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Absoluter Mindestverbrauch eures AT/GT

BMW 2er F45 (Active Tourer)
Themenstarteram 17. Januar 2017 um 0:39

Kürzlich war ich echt zu früh dran, konnte also die letzten 30 km bis zum Ziel auf der BAB bummeln. Bin mit 90 km/h plus Tempomat gefahren. Da ergab sich dann für unseren 218dA tatsächlich - mit 3 Personen plus Gepäck - ein Verbrauch von 4,5 Litern auf dieser Strecke (sonntags ohne LKW). Ich war hin und weg.

Normal verbrauche ich 6,3 Liter über lange Distanz gemessen.

Das heißt, ich habe gegenüber meinem Durchschnittsverbrauch noch mal ein Drittel weniger verbraucht.

Mich würde jetzt mal interessieren, wie die absoluten Minimalverbräuche der verschiedenen Modelle sind. Mindestens über 10 km in der Ebene gemessen um die Einflüsse von Topografie und anderen Verkehrsteilnehmern auszuschließen.

 

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43 Antworten

Ist die 10 ein Tippfehler und du meinst 100? Denn nur auf 10 hab ich noch nie gemessen.

Aber schon mal auf 500 Kilometer. (Belgien - Oberfranken)

218i AT

Eco Pro

Max 130

2 Personen

Da bin ich mit 5,7 Litern auf 100 km ausgekommen.

218i GT im Eco-Modus, mit immer fleißig Ausrollen vor Ausfahrten, 1 Person, 4,8 Liter

AT 218iA Italien, Tempomat 110 bzw 120 kmh, 5,2 Liter/100

Sehr sinnvoll scheint mir eine solche Fragestellung nicht gerade zu sein. Was sagt der Mindestverbrauch, wenn es bergab geht oder du mit kräftigem Rückenwind unterwegs bist? Gar nichts!

Interessanter ist schon die Fragestellung, wo eigentlich bei den Motorenverbräuchen der Fortschritt zu finden ist. Zumindest bewegt der sich im Schneckentempo. Bei meinem 320dA haben ich in den 6 Jahren seiner Existenz einen "angezeigten" Durchschnittsverbrauch von 6,4 l/ 100 km. Trotz angeblich neuerer Motoren und feiner abgestimmter 8-Gang-Automatikgetriebe brauchen die neuen Antriebseinheiten so marginal weniger, dass von dieser Seite zumindest kein Anreiz für einen Fahrzeugneukauf ausgeht. Das ist eigentlich beschämend für die Hersteller (gilt ja nicht nur für BMW).

Die vermeintlichen Verbrauchsverbesserungen spielen sich praktisch ausschließlich auf dem Papier ab, in Wirklichkeit sind sie bekanntermaßen überwiegend Fakes.

Hallo!

Ich haue mal eine andere Motorisierung rein, aber man kann schon erkennen, dass sich etwas tut.

M5 E39 (400 PS) = 16,5 Liter

F10 550i (getunt auf 500 PS) = 14,7 Liter

F10 M5 (getunt auf 640 PS) = 14,3 Liter

Alles gemessen via Spritmonitor auf einer Fahrstrecke von ca. 90.000km je Auto.

Je kleiner aber die Motorisierungen sind, desto geringer fallen die Minderverbräuche aus. Von 16,5 auf 14,7 Liter sieht gut aus, entsprechen daher 10,9% weniger. Hat man aber nur einen Verbrauch von 6,4 Liter, dann wäre ein neuer Verbrauch von 5,7 Liter eine gleiche Minderung, sieht nur nicht mehr so toll aus.

Beim F30 330e bin ich zurzeit bei 5,9 Liter nach 11.500 km Fahrstrecke.

Ach ja, die Fahrstrecken sind die gleichen geblieben. Die Art der Fortbewegung bei den ersten drei Fahrzeugen auch (Vmax etc.). Der F30 spielt natürlich in einer anderen PS-Liga, da ist das Ausreizen der Vmax nicht mehr so wesentlich.

CU Oliver

Themenstarteram 17. Januar 2017 um 10:29

Natürlich ist es nicht so sinnvoll, diesen Verbrauchswert feststellen zu wollen. Denn wer fährt schon konstant 90 auf der BAB? Es ist von rein technischem Interesse am Machbaren.

@ Polofreund: Der Mindestverbrauch sagt auch nichts, wenn es steil bergauf geht mit schwerem Hänger dahinter. Logisch! Allerdiings bin ich der gleichen Meinung, dass die Ersparnisse von Modell zu Modell allerhöchstens mit marginal zu bewerten sind.

Wenn ich aber überlege, was noch vor 20 öoder gar 30 Jahren üblich war, (VW-Käfer 12 Liter) dann addieren sich diese marginalen Schritte doch schon. Dabei wog der VW damals 900 kg, der AT hat 1400 kg auf den Rippen und bietet wesentlich mehr Platz und Komfort.

@ Milk 101:

Bitte das Thema nochmal lesen, mir geht es um den technisch möglichen Mindestverbrauch!

Hallo!

