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AGR verschließen / Stilllegen. Welche Risiken?

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 3. Dezember 2018 um 23:02

Hallo,

mich würde interessieren welche Risiken bestehen, wenn man das AGR durch eine Verschlusskappe stilllegt. Das der Versicherungsschutz theoretisch flöten geht usw. ist mir bewusst. Allerdings würden mich die Risiken im Hinblick auf Langlebigkeit vom Motor interessieren. Verbrennt er dann zu fett oder zu mager? Bei einem Benziner wäre das ja der Fall aber ein TDI funktioniert ja anders.

Beste Antwort im Thema
am 6. Dezember 2018 um 22:59

@x2k_

ich weiß nicht wie alt bzw. jung Du bist. Aber vor 30-20 Jahren war der Abgasgestank neben den Straßen quasi unerträglich. Man kann nur froh sein dass jemand Grenzwerte verringert.

Bei der heutigen Quantität des Verkehrsaufkommens würden wir hier mit Schnuffersack rum rennen, oder gar nicht mehr.

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Beim kompletten Verschliessen kommt eine Fehlermeldung. Wenn dann muss es rausprogrammiert werden. Und bitte es gibt einige Agr Themen. Einfach mal ein wenig suchen und lesen.

im vergleich zum alten 1.9 ist der 2.0 praktisch problemlos beim agr. wozu also unnötig nox produzieren?

Themenstarteram 4. Dezember 2018 um 9:45

Tatsächlich habe ich da nur ein Thema zu gefunden. Und da wurde eben fast nur das rausprogrammieren diskutiert. Und im insignia forum habe ich von einem gelesen, der die AGR komplett verschlossen hat und scheinbar kam bei dem wohl keine Fehlermeldung.

Also das AGR Ventil an sich scheint tatsächlich sehr unauffällig zu sein. Aber die drallklappen scheinen da schon häufiger kaputt zu gehen. Und das hängt ja auch mit der agr zusammen.

drallklappen war auch eher ein 1.9er schwachpunkt. beim 2.0 selten. sehr selten.

https://www.motor-talk.de/.../...stilllegen-deaktivieren-t4850631.html

@intercast - wie gesagt, bist nicht der erste dem das einfällt.

Zum agr allgemein. Stell dir vor du ziehst.dir eine Plastiktüte (solange es noch welches gibt) über den Kopf und versuchst dann einen Wettlauf zu gewinnen. Weit kommst du dabei nicht...

Beim Motor ist es im Grunde das selbe nur das er einen Teil mit Abgasen austauscht. Man macht das ursprünglich um unverbrannte Kraftstoff Reste erneut zu verbrennen. Ein Nebeneffekt ist das die Verbrennung kälter wird, weil eben weniger Sauerstoff da ist. Nachteil es gibt mehr Ruß.

Ich persönlich kann das agr nicht leiden weil der Ruß grundsätzlich immer in der ansaugbrücke hängen bleibt und dort dan alles verklebt.

Die x10xe und x12xe Maschinen hatten da riesige Probleme mit von oben kahm Benzin aus der motorbelüftung und von unten Ruß aus den Abgasen. Beides zusammen hatte dann die ansaugbrücke mit einem klebrigen Matsch verklebt. Und besonders gerne hing der Mist an der drosselklappe. Dadurch lief der Motor dann unrund. Ich hab auch schon bei einem Audi 6Zylinder Diesel gesehen das das Rohr zu den Zylindern nur noch den halben Querschnitt hatte weil alles voll Ruß war. Das kann nicht gut sein fden Motor.

der "nebeneffekt" ist der gewünschte haupteffekt. so wird der stickoxidanteil im abgas gesenkt. beim benziner reduziert es auch die drosselverluste, was dem wirkungsgrad zugute kommt. in aktuellen benzinern ist das ganze elegant per variablen steuerzeiten gelöst. kein ventil mehr. beim diesel gibt es noch die möglichkeit die abgase zur rückführung hinter dem dpf abzugreifen. ganz sauber. kein ruß. dummerweise ist es nicht so einfach das gereinigte abgas wieder zu verwenden, was zu technischen kompromissen wie einem 2-wege agr führt...

Das Ding ist seit man es erfunden hat der größte Mist den man sich hat einfallen lassen.

Wo man nur kann sollte man es auskodieren.

Zumal die NO Menge die da frei wird keine Auswirkungen hat.

Ich hatte bei meinem Vectra 1,9 cdti nach dem glaub fünften AGR Ventil Wechsel auch das AGR stilllegen lassen. Ich war da bei Dbilas, Ventil wurde mit einer Paltte verschlossen und das AGR wurde rausprogrammiert. Seit dem war dann Ruhe.

Frage, wie sieht es denn aktuell beim INSIGNIA B 170 PS Diesel aus? Ist da jetzt ne andere Technik (AGR Ventil) verbaut?

Mensch.

Beim Z19DTx war das AGR-Ventil durchaus ein Problem.

Aber beim Insignia ist es eben kein Problem. Lasst doch den Motor einfach laufen. wenn euch schon so langweilig ist, dass man krankhaftes Bedürfnis hat, irgendwie sowas zu "optimieren", dann würde ich Glühkerzen abwägen- die gehen sicher vom AGR kaputt.

irgend was mach ich falsch. bisher 3 autos mit agr. nie ein problem gehabt.:D

Hört bloss auf hier... Ich hoffe auch, dass der 2.0L 170PS keine Probleme mit AGR oder Drallklappen macht. Beim Vectra Z19DTH bin ich 8 Jahre mit ausprogrammierten AGR gefahren, die letzten 2 Jahre ohne DPF.

 

Ich hoffe, dass der neue solche Problem nicht macht, was man so liest scheint es wohl auch so zu sein.

 

Wenn dann würde ich mir eher Gedanken zwecks Kupplung machen.

 

VG Jan

Zitat:

@Janer110680 schrieb am 04. Dez. 2018 um 20:53:28 Uhr:

Beim Vectra Z19DTH bin ich 8 Jahre mit ausprogrammierten AGR gefahren, die letzten 2 Jahre ohne DPF.

Aktuell hat mein Insignia B knapp 90.000 km auf der Uhr und es gab bisher keine Probleme mit drm AGR. Auch mein Vectra C (Z19DTH) läuft seit 2011 (rund 120.000 km) ohne jegliche Probleme mit dem AGR. Und nein, da ist nichts an der Software geändert. Allerdings fahre ich mit der Fiat-Dichtung.

Zitat:

@slv rider schrieb am 4. Dezember 2018 um 10:59:12 Uhr:

drallklappen war auch eher ein 1.9er schwachpunkt. beim 2.0 selten. sehr selten.

Heisst die AGR-Rate wurde erhöht?

 

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