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Abzocke Mercedes

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 12. Dezember 2008 um 13:20

Hallo

KURZ UND KNAPP..

Hatte ein kleines problem,die OBD leuchtete im cockpit darauf hin zu den freundlichen gefahren und nen termin gemacht..

So hatte das Auto um 7:10Uhr abgegeben,(ich habe mich brav in die cafeteria gesetzt und gewartet)..

Gegen 9:30 kam der "meister" und sagte sie hätten den fehler noch nicht gefunden!..Na gut..

Gegen 11:00 das gleiche,langsam wurde ich unruhig............

Gegen 12:00 das Gleich immer noch nichts gefunden!!!!!!(Mittagszeit und ich saß weiterhin fast allein in der große Niederlassung)

12:30 Endlich wurde der Fehler gefunden;;;;;;(laut rechnung,elektrischer Leitungssatz am Umluftklappensteller freiliegend und pin Nr3 Neu Einlöten.Lose/Aufgeweitet.Dadurch Wackelkontakt!!!!

Na gut gegen 13:30 wurde ich zur Kasse gebeten(NACH ÜBER 6 Stunden WARTEZEIT IN DER CAFETERIA)..

Und jetzt kommt der Hammer!

Materialkosten 8,49€ ohne Mwst

GESAMTKOSTEN: 469,56€

Das ist doch pure Abzocke!!!!

Wieso haben die denn so nen Fehlerspeichergerät und dann suchen die wie verrückt den fehler,LÄCHERLICH..

Hat Jemand ne Ahnung wo mann sich Beschweren kann,weil das laß ich mich mit mir nicht machen(war erst vor 1000Km bei Kundendienst- 800€)

Und ich sche.. auch kein Geld!!

Wenn die Beschwerde nichts bringen soll dann haben die mich zum letzten mal gesehen!!

 

DAnke schon vorab auf eure Antworten!!

 

Gruß Sebastian

 

Beste Antwort im Thema
am 12. Dezember 2008 um 17:30

Stell Dir mal folgendes Szenario vor.

Der Fehler wird aufgrund des Wackelkontaktes nicht gefunden.

Die Werkstatt gibt sich nicht die Blösse nichts gefunden zu haben oder hat für eine weitere Fehlersuche keine Zeit mehr und entschliesst sich auf Verdacht Teile (zB. Steuergerät) auszuwechseln.

Die Rechnung ist vergleichbar oder evt. sogar höher.

Nach 2 Tagen leuchtet die OBD wieder...

Die Werkstatt findet wieder nichts und tauscht auf Verdacht andere Teile aus.

Weitere Rechnungen folgen...

So entstehen die Geschichten von Montagsautos, 20 Werkstattbesuchen im Jahr und der gerichtlichen Auseinandersetzung.

Natürlich ist es extrem ärgerlich für einen Fehler, der mit einem Materialaufwand von 10€ zu beheben war 470€ zu zahlen.

Bemängeln sollte man auch die fehlende Kommunikation seitens des Meisters in Sachen Aufklärung und Transparenz der zu erwartenden Kosten.

Bei 6 Stunden in der Cafeteria hätte man auch mal bzgl der Kosten nachfragen können.

Ob 6 Stunden für die Fehlersuche angemessen ist, kann ich nicht beurteilen.

Allerdings finde ich es gut, dass die Werkstatt sich auch die Zeit nimmt und den Anspruch hat, eine Fehlersuche zu betreiben.

Austauschen können alle, reparieren nicht....

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Oh man das geht ja gar nicht.

Was hat denn der Fehlerspeicher angezeigt? Das wäre mal cool zu wissen.

Hat man dir gar nicht angeboten dich nach Hause oder rigendwo hinzufahren? Bei solanger Wartezeit.

Oder wolltest du nicht?

Wenn du dich beschwerst dann fangt mal bei der Geschäftsleitung an.

Der Fehlerspeicher sagt Signal bei ... unplausibel, Widerstandswert zu groß oder Kurzschluss nach Masse. Kann dann erstmal alles sein, wie z.B. Steuergerät. Kenne von anderen Marken das die sowas vorsätzlich tauschen wenn die den Fehler nicht finden. Auch ein teures Diagnosegerät kann dir nicht sagen wo dein Wackelkontakt ist. Aber Beschwerden würde ich mich auch

Ich kann dich nicht verstehen, wenn Du auf Dein Auto 6 Stunden wartest, ist doch klar das die das nicht Kostenlos machen, die sucherei.

