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AGM Batterie New Actros platt

Hallo Zusammen,

 

seit der Einführung der AGM Batterie von Daimler habe ich keinerlei Batterie Probleme mehr, auch der Tausch von EFB auf AGM bei den älteren Actros aus 2016 führte zur Abhilfe.

( Ja wurden alle codiert auf AGM ) Laufen bereits im 4. Jahr!

 

Jetzt habe ich einen 26 Monate alten Actros wo die Batterien über das Wochenende bereits 2x tiefentladen waren.

2x habe ich die Batterie komplett vollgeladen - jetzt nach 4 Wochen sind die Batterie wieder platt.

 

Kann ich dort ebenfalls die AGM Batterien von V… verwenden ?

Weil bis ich bei Daimler einen Termin habe ist Weihnachten….

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6 Antworten

Wenn eine Batterie tiefentladen wurde hat sie anschließend schon einen Schaden den man nicht so einfach beheben kann. Und nach dem zweiten mal tiefentladen ist in aller Regel schluss. Die Batterie mußt du erneuern.

Und zum Schluss: Wenn eine Batterie mindestens 12 Stunden geladen wurde und man

anschließend nach 2 -3 Stunden (Ruhepause )

ohne Verbraucher

an den Batteriepolen bei ca, 15 ° C Umgebungstemperatur

eine Spannung von 12.63 Volt messen kann ist die Batterie so viel wie noch neue. = Ladezustand 100 %

eine Spannung von 12.44 Volt messen kann = Ladezustand 75 %

eine Spannung von 12.23 Volt messen kann = Ladezustand 50 %

eine Spannung von 12.05 Volt messen kann = Ladezustand 25% ist die Batterie so viel wie tod

MfG kheinz

Moin

Wenn eine Batterie entladen ist,

Sollte man sie Testen was sie noch für eine Kapazität hat und

Wie der Batteriezustand ist, nach dem Laden.

Die Lebensdauer der Batterie hängt auch davon ab,

Ob sie überhaupt noch zu 90% geladen wird,

während des Fahrbetrieb!

100% Ladezustand gibt es nur am Ladegerät!

Nach ca 2 Jahren EFB und V... würde es mich wundern das

das die Batterie nicht schon eher gewechselt ist.

Auch möglich das da ein stiller Stromverbraucher die Batterie

leer zieht,ergo Laden und abklemmen und

dann nach mindestens12 Stunden Ruhezeit testen,

Ob sie noch ihre Kapazität hält!

 

MfG

1000022507

Punkt Eins: Die Ladekurve MUSZ umprogrammiert werden, was die neuen Generatoren (fünfpoliger Anschlußstecker) können, aber nicht jede Fahrzeugsteuerung. Es darf nicht auf 27,4-28,0V (für Naßzellen) geladen werden sondern 29,0-29,5 Volt ist das neue Maß.

Punkt Zwei: Wenn die Batterien während der Fahrt geladen werden, so können die modernen Fahrzeuge fast die Zu-Hause-Ladung erreichen und zudem werden inzwischen auch Entladezyklen während der Fahrt realisiert.

Punkt Drei: Bei AGM ist es noch weit wichtiger als bei Säurebatterien, daß beide die gleichen Innenwiderstände und Kapazitäten (theoretische UND reale) haben. Also keine neue mit einer alten AGM zusammenklemmen. Ebenso einen Betrieb einer 140er mit einer 180er vermeiden.

Punkt Vier: Sollte der Generator auf "nur" zwei Phasen laufen, so wird bei neuen und leistungsstarken Aggregaten zwar geladen, aber eben nicht immer ausreichend, was zu beschjriebenen Sypthomen führen kann, denn ein (defektes) Diodenpaar im Generator kann die Entladung begründen. Früher hatte ein LKW eine 22A- oder 27A-LiMa und heute einen 100-/ 120-/ 150-Ampere-Generator. Somit wird heute im Stand mehr el. Leistung zur Verfügung gestellt als früher bei Vollgas.

Test: Fünfpoligen Stecker am Generator abziehen, denn dann geht er in Notbetrieb und nun einen Verbraucher (Licht) nach dem anderen (Sitzheizung) einschalten. Dabei die Batteriespannung messen und diese sollte bei 1200-1500U/nin mindestens bei 27Volt liegen. Ansonsten ist ein Fehler im System!

Das mit den unterschiedlichen Innenwiderständen sieht Mercedes komplett anders. Im Gegensatz zu allen anderen Batterien dürfen die AGM-Batterien auch einzeln getauscht werden. ;)

Wie Mercedes das sieht ist völlig egal, denn der elektrische Strom gehört zum Bereich Physik und diese läßt sich nicht "verbiegen". Es bleibt dabei: Je länger das Sssssst um so stärker das Buuums!

Wenn die Innenwiderstände stark voneinander abweichen, so wird jeder Block mit unterschiedlicher Spannung versorgt (Reihenschaltung) und wenn eine Batterie 100A Ladestrom benötigt, aber die andere nur 50A durchläßt, so wird die eine nicht voll und die andere wird bereits zersetzt. Bei Naßzellen kann es sein, daß eine ältere 140er mit einer neuen 125er harmoniert, aber das funktioniert bei ABG nicht, denn die sind anders aufgebaut. Auch AGM mit Gel oder Säure mischen geht nicht gut, ebenso ist Gel mit Naß keine Dauerlösung! Kurzzeitig ist jedwede Kombi möglich, da kann eine 70er Gel mit einer 140er Naß helfen heim zu kommen, aber beide nehmen Schaden!

Somit ist die (persönliche) Meinung irgendwelcher Leute völlig egal, weil die reine Physik die Vorgaben macht. Wenn es jemanden gibt, der die Physik abändern kann, so würde ich den gerne kennenlernen. Das würde nämlich heißen, daß ein Kleinkind einen Zementsack heben kann oder ein 10PS-Auto mit Anhänger dran mit 100km/h den Gotthardpaß hinauffahren kann oder eine Fahrradbremse am LKW zur Bergabfahrt desselben ausreicht. Also völliger Quatsch ist!

Wenn Du aus dem Bereich Köln/ Düsseldorf kommst, so will ich den Satz gerne messen, aber das kann auch jeder Batteriedienst/ -händler sowie jede gut ausgestattete Werkstatt. Der (theoretische) Kurzschluß-/ Startstrom, die Leerlaufspannung nach dem 12h-Laden und einer Ruhezeit von mindestens einer Stunde und der gemessene Innenwiderstand müssen ähnlich sein!!! Das ist unabänderbare Physik! Ansonsten wird immer eine von beiden Batterien in die Knie gehen und die zweite binnen kurzer Zeit nachziehen.

Du brauchst mir das nicht erklären :)

Scheinbar hast du das Smiley in meinem Kommentar nicht verstanden.

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