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- Alfa Romeo 156 Leistungsverlust und sehr hoher Benzinverbrauch
Alfa Romeo 156 Leistungsverlust und sehr hoher Benzinverbrauch
Alfa Romeo 156
Baujahr 2000
16V Twinspark 155 PS
Hallo,
mein Alfa hat von heut auf morgen einen brutalen Leistungsverlust. Pro Gang circa 20kmh, auf 200kmh zu kommen ist ein Kampf.
Außerdem ist der Verbrauch bei sparsamer Fahrt so hoch wie beim Bugatti Turbillon bei Vollgas.
Eine Werkstatt hat grob den Fehlerspeicher ausgelesen:
P1173 Gemischkorrektur 1 Wert/Signal außer Bereich max
(siehe Anhang)
Haben dann eine Runde gedreht, denen ist nichts aufgefallen. Aber logisch wenn sie nicht wissen wie er sich davor fährt.
Was könnte es sein? Ich gehe von der vorderen Lamdasonde aus.
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7 Antworten
Warum gehst du nicht mal zum Alfa Händler, die sollten doch wissen, was die
einzelnen Fehlercodes zu bedeuten haben, bzw. was da auszutauschen ist.
Hier ist das nicht mehr als blindes Rumraten.
Aber ich gebe mal einen Tipp ins Blaue ab und sage mal Luftmassenmesser, das würde
das fehlerhafte Gemisch erklären.
Der ist nicht sehr teuer, unter €100 und ist sehr leicht zu tauschen, 1x Stecker und
2x Schlauchschelle.
Dann musst du mal schauen, warum du eine Unterbrechung der Temperaturwarnlampe
hast, möglicherweise Kabeldefekt oder der Sensor funktioniert nicht mehr.
Grüße...
....laut der Fehlermeldung ist der LMM (Luftmassenmesser) defekt.
Eine neuer sollte nur von BOSCH od. orignal bei Alfa, gekauft werden.
Kostet um die 100 - 150€ und ist in wenigen Minuten getauscht.
Eigentlich müsste doch auch ne MKL an sein, oder nich ?
Wennde erstmal schauen, willst, dann fahr in eine Werkstatt die sich mit Alfa auskennt,
damit hier die richtigen Fehler ausgelesen werden.
Grüße
Würde auch auf den LMM tippen. Bei mir war das damals auch bei einem ´98er 2.4 JTD, keine MKL, lief wie Sack Nüsse, unruhiges Standgas und kaum Leistung und hoher Verbrauch. Nach Austausch LMM wieder volle Leistung wie neues Auto. Selbiges bei meinem späteren 2003er 2.4 JTD. Je nachdem wie "defekt" der LMM ist, wirkt sich das mehr oder weniger stark aus. Die MKL kann, aber muss bei einem defekten LMM nicht unbedingt angehen. Am besten mal den LMM abziehen und ohne probe fahren. Wenn besser = mit hoher Wahrscheinlichkeit LMM defekt, wenn noch schlechter, mit hoher Wahrscheinlichkeit noch was anderes.
Zitat:
@Alfamat156 schrieb am 28. November 2024 um 14:11:24 Uhr:
Würde auch auf den LMM tippen. Bei mir war das damals auch bei einem ´98er 2.4 JTD, keine MKL, lief wie Sack Nüsse, unruhiges Standgas und kaum Leistung und hoher Verbrauch. Nach Austausch LMM wieder volle Leistung wie neues Auto. Selbiges bei meinem späteren 2003er 2.4 JTD. Je nachdem wie "defekt" der LMM ist, wirkt sich das mehr oder weniger stark aus. Die MKL kann, aber muss bei einem defekten LMM nicht unbedingt angehen. Am besten mal den LMM abziehen und ohne probe fahren. Wenn besser = mit hoher Wahrscheinlichkeit LMM defekt, wenn noch schlechter, mit hoher Wahrscheinlichkeit noch was anderes.
Danke ich werde es auf jeden Fall versuchen. Leidee kriege ich den Stecker nicht raus. Tipps?
...bzgl. Stecker, die sind gegen "lösen" gesichert, ich glaube mich erinnern zu können,
dass mann am Übergang des Steckers eine "Lasche" rein drücken musste...
Geht schwer, aber geht..am einfachsten Du schaust Dir mal den Stecker vom Thermostat
oder so an, ist das gleiche Prinzip
Zum losschrauebn des LMM mit "Schlauch" brauchste nen 6er TORX, soweit ich mir erinnern tu
...ich meine der Torx war sogar noch mit Innenstift. Aber die meisten LMMs bekommt man mit samt dem Meesrohr, wo sie eingeschraubt sind. Aber erstmal Stecker ab und Testfahrt. Ansonsten einfach die Haltebügel am Luftfilterkasten abschrauben und das Messrohr samt Kabel etwas hochnehmen, dann siehst Du schon die Steckerverriegelung wie sie aufgeht, bevor was abbricht.
Die LMM sind je nach Baujahr und Motorisierung mit einem normalen oder Sicherheits Torx ins Rohr geschraubt (veränderte "Zahn"anzahl und Stift), wenn man nur den Einsatz wechseln möchte. Mit Gefühl kriegt man die Schrauben aber auch außen mit einer flachen Zange zu fassen und kann sie so raus drehen falls kein Spezialwerkzeug vorhanden.. Die Schrauben im Kunststoff brauchen ja nicht so viel Kraft.
Der Stecker an sich ist nur aufgesteckt, mit einer Verriegelung die mittels Daumendruck zu lösen ist.
Ich würde aber in dem Fall auch den Fehler mit der Temperaturkontrolle nicht außer Acht lassen, dass kann auch auf ein Problem des MSTG Temp Sensors hinweisen
Du hast eine Doppeltemp Geber, einer geht zum Instruments ins Cockpit und der andere zum Motosteuergerät für die Gemischaufbereitung. Und dieses Signal fürs MSTG steuert auch die rote Warnlampe neben der Kühlwassertempanzeige im Instrumententräger (Doppelte Sicherheit).
Da hilft nur in Ruhe schauen , denn über div Sensoren, Verkabelung bis hin zu simpler Falschluft (zb Saugrohrschlauch Riss) oder kaputter Drosselklappe ist in dem Fall leider alles möglich ...