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ADAC Test des neuen Ford Mondeo

Ford Mondeo Mk5 (BA7)
Themenstarteram 15. Dezember 2014 um 16:59

Da der ADAC nun einen Test des neuen Ford Mondeo veröffentlich hat, hier ein Thread für die allgemeine Diskussion.

Link zum Test:

http://www.adac.de/infotestrat/tests/auto-test/detail.aspx?IDTest=5227

 

Was den Testern und mir persönlich negativ aufstößt, ist die Tatsache, dass der Testwagen vorne doppelverglast war und das nicht für die Serie erhältlich sein soll.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@DOmondi schrieb am 7. Januar 2015 um 22:25:19 Uhr:

Ich weiß gar nicht, wo die genannten Erkenntnisse herkommen. Einen Vergleich der Elastizitätswerte bei vergleichbaren Motoren, die ein schlechteres Abschneiden belegen, habe ich noch keinen gesehen. Ein Bremsenfading hat auch der ADAC nicht festgestellt.

Und es geht auch nicht um Anti-VW, sondern darum, dass VW oft übermäßig in den Zeitschriften in den Himmel gehoben wird, und wenn man dann einmal selber vergleicht, die Welt oft anders aussieht. Ich kann dies ganz gut beurteilen, denn ich habe vier Jahre einen Touran gefahren, und habe mehrere Kollegen, die Passat fahren.

Eventuell sollte man auch mal feststellen, dass zum Erstaunen des ADAC bei dem Test, der wohlgemerkt einen Vorserienmondeo brücksichtigt warum auch immer, der Mondeo laut ADAC trotz Systembedingtem deutlich geringerem Drehmoment (da Benziner und Passat als Diesel) der Mondeo den Passat an der Stelle geschlagen hat.

Auch das Kofferraumvolumen des Mondeo war, welch Wunder, laut ADAC beim Mondeo größer als beim Passat. Und von der möglichen Zuladung will ich mal nichts mehr schreiben. Da kannste im Passat eine Plastiktüte einladen dann ist der an der Grenze.

Also wenn der "Übergewichtige" Vorserienmondeo" mit einem Benziner den Diesel vom Passat bei der Elastizität schlägt, dann sollten die VW-Jünger mal anfangen zu denken.

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am 15. Dezember 2014 um 17:45

Es ist auch nicht klar, ob 435L sich auf den Kofferraum ohne das Reserverad oder mit dem Reservrad beziehen. Andererseits fasst der neue Monde bis zum Dach im Kofferraum (755L) fast dieselbe Menge Platz wie Mercedes E-klasse (790L) , nicht schlecht :)

Dann frage ich mich doch, warum man nicht auf ein Serienfahrzeug wartet. So kann ich den Test nicht für voll nehmen.

Der Stil ist auch etwas merkwürdig:

"große Personen sollten aber auf den Kopf achten, damit dieser nicht am Dach gestoßen wird." Testen die sonst LKWs?

Wie ich bei einem Probesitzen testen konnte... 1,91m mit dem Trend-Sitz und Schiebedach. Sitz ganz unten, eine hand breit (ca 9cm) Luft nach Oben. Ich denke ab 2m wird es mit dem dickeren Schiebedachdach etwas eng.

Zitat:

@radzyku schrieb am 15. Dezember 2014 um 18:45:12 Uhr:

Es ist auch nicht klar, ob 435L sich auf den Kofferraum ohne das Reserverad oder mit dem Reservrad beziehen. Andererseits fasst der neue Monde bis zum Dach im Kofferraum (755L) fast dieselbe Menge Platz wie Mercedes E-klasse (790L) , nicht schlecht :)

k.a was die messen. 435l gibt es nicht. 429l gibt's beim 4Türer bei "in 5-sitziger Konfiguration, beladen bis Gepäckraumabdeckung (bei vollwertigem Ersatzrad)"

für Turnier gibt es diese Daten:

in 5-sitziger Konfiguration, beladen bis Gepäckraumabdeckung (bei vollwertigem Ersatzrad)

488l

in 5-sitziger Konfiguration, beladen bis Gepäckraumabdeckung (bei Ersatzrad mit Notlaufeigenschaften)

500l

in 5-sitziger Konfiguration, beladen bis Gepäckraumabdeckung (bei Reifen-Reparatur-Set)

525l

bzw. in 2-sitziger Konfiguration, beladen bis Dachunterkante: analog zu oben: 1585, 1605 und 1630l.

