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Akku Tausch

BMW i4 I04
Themenstarteram 8. Februar 2024 um 10:05

Hallo zusammen,

Ist es beim I4 möglich den Akku zu tauschen? Ich habe das Fahrzeug gekauft und frage mich ob man nach 8 Jahren evtl einen Tausch vornehmen kann um damit den Wiederverkaufwert zu steigern Falls der Akku nicht mehr die anfangskapazität besitzt.

Lg

Evoqui

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58 Antworten

Ein :) hat mir letztens erklärt dass speziell beim i4 einzelne Module getauscht werden können (stimmt das?). Den ganzen Akku zu tauschen macht wohl selten Sinn, besonders nicht für Preis-Optimierung, da das teuerste Bauteil, bei einzelnen defekten Modulen könnte es Sinn machen (eher nicht zur Preis-Optimierung aber falls man die Kapazität oder Leistung vermisst denke ich).

Das ist ja mal eine kreative Idee um den Wert eines 8 Jahre alten zu erhöhen....

12-20K ausgeben um den Wert um 3K zu erhöhen.

Themenstarteram 8. Februar 2024 um 10:47

Zitat:

:):cool:

@x3black schrieb am 8. Februar 2024 um 11:42:27 Uhr:

Das ist ja mal eine kreative Idee um den Wert eines 8 Jahre alten zu erhöhen....

12-20K ausgeben um den Wert um 3K zu erhöhen.

… ich gehe natürlich davon aus das die Akkus billiger werden

Es wird andere Akkus geben, die wirst du nicht verbauen können.

Wenn die Entwicklung nur halbwegs so läuft wie es sich abzeichnet ist der i4 in 8 Jahren sowas von alt, der wird dann mMn unverkäuflich (oder nur über den Kilopreis) sein. Nicht vergessen, wir sind immer noch im Anfangsstadium der E-Fahrzeuge. Auch deswegen kommt für mich ein Kauf nicht in Frage. Das Risiko darf gerne der Hersteller tragen.

Themenstarteram 8. Februar 2024 um 11:56

Zitat:

@x3black schrieb am 8. Februar 2024 um 11:56:54 Uhr:

Es wird andere Akkus geben, die wirst du nicht verbauen können.

Wenn die Entwicklung nur halbwegs so läuft wie es sich abzeichnet ist der i4 in 8 Jahren sowas von alt, der wird dann mMn unverkäuflich (oder nur über den Kilopreis) sein. Nicht vergessen, wir sind immer noch im Anfangsstadium der E-Fahrzeuge. Auch deswegen kommt für mich ein Kauf nicht in Frage. Das Risiko darf gerne der Hersteller tragen.

… man kann doch das Auto nach 8 Jahren nicht verschrotten. So extrem sehe ich das nicht

Fairerweise haben alle Autos nach 8 Jahren einen Großteil des Wertverlustes hinter sich. Auch 8 Jahre alte Tesla's oder i3's haben heute ihren Markt und werden trotz dessen, dass sie nach heutigen Standards veraltete Technik usw haben, gekauft und gehandelt. Dementsprechend wäre ich da nicht komplett pessimistisch, zumal sich auch in 8 Jahren niemand gleich einen Neuwagen wird leisten können.

Bzgl. Akkutausch ist es wohl so, dass der Akku in 8 Module unterteilt ist, welche unabhängig voneinander getauscht werden können. Ob das dann wirtschaftlich sinnvoll ist wenn SoH bei 85 oder 90% ist muss dann sicher auch anhand der dann herrschenden Akku Preise beurteilt werden.

am 8. Februar 2024 um 12:03

Es gibt inzwischen genug Erfahrungswerte mit Akkus. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht mehr, wieso man so tut, als wären E-Autos gerade erst erfunden worden. Es gibt durchaus Autos mit 10 Jahren und > 200 tkm auf der Uhr. Die Akku-Degradation ist bei entsprechender Behandlung vernachlässigbar und wird nicht der Grund sein, warum das Auto an Wert verliert. Über die richtige Behandlung der Akkus ist genug bekannt.