Weiß ich doch. Meine Antwort war bezogen auf die Aussage von polofreund123 und die steht nun einmal in diesem Thread.

CU Oliver

P.S.: Da hätte Normal-Schrift auch ausgereicht, aber schön, dass Du es evtl. Brillenträgern leichter machen wolltest. :)

So gesehen ist es mir relativ egal, ob mein AT durchschnittlich 7,5 Liter oder 7,2 Liter braucht.

Sehr viel mehr wird beim Verbrenner eh nicht mehr gehen, denn für eine anständige Verbrennung braucht es nun mal 14 Teile Luft und ein Teil Benzin unter Last. Egal wie groß der Hubraum und der technische Aufwand ist. Überlegt mal, was mittlerweile für ein Aufwand (Elektronisch und in Sachen Abgasreinigung) getrieben wird um den Verbrenner "Salonfähig" zu halten. Und trotzdem verpuffen fasst 70% der fossilen Energie als wärme.

Ja, unser AT verbraucht auch merklich weniger Sprit, wie unser oller Megane und das obwohl er stärker und schwerer ist. Aber wirklich effizient sind im Grunde beide nicht. Da ändert auch die "schleichfahrt" auf der Autobahn nix daran. ;)

Themenstarteram 17. Januar 2017 um 11:11

User JvB hat es immer noch nicht verstanden. Um den Mindestverbrauch festzustellen braucht man nicht über eine Strecke von 500 km zu messen.

Es geht hier nicht um den Durchschnitt. Vielleicht muß ich das noch fetter schreiben.

Ich habe deine Fragestellung schon verstanden. Nur das was du gerne wissen möchtest ist noch theoretischer und Weltfremder (nicht DU) als die offiziellen Verbrauchsangaben im Katalog. Wahrscheinlich hat sich genau deshalb der Thread auch eher zum "normalen" Durchschnitt auf 100 Kilometer entwickelt.

Wenn ich 10-30 Kilometer weit mit 80 km/h über eine ebene Autobahn schleiche, erreiche ich mit Sicherheit sogar mit meinem 218i eine hohe 4 vor dem Komma. Vorausgesetzt ich habe vorher den den Bordcomputer genullt.

Mit 70 km/h wahrscheinlich noch etwas weniger.

Nur bringt dieser Wert im Alltag rein garnix. Da Rechne ich einfach von Tank zu Tank und weiß was mein Auto seit dem letzten tanken wirklich verbraucht hat.

AT 216d im Eco Modus 4,6 Liter Mindestverbrauch , im Alltag nach 18.000 KM sind es glatt 5 Liter.

GT 220iA im Eco Modus, 136 km 5.8 l/100km, Durchschnittsgeschwindigkeit 88.9 km/h - das ist aber bestimmt nicht das Minimum, was erreicht werden kann... Wenn sich die Gelegenheit bietet probiere ich sowas auch noch gerne aus, auch wenn das vielleicht weder wissenschaftlich, statistisch Relevant noch vergleichbar ist - einfach weil auch das mal Spass machen kann.

Durchschnitt sonst 8.9 l/100km

Themenstarteram 18. Januar 2017 um 0:59

Ich hatte früher schon mal die Situation, dass ich von großer Tour heimwärts kam (Außendienst) und echt Null Bock hatte, noch irgendwo zu tanken vor der heimatlichen Genossenschafts-Tankstelle, wo der Diesel wesentlich billiger war. Wenn ich dann Zeit genug hatte, heftete ich den Tempomat auf 95 km/h und konnte plötzlich mit den wenigen Litern Restdiesel noch über 100m km weit kommen.

Deshalb hier diese einfache Frage, wie wenig Verbrauch möglich sein kann, wenn man es drauf anlegt.

Das ist rein akademisch sehr interessant. Der Luftwiderstand, der Sprit kostet, nimmt mit der Geschwindigkeit in einer konstanten Relation zu.

Der Verbrauch ist drehzahlabhängig und somit ist es sinnvoll, möglichst niedertourig, also im größten Gang zu fahren.

Die Automatik legt den größten Gang etwa ab 60 km/h ein, das kann man aber auf der Autobahn aus Sicherheitsgründen nicht fahren. Also sollte man seine Messung bei einer Geschwindigkeit veranstalten, die leicht über der von LKWs liegt, damit man von denen nicht ständig überholt wird. Somit etwa 95 km/h.

Manche Rentner fahren ja echt ständig in diesem Tempo und sorgen damit dann für irrwitzige Verbrauchsmeldungen in Internetforen. Ich pflege diesen Fahrstil normalerweise nicht. Es ist rein "akademisches" Interesse.

Rein akademisch liegt jetzt mein AT220d nach 25000km mit einem Durschnitt von 81,9 km/h bei 6,2 Liter. Am Km/h-Durchschnitt, 30% AB, 50% Landstrasse und 20% Stadt, kann man erkennen, das er zügig unterwegs ist.

Minimum-Verbrauch habe ich nie getestet, das ginge gegen meinen Fahrstil, wo Kickdown täglich dazu gehört auf Landstrassen.

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