@martini-tier

Der ADAC hat wohl eine eigene Methode, das Kofferraum-Volumen zu messen.

Zitat:

@DOmondi schrieb am 16. Dezember 2014 um 06:36:03 Uhr:

@martini-tier

Der ADAC hat wohl eine eigene Methode, das Kofferraum-Volumen zu messen.

So siehts aus. Der ADAC vermisst alle Autos mit seiner eigenen Methode. Das macht das ganze vergleichbar.

Die Werksangaben kann man sowieso vergessen. Der Mk4 hatte mit dieser Methode 530l. Der Passat B7 465l.

Was ich bei den ADAC Tests gut finde, ist die Maßangabe in Zentimeter der Kofferräume.

Gruss

Joe

Zitat:

@joedi schrieb am 16. Dezember 2014 um 08:31:26 Uhr:

So siehts aus. Der ADAC vermisst alle Autos mit seiner eigenen Methode. Das macht das ganze vergleichbar.

Die Werksangaben kann man sowieso vergessen. Der Mk4 hatte mit dieser Methode 530l. Der Passat B7 465l.

Was ich bei den ADAC Tests gut finde, ist die Maßangabe in Zentimeter der Kofferräume.

Gruss

Joe

Ok, dann wäre aber immer noch gut zu wissen welche Konstellation man gemessen hat (ohne den Raum der Reserveradmulde?) und der neue Passat im Vergleich.

Da wäre ich dann mal gespannt, wie viel die schöngerechneten Werte wert sind.

Zitat:

@martini-tier schrieb am 16. Dezember 2014 um 13:31:54 Uhr:

Zitat:

@joedi schrieb am 16. Dezember 2014 um 08:31:26 Uhr:

So siehts aus. Der ADAC vermisst alle Autos mit seiner eigenen Methode. Das macht das ganze vergleichbar.

Die Werksangaben kann man sowieso vergessen. Der Mk4 hatte mit dieser Methode 530l. Der Passat B7 465l.

Was ich bei den ADAC Tests gut finde, ist die Maßangabe in Zentimeter der Kofferräume.

Gruss

Joe

Ok, dann wäre aber immer noch gut zu wissen welche Konstellation man gemessen hat (ohne den Raum der Reserveradmulde?) und der neue Passat im Vergleich.

Da wäre ich dann mal gespannt, wie viel die schöngerechneten Werte wert sind.

Der ADAC misst ohne Staufächer und Reserveradmulde

siehe Seite 4

http://www.adac.de/_mmm/pdf/So_testet_der_ADAC_488KB_30012.pdf

Gruss

Joe

 

Themenstarteram 16. Dezember 2014 um 14:57

Nun ist auch der ADAC Test des neuen VW Passat Variant online:

http://www.adac.de/infotestrat/tests/auto-test/detail.aspx?IDTest=5228

Was ja immer gerne verglichen wird, die Kofferraumvolumina:

Ford Mondeo:

"Das Kofferraum-Volumen fällt im Klassenvergleich großzügig aus.

Bis zur Kofferraumabdeckung passen 435 Liter und bis unters Dach

755 Liter hinein. Dann lassen sich bis zu zwölf handelsübliche

Getränkekisten verstauen. Legt man die Rücksitzlehne um und belädt

das Ladeabteil bis zur Fensterkante, fasst es 810 Liter. Bis unter das

Dach passen dann 1.530 Liter in den Kofferraum."

VW Passat:

"Das Kofferraumvolumen des VW Passat Variant fällt riesig aus. Bis

zur Gepäckraumabdeckung gemessen lassen sich bis zu 475 l

verstauen. Entfernt man die Abdeckung und belädt den Passat bis zum

Dach, beträgt der Stauraum 675 l - dann passen bis zu zwölf

handelsübliche Getränkekisten in den Kofferraum. Klappt man die

Rücksitzlehnen um, liegt das Kofferraumvolumen bei 880 l (gemessen

bis Fensterunterkante) bzw. bei 1.505 l, wenn man den Kombi

dachhoch belädt."

