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ADAC oder Schutzbrief?

Themenstarteram 12. Dezember 2022 um 6:12

Ich wollte mal fragen, ist es ratsam bei ADAC Plus (129€ Partner) zu bleiben, oder reicht lieber nur ein Schutzbrief (20€)?

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18 Antworten

Leg halt die beiden Blätter mit den Leistungsbeschreibungen nebeneinander ung gucke: was ist gleich, was ist verschieden?

Dann überlegst Du, was Dir wichtig bzw. wichtiger ist (auch im Hinblick auf die Kosten) und triffst Deine persönliche Entscheidung.

Beispielrechnung für den Hinterkopf: 5 Jahre lang ADAC ohne Panne = 500€ mehr. Dafür kann man sich 1x auf eigene Kosten abschleppen lassen.

Gibt große Unterschiede bei den Schutzbriefen.

Von welchen sprechen wir denn?

am 12. Dezember 2022 um 7:52

Die Frage kommt mir bekannt vor, wurde das hier nicht schon öfter diskutiert? Zum Beispiel

https://www.motor-talk.de/.../...n-adac-plus-ausreichend-t7376043.html

Kleine Geschichte aus der Vergangenheit:

Besuch bei Verwandten im Elsass. Nagelneues Auto (noch keine 3000km) ordnungsgemäß am Fahrbahnrand geparkt auf einer sehr breiten Strasse. Trotzdem knallt hinten jemand rein, Auto nicht mehr fahrbereit. Was tun?

1. Anruf beim Hersteller wg. Mobilitätsgarantie: Sind nur für technische Pannen zuständig. OK, verständlich.

2. Anruf bei der Schutzbriefversicherung (war in der KFZ-Versicherung inklusive): Kosten werden zum Teil übernommen. Aber alles hätte ich selbst organisieren müssen. Und alle Kosten erstmal selbst bezahlen und dann abrechnen.

3. und letzter Anruf beim ADAC: "Alles klar, wir kommen"

A.) Abschleppen des Autos vom Ausland in mein heimatliches Autohaus (ca. 500km)

B.) Taxi aus Deutschland in Elsass geschickt um uns abzuholen und zur ADAC-Geschäftsstelle nach Karlsruhe gefahren.

C.) Leihwagen für eine Woche bekommen

Kosten: 0,00 - keine Vorkasse etc.

Nur so als eventuelle Entscheidungshilfe.

Ja, wie immer. Es werden immer wieder dieselben Themen durchgekaut. Die Suchfunktion benutzt: niemand.

Kleine Geschichte aus der Vergangenheit:

Unverschuldeter Unfall (nur Sachschaden) während des Familienurlaubs in Ungarn. Auslandsschutzbrief der Versicherung sorgte nach Anruf für Übernachtung und Heimreise per Zug und Taxi, Leistung jeweils für 2E und 2K). Auto wurde bis zur Werkstatt am heimischen Wohnort gebracht. Der Auslandsschutzbrief kostet bei dieser Versicherung aktuell 9,50 Euro im Jahr.

Und jetzt?

Zitat:

@nogel schrieb am 12. Dezember 2022 um 09:48:35 Uhr:

Ja, wie immer. Es werden immer wieder dieselben Themen durchgekaut. Die Suchfunktion benutzt: niemand.

Wie schon gesagt, lesen hilft alternativ auch. Einfach die Leistungen von ADAC und Schutzbriefen nebeneinanderlegen, vergleichen und überlegen was man davon braucht/will. So groß sind bei gleicher Leistung die Preisunterschiede nicht.

Schutzbrief: Meist nur das versicherte Fahrzeug. ADAC-Plus: Versicherung für Versicherte, egal ob eigenes Auto, Firmenwagen oder Leihwagen. Dazu personenbezogene Leistungen wie Rücktransport. Wer nur mit dem eigenen Auto in D fährt ist IMHO mit einem einfachen Schutzbrief ganz gut bedient, wer öfter andere Fahrzeuge fährt, mehrere in der Familie hat oder oft im Ausland unterwegs ist ist mit Paketen ala ADAC-Plus oder alternativ ACE und Co. besser bedient.