So riesig fand ich die Entwicklungsschritte in den letzten Jahren ehrlich gesagt auch nicht mehr. Klar, die Ladeleistung nimmt zu, die Ladezeiten werden kürzer, aber was hauptsächlich passieren muss ist, dass die Akkus erschwinglicher werden. Zudem muss auch die Ladeinfrastruktur mitziehen. Darauf wird man sich viel konzentrieren. Es werden aber in den nächsten Jahren nicht plötzlich alle mit 200 kWh Akkus rumfahren, die man in 5 Minuten voll lädt. Sowas wie beim aktuellen Taycan muss auch erst mal erschwinglich in der Masse ankommen.

Ich mache mir bei einem i4 M50 keine Sorgen bzgl. der Restwerte, ehrlich gesagt. Das Auto wird auch in 5 Jahren noch begehrenswert sein. Da wird auch nicht jeder Kleinwagen mit 500 PS herumfahren, und es ist ein BMW. Bei den aktuellen Rabatten kann man nicht viel falsch machen.

Ich hatte vor dem BMW i4 e40 einen Audi etron 55. Hat nach 50 Monaten und 62 tkm noch super funktioniert und mehr als 52% des Neupreises bei der Inzahlungnahme gebracht. Die Garantie nach 8 Jahren geht ja meist von min. 70% der Ursprungskapazität des Akkus aus. Hat man mehr Verluste kriegt man nen neuen Akku, was doch nett ist. Hat man weniger Verluste ist es auch gut, dann kann man doch relativ beruhigt sein. Und ansonsten gibt es ja weniger Teile als beim Verbrenner, die versagen könnten.

Was die Weiterentwicklung angeht: Auch bei den Verbrennern ist ein 8 Jahre altes Auto nicht mehr auf dem neuesten Stand (Verbrauch, Emissionsklasse, Sicherheit, etc.). Also was solls.

Umrüsten auf eine neue Batteriegeneration hört sich ja toll an, aber sehe ich auch eher als unwirtschaftlich, und ist technisch bestimmt nicht so einfach. Und wer baut sich bitte in seinen 8 Jahre alten 530i (F10) einen neuen Motor vom G60 ein, damit er womöglich eine etwas größere Reichweite hat ?

Ich gehe davon aus, dass der i4 auch nach 8 Jahren noch gut fahrbar ist. Wenn im 9. Jahr der Akku plötzlich Defekte aufweist wäre es natürlich toll, nur die betroffenen Zellen ersetzen zu können, denn da zahlt man ja selbst.

Themenstarteram 8. Februar 2024 um 17:28

@stretch182 ok, dann bin ich erstmal beruhigt :-). Wie warst du denn mit dem Audi zufrieden, da ich den in meiner ersten Auswahl eigentlich kaufen wollte, ich bin nämlich sonst immer Audi gefahren.

Das ist nun mein erster bmw (ich bekomme ihn Ende März)

Zitat:

@Evoqui schrieb am 8. Februar 2024 um 18:28:06 Uhr:

@stretch182 ok, dann bin ich erstmal beruhigt :-). Wie warst du denn mit dem Audi zufrieden, da ich den in meiner ersten Auswahl eigentlich kaufen wollte, ich bin nämlich sonst immer Audi gefahren.

Das ist nun mein erster bmw (ich bekomme ihn Ende März)

Auch wenn das langsam OT wird: Der Audi war sehr gut, aber mein Raumbedarf hat sich verringert und der etron verbraucht wegen des Gewichts und der SUV Form erheblich mehr,, somit ist dann auch die Reichweite im Vergleich zum i4 deutlich geringer. Der neue Q8 etron kann das zwar besser, aber die Größe halt, und der Preis wäre dann auch wesentlich mehr gewesen.

Es gibt ja viele Projekte, wo die Akkus in Häuser eingebaut werden. Denk aber nur im Business Bereich aktuell.

Kennt jemand so eine Firma, die als Beispiel den Akku eines i4 in einem Haus betreiben kann?