In Bezug auf die Abmessungen des Kofferraums, ist der Mondeo breiter und höher, der Passat dafür tiefer.

Interessant, dass VW keinen klassischen Tempomat hier anbietet, mal von der untersten Ausstattungsvariante Trend abgesehen. Man soll zum ACC greifen.

Beim gemessenen Geräuschkomfort hat, entgegen einiger Vergleichstests der beiden Fahrzeuge vorher, der Passat deutlich bessere Werte:

Mondeo:

Das getestete Vorserienmodell war mit einer Doppelverglasung vorn ausgestattet, die sich positiv auf das

Innengeräusch auswirkt. Diese ist für das Serienmodell allerdings weder serienmäßig noch optional

erhältlich, daher kann der Messwert beim Serienwagen abweichen. Der gemessene Geräuschpegel im Innenraum beträgt bei 130 km/h niedrige 67,1 dB(A). Das

Motorgeräusch ist leise und wird kaum im Innenraum wahrgenommen. Fahr- und Windgeräusche sind

ebenfalls gut gedämpft und auch bei höheren Geschwindigkeiten nicht störend.

Passat:

Gegen Aufpreis sind die Front- und vorderen Seitenscheiben aus geräuschdämmendem

Verbundsicherheitsglas erhältlich. Durch die Akustikverglasung werden die Windgeräusche weiter gesenkt.

Der mit dieser Akustikverglasung ausgestattete Testwagen überzeugt mit einem äußerst niedrigen

Geräuschpegel im Innenraum. Bei 130 km/h beträgt das Innenraumgeräusch gerade einmal 65,4 dB(A).

Sowohl Wind- als auch sonstige Fahrgeräusche sind gut gedämmt und dringen kaum zu den Insassen durch.

Der Dieselmotor ist bei Konstantfahrt ebenfalls kaum wahrnehmbar - nur unter Volllast in den niedrigen

Gängen und direkt nach dem Kaltstart ist der Diesel akustisch deutlicher präsent.

Vielleicht nicht unwichtig zur Einordnung: Dezibel ist eine logarhythmische Maßeinheit, eine Veränderung um 3db(a) entspricht einer Verdopplung der Schallintensität. Also nicht ganz unerheblich.

Zitat:

@Hrothgar schrieb am 16. Dezember 2014 um 16:13:58 Uhr:

Vielleicht nicht unwichtig zur Einordnung: Dezibel ist eine logarhythmische Maßeinheit, eine Veränderung um 3db(a) entspricht einer Verdopplung der Schallintensität. Also nicht ganz unerheblich.

Der Unterschied von 3db(A) entspricht dem doppelten Schalldruck. Dieser ist vom menschlichen Gehör gerade so eben wahrnehmbar. Unterschiede < 3db(A) können -wenn überhaupt- nur im direkten Vergleich rausgehört werden.

Vermutlich werden beide als gleich leise empfunden, das les ich auch so aus dem Text.

Das ist nicht korrekt. Es handelt sich um eine logarithmische Skala, eine Erhöhung um 10 dB empfindet der Mensch als Verdoppelung der Lautstärke. Außerdem kommt es auch auf die Art des Geräusches bzw. das Frequenzspektrum an. Insofern ist der etwas geringere Wert des Passat nicht wirklich aussagekräftig.

Interessant finde ich die Bewertung der Verarbeitung, die immer wieder im Forum diskutiert wurde. Mit 2,0 wird sie zwar 0,1 "schlechter" als beim Passat eingestuft, aber genau so gut wie bei der C-Klasse und dem Skoda Superb. Ein Insignia ist wesentlich schlechter, Audi A4 erwartungsgemäß wesentlich besser. Kann man also wohl sehr zufrieden sein.

Der Vergleich hinkt u.u.,

-da der Mondeo mit 18 Zoll unterwegs war, der Passat u.u. Mit Leichtlaufreifen?

-der Mondeo mit dem 160 ps Benziner anscheinend recht kurz übersetzt ist und bei 130 km mit 3000u/min lief. Der Passat hatte evtl. Eine niedrigere Drehzahl.

Ich traue den Zahlen eigentlich nicht, da die Fahrzeuge bei früheren Tests auch wesentlich näher beieinander lagen und der mondeo auch geräuschmässig weiter optimiert wurde.

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