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Airbagfehler W246
Schönen guten Tag,
ich habe einen Airbagfehler mit meinem W246, der während der Fahrt aufgetaucht ist.
Das Fahrzeug ist Baujahr 09 / 2011, EZ 11 / 2012 und jat erst 106.420 km runter.
Ich habe ihn in einer freien Werkstatt auslesen lassen, ein Mitarbeiter meinte es könnte der Schleifring hinter dem Lenkrad sein.
Da das Teil bei Mercedes 470 € kostet, wollte ich gerne wissen ob jemand den selben Fehler auch schon hatte, damit ich sicher sein kann dass es das Bauteil ist. Es ist so teuer, das es ein kombiniertes Bauteil ist, meines Wissens ist der Schleifring, der Lenkwinkelsensor und der Kombischalter für Blinker und Wischer mit verbaut.
Bei Mercedes hab ich diesbezüglich auch noch nicht weiter angefragt, da die Mitarbeiter dort angehalten sind, keinerlei Informationen heraus zu geben, hatte ich schonmal bei einem anderen Problem vergeblich versucht.
Da ich zwei Fragen habe liste ich sie hier nochmal auf:
Ist dieser Fehlercode daas Zeichen für einen defekten Schleifring hinter dem Lenkrad?
Kann man sowas auf Kulanz instandsetzen lassen?
Der Fehlercode laut AVL Tester lautet wie folgt:
Airbagelektronik /SRS_176_4008)
Fehlernummer: [800213] B000213
Fehlertext: Zündkreis 2 Fahrer-Airbag Unterbrechung
Danke schonmal für jegliche Hilfe und einen schönen Sonntag euch allen.
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34 Antworten
Hallo,
nur damit wir über das Gleiche sprechen. Ist mit Schleifring das Mantelrohrmodul gemeint, also das Teil hinter dem Lenkrad, wo zB der Blinkerhebel dran sitzt?
Hab hier noch etwas gefunden, vielleicht hilft es Dir weiter?
https://static.nhtsa.gov/odi/tsbs/2018/MC-10151995-9999.pdf
Viele Grüße
Ich weis nicht wie es bei Mercedes genannt wird, aber soweit ich weis sitzt dort der Blinkerhebel mit dran.
Eine Teilenummer hätte ich auch, sofern das weiterhelfen würde.
Ja schick mal bitte die Teilenummer
Ich hatte bei Mercedes den Schleifring hinter dem Lenkrad angefragt, was ja der Mitarbeiter meiner Werkstatt vermutet, dann bekam ich diese Teilenummer von Mercedes mitgeteilt:
A24690033209051
Hey, jeder nennt es anders, ich kenne es nur unter dem Namen Mantelrohrmodul und da ist alles mit drin. Es kann natrürlich sein, dass da etwas defekt ist. Hast Du Dir auch mal die englische PDF von Mercedes angeschaut. Das würde ja Dein Auto auch betreffen. Vielleicht liegt es auch daran?! Leider muss dafür auch das Lenkrad mit Airbag ab, genau wie beim Wechsel des Mantelrohrmoduls.
Da geh ich lieber selbst nicht ran, auch wenn es bei Youtube immer so einfach aussieht. Deshalb kann ich Dir da leider nicht wirklich helfen.
Viel Erfolg und hoffentlich gibt es eine günstige und gute Lösung für Dich.
Viele Grüße
Du meinst das, was du mir geschickt hattest? Ich kann zwar Englisch aber bin daraus nicht schlau geworden.
Ich bin gelernter Kfz - Mechatroniker, daher traue ich mich da schon ran. Ich arbeite seit über 5 Jahren aber schon nicht mehr in diesem Beruf aber was die Fehlerbeschreibung angeht, wollte ich dann doch eine zweite oder dritte Meinung einholen. Bei dem Preis ist das dann schon wichtig ^^
Danke für deine Hilfe schonmal, aber durch deine Info scheint es damit ja Probleme zu geben.
Ich werde mal bei Mercedes anfragen, ob es damit Probleme gibt und ob sowas auf Kulanz ersetzt wird.
Sobald ich mehr weis, werde ich berichten. Vielleicht hat ja noch wer anders Erfahrungen, mit diesem Fehler gemacht.
