1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Hybrid & Elektro
  5. Aldi Schnelllader vs Schaufensterprojekt Elektromobilität

Aldi Schnelllader vs Schaufensterprojekt Elektromobilität

Themenstarteram 10. Mai 2015 um 8:23

Aldi hat bekannt gegeben 2,2 Mio. Euro in fünfzig 3in1 Schnelllader zu investieren, hier kann jedes Elektroauto laden, egal ob Tesla, Kia, Nissan, BMW, VW oder Mitsubishi. Also 44.000 € pro Ladesäule. Der erste steht in Düsseldorf, mit Bodenmakierung und Strom kostenlos.

Was haben die Anzugträger der Schaufensterprojekte geschafft , die Elektromobilität fördern und voranbringen sollen ? Bestes Beispiel, A9 München Leipzig :

http://www.elektromobilitaet-verbindet.de/projekte/A9.html

7,7 Mio. € in acht teils durch Steuergelder geförderte Schnelllader investiert an denen nur BMW und VW laden können. Die Sache war kürzlich im BR zu sehen. Die Herren haben für eine Ladesäule 1 Mio. ausgegeben, schnell laden können nur BMW (zufällig Projektpartner) und VW . Das knappe Projektbudget führte dazu, dass 30 Min laden nur 9 € kosten, zu fehlendem CHAdeMO Anschluss und nur 22 kW AC statt 43 kW AC. Zu einer Bodenmakierung hat es ebenfalls nicht mehr gereicht.

Mein Vorschlag, die nächsten Fördergelder an Aldi geben! Pro Ladesäule geben die 950.000 € (- 2100 %) weniger aus und jeder kann laden. Mit ein paar Fördermillionen leistet sich Aldi dann auch 50 kW Säulen.

Oder an die VR Banken, die ebenfalls verstehen wie man solche Säulen aufstellt.

 

Meldung Handelsblatt

http://www.handelsblatt.com/.../11754940.html

Aldi

https://www.aldi-sued.de/.../

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 10. Mai 2015 um 8:23

Aldi hat bekannt gegeben 2,2 Mio. Euro in fünfzig 3in1 Schnelllader zu investieren, hier kann jedes Elektroauto laden, egal ob Tesla, Kia, Nissan, BMW, VW oder Mitsubishi. Also 44.000 € pro Ladesäule. Der erste steht in Düsseldorf, mit Bodenmakierung und Strom kostenlos.

Was haben die Anzugträger der Schaufensterprojekte geschafft , die Elektromobilität fördern und voranbringen sollen ? Bestes Beispiel, A9 München Leipzig :

http://www.elektromobilitaet-verbindet.de/projekte/A9.html

7,7 Mio. € in acht teils durch Steuergelder geförderte Schnelllader investiert an denen nur BMW und VW laden können. Die Sache war kürzlich im BR zu sehen. Die Herren haben für eine Ladesäule 1 Mio. ausgegeben, schnell laden können nur BMW (zufällig Projektpartner) und VW . Das knappe Projektbudget führte dazu, dass 30 Min laden nur 9 € kosten, zu fehlendem CHAdeMO Anschluss und nur 22 kW AC statt 43 kW AC. Zu einer Bodenmakierung hat es ebenfalls nicht mehr gereicht.

Mein Vorschlag, die nächsten Fördergelder an Aldi geben! Pro Ladesäule geben die 950.000 € (- 2100 %) weniger aus und jeder kann laden. Mit ein paar Fördermillionen leistet sich Aldi dann auch 50 kW Säulen.

Oder an die VR Banken, die ebenfalls verstehen wie man solche Säulen aufstellt.

 

Meldung Handelsblatt

http://www.handelsblatt.com/.../11754940.html

Aldi

https://www.aldi-sued.de/.../

 

42 weitere Antworten
Ähnliche Themen
42 Antworten

Leider einmal mehr die Bestätigung, dass deutsche Autobauer nicht die Richtigen sind, um wirkliche Innovationen im Autobau umzusetzen. Bei denen besteht gar kein Interesse.

