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Änderungen über die Bauzeit oder: Unnützes Wissen

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 15. Juni 2019 um 12:24

Moin,

ich habe vor Ewigkeiten mal eine Liste mit einer Art "Lebenslauf" der 124er Baureihe entdeckt. Diese habe ich nun korrigiert und erweitert mit Allem was ich so wusste/mir noch einfiel. Sicherlich fehlt noch vieles und ist nicht perfekt, aber ich denke die Version 0.9 hier gibt nun schon einmal einen guten Überblick. Ich wette, mindestens ein Detail wusstet Ihr noch nicht :p Fehler und weitere Änderungen können gern gemeldet werden.

Viel Spaß!

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 15. Juni 2019 um 12:24

Dezember 1984

Der W124 löst den W123 ab. Bereits im Oktober werden gut ausgestattete Limousinen für die Pressevorstellung in Spanien gebaut, offizielle Vorstellung findet im November statt. Zuerst liefen drei Diesel-Limousinen und vier Varianten mit Ottomotor vom Band. Als da wären 200 D, 250 D, 300 D und mit Ottomotor der 200 mit Stromberg Vergaser, 230 E, 260 E und der 300 E. Bei den beiden Reihensechszylindern kommt die Kennfeldzündanlage EZL zum Einsatz, alle Otto-Motoren werden in der sog. Standard Ausführung ausgeliefert. Das heißt werksseitig nicht für den Betrieb mit einem Kat vorgerüstet.

Mai 1985

Langsam werden alle Otto-Motoren in RÜF oder KAT Ausführungen angeboten. Die RÜF Ausführungen haben keinen KAT, sind aber für KAT Betrieb vorgerüstet. Der 230 E macht da den Anfang. Bei der RÜF Ausführung ist eine leichte Nachrüstung eines Katalysators durch die Einführung des Multifunktionalen Gemischaufbereitungs- & Zündsystem möglich. Durch Austausch von Abgleichsteckern werden Einspritzung und Zündung entsprechend angepasst. Darüber hinaus ist immer eine EZL Kennfeldzündung verbaut, mit welcher der Zündzeitpunkt entsprechend der Kraftstoffqualität verstellt werden kann.

September 1985

Das ASD ist lieferbar. Das automatische Sperrdifferential ist elektronisch gesteuert und sperrt die Hinterachse bei Bedarf zu 100% (bis 40 km/h mit leichten Unterschieden zw. den Steuergeräten). Die Grundsperrwirkung liegt bei 30%. Das System bedingt ein geändertes ABS-Steuergerät sowie Überspannungsschutzrelais mit 2 Sicherungen und 9 Kontakten.

Dezember 1985

Die T-Modelle 200 T, 230 TE und 300 TE ergänzen das Angebot. Die Technik ist weitestgehend identisch. Das T-Modell glänzt u.a. durch eine serienmäßige automatische Niveauregulierung und an der Heckklappe mit einer elektromotorischen Schließhilfe (Servoschließung).

Einfließend in 1985 (Mai?)

Lenkanschläge mit Gummipuffer

Geänderter Fahrerairbag, steht nun nicht mehr heraus sondern liegt bündig im Lenkrad

Änderung der Schalter der elektrischen Fensterheber, jetzt li/re zu unterscheiden

Gleichzeitig Änderung der Dachbedieneinheut (Deckenleuchte) mit „Nachleuchtfunktion“ und integrierter Leseleuchte sowie Luftansaugung für Temperaturfühler bei Schiebedach.

September 1986

Alle Fahrzeuge mit 6-Zylinder-Motor erhalten serienmäßig ABS, bei den 4-Zylinder-Modellen ist es weiterhin gegen Aufpreis erhältlich. Darüber hinaus wird ab diesem Monat in alle Fahrzeuge mit Otto-Motor der Katalysator serienmäßig eingebaut. Das Modell 200 hat nun einen elektronisch geregelten Vergaser, die RÜF Ausführung des 200 ist nur noch auf Sonderwunsch erhältlich, ansonsten aus dem Programm entfallen.

1986:

Die OM 60X-Familie wird um einen OM603A (300D Turbo) mit Abgasturbolader und 143 PS erweitert. Später folgt der 250D Turbo.

Verbesserte Vorkammern.

Mai 1987

Der W124 ist mit 4MATIC lieferbar. Erhältlich ist der automatisch zuschaltende Allradantrieb für den 260 E, 300 E und 300 TE. Das Zuschalten des Allradantriebs, der Zentraldifferentialsperre und der Hinterachsdifferentialsperre erledigt eine aufwändige Hydraulik und eine elektronische Steuerung.

Der C 124, das elegante Coupé der Baureihe geht als 230 CE und 300 CE in den Verkauf. Das Coupé trägt als Erster die breitflächigen Stoßleisten an Türen und Kotflügel ("Saccobretter"), welche später auch bei der ersten großen Mopf alle anderen Versionen des 124 bekommen werden, jedoch noch ohne Zierleiste.

Geändertes Kombiinstrument, ab 05/1987 ist für alle Modelle hinten im Instrument eine Sicherung für die Instrumentensicherung eingebaut. Die Sicherung ist anstelle einer Glühlampenfassung (Rot eingefärbt) rechts neben dem Tacho eingebaut.

September 1987

Geänderte Schaltpläne beim Sechszylinder, durch Einbau eines Hall-Gebers auf der Rückseite des Kombiinstruments. Durch das Signal des Hall-Gebers wird die Drehzahlregelung beim Einspritzsystem über 1,4 km/h abgeschaltet.

Die Außentemperaturanzeige erhält eine neue Elektronik mit Geschwindigkeitssignal. Dadurch wird ein Aufheizen des Fühlers im Stand verhindert. Der Fühler ist ab sofort hinter dem vorderen Kennzeichen eingebaut. Steht das Fahrzeug werden nur fallende Temperaturen angezeigt, erst nach 2 bis 5 Minuten Fahrt wird der tatsächliche Wert angezeigt.

Heckwischer vom T-Modell erhält eine geänderte Schaltung. Bei eingeschaltetem Frontwischer wird beim Einlegen des Rückwärtsganges automatisch der Heckwischer zugeschaltet.

Elektrisches Heckrollo ist für die Limousine als neue Sonderausstattung erhältlich

Wischerarmabdeckung, Wischerarm und Befestigung des Wischerblattes geändert - beim Wischerkauf ist das zu beachten!

Die Sitzheizung hat nun nur noch ein gemeinsames Steuergerät für beide Sitze, statt wie zuvor für jeden Sitz separat. Das Steuergerät ist nun links unter dem Rücksitz verbaut.

Radios mit Codierung als Diebstahlschutz eingeführt. Nach abklemmen der Batterie wird eine Code Eingabe erforderlich, der Code wird auf einer Code-Card vermerkt welche den Bordunterlagen beiliegt.

Heizung nun mit neuer Temperaturregelung. In der MIN-Stellung ist die Heizung jetzt aus, statt wie zuvor minimal + 10 Grad. In der MAX-Stellung heizt sie jetzt mit Höchstleistung, statt wie bisher mit maximal 40 Grad. Es ist nur noch ein Bedienteil mit integriertem Steuergerät verbaut, welches bei Klimaanlage auslesefähig ist. Die Umluftfunktion wird bei aktivierter Klimaanlage situationsbedingt selbsttätig gesteuert (z.B. nur 20% Frischluft, 80% Umluft).

