

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