Interesse hingegen besteht, abzuwarten und unterdessen Desinformation über Kosten und Aufwand zu betreiben.

Das Argument gegen Elektrofahrzeuge "es gibt kaum Ladesäulen" wird dringend benötigt, um zu blockieren. Ist doch klar, dass man dazu am besten möglichst teure und möglichst wenige Lademöglichkeiten errichtet.

Ich habe mal das Schaufensterprojekt angeschrieben und um Stellungnahme geben.

Mal sehen ob eine Antwort kommt.

Bei dem Zusammenhang kann man sich doch eigentlich freuen, dass Elektroautos in DE gerade NICHT gefördert werden. :) Es würde eh nur in den Taschen der Industrie versickern.

Was man schon betrachten sollte: die Aldi-Schnelllader stehen in zivilierten urbanen Umgebungen, wo fette Stromkabel mit reichlich freier Kapazität nicht weit weg sind. Bauliche Kosten für den Anschluss: klein.

Die Autobahnlader stehen an Raststätten. Wo ich nicht an eine üppige Stromversorgung glaube. Bauliche Kosten auch für die Erdarbeiten und Anschlussarbeiten: vermutlich um einiges höher. Die Schaufenster-Ladeplätze an der A9 sind glaube ich auch mehrere CCS-Säulen pro Standort. Die Beschränkung auf CCS ist natürlich Politik. Da geht's nicht um Wohltätigkeiten an die Gesamtbevölkerung.

Also bevor man sich aufregt: erstmal wirklich die Fakten korrekt zusammensammeln. Nur damit das nicht angreifbar wird.

Was klar ist: bei Förderprojekten mit mehreren Organisationen (hier BMW, VW, Siemens, sicherlich noch einige Unis oder FHs) versickert etliches in der Organisation, Kommunikation und im Projektmänagement.

Wo Aldi knallhart Anforderungen formuliert, viele Anbieter von E-Ladelösungen vergleicht und denen ihren Wunschpreis aufdrückt. Also Marktmechanismen nutzt. Darin haben sie Erfahrung und entsprechend knallharte Einkäufer. :) Und Aldi hat einen weiteren Vorteil: 2-3 Jahre weiter -> mehr Standardisierung (hier die Erkenntnis: nicht ein System setzt sich durch, sondern die Vielfalt bleibt eher erhalten) -> günstigere Preise.

Wer kritisch ist, könnte auch Tesla anschreiben: warum habt ihr nicht gleich 4-in-1-Lader verbaut? Von mir aus euer Super-DC via Tesla-Super-Dings, und DC via ChaDemo, DC via CCS, und AC via Typ 2 gleich mit dran? Und was werden sie sagen: Wegen Time to market und weil wir nicht die Heilsarmee sind.

Genau so RWE und Konsorten: warum die einseitige Beschränkung auf AC an Typ 2?

Das gute: die Säulen an sich lassen sich später leicht tauschen (auch beim Schaufenster). Wichtig ist erstmal, dass überhaupt quasi Stellplätze an wirklich interessanten Orten reserviert werden und eine ordentliche Stromversorgung an diese Stellplätze kommt. Denn diese Erdarbeiten und Verlegearbeiten sind das teure. Die Säulen werden immer billiger werden. Und eine Bodenmarkierung (sehr sinnvoll, wie ich finde!) ist ja später einfach und günstig zu ergänzen.

Und ganz ehrlich: beim Aldi braucht man die Ladesäulen an sich nicht. An den Autobahnen hingegen sehr. Insofern waren die Säulen von Aldi zwar vielleicht billig, aber sie gehen aus meiner Sicht eher am Bedarf der E-Auto-Fahrer vorbei. Das Schaufenster hingegen ist an wirklich interessante Plätze gegangen, die hohe Relevanz haben! Nur schade, dass dann die Umsetzung so massiv von Industriepolitik gesteuert war.

Also eine Raststätte hat MIT SICHERHEIT eine eigene oder örtliche naheliegende Trafostation von 10-36 kV auf 400/230 V. Also ist das Argument Blödsinn, ehrlich.