Airbags haben ein neues Steuergerät bekommen mit eingebautem Energiespeicher und Spannungswandler. Eine Fehleranzeige über Prüfkupplung für die Diagnose des Systems sowie Gurtschlösser mit Kontaktschaltern (zur Kontrolle ob die Passagiere auch korrekt angegurtet sind?).

Die Kofferraumdichtung wird verbessert (inkl. Änderung der Verkleidung?)

Der Hydraulikölbehälter (bei Niveau und/oder ASD) ist nun vorn links am inneren Radhausstehblech angebracht, geänderte Form und Filter

Verbesserte Vorkammern mit höherem Bund.

Juni 1988

Vergrößerung der Brennraummulde bei den Dieselmotoren für bessere thermische Stabilität

September 1988

Die Typen 200 E und 200 TE ergänzen das Modellprogramm. Die Leistung liegt bei 118 PS mit Kat.

Der Typ 200 bekommt einen 2 E-E-Vergaser mit einem geänderten Steuergerät mit erweiterter Fehlererkennung und Zündungskorrektur bei Fehlern am Drosselklappensteller. Weiter kleine Änderungen am Vergaser. Neues Heizgitter für Saugrohrvorwärmung.

Analog zu den Sechszylindern im September 1987, bekommen die Vierzylinder nun auch ein geändertes KI mit Hallgeber auf der Rückseite des Tachos, welcher die Drehzahlregelung der Einspritzung über 1,4 km/h abschaltet. Die Schaltpläne haben sich nun auch hier geändert. Die Einspritzventile bei den Vierzylindern haben nun einen Öffnungsdruck von 3,7 bis 4,3 Bar.

Der Luftfilter hat eine andere Einbaulage bekommen, um leichter an den Ölfilter zu kommen

EZL-Zündanlage mit neuen Schaltgeräten und geänderten Kennfeldern

Vierzylinder M102 nun mit Doppelsteuerkette und verstärkter Ölpumpe (Härtung der Nockenwelle verbessert?).

Gaspedal bei mechanischem Getriebe mit anderer Übersetzung und verstellbaren Vollgasanschlag

Automatik Getriebe bei 300 E / 300 TE / 300 CE mit neuer Übersetzung (1. Gang = 3,87; 2. Gang = 2,25; 3. Gang = 1,44; 4. Gang = 1; Rückwärtsgang = 5,59)

AHK nun mit 13 Poliger Dose und Anschluß für Nebelschlußleuchte

ABS nun bei allen Versionen / Typen serienmäßig

Ascher vorn nun als Tipp-Ascher ausgeführt. Zum Öffnen nur noch antippen.

Außenspiegel rechts nun auch bei Limousine Serie, davor nur bei T-Modell

Motorhaube geändert. Hintere Versteifung wegen der beheizten Scheibenwaschanlage angepasst

Scheibenwaschanlage serienmäßig komplett beheizt (zuvor nur Düsen). Der Waschwasserbehälter wird mit Kühlmittel beheizt, die Schläuche & Düsen elektrisch. Ein Thermoventil sorgt dafür, dass das Wischwasser zwischen + 20 Grad und +30 Grad hat. Die Heizung schaltet automatisch unter +5 Grad ein

Zentralverriegelung mit geänderter, verstärkter Pumpe

Beifahrerairbag bestellbar – Einführung abschließbare Edelholzbox zwischen den Fahrersitzen.

Kofferraumverkleidungen an den Seiten nun mit Nadelfilz statt Kunststoff.

Geänderte Antennenneigung, neue Dichtungen, anderer Ausschnitt im Seitenteil (außer T-Modell?)

Geänderte Stromversorgung für Relais K24, Türkontakte dafür nun massegeschaltet, Entfall Komfortdiode

Die Turbodieselvarianten werden auf Schrägeinspritzung mit geändertem Düsenhalter, Vorkammer und Glühkerzen umgestellt. Dadurch wird eine Verringerung der Partikelemissionen erreicht sowie ein verbessertes Startverhalten und eine geringe Mehrleistung.

Geänderte Spurstangen bzw. Lenkgeometrie, Lenkungsdämpfer 180° gedreht

Februar 1989

Initiative „Diesel ´89“: Auch bei den Saugmotoren wird die Schrägeinspritzung eingeführt. Die Vorglührelais erhalten nun eine Nachglühfunktion, die mithilfe eines Wassertemperatursensors am Wasserpumpengehäuse gesteuert wird. Außerdem wird eine selbstrückstellende Sicherung verwendet statt einer Blechsicherung.

März 1989

3. Microschalter am Schiebedachmotor entfällt, Relais wird vereinfacht, nur noch eine Geschwindigkeitsstufe statt vorher 2 Stufen.

Mai 1989

Ventilstösselführungen und Außlasskanäle verstärkt bei Dieselmotoren

September 1989 - Mopf I

Die Typen 300 E - 24, 300 CE - 24 und 300 TE - 24 ergänzen das Modellprogramm. Verbaut ist hier ein 24 Ventil Motor mit verstellbarer Einlassnockenwelle und 220 PS, der M104.980. Neben einer größeren Bremsanlage werden geänderte Querlenker mit reibgeschweißten Traggelenken verwendet.

Die 15-Loch Alufelgen mit 6,5J ET 49 werden auf ET 48 umgestellt. Die Löcher sind jetzt eckig und nicht mehr oval, Zulieferer ist nicht mehr Fuchs sondern Lemmertz (und andere), zudem sind diese nun nicht mehr geschmiedet sondern gegossen.

Einführung der Sportline mit Sportfahrwerk (Tieferlegung, andere Dämpfer, härtere Achslager, anderer Stabilisator), kleineres Lenkrad, Embleme auf Kotflügeln und Schaltknauf, geänderte Sitze mit mehr Seitenhalt und anderen Nähten (nicht Coupe). Einzelsitzanlage hinten erhältlich. 7J Felgen mit 205er Breitreifen.

Die RÜF-Ausführungen entfallen ersatzlos. Ab sofort nur noch KAT-Versionen lieferbar.

Automatisches Getriebe nun mit Parksperrenverriegelung

Bei allen KAT Motoren entfällt am Zylinderkopf die Quetschkante, damit ein "offener" Brennraum entsteht. Dadurch weniger Kohlenwasserstoffe im Abgas.

Typ 200 mit 2 E-E-Vergaser bekommt ein geändertes Steuergerät und Änderungen am Vergaser. Zur Steuerung der nun eingebauten Abgasrückführung erhält der Vergaser einen Unterdruckanschluß für das Abgasrückführungsventil. Das AGR und die Lambdasonde sind nun im Krümmer eingeschraubt. Die AGR erfolgt zwischen + 35 Grad und + 70 Grad Kühltemperatur, nicht aber im Leerlauf und bei Vollgas. Dadurch Reduzierung der Stickoxyde.

Vierzylinder Einspritzer mit Steuergerät nur noch für KAT-Versionen, modifizierten Teilfunktionen der Einspritzung und geänderten Schaltplänen. Lambdasonde nun motornah im Krümmer verschraubt. Fehlerauslesung nun über Prüfkupplung am Diagnosegerät auslesbar. Nach Kaltstart ist die Leerlaufdrehzahl für 30 erhöht und die Automatik schaltet später in den 3. Gang. Zur Verbesserung der Gemischbildung ist zwischen Saugrohr und Zylinderkopf ein Vorwärmflansch eingebaut.

Kraftstoffpumpenrelais geändert, dies schaltet nun die Heizung für die Lambdasonde erst ab +20 Grad Kühlmitteltemperatur ab. Damit werden Risse in der Lambdasondenkeramik verhindert.

Kühlmitteltemperaturfühler in nun vierpoliger Ausführung.

