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Additiv Original oder Fremdfabrikat

Guten Tag,

gibt es Unterschiede bei den verschiedenen Additivarten? Schadet es dem Additiv, wenn man es längere Zeit lagert ?

Gruß Axel

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Zu 1. Weil ein funktionierendes System vorhanden ist und gute sequentielle Pumpen-Systeme 200,- Euro aufwärts kosten.

...dann baut eine bekannte holländische Firma mit einem märchentauglichen Namen also reinsten Billigschrott ;-) Mein vollsequentielles und direkt angesteuertes (nagelneues!) System kostete 165,-€ zzgl. ein Miniaufschlag auf die eh erforderlcihen Injektoreninstallation... Also so richtig billiger sind selbst Nuckelflaschen-Kits in neu nicht ;-)

Zitat:

Ach ja, ich zahle auch keine 19,90 Euro/Liter für die Pipi ....

Saubere Dosierung kostet auch nicht die Welt. 500ml auf 3.000km ist bei mir schon die Obergrenze des Verbrauchs, meist hält es länger als geplant (hängt halt vom Streckenmix und Gasfuß ab). Allerdings war das System vorher auch schon mal falsch eingestellt und hat das teure Zeug weggesoffen wie Wasser ;-( Wie gesagt, in der aktuellen Software-version läßt sich die Dosierung einwandfrei einstellen, und seitdem merke ich die Additiv-Kosten gar nicht mehr.

Wenn schon, dann richtig - ganz dicht und sequentiell vor die Ventile. Der Rest ist am falschen Ende gespart...

Gruß

Roman

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braucht dein Mercedes, bzw. dein T5 überhaupt das Schimanenpippi?

 

Viktor

Hallo Viktor,

beim Benz ist kein "Pippi" verbaut. Mein Umrüster erklärte mir vor dem Umbau, dass es bei diesem Motor nicht nötig wäre.

Beim VW sieht die Geschichte wg. dem V 6-Motor und den "bekannten" Problemen schon etwas anderst aus. Ich habe mich dann diesbezüglich dazu entschieden beim Umbau eine Additivierungsanlage einbauen zu lassen, da ja eh der komplette Vorderbau entfernt war und man so die Anlage besser hat intergrieren können als dass man soetwas im Nachhinen dazubaut. Ich muss ja nicht unbedingt mit Additiv fahren!! Aber hier schweift man von der ursprünglichen Fragestellung schon ab, was ich nicht bezwecke. Also bitte nur auf die gestellte Frage antworten.

Ich weiss, dass es zwei Lager gibt. PRO und KONTRA Additiv. Dies wurde im Forum schon zig Male kontrovers diskutiert. Dies muss ich hier nicht haben, zuweil ich ein Fahrzeug MIT und ein Fahrzeug OHNE Additivierung fahre.

Axel

 

 

Der t5 Motor, egal ob 2,0 oder V6, braucht das Pipi! Nimm aber das, was zugelassen ist, wenn es über die Gasinjektoren zugeführt wird, denn nicht alle Additive sind auch vom Gasanlagenhersteller freigegeben, manche Injektoren lösen sich von den Additiven auf (Gummibestandteile)!

am 1. Dezember 2013 um 17:30

Mir ist nur BRC bekannt die eine Freigabe für Ihr G2000 Additiv durch den Hersteller BRC direkt für die Zugabe des Additive vor die LPG-Injektoren haben. Das wurde sogar nach einem Pressebericht direkt beim Hersteller BRC in Italien getestet.

Alles andere ist leider nur eine Freigabe durch Importeure.

Wenn mir ein Importeur nicht die Freigabe direkt vom Hersteller belegt, interessiert es mich nicht mehr.

Wir haben selbst bei einer anderen Autogasanlage die Freigabe eines Importeurs für ein bestimmtes Additiv erhalten und nach knapp zwei Jahren waren alle Injektoren undicht !

Ich vertraue daher bei der Zugabe vor den Düsen alleine nur noch BRC und G2000.

Bei allen anderen, wie Prins und Landirenzo kommt bei uns nur noch Valveprotektor Sequent mit P1000 zum Einsatz.

Die Hersteller wie Prins etc. erteilen z.B. keinerlei Freigabe ! Daher sollten auch die Nachbauten keine Freigabe des Herstellers haben !

Wenn es der Valveprotektor Sequent ist, dann empfehle ich P1000 Additiv.

Flüssig einspritzende Anlagen haben Nadelventile, ähnlich den Benzindüsen und haben auch keinen Verdampfer, man könnte es deshalb auch bei Befüllung mit in den Tank geben.

Da wärs egal.

Aber wer macht bei einer Verdampferanlage eine Additivierung vor die Gasplattenventile ?

Die Frage nach Freigabe würde sich demnach nicht stellen, es sei denn versicherungstechnisch eingefordert.

Einzig worauf zu achten ist wären gleiche Viskositäten, damit die Mengenzuteilung stimmt, bei verwendung elektronischer Systeme.

Alles andere halte ich für Geldschneiderei, denn die Inhaltsstoffe (Salze) sind ähnlich.

 

Zitat:

Original geschrieben von Gascharly

wenn es über die Gasinjektoren zugeführt wird, denn nicht alle Additive sind auch vom Gasanlagenhersteller freigegeben, manche Injektoren lösen sich von den Additiven auf (Gummibestandteile)!