Da währe ich schon nach einer Stunde unruhig geworden, weil wie du schon geschrieben hast kostet jede Stunde eine menge Geld.

Dann hättest du dir überlegen können was du machst, muß eine andere freie Werkstatt überhaupt mal finden, und wer weiß ob es da

in guten Händen ist, bei einer freien Werkstatt kann man auch ein Blaues wunder erleben.

Wie oben schon geschrieben, DU sitzt in der Cafeteria und lässt die Stunden verstreichen ohne groß über den Stundensatz zu denken.

Da wirst du bei BMW oder Audi auch nicht viel billiger wegkommen. Also bitte nicht böse sein, wenn ich so direkt bin, aber wenn ich beim Arzt 1 Stunde warten muß, dann frage ich auch mal nach ob die mich vergessen haben.

am 12. Dezember 2008 um 17:30

Stell Dir mal folgendes Szenario vor.

Der Fehler wird aufgrund des Wackelkontaktes nicht gefunden.

Die Werkstatt gibt sich nicht die Blösse nichts gefunden zu haben oder hat für eine weitere Fehlersuche keine Zeit mehr und entschliesst sich auf Verdacht Teile (zB. Steuergerät) auszuwechseln.

Die Rechnung ist vergleichbar oder evt. sogar höher.

Nach 2 Tagen leuchtet die OBD wieder...

Die Werkstatt findet wieder nichts und tauscht auf Verdacht andere Teile aus.

Weitere Rechnungen folgen...

So entstehen die Geschichten von Montagsautos, 20 Werkstattbesuchen im Jahr und der gerichtlichen Auseinandersetzung.

Natürlich ist es extrem ärgerlich für einen Fehler, der mit einem Materialaufwand von 10€ zu beheben war 470€ zu zahlen.

Bemängeln sollte man auch die fehlende Kommunikation seitens des Meisters in Sachen Aufklärung und Transparenz der zu erwartenden Kosten.

Bei 6 Stunden in der Cafeteria hätte man auch mal bzgl der Kosten nachfragen können.

Ob 6 Stunden für die Fehlersuche angemessen ist, kann ich nicht beurteilen.

Allerdings finde ich es gut, dass die Werkstatt sich auch die Zeit nimmt und den Anspruch hat, eine Fehlersuche zu betreiben.

Austauschen können alle, reparieren nicht....

Hallo

bei mir wars mal so, dass das Auto probegefahren wurde und knapp 2 Stunden vom Mechaniker angesehen wurde, weil ich irgendeinen dummen Verdacht hatte, der eig gar keiner war. Was eig auch blöd von mir war. Aber der Mechaniker bzw Meister hat scih das ganze Auto von unten angeschaut und nach zwei Stunden gemeint, das Auto sei in Ordnung, nur müsste ich was am Auspuff in ca 30000km oder einem Jahr wechseln und das ganze hat mich keinen Cent gekostet.

Ich versteh erlich gesagt nicht, warum für das Ansehen auch Geld genommen wird und das in solch einer Höhe.

OK, 6 Stunden sind schon übertrieben viel, aber ich glalub bei uns wurde NIE und nimmer Geld nur fürs nachsehen, ob ein Fehler vorhanden ist oder nicht, Geld genommen. Sei es die MB- Werkstatt, die VW-Werkstatt, die Mazda-Werkstatt, die Opel-Werkstatt oder freie Werkstätten!

Ich mein, es kommt ja hin und wieder mal vor dass man einen Verdacht hat und in die Werkstatt geht, damit sich der Meister das Auto mal anschaut und dann dabei rauskommt, dasses ne Kleinigkeit ist oder halt gar nichts, und somit nichts gemacht wird. Da hat bei uns niemand was verlangt. Nur Trinkgeld kostets. Sei es in der Garantiezeit oder nicht.

Vor zwei Wochen hat ein Freund, der nen E36 316i mit 375000km BJ 91 fährt, das Auto zu BMW gebracht, die haben beim ersten groben Nachschaun nichts gefunden, der sollte das Auto über Nacht dalassen. Ich weiß nicht, wie lange die nachgeschaut haben, aber ein Tag später wurde das Auto abgeholt, der Keilriemen ist noch in Ordnung(was der Verdacht war) und das ganze hat nichts gekostet.

Ich weiß, 6 Stunden sind derb, aber ich würd erlich gesagt keine 460 Euro dafür ausgeben, erlich nicht! Is uns nie passiert.

Ist zwar ein blödes Beispiel, aber der Verkäufer kriegt doch fürs Beraten und Vorführen doch auch kein Geld oder?????