Temperaturfühler für Ansaugluft meldet jetzt ein Signal zum EZL Zündschaltgerät. Ab +32 Grad wird der Zündzeitpunkt auf spät gestellt

Alle Typen über 2 Liter Hubraum nun mit Zweimassenschwungrad bei Ausstattung mit Schaltgetriebe. Damit einhergehend Änderungen an Kupplung, Kupplungspedal, Getriebe und Hinterachswellen.

Automatik: Der Steuerdruckzug wird an seiner Einstellschraube jetzt so eingestellt, dass sich die Zeiger an den Regulierhebeln gegenüberstehen. Die Mittelschaltung wird gegen unbefugtes Bedienen mit einer Parksperrenverriegelung ausgestattet. Dazu werden Zündschloss und Bremspedal über Seilzüge mit der Mittelschaltung verbunden. Aus der P Stellung kann der Hebel nur bewegt werden, wenn das Bremspedal gedrückt ist und der Zündschlüssel auf Stellung 1 steht. Zum Abziehen des Zündschlüssels muss P gewählt sein.

Typ 300 CE 24 erstmals mit 5-Stufen Automatik Getriebe (5.Gang wird elektronisch geschaltet).

Fahrzeuge mit M104.980 24-Ventil Motor haben vorn eine 4-Kolben-Festsattel-Bremse. Der Typ 300 TE - 24 hat hinten zusätzlich innenbelüftete Scheibenbremsen

Armaturenträger. Armaturenbrett und Türverkleidungen wurden im Rahmen der ersten Modellpflege zum Modelljahr 1990 mit einem Holzzierstab, Handschuhfachklappe mit Dämpfer und einem Fertighimmel (außer T-Modell) aufgewertet worden. Der Schwingungskomfort und Seitenhalt der vorderen Sitze sind durch integrierte PUR-Schaumelemente in den Stahlfederkern verbessert worden. Ein zusätzlicher Bügel im nun verstärkten Sitzlehnenrahmen unterstützt die Seitenstabilität. Die Fondsitzbank besteht nun aus Vollschaum. Die Türverkleidungen erhalten eine Leiste, die das Ablösen des Vinyls von der Pappe verhindern soll.

Die hinteren Sicherheitsgurte haben nun eine automatische Höhenanpassung, u. A. durch geänderte C-Säulenverkleidung.

Änderung des Gurthöhenverstellknopfes für leichteres Verstellen, B-Säulenverkleidung nun aus Kunststoff (vorher Blech).

Für elektrische Fensterheber und das elektrische Schiebedach gibt es nun eine Komfortbetätigung. Wird der Schlüssel im Schloss eine Sekunde auf Schließen gehalten schließen sich Fenster und SHD automatisch. Das Schiebedach lässt sich nun ebenfalls bei geöffneter Tür (ohne Zündung) bedienen. Abermals geänderte Schalter mit Tieflauffunktion, SHD-Schalter ebenfalls mit Automatikschließung und Druckpunkt.

Außenverkleidung: Seitenverkleidungen aus Polyuretan decken nun die untere Hälfte der Türen bzw. der Karosserie ab - auch Saccobretter genannt. Auf der Oberseite der Verkleidungen ist ein Chromzierstreifen eingelassen der aus Edelstahl besteht. Türgriffe und Einstiegsbleche in den Türausschnitten haben nun auch Chromleisten. Die Außenspiegelgehäuse sind nun lackiert. Die Radkappen erhalten einen verchromten Mercedes Stern und Außenring. Kofferraum sowie erstmals auch Kofferraumdeckel mit Feinfilz vollverkleidet. Die Dachleisten bzw. Leisten an Front- und Heckscheibe sind nun schwarz eloxiert (nicht T-Modell).

Die Innenraumbeleuchtung wird verstärkt, das KI bekommt andere Lichtleiter und ein leicht bräunliches, mehr strukturiertes Gehäuse

Abermals geänderte Stromversorgung für Relais K24.

Änderung der vorderen Kotflügel mit kleinerer Radlaufkante, Schwellerspitze nun mit 3 Löchern.

Scheinwerferrahmen nun silber statt grau.

Unterdruckverbinder an der Leuchtweitenregulierung geändert

Leuchtweitenregulierungsschalter geändert ? beleuchtete Skala

Februar 1990

ASR ersetzt wahlweise das ASD und ist für alle Modelle mit Sechszylinder erhältlich. Über einen Schalter mit Schneekettensymbol kann das ASR teilweise ausgeschaltet werden (Regelparameterveränderung).

Der Typ 200 mit 2 E-E-Vergaser entfällt

Das Aktiv-Bass-System mit zusätzlichem Verstärker und Lautsprechern in den vorderen Türen ist verfügbar.

 

Mai / Juni 1990

Tempomat nun auch für Schaltgetriebe als Sonderausstattung erhältlich.

90 Liter Tank als Sonderausstattung möglich (außer T-Modell).

Entfall der "Economy" Kraftstoffverbrauchsanzeige im Kombiinstrument.

Herbst 1990

Einführung 500E (Achskonstruktion von der S-Klasse, dadurch die Breiten Kotflügel)

Änderung des Designs der Heizungsregler (ohne „MIN/MAX“), Umstellung von „Sternchen-Taste“ auf EC-Taste bei Klimaanlage

Umstellung der Radioserie auf Becker 2000.

Verändertes Design des elektrischen Sitzverstellschalters, Memorytasten nun beleuchtet

Juni 1991

Der 260 E 4MATIC entfällt.

Der A124 wird präsentiert. Das Cabrio des 124er wird zuerst als 300 CE- 24 ausgeliefert.

Leichtmetallräder im 8-loch-Design können bestellt werden.

Lenkräder aus der S-Klasse Typ W140 ersetzen die bisherigen im Design der S-Klasse Typ W126

Einfließend werden Klimakästen mit beheizbarer Mitteldüse verbaut (geänderte Ventilleiste und Einführung Abschöpfklappe)

Alle Motoren mit KE Einspritzung und Automatik erhalten eine geänderte Schaltpunktanhebung. Der Schaltpunkt von 2 --> 3 wird nun um max. 80 Sekunden angehoben. Dadurch dreht der Motor höher und der Kat wird schneller warm.

Januar 1992

Kühlmittelpumpen erhalten Drainagerrohr, sodass bei Defekt keine Schlieren entstehen.

Oktober 1992

Einführung 400E

Einführung der Vierventil-Sechszylinder 280E (197 PS) und 320E (220 PS) mit verbessertem Drehmomentverlauf. Lösen 300E und 300E-24 ab (Keine KE-Jetronic mehr).

Die M102 Vierzylinder mit 2-Ventil-Technik werden durch die neuen M111 Vierzylinder mit 4-Ventil-Technik ersetzt. Nun Typen 200 E (136 PS), 220 E (150 PS) erhältlich. Die Typen 200 E (118 PS), 230 E (132 PS) entfallen

Automatik Getriebe werden gründlich überarbeitet und haben damit andere Schaltpunkte

Automatisch abblendbarer Innenspiegel als Sonderausstattung erhältlich.

Außenspiegel links nun auch elektrisch verstellbar

Fahrer-Airbag serienmäßig

5-Gang-Schaltgetriebe serienmäßig

Zentralverriegelung serienmäßig

Infrarot Fernbedienung für die Zentralverriegelung auf Wunsch erhältlich

Silikatgelvorrat mit Ausgleichsbehälter für längeres (erstes) Kühlwasserwechselintervall.

