- Startseite
- Forum
- Wissen
- Verkehr & Sicherheit
- Abschlepper versetzt Auto und mit GPS - Tracker wiedergefunden
Abschlepper versetzt Auto und mit GPS - Tracker wiedergefunden
Man hört ja oft das in den großen Städten die Falschparker nicht mehr zu einer Verwahrstelle gebracht werden. Die werden ja jetzt nur ein paar Straßen weiter abgestellt. Nach Bezahlung der Abschleppkosten bekommt man dann den Standort genannt.
Wie ist das wenn ich mein Auto per GPS Tracker von alleine wiederfinde? Muss ich dann die Abschleppkosten noch bezahlen?
Beste Antwort im Thema
1.) Sein eigenes Auto per GPS-Tracker finden und es an einem anderen sicheren Ort abstellen.
Dann sollen die Haie mal mit hochrotem Kopf suchen.
Ähnliche Themen
78 Antworten
Ich würde das Auto rein intuitiv als gestohlen melden.
Die versetzen das Auto einfach so ein paar Straßen weiter - ohne Parkkralle od. ähnliches?
Ist ja albern...
Vielleicht wäre bezahlen und dann die Herausgabe fordern auch ein Spaß? Würde mich mal interessieren was das abschleppende Unternehmen dann macht.
1.) Sein eigenes Auto per GPS-Tracker finden und es an einem anderen sicheren Ort abstellen.
Dann sollen die Haie mal mit hochrotem Kopf suchen.
Ganz klar finden, wegfahren, bezahlen und dann verklagen bis die aus den ohren bluten. Lass die mal 5 mal vor Gericht verlieren, dann können die ihre Bude schliessen
Zitat:
Original geschrieben von John-Mac-Dee
Ganz klar finden, wegfahren, bezahlen und dann verklagen bis die aus den ohren bluten. Lass die mal 5 mal vor Gericht verlieren, dann können die ihre Bude schließen
Ähm...mit welcher Begründung? Wenn ein Fahrzeug, welches infolge behindernder Parkweise abgeschleppt und dann per Umsetzung aus dem Bereich entfernt wird, was ist daran gerichtsbeklagenswert? Das Nichtverbringen zu einer Verwahrstelle?
Ein derartiger Rechtsanspruch wäre mir neu. Im Gegenteil, ich finde es sogar kundenfreundlicher, wenn die Kiste ein paar Straßen weiter steht und man nicht noch ewig zu einer Verwahrstelle gurken muss.
Zitat:
Original geschrieben von John-Mac-Dee
Ganz klar finden, wegfahren, bezahlen und dann verklagen bis die aus den ohren bluten. Lass die mal 5 mal vor Gericht verlieren, dann können die ihre Bude schliessen
In der Praxis wird man wohl oft eher froh sein, wenn die Karre nicht draussen, vor der Stadt, auf dem Platz des Abschleppers wartet.
Zitat:
Original geschrieben von Renegade1000
Man hört ja oft das in den großen Städten die Falschparker nicht mehr zu einer Verwahrstelle gebracht werden. Die werden ja jetzt nur ein paar Straßen weiter abgestellt.
Es gibt Städte, zB. Berlin, da hat es noch nie etwas wie einen Verwahrplatz gegeben und Fahrzeuge wurden immer mal mehr, mal weniger weit dort abgestellt, wo sie nicht mehr gestört haben.
Zitat:
Nach Bezahlung der Abschleppkosten bekommt man dann den Standort genannt.
Nö, den Standort erhält man von der Polizei oder Ordnungsamt per Telefon sofort genannt.
Das "Geldverlangen" kommt immer erst ein, zwei Wochen später als Rechnung per Brief.
Zitat:
Vielleicht wäre bezahlen und dann die Herausgabe fordern auch ein Spaß? Würde mich mal interessieren was das abschleppende Unternehmen dann macht.
Herausgabe fordern, Abschleppunternehmen
----
Zitat:
Original geschrieben von Pedder59
1.) Sein eigenes Auto per GPS-Tracker finden und es an einem anderen sicheren Ort abstellen.
Dann sollen die Haie mal mit hochrotem Kopf suchen.
Da sucht keiner, und welche Haie
Du bekommst den Hinweis, bei der Polizei eine Diebstahlanzeige machen zu können, wenn der Wagen am Abstellplatz nicht aufzufinden ist.
