ALF Ölgeruch und Dampf im Innenraum
hallo,
hier nun das nächste problem mit alf 2,4 v6
es dampft im stand aus dem auf dem bild markierten bereich da wo der dicke schlauch zum luftfilter geht nach einer paar minütigen autobahnfahrt. das riecht gut im innenraum, wenn er warm ist. bin mal mit einem tuch an der unterseite des ventildeckels (?) entlang, aber da war nicht wirklich was ölig. also darunter irgendwo könnte das sein.
ferner dampft es im innenraum im stand -> wenn man unter das auto schaut, hat sich wohl öl durch die fahrt bis an den kat geschlängelt, denn da qualmt es.
-> kann das den qualm im innenraum erklären und könnte man aufgrund des ortes ungefähr einschätzen, wo öl austreten könnte?
ölstand besonders nach autobahnfahrt geht etwas runter. sieht unten doch schon "gut" aus. alles verölt
danke
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12 Antworten
Da sollte nicht viel geschätzt werden! Sofortiges lokalisieren und beheben des Mangels würd ich da vorschlagen, bevor dein Kat ein
schönes Feuer entfacht!
Zitat:
Original geschrieben von schnossel
Da sollte nicht viel geschätzt werden! Sofortiges lokalisieren und beheben des Mangels würd ich da vorschlagen, bevor dein Kat ein
schönes Feuer entfacht!
hm, ja eigentlich dummer thread. der wagen ist jetzt in der werkstatt, bekommt ne motorwäsche und dann kommt hoffentlich keine schlimme rückmeldung ...
Aktuell hat auch mein 2.4 V6 BJ 99 die Geruch Odyssee hinter sich. Mit der Bekannten Öl auf Krümmer = Gestank über Lüftung.
Um es kurz zu machen. Gesamtkosten ca. 500€
a) Wobei, ich habe es bei einer freien Werkstätte machen lassen und zwar zunächst die VDD beider Zlyinderbänke. Kosten 160€.
Hat am Gestank nix geändert. b) Dann wurde festgestellt der Schlauchkomplex am Ventildeckel ist marode muss erneuert werden. Weitere 100€.
Gestank weiter am brodeln. c) Mit der letzten und teuren Möglichkeit Dichtung Nockenwellenspanner --->Freude pur, denn es wird allg. hier von 600€ plus geredet. Audi setzt hier regulär 6,8 Stunden Arbeit an + Material ca. 15€ (Dichtsatz).
Nun hat im A6 Forum, einer in Eigenregie das ganze auch ohne den Aussbau der Nockenwellen geschafft. Das habe ich dem Meister klar dargelegt und er hat es in 3 Stunden mit Material für 230€ geschafft.
Mein Tip sollte Rauch aufgrund Ölverlust rechts in Fahrrichtung auftreten, alles in einem Ruck machen, VDD Nockenwellendichtung und Schlauch Ventildeckel erneuern. Sollte mit 300-400€ Brutto mit Material zu schaffen sein. (Freie Meisterwerkstatt-nicht ATU & Co)
Wenn sich nach der Motorwäsche im markierten Bereich (Anhang) Öl sammelt. Geschieht schnell nach Motorwäsche. Siehe oben.
Alsod as was da aufm Bild markiert ist das ist bei mir garbicht ölig hab des schons auber gemacht und die VDD sind bei neu und trotzdem Öl geruch und dampf vom krümmer.
gruß
werd mal berichten, wenn die werkstatt näheres weiß.
bis jetzt siehts so aus, als hätte meiner genau die macken, die im allgemeinen bekannt sind. von thermostat/tempgeber über verschwindendes display im FIS bis sich mitdrehende spritzanlage am heckscheibenwischer... gut zu wissen, dass man sich hier im forum schnell alles zusammensuchen kann, bevor man sich für ein (gebrauchtes) auto entscheidet.
nur zur info: ventildeckeldichtung wars...
war bei mir auch habs jetzt mal nachgezogen und bis jetzt ist es dicht ... Puhhh zum glück
Glückwunsch an Themenstarter und badscull....hoffentlich bleibt es dabei!!!
stimmt bei ist auch die VDD undicht dabei hab ich die vorkurzem rein gemacht und zwar nicht aus dem Zubehör sonder original audi.
ohhh man was ein scheiß muss wohl wieer alles ausbauen und zusätlich abdichten.Was schlägt ihr vor was besser zum abdichten wäre?
danke erst mal, werde morgen mal gleich die dichtmasse besorgen und ein neuanlauf versuchen,
bin echt gespannt
Hallo,
kenne das Problem des Öldampfes aus der in Fahrtrichtung rechts gesehenen Zylinderbank auch nur zu gut. Habe einen A6 4b BJ 12/98, Motor ALF.
Hatte mich dann nach erfolglosem Versuch nur allein mit einer neuen Ventildeckeldichtung /hat nach ein paar Monaten wieder ganz schlimm gedampft) für eine Komplettkur entschieden: Zahnriemen, VVD, NW-Versteller, usw. alles raus.
Habe dafür auch für ein paar € in Spezialwerkzeug (NW-Lineal, Kurbelwellen-Feststeller, usw.) investiert, hat sich aber gelohnt, denn nun bin ich für die Zukunft gerüstet, und bei einem Anbieter in der eBucht war das gar nicht so teuer. Der Verkäufer schickte auch gleich eine Anleitung zum Aus- und Einbau der Nockenwellen mit, wahrscheinlich ein ELSA-Auszug :-)
Also alles raus, incl. Nockenwennen und dem Versteller. Alles sauber gemacht, das in den Bänken noch stehende Öl alles aufgewischt, dann den Ventildeckel, insbesondere die Auflageflächen usw. gut sauber gemacht und von alten Dichtungsresten befreit, zuerst mit Reinigungsbezin, und dann zum Entfetten noch mal die Dichtflächen mit spiritusgetränktem Lappen alles nachgewischt. Auch den Nockenwellenversteller und die Dichtungsflächen oben an den Zylinderkopfbänken ebenso behandelt.
Dann beim Einbau sollte alles recht zügig gehen, und ich brauchte unbedingt einen Helfer beim Wiedereinsetzen der beiden Nockenwellen. Hier vorher die Gummimetalldichtungen drunter, ebenso die Nockenwellendichtringe.
Die Dichtflächen beidseitig mit einem speziellen blaufarbigen Dichtmittel ("Hylomar") bestrichen, ebenso auch ganz dünn auf beide Seiten der einzulegenden Dichtungen auftragen.
Danach alles vorsichtig zusammenbauen und mit den geforderten Nm anziehen.
Habe dies vor ca. 2,5 Jahren gemacht und habe seit dem mehr als 30Tkm gefahren, und es ist alles immer noch dicht an den neuralgischen Stellen wie z.B. dem NW-Versteller rechts.
Ich denke, einen großen Anteil daran habe ich dem Hylomar, der vorigen gründlichen Reinigung und dem quasi-"Kontaktklebeverfahren" zu verdenken.
Grüße
M_B