Und ja, die fast eine Million € pro Ladestation sind deshalb so viel, weil man damit einfach "zeigen" will, politisch, wie teuer doch der Ausbau einer Ladeinfrastruktur ist. Damit man ja die Finger davon lässt.

Öffentlich Projekte kosten immer 150-200% des marktüblichen Preises, weil da eben einfach günstig angeboten wird und teuer geliefert. Liegt halt am Bürokratiewahn und den fehlenden rechtlichen Mitteln der öffentlichen Hand gegenüber den UAN.

Das Schaufensterprojekt ist eine Blamage für Deutschland, seine Politik und alle beteiligten Firmen, ENDE!

Zitat:

@ralfkoenig schrieb am 11. Mai 2015 um 11:23:40 Uhr:

Bei dem Zusammenhang kann man sich doch eigentlich freuen, dass Elektroautos in DE gerade NICHT gefördert werden. :) Es würde eh nur in den Taschen der Industrie versickern.

Was man schon betrachten sollte: die Aldi-Schnelllader stehen in zivilierten urbanen Umgebungen, wo fette Stromkabel mit reichlich freier Kapazität nicht weit weg sind. Bauliche Kosten für den Anschluss: klein.

Die Autobahnlader stehen an Raststätten. Wo ich nicht an eine üppige Stromversorgung glaube. Bauliche Kosten auch für die Erdarbeiten und Anschlussarbeiten: vermutlich um einiges höher.

Und die Kosten trägt bei Tesla, Tesla alleine.

Und glaubst du wirklich, dass an den Autobahnen keine Kapazitäten frei sind? Bei Tesla klappt es ja auch.

Zitat:

Die Schaufenster-Ladeplätze an der A9 sind glaube ich auch mehrere CCS-Säulen pro Standort. Die Beschränkung auf CCS ist natürlich Politik. Da geht's nicht um Wohltätigkeiten an die Gesamtbevölkerung.

Nein, ein CCS Lader und ein Typ2 22kW. Ob der dazu gehört oder separat steht, weiß ich nicht.

Zitat:

Also bevor man sich aufregt: erstmal wirklich die Fakten korrekt zusammensammeln. Nur damit das nicht angreifbar wird.

Richtig, mach das mal. ;)

Zitat:

Wo Aldi knallhart Anforderungen formuliert, viele Anbieter von E-Ladelösungen vergleicht und denen ihren Wunschpreis aufdrückt. Also Marktmechanismen nutzt. Darin haben sie Erfahrung und entsprechend knallharte Einkäufer. :) Und Aldi hat einen weiteren Vorteil: 2-3 Jahre weiter -> mehr Standardisierung (hier die Erkenntnis: nicht ein System setzt sich durch, sondern die Vielfalt bleibt eher erhalten) -> günstigere Preise.

Das war aber schon vor Jahren klar, wo das Schaufensterprojekt gestartet ist, das es Typ2, Chademo gibt und man hat sich BEWUSST für CCS entschieden!

Zitat:

Wer kritisch ist, könnte auch Tesla anschreiben: warum habt ihr nicht gleich 4-in-1-Lader verbaut? Von mir aus euer Super-DC via Tesla-Super-Dings, und DC via ChaDemo, DC via CCS, und AC via Typ 2 gleich mit dran? Und was werden sie sagen: Wegen Time to market und weil wir nicht die Heilsarmee sind.

Warum sollte eine Automarke wie Tesla, andere Standards an seine Ladesäulen bauen? Sie haben die Supercharger ja für alle frei gegeben, sie müssen nur da laden können.

Zitat:

Genau so RWE und Konsorten: warum die einseitige Beschränkung auf AC an Typ 2?

Weil Typ 2 der Standard ist!

Zitat:

Und ganz ehrlich: beim Aldi braucht man die Ladesäulen an sich nicht. An den Autobahnen hingegen sehr. Insofern waren die Säulen von Aldi zwar vielleicht billig, aber sie gehen aus meiner Sicht eher am Bedarf der E-Auto-Fahrer vorbei.