 

Juni 1993 - Mopf II

Das Erscheinungsbild des 124er wird dem des W140 und des W202 angepasst. Motorhaube nun mit Plakettenkühler und Stern im lackierten Bereich der Haube statt auf dem Chromgrill. Die Heckpartie bei der Limousine nun mit geschlossenem Nummernschildfach und Chromgriffleiste. Blinkleuchten nun transparent und Heckleuchten in rot/weißgrau eingefärbt. Prallleisten lackiert und bei Limousine weiter nach vorn gezogen. Andere Scheinwerferform. (QP, Cabrio?)

Änderung der Nomenklatur. Statt 220 E heißt es nun E 220. Die E-Klasse ist geboren und passt nun zur neuen Nomenklatur aus C-Klasse und S-Klasse.

Der 400E besteht als E420 fort und bekommt nun ebenfalls (wie bereits 500E) vorne die größere Bremse und damit auch serienmäßig 16“-Felgen.

Einführung der 4-Ventil Diesel OM605 und OM 606 mit 113 bzw. 136 PS. Letzterer verfügt über ein var. Saugrohr.

Verbrauchssenkung bei Volllast um 8%, 30% weniger Partikelemissionen.

Alle Dieseltypen nun mit Abgasrückführung und Oxidationskatalysator.

Leistung des E280 wird auf 193 PS aufgrund einer besseren Versicherungseinstufung gesenkt.

Das Cabrio ist nun auch als E 220 erhältlich, der 150 PS starke 2,2l M111 ergänzt das Programm weiter nach unten.

Im bisherigen 300 CE Cabrio kommt nun der 3,2l Sechszylinder zum Einsatz, das Modell nennt sich nun E 320

Die Cabrios verfügen serienmäßig über ein elektrisches Verdeck und einen Überrollschutz, das Verdeck ist nun ein wärmeisoliertes Ganzjahresverdeck.

Neue Wartungsintervalle. Statt bisher alle 10.000 Km nun alle 15.000 Km bzw. alle 30.000 Km!

Federung, Dämpfer & Hinterachsübersetzung geändert (?)

Lenkrad verfügt nun über eine elektrische Verbindung per Wickelfeder zu Hupe & Airbag statt der bisherigen Schleifkontakte

Neue Radio Generation mit vier Endstufen und integriertem Überblendregler ersetzen die alten Geräte. Nun gibt es MB Classic, MB Special & MB Exquisit

Ein kleiner Punkt zwischen Stufe 0 und I des Gebläseschalters zeigt nun die Frischluftzufuhrstellung ohne Gebläse an.

Lichtschaltersymbol geändert von Pfeil auf Strich. Kombihebel und Tempomathebel gewinkelt.

Druckspeicher des ASD entfällt.

Umstellung von Cremebeige auf Champion, Umstellung von Dattel auf Safran.

Juni 1994

Beifahrer-Airbag wurde Serie, die Ablagebox damit ebenfalls. Bei den 4- und 5-Zylindern allerdings ohne Edelholz, sondern in Kunststoff (?)

Ebenfalls Serie werden 2 elektrische Fensterheber mit Ausnahme von E200 (Diesel)

Dezember 1994

Die E-Klasse gibt es nun in 32 Varianten!

Das E 200 Coupé und das E 200 Cabrio ergänzen die Modellpalette

Alle Coupés nun serienmäßig mit elektrischen Fensterhebern vorn, wärmedämmenden Glas, elektrischen Gurtbringern, Zentralverriegelung mit Infrarot Fernbedienung

 

Januar 1995

Alle Modelle mit einem elektronischen Diebstahlschutz der direkt auf die Motorsteuerung greift. Alle Fahrzeuge mit Infrarot-Fernbedienung für ZV ab Werk, die auf die Wegfahrsperre zugreift.

März/April 1995

Produktion E500 und 4-Matic läuft aus.

Juni-August 1995

Bau der Limousinen wird zugunsten des W210 eingestellt.

1996

T-Modell, Produktion läuft zu Gunsten des S210 aus.

1997

Coupé & Cabrio, Produktion läuft aus.

Nicht zugeordnet:

Antenne Automatisch: Umstellung von Auta 6000EL auf 6000KE mit außenliegendem Relais (Ende 1992?)

Das Bedienelement der Standheizung bekommt flachere Tasten sowie eine rückstellbare Temperatursicherung (1990?)

Die Seitenscheibendicke bei WD-Glas wird von 3mm auf 4mm angehoben, damit geänderte Dichtung (Führung)

Änderung der Zentralverriegelungspumpen, teilweise mit Verteiler

Diverse Lackierungen entfallen und kommen hinzu.

Umstellung von Eibengrün auf Piniengrün

Geänderte Einspeisung für Stromversorgung Sitzheizung

Parksperre für Automatikgetriebe und entfall Sekundärpumpe

Div. Änderung an den Hardyscheiben

Änderung Differantiallager

Entfall verstellbare (Zug-?)Strebe an der Hinterachse

Einarmwischer Änderungen

Sitzheizungsschalter Kontrollleuchtenabdeckung von Rot auf Klar geändert (Mopf 2?).

Änderung Bedienelemente orthopädischer Sitz (immer zur Mopf?), später Seitenwangen ansteuerbar.

Einarmwischer Änderungen

Umstellung vom PMS auf HFM Steuerung

Einführung Staubfilter bei Umluft- und Klimaanlage

Das Rückhaltesystem RS wird zu Sicherheitsrückhaltesystem SRS umbenannt (9´87 oder später?)

Wegfall der Brücke zwischen „A“ und „1“ im Sicherungskasten

Einführung Reiserechner

ABS Hydroaggregat geändert, andere Position

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Themenstarteram 15. Juni 2019 um 12:24

Dezember 1984

Der W124 löst den W123 ab. Bereits im Oktober werden gut ausgestattete Limousinen für die Pressevorstellung in Spanien gebaut, offizielle Vorstellung findet im November statt. Zuerst liefen drei Diesel-Limousinen und vier Varianten mit Ottomotor vom Band. Als da wären 200 D, 250 D, 300 D und mit Ottomotor der 200 mit Stromberg Vergaser, 230 E, 260 E und der 300 E. Bei den beiden Reihensechszylindern kommt die Kennfeldzündanlage EZL zum Einsatz, alle Otto-Motoren werden in der sog. Standard Ausführung ausgeliefert. Das heißt werksseitig nicht für den Betrieb mit einem Kat vorgerüstet.

Mai 1985

Langsam werden alle Otto-Motoren in RÜF oder KAT Ausführungen angeboten. Die RÜF Ausführungen haben keinen KAT, sind aber für KAT Betrieb vorgerüstet. Der 230 E macht da den Anfang. Bei der RÜF Ausführung ist eine leichte Nachrüstung eines Katalysators durch die Einführung des Multifunktionalen Gemischaufbereitungs- & Zündsystem möglich. Durch Austausch von Abgleichsteckern werden Einspritzung und Zündung entsprechend angepasst. Darüber hinaus ist immer eine EZL Kennfeldzündung verbaut, mit welcher der Zündzeitpunkt entsprechend der Kraftstoffqualität verstellt werden kann.

September 1985

Das ASD ist lieferbar. Das automatische Sperrdifferential ist elektronisch gesteuert und sperrt die Hinterachse bei Bedarf zu 100% (bis 40 km/h mit leichten Unterschieden zw. den Steuergeräten). Die Grundsperrwirkung liegt bei 30%. Das System bedingt ein geändertes ABS-Steuergerät sowie Überspannungsschutzrelais mit 2 Sicherungen und 9 Kontakten.