Zitat:

Ich mache mir bei einem i4 M50 keine Sorgen bzgl. der Restwerte, ehrlich gesagt. Das Auto wird auch in 5 Jahren noch begehrenswert sein. Da wird auch nicht jeder Kleinwagen mit 500 PS herumfahren, und es ist ein BMW. Bei den aktuellen Rabatten kann man nicht viel falsch machen.

Das ist doch heute schon der Fall. 500PS in einem E-Auto ist doch eher wenig. Gibt viele, darunter auch Kleinwagen die mehr haben. Und damit möchte ich den M50 nicht schlecht reden. Aber es ist am Ende ein E-Auto mit alter Akkutechnik. Die Leistung ist da Nebensache. Preisstabilität ist meist nur bei Traditionsmodellen, raren Modellen oder halt Sammlerstücken gegeben. Auf dem ganzen E-Auto Markt gibt es keines was in eine der Kategorien passt. Das ist zur Zeit noch alles Massenware ohne Tradition und mit sehr schnell veraltender Technik. 2025-2030 wird uns zeigen wohin die Reise geht.

Ich habe mich beim i4 sehr bewusst gegen einen M50 entschieden. Die Leistung des 40 ist im Alltag schon zu hoch (ich fahre jeden Tag nur Eco Pro weil's für Stau und Stadt reicht). Und in der Garage stehen noch 510 Benziner PS - die waren im Alltag halt viel zu viel und zu schade. Was ich damit meine: ich bin mir nicht sicher ob das Argument "viele PS" in der Zukunft noch ein Argument für einen hohen Preis sein wird.

Ich würde zur Zeit ein E-Auto ehimmer nur leasen. Alles andere scheint mir Geldverbrennung (was ein Autobesitz aber eh immer ist)

Zitat:

@Seppim schrieb am 8. Februar 2024 um 21:53:40 Uhr:

Es gibt ja viele Projekte, wo die Akkus in Häuser eingebaut werden. Denk aber nur im Business Bereich aktuell.

Kennt jemand so eine Firma, die als Beispiel den Akku eines i4 in einem Haus betreiben kann?

Heute macht das direkt gelabelt IMHO nur Tesla, die für Heimspeicher u.a. second life nutzen. In einigen ersten Tests macht es auch Audi, die Stromspeicherstandorte für Energieversorgern u.a. mit gebrauchten Autoakkus ausstatten, aber die werden da nur "untergemischt". In der Masse wird das nach meiner Einschätzung anonymer erfolgen: Spezialisierte Unternehmen werden gebrauchte Akkus aufkaufen, anpassen und für weitere Anwendungen dann zur Verfügung stellen/verkaufen. Das wird ein spannender Markt mit vielen Potenzialen!

am 9. Februar 2024 um 8:11

Zitat:

@luxlicht schrieb am 9. Februar 2024 um 07:16:00 Uhr:

Das ist doch heute schon der Fall. 500PS in einem E-Auto ist doch eher wenig. Gibt viele, darunter auch Kleinwagen die mehr haben.

Damit wir nicht aneinander vorbei reden: Es ging hier nicht um "Restwertriesen" oder besonders geringen Wertverlust beim i4. Aber weiter oben wurde davon gesprochen, dass der i4 in ein paar Jahren nichts mehr wert sei. Das halte ich für total überzogen.

Dass "viele" Elektroautos mit über 500 PS herumfahren, sehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Wie kommst du darauf? Aber ich stimme zu, Leistung hat erst mal nichts mit Werterhalt zu tun. Ich sprach eher vom M50 als Gesamtpaket. Das wird auch in ein paar Jahren noch etwas Besonderes sein, was seine Klientel finden wird.

Ich weiß nicht was beim (Privat!!!) Leasing derzeit angeboten wird, aber alleine die Zinsen machen es zumeist uninteressant. War auch immer pro leasing in der Niedrigzinsphase, als sie klar unter der durchschnittlichen Kapitalmarktrendite lagen (Stichwort Zinsdifferenzgeschäft). Das ist eben nicht mehr so und daher ist aber der Kauf oftmals das sinnvollere Geschäft. Da muss man schon sehr große Angst vorm Wertverlust haben, um die Zinsen zu rechtfertigen ;).

Wir werden sehen.

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