Verstehst du den Sinn nicht? ALDI lockt damit E-Autofahrer zu sich und nicht zu Lidl. Vielleicht bekommt man den Strom nur gratis, wenn man auch einkauft.

Zitat:

Das Schaufenster hingegen ist an wirklich interessante Plätze gegangen, die hohe Relevanz haben! Nur schade, dass dann die Umsetzung so massiv von Industriepolitik gesteuert war.

Eine Langstrecken-Infrastruktur für E-Autos mit einer Reichweite um die 100-150 km auf zu bauen ist Sinnlos.

Wenn hier schon gemeckert wird, das man alle 300 km aufladen muss, wie wird das Echo dann aussehen, wenn man alle 75-100 km aufladen muss und dann jedes Mal recht lange.

Das Schaufensterprojekt ist eine "getarnte" Förderung der beteiligten Firmen.

Das Schaufensterprojekt soll nur zeigen, das es keinen Sinn macht.

Das Schaufensterprojekt ist, wie mein Vorschreiber sagt, eine Blamage für die Deutschland. Mehr nicht!

Ich finde es interessant was in D so laeuft aber dann grosse Klappe von wegen "Innovativ"....

 

Pete

am 11. Mai 2015 um 10:48

Deutschland ist eigentlich extrem konservativ und rückständig... in vielerlei Hinsicht!

Zitat:

@Reachstacker schrieb am 11. Mai 2015 um 12:39:22 Uhr:

Ich finde es interessant was in D so laeuft aber dann grosse Klappe von wegen "Innovativ"....

 

Pete

Wo unsere aller Kanzlerin Deutschland doch zum LEITMARKT der E-Mobilität machen will/wollte.

Aber die Lobby lieber den LEITMARKT für ANTI-E-Mobilität wollte/will.

Wie immer: Wess´Brot ich ess´ dess´Lied ich sing´.

am 11. Mai 2015 um 11:10

Folgendes hätte ich mir "patentieren" lassen sollen:D:D:

Zitat RKM 16.09.2013:

Eine der vielen Marktlücken bei der vor der Tür stehenden Elektromobilität wäre, dass unsere Discounter (Aldi,Lidl, Penny ...) Elektrozapfsäulen für Umsonststrom ab einen Einkauf von.. anbieten würden.

Eine halbe Stunde ist ist beim Lebensmitteleinkauf schnell um, und eine "Betankung" von 3,- Euro sind bei einem Einkauf von 100,- EUR halt 3% Rabatt. -Kundenbindung inklusive-

Die Strominfrastruktur wäre wegen der vorhandenen Kühlhäuser doch für ein paar E-Schnelllade-Zapfsäulen vorhanden. Parkplatzangebot ist doch auch da.

Die Lebensmitteldiscounter, die ich kenne, sind ausschließlich in eingenen neuen Häusern mit riesigen Dachflächen (noch) ohne PV, sowie mit riesigen Parkplatzflächen davor ausgestattet, untergebracht.

Nachts könnte Aldi&Co die Parkplätze an die umliegenden Anwohner (Pendler) für eine feste Stundenzahl (incl. Zapfmöglichkeit per Chip) fest vermieten (z.B bis 7°° Uhr morgens).

:)Ich hätte kein Problem damit, wenn die E-Mobile ohne feste Garage ein Zuhause auf sonst leeren Parkplätzen hätten:)

 

:D:D

http://www.motor-talk.de/.../...n-hybrid-fuer-mieter-t4679494.html?...

MfG RKM

Zitat:

@Ringkolbenmaschine schrieb am 11. Mai 2015 um 13:10:06 Uhr:

Folgendes hätte ich mir "patentieren" lassen sollen:D:D:

Zitat RKM 16.09.2013:

Eine der vielen Marktlücken bei der vor der Tür stehenden Elektromobilität wäre, dass unsere Discounter (Aldi,Lidl, Penny ...) Elektrozapfsäulen für Umsonststrom ab einen Einkauf von.. anbieten würden.

