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Agria 3300 Kupplung ohne Funktion

Themenstarteram 4. Juli 2012 um 19:43

Hallo alle,

es geht zwar nicht wirklich um eien Traktor, aber den Oberpunkt Balkenmäher hab ich nicht gefunden ;-). Und zwar geht es um meinen schönen Agria 3300. Das Gerät lief einwandfrei bis zum Schluss, als plötzlich mitten während der Arbeit aus irgendeinem Grund die Kupplung versagte. D.h. es war nicht mehr möglich auszukuppeln. Nachdem ich den Mäher in die nächstgelegene Landmaschinen Werkstatt gebracht hatte wurde mir gesagt es ist kein Fehler zu finden, bzw. es lohnt nicht diesen zu beheben. Also hab ich das Gerät (komplett zerlegt!!) wieder mit nach Hause bekommen.

Nun weiß ich nicht was ich tun soll vorallem da erst vor kurzem ein kompletter Kupplungssatz reingekommen ist. Der 3300 ist auf jeden Fall noch zu gut um in in die Tonne zu treten. Deshalb meine Frage an euch: Kennt das Problem jemand? Oder kann mir jemand Tipps geben was man noch machen kann? Den Teilehaufen wieder in einen Agria 3300 zu verwandeln stellt dabei das kleinste Problem dar.

Ich danke euch schon mal im Voraus.

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10 Antworten
am 4. Juli 2012 um 20:26

Zitat:

Original geschrieben von graveworm11

Hallo alle,

es geht zwar nicht wirklich um eien Traktor, aber den Oberpunkt Balkenmäher hab ich nicht gefunden ;-). Und zwar geht es um meinen schönen Agria 3300. Das Gerät lief einwandfrei bis zum Schluss, als plötzlich mitten während der Arbeit aus irgendeinem Grund die Kupplung versagte. D.h. es war nicht mehr möglich auszukuppeln. Nachdem ich den Mäher in die nächstgelegene Landmaschinen Werkstatt gebracht hatte wurde mir gesagt es ist kein Fehler zu finden, bzw. es lohnt nicht diesen zu beheben. Also hab ich das Gerät (komplett zerlegt!!) wieder mit nach Hause bekommen.

Nun weiß ich nicht was ich tun soll vorallem da erst vor kurzem ein kompletter Kupplungssatz reingekommen ist. Der 3300 ist auf jeden Fall noch zu gut um in in die Tonne zu treten. Deshalb meine Frage an euch: Kennt das Problem jemand? Oder kann mir jemand Tipps geben was man noch machen kann? Den Teilehaufen wieder in einen Agria 3300 zu verwandeln stellt dabei das kleinste Problem dar.

Ich danke euch schon mal im Voraus.

Was ist das für eine Werkstatt?! :-O Also für mich hört es sich so an, als wenn der Bowdenzug gerissen ist. Oder ein anderes Teil gebrochen/gerissen ist, welches die Kupplung trennt. Ich weiß jetzt zwar nicht, was für eine Kupplung verbaut ist, aber ich tippe auf eine trockene Reibscheibenkupplung. Weißt du das? So viel Technik ist an der Maschine nicht dran. Es kann nicht schwer sein ;-) Und wenn man sagt, man finde keinen Fehler aber im selben Atemzug die Reperatur lohne nicht... ?!?!?! Stell evtl. mal ein Bild rein ;-)

Themenstarteram 6. Juli 2012 um 7:39

Hallo,

ja soetwas in der Art wäre logisch. Der Bowdenzug ist jedoch in Ordnung, die Kupplung selber ist wie gesagt noch nicht alt und ein Kupplungsbolzen der über einen Hebel vom Bowdenzug betätigt wird und direkt auf die Kupplung wirkt um diese zu trennen ist auf verdacht auch schon gewechselt worden.

Ja bei der Kupplung handelt es sich um eine trockene Zweischeibenreibkupplung. Wenn man alles zusammenbaut und den Kupplungshebel an der Kupplungsglocke per Hand betätigt ist ein Widerstand zu spüren, so als ob man gegen die Federkraft drückt, versucht man dann jedoch bei eingelgtem Gang die Räder zu drehen tut sich nichts, so als ob die Kupplung nicht weit genug trennt.