Da kann dann doch jeder in der Werkstatt 10 Stunden einfach das Auto stehen lassen, obwohl der Fehler schon in den ersten Minuten gefunden wurde, und dann nen Mortzbetrag verlangen.

Nene, ich seh das nicht ein, und das ist meine Meinung:)

 

MfG und weiterhin viel Glück mit dem Fahrzeug und der Werkstatt

 

AIDK

Hallo,

 

ich sehe es genauso wie aidk. Das geht gar nicht! Ich würde mich auf jeden Fall beschwerden.

 

Stell dir vor: du hättest auch nach Hause gehen können (weil du z.B. keine Zeit zum warten hättest) und kommst am nächsten Tag, und dann bekommst du eine Rechnung über 1000EUR oder so weil die MB Leute die ganze Nacht dem Fehler gesucht haben. Ne! Das geht gar nicht. Sie hätten dich wenigstens informieren müssen, dass das so viel kosten würde. Wenn man sein Auto in eine MB Werkstatt abgibt, dann erwartet man Professionalität und dass die Fehler schnell behoben werden, selbst wenn der Fehler schwer zu finden ist.

 

Beschwerden!

 

Gruß :rolleyes:

Rechnung vom xx.xx.xxxx

Fehler gesucht keinen gefunden 8 Stunden

Themenstarteram 13. Dezember 2008 um 9:10

Danke erstmal für eure Antworten..

Werde euch berichten was herausgekommen ist(Meister war gestern nicht mehr anwesend)..

Schönes Wochenende

 

Grüße

 

 

 

Andererseits kann ich auch nepu und So-Creative verstehen. Es gehen immerhin 6 Stunden Arbeitszeit vom Meister verloren, die man auch besser irgendwo anders beim Reparieren anwenden konnte.

Bei der Technik, was heutzutage in einem Auto steckt, kann man sich dann dank den hohen Arbeitskoten der Mechaniker doch gar kein Auto mehr leisten oder wie soll man das sehen?

Ich habe kein Verständnis dafür, tut mir Leid. Da ist mir mein Geld zu wertvoll dafür.

MfG

am 13. Dezember 2008 um 14:51

Die Abzocke in den Werkstätten ist allgegenwärtig. Vor wenigen Wochen habe ich das Sportcoupe meines Sohnes auf Mopf umbauen lassen, hierbei muss um die Scheinwerfer zu tauschen sowieso die Frontschürze ab. Jedoch haben sie mir auch für den austausch der Nebelscheiwerfer die vollen AW berechnet- diese auszutauschen dauerte vllt 10 min- in anbetracht das die Frontschürze eh schon für die Scheinwerfer ab musste. Somit wurde für den Austausch der Front & Nebelscheinwerfer, der Spiegelblinker und der Heckleuchten ca. 470Euro für Lohn berechnet. (ca. 130 Euro zu viel).......... von diesen Fällen kann ich noch dutzende berichten. Immer geht es zwar nur um ca 50-150 Euro, jedoch summiert sich dies wenn man alle Werkstattaufenthalte im Jahr zusammenrechtnet.

Den ganzen Mi... habe ich auch schon hinter mir. Nachdem ich so ca. 500 € bezahlt hatte und der Fehler immer noch nicht beseitigt war sagte man mir, das ich die erneute Fehlersuche nochmal bezahlen muß. Da ist mir der Kragen geplatzt und die GF eingeschaltet. Danach ging es auf einmal und MB hat 50% der Kosten übernommen.

Da dann nach weiteren 10.000 km der Fehler wieder auftrat habe ich verkauft.

Gruß Siegfried

Die "Abzocke" ist allgegenwärtig!!

Ich kann nur immer wieder empfehlen: sofort beim Filialleiter beschweren.

Es wird immerwieder versucht , ungerechtfertigterweise Geld zu "verdienen". 

 

War vor kurzem in der Werkstatt bei MB. Hatte plötzlich Benzingeruch im Fahrzeug. Nach kurzer Kontrolle durch den Meister bekam ich die Mitteilung, dass die Benzinpumpe gewechselt werden muß. Kostenvoranschlag: ca. 300,00 €!! :eek:

 

Habe die Reparatur abgelehnt, da ich schon öfters von nicht nötigen Austauschteilen in dieser Werksatt gehört hatte.

Bin 25 KM weiter in die nächste MB-Werkstatt gefahren und habe den Wagen dort zur Kontrolle in die Werkstatt gegeben. Nach 15 Min. Ergebnis: eine Schlauchschelle war locker. Austausch mit AK 22,75 €!