Eine halbe Stunde ist ist beim Lebensmitteleinkauf schnell um, und eine "Betankung" von 3,- Euro sind bei einem Einkauf von 100,- EUR halt 3% Rabatt. -Kundenbindung inklusive-

Die Strominfrastruktur wäre wegen der vorhandenen Kühlhäuser doch für ein paar E-Schnelllade-Zapfsäulen vorhanden. Parkplatzangebot ist doch auch da.

Die Lebensmitteldiscounter, die ich kenne, sind ausschließlich in eingenen neuen Häusern mit riesigen Dachflächen (noch) ohne PV, sowie mit riesigen Parkplatzflächen davor ausgestattet, untergebracht.

Nachts könnte Aldi&Co die Parkplätze an die umliegenden Anwohner (Pendler) für eine feste Stundenzahl (incl. Zapfmöglichkeit per Chip) fest vermieten (z.B bis 7°° Uhr morgens).

:)Ich hätte kein Problem damit, wenn die E-Mobile ohne feste Garage ein Zuhause auf sonst leeren Parkplätzen hätten:)

 

 

:D:D

http://www.motor-talk.de/.../...n-hybrid-fuer-mieter-t4679494.html?...

MfG RKM

Zu spät. Mann, du hättest sicher 15% Patentgebühren nehmen können pro Säule! :D

Zitat:

Das Schaufensterprojekt ist eine "getarnte" Förderung der beteiligten Firmen.

Was nun nicht überraschend ist. Das ist die Natur von Industrie/Forschungs-Projekten. Die Fördersummen sind in den einschlägigen Verzeichnissen öffentlich einsehbar. Also auch nicht getarnt.

Zitat:

Das Schaufensterprojekt soll nur zeigen, das es keinen Sinn macht.

Wer sich davon entmutigen lässt, ist selbst Schuld. In den öffentlichen Projekten geht es zu 80% um Strategie, Kommunikation, Forschung und nur 20% um Umsetzung. Wer weiß, wie viele wiss. und studentische Mitarbeiter da in Lohn und Brot kamen. Sowie Mitarbeiter in den beteiligten Firmen.

In privat beauftragten Aufträgen direkt an die Elektroinstallations- und Baufirmen sieht das anders aus: 20% Projektmanagement, 80% Umsetzung. So meine Schätzung.

Aber ich finde, das ist nun nix, was besonders überrascht.

Zitat:

Das Schaufensterprojekt ist, wie mein Vorschreiber sagt, eine Blamage für die Deutschland. Mehr nicht!

Ich sehe das nicht so kritisch.

am 11. Mai 2015 um 23:32

Aldi baut doch auf seine ganzen Märkte auch massig Solarzellen, die wird die kWh kaum was kosten vielleicht 6-7 Cent (durch die Masse sollte das ja im Bereich von etwas teureren Freilandanlagen liegen)

123 Millionen kwh will Aldi Süd bald jährlich mit Solar erzeugen in Deutschland - das schon nicht wenig (und glaub fast nur Eigenverbrauch)

Vielleicht gibt's dann auch bald die ALDI Powerwall im Non Food Krempel Regal :D

Leider kommt die Initiative zumindest für die Solardächer zu spät.

Jetzt muß für jede selbst erzeugte kWh Strom auch noch die EEG-Umlage gezahlt werden. Bei der genannten Summe sind das immerhin fast 7 Mio€ jährlich - und das nur für ALDI

Also 6-7 cent ist da nicht. Selbst bei günstigen Montagepreisen kommen da immerhin nun Kosten von 14 cent zusammen. Ich gehe mal davon aus, dass die auf de Supermärkten Dachanlagen aufbauen werden.

Aber selbst das wird bei den billigen Dächern (auf minimum "optimiert") oft nicht gehen, weil die aktualisierten Schneelastgrenzen bei den meist geringen Dachneigungen keine entsprechenden Lastreserven mehr haben.

Themenstarteram 13. Mai 2015 um 9:45

Die Märkte wo ich kenne haben alle schon seit Jahren eine PV Anlage, ist also noch nach der alten Regelung. Nur die Lader kommen jetzt neu dazu.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Hybrid & Elektro