Von welchen Teilen hättest du gerne Bilder?

am 6. Juli 2012 um 16:14

Zitat:

Original geschrieben von graveworm11

Hallo,

ja soetwas in der Art wäre logisch. Der Bowdenzug ist jedoch in Ordnung, die Kupplung selber ist wie gesagt noch nicht alt und ein Kupplungsbolzen der über einen Hebel vom Bowdenzug betätigt wird und direkt auf die Kupplung wirkt um diese zu trennen ist auf verdacht auch schon gewechselt worden.

Ja bei der Kupplung handelt es sich um eine trockene Zweischeibenreibkupplung. Wenn man alles zusammenbaut und den Kupplungshebel an der Kupplungsglocke per Hand betätigt ist ein Widerstand zu spüren, so als ob man gegen die Federkraft drückt, versucht man dann jedoch bei eingelgtem Gang die Räder zu drehen tut sich nichts, so als ob die Kupplung nicht weit genug trennt.

Von welchen Teilen hättest du gerne Bilder?

Zum Verstädnis; du ziehst den Kupplungshebel aber die Kupplung trennt nicht komplett? Hast du denn Kupplungsspiel? Das musst du nämlich haben. Wenn du den Kupplungshebel ziehst, dann darf vielleicht die ersten 1,5cm (Dafür gibt es Einstellwerte) kein Wiederstand zu spüren sein. Den restlichen Hebelweg muss dann ein Wiederstand zu spüren sein. Dann trennt nämlich erst die Kupplung. Es darf nicht sein, dass du den Hebel ziehst und sofort vollen Wiederstand hast. Dann musst du mehr Spiel geben. Mach mal ein Bild evtl. vom Gestänge und der Kupplung selber.

Themenstarteram 7. Juli 2012 um 15:31

Hm, na gut, aber selbst wenn kein Kupplungsspiel vorhanden wäre dann müsste die Kupplung ja wenigstens trennen?

Ich hab mal ein paar Bilder mit hochgeladen. Bild1 zeigt den Kupplungskorb auf der Motorseite, Bild 2 die Kupplung die innen im Kupplungskorb liegt. Bild3 liegt auf dem Zahnrad welches in die Zähne der Kupplungsreibscheiben hineingreift, die Messinghülse in der Mitte des Bildes betätigt über einen Bolzen die Kupplung. In Bild4 und 5 ist die Betätigung von innen (der Hebel wirkt auf die Messinghülse) und außen zu sehen.

Außerdem hab ich noch eine Ersatzteilliste mit Explosionszeichnungen vom Agria 2400 angehängt, dieser müsste die selbe Kupplung verbaut haben.

Wie du schon sagtest, viel Technik ist nicht dran an dem Gerät...

Hallo,

ich habe genau das gleiche Problem. Am Anfang geht die Kupplung noch und nach ca einer halben Stunde läßt sie sich nicht mehr trennen. ich habe den Motor vom Getriebe getrennt. Meine Fragen: Muß ich die Schalthebel mit dem Sicherungsring abbauen um den Deckel abzubekommen? Muß man da vielleicht den Hebel einstellen? An der Kupplung selber kann es doch eigentlich nicht liegen da sie ja "schließt".

Oder was hast du heraus gefunden? Wenn ich den Handhebel ziehe geht die Welle ca 6-7mm raus, das müsste doch reichen um die Kupplung zu trennen.

Danke schon mal im Vorraus!

Themenstarteram 5. September 2012 um 15:49

Hallo,

also herausgefunden direkt habe ich nichts mehr. Das Einzige was ich mir noch vorstellen könnte ist, dass das Kurbelwellenlager mit der Zeit ausgerieben ist und dadurch ein Spiel entsteht welches die gesamte Welle mitsamt der Kupplung etwas nach vorne rutschen lässt, und dadurch die Kupplung nicht mehr weitgenung auseinander geht. Das könnte meiner Meinung nach daher kommen, dass im Laufe der Jahre immer wieder mal der Bowdenzug gewechselt und dabei nicht auf das Richtige Kupplungsspiel geachtet wurde. Somit liegt ständig Druck auf der Kurbelwelle und dessen Endlager welches sich dadurch immer weiter ausreibt. Ist allerdings nur eine Theorie, da ich aus Zeitmangel die Baustelle aufgeben musste, konnte ich das nicht überprüfen.