Dezember 1985

Die T-Modelle 200 T, 230 TE und 300 TE ergänzen das Angebot. Die Technik ist weitestgehend identisch. Das T-Modell glänzt u.a. durch eine serienmäßige automatische Niveauregulierung und an der Heckklappe mit einer elektromotorischen Schließhilfe (Servoschließung).

Einfließend in 1985 (Mai?)

Lenkanschläge mit Gummipuffer

Geänderter Fahrerairbag, steht nun nicht mehr heraus sondern liegt bündig im Lenkrad

Änderung der Schalter der elektrischen Fensterheber, jetzt li/re zu unterscheiden

Gleichzeitig Änderung der Dachbedieneinheut (Deckenleuchte) mit „Nachleuchtfunktion“ und integrierter Leseleuchte sowie Luftansaugung für Temperaturfühler bei Schiebedach.

September 1986

Alle Fahrzeuge mit 6-Zylinder-Motor erhalten serienmäßig ABS, bei den 4-Zylinder-Modellen ist es weiterhin gegen Aufpreis erhältlich. Darüber hinaus wird ab diesem Monat in alle Fahrzeuge mit Otto-Motor der Katalysator serienmäßig eingebaut. Das Modell 200 hat nun einen elektronisch geregelten Vergaser, die RÜF Ausführung des 200 ist nur noch auf Sonderwunsch erhältlich, ansonsten aus dem Programm entfallen.

1986:

Die OM 60X-Familie wird um einen OM603A (300D Turbo) mit Abgasturbolader und 143 PS erweitert. Später folgt der 250D Turbo.

Verbesserte Vorkammern.

Mai 1987

Der W124 ist mit 4MATIC lieferbar. Erhältlich ist der automatisch zuschaltende Allradantrieb für den 260 E, 300 E und 300 TE. Das Zuschalten des Allradantriebs, der Zentraldifferentialsperre und der Hinterachsdifferentialsperre erledigt eine aufwändige Hydraulik und eine elektronische Steuerung.

Der C 124, das elegante Coupé der Baureihe geht als 230 CE und 300 CE in den Verkauf. Das Coupé trägt als Erster die breitflächigen Stoßleisten an Türen und Kotflügel ("Saccobretter"), welche später auch bei der ersten großen Mopf alle anderen Versionen des 124 bekommen werden, jedoch noch ohne Zierleiste.

Geändertes Kombiinstrument, ab 05/1987 ist für alle Modelle hinten im Instrument eine Sicherung für die Instrumentensicherung eingebaut. Die Sicherung ist anstelle einer Glühlampenfassung (Rot eingefärbt) rechts neben dem Tacho eingebaut.

September 1987

Geänderte Schaltpläne beim Sechszylinder, durch Einbau eines Hall-Gebers auf der Rückseite des Kombiinstruments. Durch das Signal des Hall-Gebers wird die Drehzahlregelung beim Einspritzsystem über 1,4 km/h abgeschaltet.

Die Außentemperaturanzeige erhält eine neue Elektronik mit Geschwindigkeitssignal. Dadurch wird ein Aufheizen des Fühlers im Stand verhindert. Der Fühler ist ab sofort hinter dem vorderen Kennzeichen eingebaut. Steht das Fahrzeug werden nur fallende Temperaturen angezeigt, erst nach 2 bis 5 Minuten Fahrt wird der tatsächliche Wert angezeigt.

Heckwischer vom T-Modell erhält eine geänderte Schaltung. Bei eingeschaltetem Frontwischer wird beim Einlegen des Rückwärtsganges automatisch der Heckwischer zugeschaltet.

Elektrisches Heckrollo ist für die Limousine als neue Sonderausstattung erhältlich

Wischerarmabdeckung, Wischerarm und Befestigung des Wischerblattes geändert - beim Wischerkauf ist das zu beachten!

Die Sitzheizung hat nun nur noch ein gemeinsames Steuergerät für beide Sitze, statt wie zuvor für jeden Sitz separat. Das Steuergerät ist nun links unter dem Rücksitz verbaut.

Radios mit Codierung als Diebstahlschutz eingeführt. Nach abklemmen der Batterie wird eine Code Eingabe erforderlich, der Code wird auf einer Code-Card vermerkt welche den Bordunterlagen beiliegt.

Heizung nun mit neuer Temperaturregelung. In der MIN-Stellung ist die Heizung jetzt aus, statt wie zuvor minimal + 10 Grad. In der MAX-Stellung heizt sie jetzt mit Höchstleistung, statt wie bisher mit maximal 40 Grad. Es ist nur noch ein Bedienteil mit integriertem Steuergerät verbaut, welches bei Klimaanlage auslesefähig ist. Die Umluftfunktion wird bei aktivierter Klimaanlage situationsbedingt selbsttätig gesteuert (z.B. nur 20% Frischluft, 80% Umluft).

Airbags haben ein neues Steuergerät bekommen mit eingebautem Energiespeicher und Spannungswandler. Eine Fehleranzeige über Prüfkupplung für die Diagnose des Systems sowie Gurtschlösser mit Kontaktschaltern (zur Kontrolle ob die Passagiere auch korrekt angegurtet sind?).

Die Kofferraumdichtung wird verbessert (inkl. Änderung der Verkleidung?)

Der Hydraulikölbehälter (bei Niveau und/oder ASD) ist nun vorn links am inneren Radhausstehblech angebracht, geänderte Form und Filter

Verbesserte Vorkammern mit höherem Bund.

Juni 1988

Vergrößerung der Brennraummulde bei den Dieselmotoren für bessere thermische Stabilität

September 1988

Die Typen 200 E und 200 TE ergänzen das Modellprogramm. Die Leistung liegt bei 118 PS mit Kat.

Der Typ 200 bekommt einen 2 E-E-Vergaser mit einem geänderten Steuergerät mit erweiterter Fehlererkennung und Zündungskorrektur bei Fehlern am Drosselklappensteller. Weiter kleine Änderungen am Vergaser. Neues Heizgitter für Saugrohrvorwärmung.

Analog zu den Sechszylindern im September 1987, bekommen die Vierzylinder nun auch ein geändertes KI mit Hallgeber auf der Rückseite des Tachos, welcher die Drehzahlregelung der Einspritzung über 1,4 km/h abschaltet. Die Schaltpläne haben sich nun auch hier geändert. Die Einspritzventile bei den Vierzylindern haben nun einen Öffnungsdruck von 3,7 bis 4,3 Bar.

Der Luftfilter hat eine andere Einbaulage bekommen, um leichter an den Ölfilter zu kommen

EZL-Zündanlage mit neuen Schaltgeräten und geänderten Kennfeldern

Vierzylinder M102 nun mit Doppelsteuerkette und verstärkter Ölpumpe (Härtung der Nockenwelle verbessert?).

Gaspedal bei mechanischem Getriebe mit anderer Übersetzung und verstellbaren Vollgasanschlag

Automatik Getriebe bei 300 E / 300 TE / 300 CE mit neuer Übersetzung (1. Gang = 3,87; 2. Gang = 2,25; 3. Gang = 1,44; 4. Gang = 1; Rückwärtsgang = 5,59)

AHK nun mit 13 Poliger Dose und Anschluß für Nebelschlußleuchte

ABS nun bei allen Versionen / Typen serienmäßig

Ascher vorn nun als Tipp-Ascher ausgeführt. Zum Öffnen nur noch antippen.