Mehr Leistung kostet halt mehr.

Also im Westen äh auf Motor-Talk nix neues :p

Wie gesagt man muss seine Individuellen Anforderungen mit den Leistungen vergleichen.

Der ADAC bietet da teilweise schon etwas mehr z.B. kostenloser Mietwagen bei Unfall (auch selbstverschuldet).

Wenn man die ~ 100€ Mehrkosten des ADAC konsequent spart und z.b. auf ein Extra Sparkonto packt kommt man damit aber auch schon verdammt weit und die meisten werden über die Jahre da mehr Geld drauf ansammeln als sie benötigen.

Zitat:

@Moers75 schrieb am 12. Dezember 2022 um 11:35:04 Uhr:

Schutzbrief: Meist nur das versicherte Fahrzeug. ADAC-Plus: Versicherung für Versicherte, egal ob eigenes Auto, Firmenwagen oder Leihwagen. Dazu personenbezogene Leistungen wie Rücktransport. Wer nur mit dem eigenen Auto in D fährt ist IMHO mit einem einfachen Schutzbrief ganz gut bedient, wer öfter andere Fahrzeuge fährt, mehrere in der Familie hat oder oft im Ausland unterwegs ist ist mit Paketen ala ADAC-Plus oder alternativ ACE und Co. besser bedient.

Ergänze: Wer ab und an jemand anders mit dem eigenen Auto fahren lässt und so jemand bleibt liegen, ist beim Schutzbrief versichert, beim ADAC nicht.

Das ist einfach der Unterschied zwischen dem was versichert ist, entweder das Auto oder die Person. Hat beides Vor- und Nachteile. Am schlechtesten sind meist Mischsysteme, weil sie dann bald zwangsläufig Doppelungen und Lücken ergeben.

Zitat:

@Tom9973 schrieb am 12. Dezember 2022 um 12:16:16 Uhr:

 

Ergänze: Wer ab und an jemand anders mit dem eigenen Auto fahren lässt und so jemand bleibt liegen, ist beim Schutzbrief versichert, beim ADAC nicht.

Das ist einfach der Unterschied zwischen dem was versichert ist, entweder das Auto oder die Person. Hat beides Vor- und Nachteile. Am schlechtesten sind meist Mischsysteme, weil sie dann bald zwangsläufig Doppelungen und Lücken ergeben.

Wer es wirklich wissen will, liest Para 2, Absatz 5 der Bedingungen ADAC plus (Leistungen ohne Beteiligung geschützte Person, aber auf ihn zugelassenes Fahrzeug).

Gerade wenn es um ein Mietauto geht, bin ich mit meinen Schutzbrief viel besser aufgestellt.

So kann ich mir z.B. auch einen Mietwagen organisieren lassen, wenn ich eine Panne näher als 50 KM von meinem Wohnort habe und das Auto am selben Tag nicht mehr läuft.

Oder einen Leihwagen, wenn ich nach einem versicherten Unfall in die Werkstatt muss.

Den dann auch während der kompletten Reparaturdauer bis zu 2 Monaten behalten und der Schutzbrief bezahlt den.

Ich kann mir auch ohne Schutzbrief einen Miet-/Leihwagen nehmen, wann immer ich möchte. Bezahle ich halt für.

Das ist hier aber nicht die Frage.

Die Frage lautet ADAC oder Schutzbrief.

Nicht ADAC oder selber zahlen.

Selbst zahlen oder nicht ist der Aspekt der beim direkten Vergleich der Leistungen interessant ist.

Im Grunde genommen geht es um eine Versicherung bzw. Absicherung von Risiken. Die erste Frage die sich stellt ist, was kann (und will) ich "problemlos" (d.h. ohne in ernsthafte Schwierigkeiten zu kommen) selbst bezahlen. Tun mir 500€ fürs Abschleppen richtig weh, oder ist es nur ärgerlich?

Mir ging es um die Aussage des Vorredners "mit Schutzbrief viel besser aufgestellt" in Bezug auf einen Mietwagen.

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