Du meinst den Deckel aus dem der Kupplungsbolzen rauskommt? Dazu musst du auf der anderen Seite des Getriebes den Mähbalkenträger abbauen und die Schaltung dort etwas zerlegen, sodass du die obere Welle etwas nach oben bewegen kannst. Weil auf der Innenseite des Deckels Zahnräder sind in die ein größeres Rad das auf der genannten Welle sitzt hineingreift. Vorsicht allerdings, wenn die Welle oder die Schaltstange richtung Mähbalkenträger rausrutscht, dann kann es leicht passieren das das Zahnrad sowie die Schaltklaue runterrutschen, und die wieder draufzubekommen ist richtig mies (ich habs hinter mir ;-)). Da ein Getriebe ja sowieso immer etwas kniffelig ist sollte man das also am Besten nur tun wenn man mit sowas Erfahrung hat.

Ich hoffe ich konnte Helfen. Wenn du noch irgenwelche Erkenntnise gewinnst würde ich mich auch über eine kurze Rückmeldung freuen.

Lg

Zitat:

Original geschrieben von graveworm11

Hallo,

also herausgefunden direkt habe ich nichts mehr. Das Einzige was ich mir noch vorstellen könnte ist, dass das Kurbelwellenlager mit der Zeit ausgerieben ist und dadurch ein Spiel entsteht welches die gesamte Welle mitsamt der Kupplung etwas nach vorne rutschen lässt, und dadurch die Kupplung nicht mehr weitgenung auseinander geht. Das könnte meiner Meinung nach daher kommen, dass im Laufe der Jahre immer wieder mal der Bowdenzug gewechselt und dabei nicht auf das Richtige Kupplungsspiel geachtet wurde. Somit liegt ständig Druck auf der Kurbelwelle und dessen Endlager welches sich dadurch immer weiter ausreibt. Ist allerdings nur eine Theorie, da ich aus Zeitmangel die Baustelle aufgeben musste, konnte ich das nicht überprüfen.

Du meinst den Deckel aus dem der Kupplungsbolzen rauskommt? Dazu musst du auf der anderen Seite des Getriebes den Mähbalkenträger abbauen und die Schaltung dort etwas zerlegen, sodass du die obere Welle etwas nach oben bewegen kannst. Weil auf der Innenseite des Deckels Zahnräder sind in die ein größeres Rad das auf der genannten Welle sitzt hineingreift. Vorsicht allerdings, wenn die Welle oder die Schaltstange richtung Mähbalkenträger rausrutscht, dann kann es leicht passieren das das Zahnrad sowie die Schaltklaue runterrutschen, und die wieder draufzubekommen ist richtig mies (ich habs hinter mir ;-)). Da ein Getriebe ja sowieso immer etwas kniffelig ist sollte man das also am Besten nur tun wenn man mit sowas Erfahrung hat.

Ich hoffe ich konnte Helfen. Wenn du noch irgenwelche Erkenntnise gewinnst würde ich mich auch über eine kurze Rückmeldung freuen.

Lg

Hallo,

danke für deine Antwort! Ich meinte um den Deckel runter zu bekommen hinter dem der Kupplungshebel sitzt, muß ich da links und rechts die 2 Schalthebel für Vorwärts-rückwärts und Geschwindigkeit mit dem Sicherungsring raus bauen?

Themenstarteram 6. September 2012 um 12:04

Nein, eigentlich nicht. Es könnte die Arbeit jedoch vielleicht etwas erleichtern wenn die beiden Stangen nicht im Weg rumhängen.

Hallo,

ich habe jetzt den Kupplungshebel runter und so verdreht wieder drauf gesteckt, daß einfach mehr Austritt da ist. Probiert habe ich dies immer wieder indem ich den Gehäußedeckel dran gedrückt habe und den Stößelhub kontrolliert habe.

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