Außenspiegel rechts nun auch bei Limousine Serie, davor nur bei T-Modell

Motorhaube geändert. Hintere Versteifung wegen der beheizten Scheibenwaschanlage angepasst

Scheibenwaschanlage serienmäßig komplett beheizt (zuvor nur Düsen). Der Waschwasserbehälter wird mit Kühlmittel beheizt, die Schläuche & Düsen elektrisch. Ein Thermoventil sorgt dafür, dass das Wischwasser zwischen + 20 Grad und +30 Grad hat. Die Heizung schaltet automatisch unter +5 Grad ein

Zentralverriegelung mit geänderter, verstärkter Pumpe

Beifahrerairbag bestellbar – Einführung abschließbare Edelholzbox zwischen den Fahrersitzen.

Kofferraumverkleidungen an den Seiten nun mit Nadelfilz statt Kunststoff.

Geänderte Antennenneigung, neue Dichtungen, anderer Ausschnitt im Seitenteil (außer T-Modell?)

Geänderte Stromversorgung für Relais K24, Türkontakte dafür nun massegeschaltet, Entfall Komfortdiode

Die Turbodieselvarianten werden auf Schrägeinspritzung mit geändertem Düsenhalter, Vorkammer und Glühkerzen umgestellt. Dadurch wird eine Verringerung der Partikelemissionen erreicht sowie ein verbessertes Startverhalten und eine geringe Mehrleistung.

Geänderte Spurstangen bzw. Lenkgeometrie, Lenkungsdämpfer 180° gedreht

Februar 1989

Initiative „Diesel ´89“: Auch bei den Saugmotoren wird die Schrägeinspritzung eingeführt. Die Vorglührelais erhalten nun eine Nachglühfunktion, die mithilfe eines Wassertemperatursensors am Wasserpumpengehäuse gesteuert wird. Außerdem wird eine selbstrückstellende Sicherung verwendet statt einer Blechsicherung.

März 1989

3. Microschalter am Schiebedachmotor entfällt, Relais wird vereinfacht, nur noch eine Geschwindigkeitsstufe statt vorher 2 Stufen.

Mai 1989

Ventilstösselführungen und Außlasskanäle verstärkt bei Dieselmotoren

September 1989 - Mopf I

Die Typen 300 E - 24, 300 CE - 24 und 300 TE - 24 ergänzen das Modellprogramm. Verbaut ist hier ein 24 Ventil Motor mit verstellbarer Einlassnockenwelle und 220 PS, der M104.980. Neben einer größeren Bremsanlage werden geänderte Querlenker mit reibgeschweißten Traggelenken verwendet.

Die 15-Loch Alufelgen mit 6,5J ET 49 werden auf ET 48 umgestellt. Die Löcher sind jetzt eckig und nicht mehr oval, Zulieferer ist nicht mehr Fuchs sondern Lemmertz (und andere), zudem sind diese nun nicht mehr geschmiedet sondern gegossen.

Einführung der Sportline mit Sportfahrwerk (Tieferlegung, andere Dämpfer, härtere Achslager, anderer Stabilisator), kleineres Lenkrad, Embleme auf Kotflügeln und Schaltknauf, geänderte Sitze mit mehr Seitenhalt und anderen Nähten (nicht Coupe). Einzelsitzanlage hinten erhältlich. 7J Felgen mit 205er Breitreifen.

Die RÜF-Ausführungen entfallen ersatzlos. Ab sofort nur noch KAT-Versionen lieferbar.

Automatisches Getriebe nun mit Parksperrenverriegelung

Bei allen KAT Motoren entfällt am Zylinderkopf die Quetschkante, damit ein "offener" Brennraum entsteht. Dadurch weniger Kohlenwasserstoffe im Abgas.

Typ 200 mit 2 E-E-Vergaser bekommt ein geändertes Steuergerät und Änderungen am Vergaser. Zur Steuerung der nun eingebauten Abgasrückführung erhält der Vergaser einen Unterdruckanschluß für das Abgasrückführungsventil. Das AGR und die Lambdasonde sind nun im Krümmer eingeschraubt. Die AGR erfolgt zwischen + 35 Grad und + 70 Grad Kühltemperatur, nicht aber im Leerlauf und bei Vollgas. Dadurch Reduzierung der Stickoxyde.

Vierzylinder Einspritzer mit Steuergerät nur noch für KAT-Versionen, modifizierten Teilfunktionen der Einspritzung und geänderten Schaltplänen. Lambdasonde nun motornah im Krümmer verschraubt. Fehlerauslesung nun über Prüfkupplung am Diagnosegerät auslesbar. Nach Kaltstart ist die Leerlaufdrehzahl für 30 erhöht und die Automatik schaltet später in den 3. Gang. Zur Verbesserung der Gemischbildung ist zwischen Saugrohr und Zylinderkopf ein Vorwärmflansch eingebaut.

Kraftstoffpumpenrelais geändert, dies schaltet nun die Heizung für die Lambdasonde erst ab +20 Grad Kühlmitteltemperatur ab. Damit werden Risse in der Lambdasondenkeramik verhindert.

Kühlmitteltemperaturfühler in nun vierpoliger Ausführung.

Temperaturfühler für Ansaugluft meldet jetzt ein Signal zum EZL Zündschaltgerät. Ab +32 Grad wird der Zündzeitpunkt auf spät gestellt

Alle Typen über 2 Liter Hubraum nun mit Zweimassenschwungrad bei Ausstattung mit Schaltgetriebe. Damit einhergehend Änderungen an Kupplung, Kupplungspedal, Getriebe und Hinterachswellen.

Automatik: Der Steuerdruckzug wird an seiner Einstellschraube jetzt so eingestellt, dass sich die Zeiger an den Regulierhebeln gegenüberstehen. Die Mittelschaltung wird gegen unbefugtes Bedienen mit einer Parksperrenverriegelung ausgestattet. Dazu werden Zündschloss und Bremspedal über Seilzüge mit der Mittelschaltung verbunden. Aus der P Stellung kann der Hebel nur bewegt werden, wenn das Bremspedal gedrückt ist und der Zündschlüssel auf Stellung 1 steht. Zum Abziehen des Zündschlüssels muss P gewählt sein.

Typ 300 CE 24 erstmals mit 5-Stufen Automatik Getriebe (5.Gang wird elektronisch geschaltet).

Fahrzeuge mit M104.980 24-Ventil Motor haben vorn eine 4-Kolben-Festsattel-Bremse. Der Typ 300 TE - 24 hat hinten zusätzlich innenbelüftete Scheibenbremsen

Armaturenträger. Armaturenbrett und Türverkleidungen wurden im Rahmen der ersten Modellpflege zum Modelljahr 1990 mit einem Holzzierstab, Handschuhfachklappe mit Dämpfer und einem Fertighimmel (außer T-Modell) aufgewertet worden. Der Schwingungskomfort und Seitenhalt der vorderen Sitze sind durch integrierte PUR-Schaumelemente in den Stahlfederkern verbessert worden. Ein zusätzlicher Bügel im nun verstärkten Sitzlehnenrahmen unterstützt die Seitenstabilität. Die Fondsitzbank besteht nun aus Vollschaum. Die Türverkleidungen erhalten eine Leiste, die das Ablösen des Vinyls von der Pappe verhindern soll.

Die hinteren Sicherheitsgurte haben nun eine automatische Höhenanpassung, u. A. durch geänderte C-Säulenverkleidung.

Änderung des Gurthöhenverstellknopfes für leichteres Verstellen, B-Säulenverkleidung nun aus Kunststoff (vorher Blech).