Bei meiner Nachfrage, ob die Benzinpumpe in Ordnung wäre, wurde mir das bestätigt.

Habe mich umgehend mit dem Fiialleiter der ersten Werkstatt in Verbindung gesetzt und ihn den Sachverhalt geschildert.

Der hat mich nächste Tag angerufen und sich in aller Form entschuldigt und mir für die nächste Inspektion einen Bonos angeboten. :rolleyes:

 

Werde aber diese Werkstatt nicht mehr aufsuchen. Hoffe nur, dass sie aus dem Vorfall ihre Schlussfolgerungen gezogen haben.

Also, immer vorsichtig sein. Die sogenannten "Freundlichen" versuchen es immer wieder.

 

 

Frohe Festtage wünscht allen

 

Micha

 

 

 

am 14. Dezember 2008 um 11:20

Aber man muß sich auch fragen warum die MB Werkstätten sowas machen. Ich denke dass das mit den immer geringer werdenden Absatzzahlen der einzelnen Autohäuser und Niederlassungen zusammenhängt. Desshalb müssen sie versuchen über die Werstatt Geld zu verdienen um überlebensfähig zu bleiben ( und ich gehe mal davon aus, dass dies bei anderen Premiumherstellern ebenfalls der Fall ist). Ich denke die Menschen haben das Problem selbst hervorgerufen. Durch den Kauf von asiatischen sowie anderen Billigautos unterstützt man unsere Firmen jedenfalls nicht. Wenn die Deutschen endlich mal begreifen würden dass sie sich mit ihrer "Billigheimermentalität" den Ast absägen auf dem sie sitzen würden sie evtl. anders handeln. Die meisten Billigwaren stammen aus dem Ausland und fördern unser Produktionsgewerbe überhaupt nicht- und Qualität hat eben schon immer etwas mehr gekostet. Aber dafür tut man mit dem Kauf deutscher Qualitätsprodukte auch etwas für die heimische Wirtschaft- der enrome Druck Kosten weg zu rationalisieren würde sinken und die Hersteller könnten endlich wieder vermehrt auf Qualität statt auf Quantität und Kostensenkung zu achten- und das wollen wir ja ereichen. Durch diesen Effekt werden zusätzlich Arbeitsplätze und Einkommen gesichert. Dies halte ich gerade in einer Zeit wie dieser in der wir uns befinden für unabdingbar.

Leider handeln die meisten Deutschen nicht weitsichtig sondern betrachten in ihrem Leben nur den Augenblick. Wenn man sich zB das Thema Autos anschaut ist es gerad jetzt der richtige Zeitpunkt um sich einen Neuwagen zu kaufen- wann sonst gab es solche hohen Rabatte? Selbst wenn man das Auto finanzieren muss ist man jetzt in einer guten Ausgangsposition- die Zinsen sind niedrig.....bei einigen Herstellern gleich 0. Die Hersteller stehen unter einem enormen Druck um ihre Autos abzusetzen (X tausend Neuwagen deutscher Hersteller stehen auf Halde)- es gilt schon fast die Devise....hauptsache weg damit- um an flüssiges Kapital zu kommen. Die wirtschaftlich schwierige Zeit in der wir uns zur Zeit befinden ist ein ganz normaler Abschnitt im Konjunkturverlauf (zugegeben ein recht heftiger) aber auch der wird in nicht allzuferner Zeit Geschichte sein- und je mehr die deutsche Wirtschaft von uns unterstützt wird, desto schneller ist er vorbei. Wenn man in der jetzigen Zeit spart schießt man sich sprichwörtlich selbst ins Bein- da dies die Kriese fördert und Arbeitsplätze kostet.

Also liebe Bevölkerung- konsumieren ist angesagt. Aber denkt dran: DEUTSCHE Produkte kaufen. Den asiatischen, indischen oder osteuropäischen Markt müssen wir nicht ankurbeln- wir sind primär für uns verantwortlich.

Grüße an alle

Alles O.K, aber Betrug bleibt Betrug!!

Wer funktionstüchtige Teile im Fahrzeug ohne Notwendigkeit austauscht, begeht Betrug am Kunden!!  :mad:

 

Das sollte man in aller Offenheit sagen, egal ob ich nun mir mal ein "nichtdeutsches " Fahrzeug kaufe , die übrigens auch eine Preisfrage für manchen Bürger unseres Staates sind!!!

 

Gruß

 

Micha

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