Viele Grüße und wie gesagt, dankeschön für deine Zeit und Hilfestellung
Könnte der Fehler mit dem Problem in Verbindung stehen, weshalb es für Fahreuge ab 2011 einen Rückruf gab? Die (kurze) Beschreibung des KBA dazu lautet: " Nicht ausreichende Erdung der Lenksäule in Verbindung mit einer Beschädigung der Leiterbahnen in der Wickelfederkassette kann zum Auslösen des Fahrerairbags führen."
Hast du eventuell ein Schriftstück dazu? Ich hab den Wagen erst seit 2014, daher weis ich von keiner Rückrufaktion von damals.
Ich vermute aber, dass es geprüft worden wäre da das Fahrzeug ein Mercedes Werkswagen war.
UPDATE:
Ich war auch neulich nun bei meiner Niederlassung, wieder unzufrieden wie immer dort.
Man sagte mir dass mein Wagen zu alt sei für einen Kulanzantrag, trotz der geringen Laufleistung und dass der Kundendienstberater abends um 17:30 (18 Uhr Feierabend) noch mehrere Kunden hätte und somit keine Zeit hat, ein Ersatztermin wurde mir nicht angeboten.
Für einen Kulanzantrag müsste laut dee Niederlassung der Fehlerspeicher gelesen und gesendet werden trotz dass von einer freien Werkstatt schon ein Fehlerspeicherausdruck vorliegt.
Kostenpunkt laut Kundendienstdame: 200 €.
Die Beschwerdestelle von Mercedes blockte auch ab und meinte dass ein Fehlerspeicherdokument von Mercedes notwendig ist UND die Festellung des Fehlers durch Mercedes ob es ein Defekt oder ein Verschleiß des Bauteils ist.
Auf gut Deutsch: Bezahle für die Arbeit 200 - 300€ und dann sagen wir dir, ob wir die Kulanz überhaupt genehmigen.
Das nenne ich mal guten Mercedes Service, aber hauptsache immer mit gutem Service rühmen. Die Erfahrung habe ich bisher nie machen können in meiner Niederlassung
Ach so, du kommst kurz vor Feierabend in ein Autohaus mit einer 10 Jahre alten Kiste und und über 100t km auf der Uhr und erwartest dass dir alles sofort, ohne das du was bezahlt hast, am besten auch noch kostenlos repariert wird?
Und das alleine aufgrund der Aussage dass irgendjemand irgendwas geprüft hat.
Das nenne ich absolut richtige Einstellung.
Ich hatte um ein Kulanzgespräch mit einem Mitarbeiter gebeten, mehr nicht.
Mir aber direkt zu sagen das Fahrzeug wäre eh zu alt, mit dem Wissen dass es da ein Schreiben von Mercedes England mit einem bekannten Problem gibt, das ist aber kein Service.
Ich habe selbst 10 Jahre als Mechatroniker gearbeitet, ich weis wie es dort abläuft und wer sich mit gutem Service rühmt, sollte den auch erbringen können. Ein freundliches ,,heute klappt es nicht, ich könnte Ihnen aber einen Termin anbieten" hätte mir gereicht. Das ist wohl das mindeste, das man von einem Mercedes Vertragspartner erwarten darf.
Ich ERWARTE, dass bekannte Probleme, die vom Hersteller verursacht wurden, was ja aus den Dokumenten hervorgeht, auf Kulanz behoben werden. Ich erwarte nicht dass es direkt gemacht wird, aber ein Gespräch indem man sich die Dokumente mal anschaut, das darf ich doch erwarten. Ein Termin dafür oder ein Rückruf bezüglich eines Termins hätte mir gereicht.
Probleme mit Airbag Verbindungsprobleme gab es früher. dazu gab es auch diverse Kundendienstmaßnahmen.
Aber da der Fehler jetzt erst auftrat, ist es für Kulanz viel zu spät, da wird wohl nichts zu holen sein.
Aber diverse Maßnahmen könntest ausführen lassen, wobei ich da nichtmal auf die Lenkspirale tippe, sondern auf einen banalen Kontaktfehler in einem der Stecker der Airbag Verkabelung.
Denn dass ist ebenfalls bekannt und auch einfach zu Beheben.
Aber WARNUNG, Airbag, das ist was für eine Fachwerkstatt, die sich damit auskennt!
