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Achtung - Fake Angebote bei truckscout und mobile
Hallo
ACHTUNG.
Es häufen sich in den letzten Wochen supergünstige Angebote in o.g. Webportalen für Wohnmobile.
Diese Angebote sind FAKE.
Besonders eine Madame Meilleroux gibt vor, ihr Wohnmobil verkaufen zu wollen. Der Mann (Deutscher) sei verstorben. Deshalb habe das WoMo deutsche Zulassung. Die Verkäuferin, die angibt, Französin zu sein, wohnhaft in Lorient, macht einen Treffpunkt aus, an dem das WoMo vorgeführt werden kann. Auf halben Weg, vorzugsweise in Belgien. Die Verkäuferin gibt an, in einem Hotel ein Zimmer zu reservieren. Ebenso zeigt sie die Ernsthaftigkeit, indem sie eine Überweisung eines bestimmten Betrages, meist 3000 Euro, von ihrem Bruder Victor an sich selbst mailt. Das Geld wird von Moneygram überwiesen, sodaß sie es in Brussel (das war der Treffpunkt) abholen kann.
Ausserdem hat sie eine Kopie des KFZ-Scheines geschickt, auf dem der Zulassungsort, der Name (meilleroux) und Detleffs zu sehen waren. Alles andere wurde gepixelt.
Der Käufer sollte nun ebenso, als Beweis, daß er auch kommt, eine Überweisung an sich selbst machen und die Kopie an Madame schicken.
Madame hat in diesem Fall: die Unterschrift, die Codenummer den Namen sowieso, und den Betrag.
Die Scammer-connection ist nun in der Lage, mit einem Fake Passport und der Codenummer das Geld abzugreifen.
Wir haben ihren SMS-Verkehr gecheckt und herausgefunden, daß sie dieses Spiele schon dutzende Male gespielt hat.
Madame gibt übrigens eine Handynummer an, die aber nicht aktiv ist, wenn man anruft. In der Regel werden diese Kontaktnummern lediglich zum Anködern benutzt. Danach werden die Simkarten entsorgt.
und noch etws:
Wir fanden "unsere" französiche Handynummer auch auf einer Datingseite, in dem eine 32-jährige Kenianerin aus Nairobi einen Mann suchte.
Ich beantworte gern weitere Fragen.
Beste Antwort im Thema
Hallo
ACHTUNG.
Es häufen sich in den letzten Wochen supergünstige Angebote in o.g. Webportalen für Wohnmobile.
Diese Angebote sind FAKE.
Besonders eine Madame Meilleroux gibt vor, ihr Wohnmobil verkaufen zu wollen. Der Mann (Deutscher) sei verstorben. Deshalb habe das WoMo deutsche Zulassung. Die Verkäuferin, die angibt, Französin zu sein, wohnhaft in Lorient, macht einen Treffpunkt aus, an dem das WoMo vorgeführt werden kann. Auf halben Weg, vorzugsweise in Belgien. Die Verkäuferin gibt an, in einem Hotel ein Zimmer zu reservieren. Ebenso zeigt sie die Ernsthaftigkeit, indem sie eine Überweisung eines bestimmten Betrages, meist 3000 Euro, von ihrem Bruder Victor an sich selbst mailt. Das Geld wird von Moneygram überwiesen, sodaß sie es in Brussel (das war der Treffpunkt) abholen kann.
Ausserdem hat sie eine Kopie des KFZ-Scheines geschickt, auf dem der Zulassungsort, der Name (meilleroux) und Detleffs zu sehen waren. Alles andere wurde gepixelt.
Der Käufer sollte nun ebenso, als Beweis, daß er auch kommt, eine Überweisung an sich selbst machen und die Kopie an Madame schicken.
Madame hat in diesem Fall: die Unterschrift, die Codenummer den Namen sowieso, und den Betrag.
Die Scammer-connection ist nun in der Lage, mit einem Fake Passport und der Codenummer das Geld abzugreifen.
Wir haben ihren SMS-Verkehr gecheckt und herausgefunden, daß sie dieses Spiele schon dutzende Male gespielt hat.
Madame gibt übrigens eine Handynummer an, die aber nicht aktiv ist, wenn man anruft. In der Regel werden diese Kontaktnummern lediglich zum Anködern benutzt. Danach werden die Simkarten entsorgt.
und noch etws:
Wir fanden "unsere" französiche Handynummer auch auf einer Datingseite, in dem eine 32-jährige Kenianerin aus Nairobi einen Mann suchte.
Ich beantworte gern weitere Fragen.
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17 Antworten
Leider gibt es immer wieder solche Fake-Angebote, gerade auch auf dem Kleinanzeigenportal der Bucht. Da werden unglaubwürdig günstige Wohnwagen und -mobile mit der Aufforderung, außerhalb des Portals Kontakt aufzunehmen, angeboten.
Man muss wirklich sehr aufmerksam sein und schauen, auf welches Angebot man reagieren möchte.
Wer soll das Verstehen was hier alles abgeht? Wenn dein Hund in Nachbars Garten scheißt wird ne Großfahndung eingeleitet und wenn im Netz die Post abgeht sieht man bei den Politikern nur Schulternzucken.
Ich bin dehr stark Computer-Vorbelastet und verfolge die Dinge schon über Jahre, von Erfolgen liest und hört man nicht allzuviel. Das hat mich veranlasst Wertgegenstände nur noch bei seriösen Händlern oder Auge in Auge Zug um Zug zu kaufen.