Für elektrische Fensterheber und das elektrische Schiebedach gibt es nun eine Komfortbetätigung. Wird der Schlüssel im Schloss eine Sekunde auf Schließen gehalten schließen sich Fenster und SHD automatisch. Das Schiebedach lässt sich nun ebenfalls bei geöffneter Tür (ohne Zündung) bedienen. Abermals geänderte Schalter mit Tieflauffunktion, SHD-Schalter ebenfalls mit Automatikschließung und Druckpunkt.

Außenverkleidung: Seitenverkleidungen aus Polyuretan decken nun die untere Hälfte der Türen bzw. der Karosserie ab - auch Saccobretter genannt. Auf der Oberseite der Verkleidungen ist ein Chromzierstreifen eingelassen der aus Edelstahl besteht. Türgriffe und Einstiegsbleche in den Türausschnitten haben nun auch Chromleisten. Die Außenspiegelgehäuse sind nun lackiert. Die Radkappen erhalten einen verchromten Mercedes Stern und Außenring. Kofferraum sowie erstmals auch Kofferraumdeckel mit Feinfilz vollverkleidet. Die Dachleisten bzw. Leisten an Front- und Heckscheibe sind nun schwarz eloxiert (nicht T-Modell).

Die Innenraumbeleuchtung wird verstärkt, das KI bekommt andere Lichtleiter und ein leicht bräunliches, mehr strukturiertes Gehäuse

Abermals geänderte Stromversorgung für Relais K24.

Änderung der vorderen Kotflügel mit kleinerer Radlaufkante, Schwellerspitze nun mit 3 Löchern.

Scheinwerferrahmen nun silber statt grau.

Unterdruckverbinder an der Leuchtweitenregulierung geändert

Leuchtweitenregulierungsschalter geändert ? beleuchtete Skala

Februar 1990

ASR ersetzt wahlweise das ASD und ist für alle Modelle mit Sechszylinder erhältlich. Über einen Schalter mit Schneekettensymbol kann das ASR teilweise ausgeschaltet werden (Regelparameterveränderung).

Der Typ 200 mit 2 E-E-Vergaser entfällt

Das Aktiv-Bass-System mit zusätzlichem Verstärker und Lautsprechern in den vorderen Türen ist verfügbar.

 

Mai / Juni 1990

Tempomat nun auch für Schaltgetriebe als Sonderausstattung erhältlich.

90 Liter Tank als Sonderausstattung möglich (außer T-Modell).

Entfall der "Economy" Kraftstoffverbrauchsanzeige im Kombiinstrument.

Herbst 1990

Einführung 500E (Achskonstruktion von der S-Klasse, dadurch die Breiten Kotflügel)

Änderung des Designs der Heizungsregler (ohne „MIN/MAX“), Umstellung von „Sternchen-Taste“ auf EC-Taste bei Klimaanlage

Umstellung der Radioserie auf Becker 2000.

Verändertes Design des elektrischen Sitzverstellschalters, Memorytasten nun beleuchtet

Juni 1991

Der 260 E 4MATIC entfällt.

Der A124 wird präsentiert. Das Cabrio des 124er wird zuerst als 300 CE- 24 ausgeliefert.

Leichtmetallräder im 8-loch-Design können bestellt werden.

Lenkräder aus der S-Klasse Typ W140 ersetzen die bisherigen im Design der S-Klasse Typ W126

Einfließend werden Klimakästen mit beheizbarer Mitteldüse verbaut (geänderte Ventilleiste und Einführung Abschöpfklappe)

Alle Motoren mit KE Einspritzung und Automatik erhalten eine geänderte Schaltpunktanhebung. Der Schaltpunkt von 2 --> 3 wird nun um max. 80 Sekunden angehoben. Dadurch dreht der Motor höher und der Kat wird schneller warm.

Januar 1992

Kühlmittelpumpen erhalten Drainagerrohr, sodass bei Defekt keine Schlieren entstehen.

Oktober 1992

Einführung 400E

Einführung der Vierventil-Sechszylinder 280E (197 PS) und 320E (220 PS) mit verbessertem Drehmomentverlauf. Lösen 300E und 300E-24 ab (Keine KE-Jetronic mehr).

Die M102 Vierzylinder mit 2-Ventil-Technik werden durch die neuen M111 Vierzylinder mit 4-Ventil-Technik ersetzt. Nun Typen 200 E (136 PS), 220 E (150 PS) erhältlich. Die Typen 200 E (118 PS), 230 E (132 PS) entfallen

Automatik Getriebe werden gründlich überarbeitet und haben damit andere Schaltpunkte

Automatisch abblendbarer Innenspiegel als Sonderausstattung erhältlich.

Außenspiegel links nun auch elektrisch verstellbar

Fahrer-Airbag serienmäßig

5-Gang-Schaltgetriebe serienmäßig

Zentralverriegelung serienmäßig

Infrarot Fernbedienung für die Zentralverriegelung auf Wunsch erhältlich

Silikatgelvorrat mit Ausgleichsbehälter für längeres (erstes) Kühlwasserwechselintervall.

 

Juni 1993 - Mopf II

Das Erscheinungsbild des 124er wird dem des W140 und des W202 angepasst. Motorhaube nun mit Plakettenkühler und Stern im lackierten Bereich der Haube statt auf dem Chromgrill. Die Heckpartie bei der Limousine nun mit geschlossenem Nummernschildfach und Chromgriffleiste. Blinkleuchten nun transparent und Heckleuchten in rot/weißgrau eingefärbt. Prallleisten lackiert und bei Limousine weiter nach vorn gezogen. Andere Scheinwerferform. (QP, Cabrio?)

Änderung der Nomenklatur. Statt 220 E heißt es nun E 220. Die E-Klasse ist geboren und passt nun zur neuen Nomenklatur aus C-Klasse und S-Klasse.

Der 400E besteht als E420 fort und bekommt nun ebenfalls (wie bereits 500E) vorne die größere Bremse und damit auch serienmäßig 16“-Felgen.

Einführung der 4-Ventil Diesel OM605 und OM 606 mit 113 bzw. 136 PS. Letzterer verfügt über ein var. Saugrohr.

Verbrauchssenkung bei Volllast um 8%, 30% weniger Partikelemissionen.

Alle Dieseltypen nun mit Abgasrückführung und Oxidationskatalysator.

Leistung des E280 wird auf 193 PS aufgrund einer besseren Versicherungseinstufung gesenkt.

Das Cabrio ist nun auch als E 220 erhältlich, der 150 PS starke 2,2l M111 ergänzt das Programm weiter nach unten.

Im bisherigen 300 CE Cabrio kommt nun der 3,2l Sechszylinder zum Einsatz, das Modell nennt sich nun E 320

Die Cabrios verfügen serienmäßig über ein elektrisches Verdeck und einen Überrollschutz, das Verdeck ist nun ein wärmeisoliertes Ganzjahresverdeck.

Neue Wartungsintervalle. Statt bisher alle 10.000 Km nun alle 15.000 Km bzw. alle 30.000 Km!

Federung, Dämpfer & Hinterachsübersetzung geändert (?)

Lenkrad verfügt nun über eine elektrische Verbindung per Wickelfeder zu Hupe & Airbag statt der bisherigen Schleifkontakte

Neue Radio Generation mit vier Endstufen und integriertem Überblendregler ersetzen die alten Geräte. Nun gibt es MB Classic, MB Special & MB Exquisit

Ein kleiner Punkt zwischen Stufe 0 und I des Gebläseschalters zeigt nun die Frischluftzufuhrstellung ohne Gebläse an.

Lichtschaltersymbol geändert von Pfeil auf Strich. Kombihebel und Tempomathebel gewinkelt.