Daher würde ich das "Schimanenpipi" auch niemals über die Injektoren laufen lassen.

Der o.a. Grund ist nur Einer, der Zweite ist der, wenn man, Zitat Valve Protector Einbauanleitung: " ...Additivweiche inkl. integriertem Rückschlagventil welches nach dem Verdampfer der Gasanlage auf der Niederdruckseite in die Gasleitung eingebaut wird. ..."

es so macht und das Additiv VOR der Injektorbank einspeist, bezweifle ich mal ganz stark eine gleichmäßige Verteilung innerhalb der Rail auf alle Zylinder.

Jede Wette, der 1. Injektor/Zylinder bekommt 70%, der 2. Injektor/Zylinder 20% und mit viel Glück kommt ganz hinten am letzten noch was an. Die Zumengung sieht zwar sauber installiert aus, aber das ist aus meiner Sicht auch alles.

Ich habe selber mal mit einer zylindersequentiellen Verteilung, U-Druckansaugung, bzw. Zumengung, (einfaches, originales Flashlube 4-fach-T-Stück hinter meinem E-FL) experimentiert und mich schnell davon verabschiedet, denn durch die Klarsichtschläuche konnte man erkennen dass eine gleichmäßige Verteilung auf alle Zylinder reinste Theorie ist.

 

Ich verteile das "Schimanenpipi" daher ganz "normal" direkt hinter der DK mit meinem drehzahlabhängigen E-FL und bin bis jetzt ganz gut damit gefahren. Meine regelmäßige Dokumentation aller Ventile beweist das.

Gut, dann sind wir ja schon mal weg von der alten Nuckelflasche und dosieren elktronisch ohne Unterdruckabhängigkeit. ;)

Bleibt dann die Frage warum man nicht etwas mehr investiert und jeden Zylinder einzeln bedient ?

Denn die Frage bleibt, wo fliegt das Tröpfchen hin und dies kann je nach Saugrohrform doch recht unterschiedlich sein.

Focus-CC scheint nun doch den idealen Ansaugkrümmer zu haben :cool:

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

 

Bleibt dann die Frage warum man nicht etwas mehr investiert und jeden Zylinder einzeln bedient ?

Denn die Frage bleibt, wo fliegt das Tröpfchen hin und dies kann je nach Saugrohrform doch recht unterschiedlich sein.

Focus-CC scheint nun doch den idealen Ansaugkrümmer zu haben :cool:

Zu 1. Weil ein funktionierendes System vorhanden ist und gute sequentielle Pumpen-Systeme 200,- Euro aufwärts kosten.

Kannst mir ja eines zu Weihnachten schenken :D

Zu 2. Ganz einfach: Wenn man die 5-fache Menge an empfohlener "Schimanenpipi" additiviert kann man sicher sein dass jeder Zylinder "genug" bekommt. :cool: Auch wenn der Ansaugkrümmer einmal über Posemuckel führen sollte .

Alles klar ? ;)

PS: Klugscheisser-Abwimmeln im Voraus: Der Kat ist nach 80.000km noch prächtig in Schuss :) - trotz "Überdosis" :D

Ach ja, ich zahle auch keine 19,90 Euro/Liter für die Pipi ....

Zitat:

Zu 1. Weil ein funktionierendes System vorhanden ist und gute sequentielle Pumpen-Systeme 200,- Euro aufwärts kosten.

...dann baut eine bekannte holländische Firma mit einem märchentauglichen Namen also reinsten Billigschrott ;-) Mein vollsequentielles und direkt angesteuertes (nagelneues!) System kostete 165,-€ zzgl. ein Miniaufschlag auf die eh erforderlcihen Injektoreninstallation... Also so richtig billiger sind selbst Nuckelflaschen-Kits in neu nicht ;-)

Zitat:

Ach ja, ich zahle auch keine 19,90 Euro/Liter für die Pipi ....

Saubere Dosierung kostet auch nicht die Welt. 500ml auf 3.000km ist bei mir schon die Obergrenze des Verbrauchs, meist hält es länger als geplant (hängt halt vom Streckenmix und Gasfuß ab). Allerdings war das System vorher auch schon mal falsch eingestellt und hat das teure Zeug weggesoffen wie Wasser ;-( Wie gesagt, in der aktuellen Software-version läßt sich die Dosierung einwandfrei einstellen, und seitdem merke ich die Additiv-Kosten gar nicht mehr.

Wenn schon, dann richtig - ganz dicht und sequentiell vor die Ventile. Der Rest ist am falschen Ende gespart...

Gruß

Roman

Daumen hoch !

am 3. Dezember 2013 um 17:53

Es ist zwar noch nicht so spät, aber verstehe ich das Richtig ?

Man zahlt nicht den Aufpreis für ein sequentielles Additivsystem um dann mit 1% Additivbeimischung auszukommen, weil das Additivsystem einem zu teuer ist, aber gleichzeitig nimmt man die 5-fache Menge eines Additives mit einer normalen Dosieranlage ???

Damit das vermeintlich billigere System mit der 5-fachen Menge an Additiv auf Dauer teurer ist, sollte ja wohl klar sein ;)

Wenns funktioniert ist es ja ok... rechnen darf man aber nicht dabei :)

Wenn's ums Posten und Überzeugungen geht, wird nicht gerechnet :)

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