Zitat:
@AmmiFan schrieb am 12. Februar 2018 um 10:01:28 Uhr:
Wer soll das Verstehen was hier alles abgeht?
Na, wer bei solchem Vorgehen nicht stutzig wird, liest wohl auch keine Zeitung, schaut nie TV und lebt wohl auch so in einer anderen Welt. Uralte Masche in zig Variationen. Hier bei MT gibt es einen Sammelthread mit tausenden Einträgen dazu.
https://www.motor-talk.de/.../...utokauf-bzw-autoverkauf-t1246526.html
Zu o. a. Polemik schreibe ich mal nichts weiter. Nur so viel: Deutsche Politiker haben keinerlei Möglichkeiten, den anonymen Geldtransfer über die bekannten Bankensysteme weltweit zu unterbinden. Polizei und Staatsanwaltschaft auch nicht. Wer sich auf solche Zahlungsmodalitäten oder nicht nachvollziehbar begründbare Herausgabe sensibler Daten einlässt, sollte das Risiko kennen (und kennt es wohl auch - allein das Lechzen nach einem Schnäppchen verdrängt alle Bedenken. Diese Psychomasche ist uralt - siehe die betrogenen Betrüger der "Nigeria Connection").
"Aufgeklärt" und gewarnt wird in allen Medien immer wieder - aber selbst der Enkeltrick funktioniert immer wieder noch - auch im 21. Jahrhundert.
Das einzige Neue und damit Interessante un dem Thread: Abgreifen der SMS einer unbekannten, wildfremden Person über einen längeren Zeitraum, obschon sie sogar nach jeder Nutzung die Nummer wechselt. Was es alles gibt. Dachte bisher, so was wäre nur staatlichen Organen nach richterlichem Beschluss erlaubt und möglich. Da ist der TE wohl ein Hacker.
Den Namen findet übrigens Google mit dieser Masche verbunden - schon 2012. Zu faul, die Textbausteine zu ändern.
Es scheinen aber immer wieder Leute drauf reinzufallen.
Die Masse macht es bei dehnen,wenn von 10 000 einer anbeißt reicht es.
Da hilft nur Aufklärung.
Zitat:
@reidi schrieb am 12. Feb. 2018 um 10:46:38 Uhr:
Da hilft nur Aufklärung.
So ist es.
Wenn mir verdächtige Anzeigen auffallen, melde ich die jeweils. Hilft zwar nicht direkt, soll aber die Betreiber der Portale sensibilisieren.
"Da werden unglaubwürdig günstige Wohnwagen und -mobile mit der Aufforderung, außerhalb des Portals Kontakt aufzunehmen, angeboten."
Habe auch schon reihenweise gemeldet, besonders fallen mir diese bei den Kleianzeigen auf, das liegt aber an meinen gespeicherten Suchen.
Erstaunlich schnell reagieren dann aber auch die Seitenbetreiber durch Löschen der gemeldeten Seiten, das muss mal lobend erwähnt werden (ich weiss, dass es jetzt ein Gesetz gibt).
Wer auf so etwas reinfällt, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.
Ein ganz normaler seriöser Händler schafft Abhilfe.
Auch bei Ebay und co kaufen die Leute und überweisen das Geld vorher. Ich kann über so viel Optimismus nur lächeln.
Dann grinse halt.
Ich verkaufe und kaufe dort hin und wieder - nur gegen Vorkasse. Es gibt ja so viele Betrüger.
Bisher 1x vor vielleicht 10 Jahren an eine Betrügerin (135 EUR) geraten. Anzeige erstattet (die Frau war krank - im Kopf - und ihr Mann hat das geregelt. Geld zurück inkl. Nebenkosten. Beide taten mir Leid). Verfahren wurde eingestellt, weil es im Verhältnis zu anderen zu verhandelnden Sachen geringfügige war.
Allerdings kaufe/verkaufe ich dort keine Wohnmobile und bediene auch keine dubiosen Modalitäten.
Manchmal ist es wirklich Neuland, die Neugier übersteigt das gesunde Misstrauen. Wenn jemand nicht im Thema steht und etwas naiv daherkommt, na ja. Dies passiert eben tagtäglich, nicht nur im Netz.
Betrogen wurde ich nur einmal bei Handy-Panzerfolie, 0.70EUR, habe mich natürlich mit einer negativen Bewertung gerächt. Ansonsten kaufe ich immer mit Standort Deutschland und die Händlerangaben müssen stimmig sein.
das hatte ich neulich auch bei einem Harley Angebot.Als ich ein Bild verlangte welches ein Schriftstück auf den Tank gelegt werden soll,dies abfotografieren und mir zusenden,ab da war es vorbei.Das kann nur ein seriöses Angebot
Moin,
Zitat:
@visa2014 schrieb am 12. Feb. 2018 um 09:26:20 Uhr:
Wir fanden "unsere" französiche Handynummer auch auf einer Datingseite
@Visa2014
Wer ist denn "wir"? 
Zitat:
@blue daddy schrieb am 12. Februar 2018 um 18:07:52 Uhr:
Moin,
@Visa2014
Wer ist denn "wir"?
Die Einkaufsgenossenschaft...
Die Handy-Nummer, die uns Madame gegeben hatte. WIR sind mein Polizeifreund und ich
Und der konnte einen richterlichen Beschluss erwirken? Ich glabe ja alles, was ich hier lese. Die Nummer wird doch nach jedem Betrugsversuch entsorgt, stand hier irgendwo.