Das funktioniert in Berlin seit gefühlten 1.000 Jahren und das für das Umsetzen zuständige OA hat jede Scherzkeksvariante (und mögliche Realsituation) schon über 10.000 Mal gehört. Da bekommt keiner einen roten Kopf oder macht auch nur einen Schritt mehr, als er auch ohne Deinen Anruf gemacht hätte.
Zitat:
Original geschrieben von pflaumenkuchen
...Da bekommt keiner einen roten Kopf oder macht auch nur einen Schritt mehr, als er auch ohne Deinen Anruf gemacht hätte.
Offenbar hat es den einen oder anderen User hier schon einmal erwischt und er versucht die Schmach mit irgendwelchen kindlichen Racheträumen zu kompensieren....
Zitat:
Original geschrieben von Cohni
... irgendwelchen kindlichen Racheträumen zu kompensieren....
Mich würden die Racheträume interessieren, wenn man zwei mal Umsetzkosten bezahlen muss, das Fahrzeug aber an der selben Stelle steht.
Ein Mal im Jahr sind hier in der Straße (ganze Gegend) Baumarbeiten angesagt. Donnerstags werden Halteverbote für den folgenden Montag für eine gesamte Straßenseite aufgestellt. Am Montag werden dann die meisten der Falschparker nicht weggebracht, sondern nur auf die andere Straßenseite gestellt.
Der Abschlepper steht in der Mitte der Fahrbahn, hebt den Wagen auf der "verbotenen" Fahrbahnseite an, dreht den um 180° und stellt auf der "erlaubten" Fahrbahnseite wieder ab.
Noch am gleichen (Mon)Tag werden dann die Halteverbotsschilder genau auf dieser, gegenüber liegenden Fahrbahnseite aufgestellt, dass diese Seite dann am folgenden Freitag dran ist, und Freitag passiert exakt das Selbe, nur eben seitenverkehrt.
Mit ein wenig Glück beim persönlichen Timing (Urlaub, Dienstreise) und nicht so sonderlich viel Glück, was den Platz angeht (tagsüber ist hier viel frei, reine Wohngegend), steht der Wagen an exakt der selben Stelle, an dem der vor ein paar Tagen abgestellt wurde.
Wenn man nicht da ist, ist es natürlich ärgerlich. Was ich allerdings nicht begreife ist das Verhalten bei einigen Leuten, die zwar vor Ort sind, aber immer wieder ausprobieren müssen, ob sie am Freitag tatsächlich wieder umgesetzt werden, wo sie doch schon am Montag umgesetzt wurden.
Zitat:
Original geschrieben von pflaumenkuchen
...Mit ein wenig Glück beim persönlichen Timing (Urlaub, Dienstreise) und nicht so sonderlich viel Glück, was den Platz angeht (tagsüber ist hier viel frei, reine Wohngegend), steht der Wagen an exakt der selben Stelle, an dem der vor ein paar Tagen abgestellt wurde...
Das ist natürlich eine recht seltsame Konstellation. Allerdings muss man sich dann auch vorwerfen lassen, dass man sich nicht vorher beim Ordnungsamt erkundigt hat, wann diese Arbeiten konkret stattfinden. Wenn man dort wohnt, sollte man eigentlich wissen, dass diese Arbeiten regelmäßig durchgeführt werden.
Doof ist natürlich, wenn man erst zugezogen ist und das Prozedere nicht kennt. Oder so schusselig ist, wie ich selber bin. Mir könnte es durchaus passieren, dass ich derlei Sachen vergesse. Nur wessen Schuld ist das?
Zitat:
Original geschrieben von Cohni
Nur wessen Schuld ist das?
Öhm...Ordnungsamt, Abschlepper, den Grünen, den Illuminaten oder wahlweise irgendeine politische oder ethnische Minderheit. Auf gar keinen Fall deine
Das ist auch mal 'ne ganz Lustige Story.
Allerdings muß man sein Auto, sofern auf öffentlichem Grund abgestellt, in gewissen Zeitabständen kontrollieren (glaube 3 Tage) um solche Sachen zu vermeiden. Die Schilder werden rechtzeitig vorher aufgestellt.
Das wirst du unter "persönliches Einzelschicksal" abheften müssen.
Evtl. kannst das ja als "außergewöhnliche Belastung" von der Steuer absetzen.
Gruß Metalhead