Denn bei unbedraftem selber rumfummeln, könnte so ein Aurbag auch hochgehen!
Und dass ist sehr gefährlich.
Also ab zur Fachwerkstatt.
Vielen Dank für die Info, kannst du mir genauere Infos geben oder hast du Schriftstücke bezügliche der Verkabelung?
Einer deiner Vorredner war so nett und hat mir schon etwas zukommen lassen bezüglich den Airbagsteckern, allerdings nur auf Englisch.
Bin offen für alles, was ich kriegen kann.
Ich bin gelernter Mechatroniker und habe 10 Jahre Berufserfahrung, daher trau ich mich da schon ran aber vielleicht sollte man erstmal genau nach der Verkabelung und den Steckern dort schauen, bevor man das betreffende Bauteil für fast 500 € bei Mercedes kauft.
1. Rückrufaktionen werden meist nur vorgenommen, wenn das KBA dies fordert.
Ein Airbag-Problem könnte schon darunterfallen, doch nur, wenn das KBA davon Kenntnis bekommt und es für sicherheitsrelevant hält.
2. Natürlich kann ein Fehler auch erst viele Jahre später entdeckt werden/auftreten.
Die Rückrufaktionen werden ja nicht wegen des Fehlers, sondern bereits wegen der bestehenden Wahrscheinlichkeit eines Fehlers und des Sicherheitsrisikos falls der Fehler auftritt, durchgeführt. Daher ist es nie zu spät für die Durchführung einer bestehenden Rückrufaktion.
Es gibt auch Rückrufaktionen, die sich über Jahre hinziehen, weil viele Auto betroffen sind, deren Halter ermittelt werden müssen, um sie zu informieren und die notwendigen Austauschteile und Werkstattkapazitäten müssen auch bereitgestellt werden.
3. Bei der Kulanz verhält es sich natürlich anders, denn diese wird freiwillig durch den Hersteller gewährt.
4. Dass das Ende der Öffnungszeit mit dem Ende der Arbeitszeit und dem Beginn des Feierabends gleichgesetzt wird, halte auch ich für eine Unart, die leider immer häufiger anzutreffen ist. Die Beschäftigten verlagern also ihre Arbeitsnachbereitung in die Öffnungszeit. Das kann gern so praktiziert werden, wenn das nicht damit einhergeht, dass in dieser Zeit der Service am Kunden leidet bzw. nur noch eingeschränkt wahrgenommen wird. Wenn ich das beim Autofahren auch so handhaben würde, dann müssten sich meine Nachbarn aber echt Sorgen um ihre Autos und ihre Kinder machen.
Bei der Bahn wird geschimpft, wenn es nur zu kleinen Verspätungen kommt. Doch andere erlauben sich, den Kundenservice bereits 30 Minuten vorher zu reduzieren?
5. Das Alter eines Fahrzeugs und die Laufleistung sollten doch nun wirklich kein Kriterium für die Qualität des Service darstellen.
Der Benz ist mein zweiter Wagen und ich habe ihn seit 2014 und seitdem wurde ich nie angeschrieben bezüglich einer Rückrufaktion oder ähnlichem.
Kann man das irgendwo nachlesen ob es da offene Rückrufaktionen gibt? Damit kenne ich mich leider überhaupt nicht aus.
Das mit der Kulanz ist nachvollziehbar, ich finde es nur nicht fair dass sich kein zuständiger Mitarbeiter sich die Unterlagen mal angesehn hat, um eine bessere Einschätzung der Lage zu bekommen.
Ich stimme dir zu, dass ich es auch nicht richtig finde, dass der Service des Kunden scheinbar zurück gefahren wird, wenn es Richtung Feierabend geht.
Klar freut sich jeder pünktlich gehen zu können, daher sag ich ja nichts wenn man mir einen Termin angeboten hätte, wo es besser passt.
Richtig, der Meinung bin ich auch. Klar, das Alter des Autos hat schon seine Jahre aber es ist gut gepflegt, dem Alter entsprechend natürlich Abnutzungsspuren an den Sitzen aber das wars auch großteils.
Von der Laufleistung empfinde ich die 106.000 km auch nicht als viel, dafür dass das Fahrzeug schon EZ 2012 ist, besonders bei einem CDI, wie es meiner ist.