Druckspeicher des ASD entfällt.

Umstellung von Cremebeige auf Champion, Umstellung von Dattel auf Safran.

Juni 1994

Beifahrer-Airbag wurde Serie, die Ablagebox damit ebenfalls. Bei den 4- und 5-Zylindern allerdings ohne Edelholz, sondern in Kunststoff (?)

Ebenfalls Serie werden 2 elektrische Fensterheber mit Ausnahme von E200 (Diesel)

Dezember 1994

Die E-Klasse gibt es nun in 32 Varianten!

Das E 200 Coupé und das E 200 Cabrio ergänzen die Modellpalette

Alle Coupés nun serienmäßig mit elektrischen Fensterhebern vorn, wärmedämmenden Glas, elektrischen Gurtbringern, Zentralverriegelung mit Infrarot Fernbedienung

 

Januar 1995

Alle Modelle mit einem elektronischen Diebstahlschutz der direkt auf die Motorsteuerung greift. Alle Fahrzeuge mit Infrarot-Fernbedienung für ZV ab Werk, die auf die Wegfahrsperre zugreift.

März/April 1995

Produktion E500 und 4-Matic läuft aus.

Juni-August 1995

Bau der Limousinen wird zugunsten des W210 eingestellt.

1996

T-Modell, Produktion läuft zu Gunsten des S210 aus.

1997

Coupé & Cabrio, Produktion läuft aus.

Nicht zugeordnet:

Antenne Automatisch: Umstellung von Auta 6000EL auf 6000KE mit außenliegendem Relais (Ende 1992?)

Das Bedienelement der Standheizung bekommt flachere Tasten sowie eine rückstellbare Temperatursicherung (1990?)

Die Seitenscheibendicke bei WD-Glas wird von 3mm auf 4mm angehoben, damit geänderte Dichtung (Führung)

Änderung der Zentralverriegelungspumpen, teilweise mit Verteiler

Diverse Lackierungen entfallen und kommen hinzu.

Umstellung von Eibengrün auf Piniengrün

Geänderte Einspeisung für Stromversorgung Sitzheizung

Parksperre für Automatikgetriebe und entfall Sekundärpumpe

Div. Änderung an den Hardyscheiben

Änderung Differantiallager

Entfall verstellbare (Zug-?)Strebe an der Hinterachse

Einarmwischer Änderungen

Sitzheizungsschalter Kontrollleuchtenabdeckung von Rot auf Klar geändert (Mopf 2?).

Änderung Bedienelemente orthopädischer Sitz (immer zur Mopf?), später Seitenwangen ansteuerbar.

Einarmwischer Änderungen

Umstellung vom PMS auf HFM Steuerung

Einführung Staubfilter bei Umluft- und Klimaanlage

Das Rückhaltesystem RS wird zu Sicherheitsrückhaltesystem SRS umbenannt (9´87 oder später?)

Wegfall der Brücke zwischen „A“ und „1“ im Sicherungskasten

Einführung Reiserechner

ABS Hydroaggregat geändert, andere Position

Von Mopf0 zu 1 gab es andere Fussmatten.

Ab Mopf1 gab es die Fussmatten mit Schaumstoff in einem. Die Mopf0 hatten die Matten und Schaumstoff getrennt.

Ich glaube Wegfall sturzstrebe einstellbar muss zwischen 86 und 88 eingeordnet werden aber sehr interessanter Beitrag. Weiter so

Nicht zu vergessen: Ab Mopf 2 dünneres Leder auf den Sitzen, Blinkerhebel mit Plastikgefühl, Wasserbasislack, Beginn der Einsparaktionen.

Die Übersetzung der Kurbelfenster (zumindest vorne) wurde auch mal geändert.

Der Wegfall der einstellbaren Streben an der Hinterachse viel meines Wissen nach so auf Oktober 86, also es auch Farbänderungen gab.

Türdichtungen würde mal geändert 85/86

Innenraumbeleuchtungsschalter

Wischergetriebe

... alle mögliche eigentlich.

am 16. Juni 2019 um 5:21

Die letzten Mopf1-400E hatten auch schon die größeren Bremsen und Räder.

Danke für die gute Übersicht!

Die Kotflügel Kanten sind bei Sportline oder Tieferlegung ab Werk umgelegt.

Die Tieflaufschalter gab es meines Wissens erst ab Mopf2 und leider auch nur vorne. Dabei Umstellung auf das Relais mit 202-Nummer.

Die Prallleisten wurden bei der Mopf2 natürlich auch bei Cabrio und Coupe nach vorn gezogen. Ausnahmen sind alle Ts und der 500E / E500.

Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass die IR-FB zeitgleich mit Beifahrerairbag Juni 94 Serie wurde. Dazu waren ab da auch die hinteren Kopfstützen Serie. Das mit dem Airbag und der Holzbox stimmt so, bei 4- und 5-Zylindern konnte man Holz aber kriegen, wenn man Wurzelholz bestellt hat.

Zur Mopf2 bekam der 200D / E200 Diesel auch eine ARA, wie die größeren Modelle schon vorher.

Bei den Radios (Classic, Special, Exquisit) bin ich mir nicht sicher, meine aber, dass die später als Mitte 93 kamen.

Irgendwann (wahrscheinlich zusammen mit dem 140er Lenkrad, vielleicht auch später) wurde der Gummi-Schaltknauf kürzer ausgeführt, das Ganze wurde aber irgendwann ganz früh schon mal gemacht.

Ab wann das Soundsystem 810 verfügbar war, wüsste ich auch gerne, vielleicht kam es ja gleichzeitig mit dem Aktiv-Bass.

Umstellung auf Auta 6000KE war m.W. Mitte 92 oder Mopf2.

Ganz Unsicher: Ganz späte Modelle (Ab Frühling 95 oder so) hatten bei mir immer Seitenblinker und den Pollenfilter mit Umlufttaste. Ob das Zufall war oder Serie, weiß ich leider nicht.

Achja, zur Mopf2 geänderte Lenksäule inkl anderer Tempomathebel und Blinkerhebel.

Gurthöhenverstellung zur Mopf1 geändert bzw hinten eingeführt.

 

Die Sachen fielen mir grad so beim Durchlesen noch ein

am 16. Juni 2019 um 13:00

Moin,

1991: Wegfall 200TD

Einführung neues Lenkrad müsste auch um 1991 gewesen sein.

1992: Einführung AGR bei den Dieseln.

Gruß

Christian

Zitat:

 

Der Wegfall der einstellbaren Streben an der Hinterachse viel meines Wissen nach so auf Oktober 86, also es auch Farbänderungen gab.

Jap, meiner von Mitte '86 hat dies noch.

Zitat:

@D124H schrieb am 16. Juni 2019 um 22:17:30 Uhr:

Zitat:

 

Der Wegfall der einstellbaren Streben an der Hinterachse viel meines Wissen nach so auf Oktober 86, also es auch Farbänderungen gab.

Jap, meiner von Mitte '86 hat dies noch.

Hätte ich gerne noch gehabt....

Kannst meinen alten Achsträger haben, hab' den getauscht.

Habe auch noch einen ziemlich gut erhaltenen, frühen HA-Träger

Zitat:

@Typ_ohne_Namen schrieb am 16. Juni 2019 um 12:08:23 Uhr:

Die Tieflaufschalter gab es meines Wissens erst ab Mopf2 und leider auch nur vorne. Dabei Umstellung auf das Relais mit 202-Nummer.

Tieflaufschalter soweit ich weiß ab Mopf1. Also meine beiden haben Tieflauf vorne und sind Bj 90

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