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Alko UP 4 Probleme mit durchgebrannter 20A Sicherung

Themenstarteram 27. Mai 2024 um 6:48

Hallo zusammen,

 

ich habe ein Problem mit meinem Alko UP 4 System und wollte mal in die Runde fragen, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Bei mir ist jetzt schon mehrfach die 20 Ampere Sicherung durchgebrannt, und zwar immer dann, wenn ich die Stützen im Automatikmodus herunterlasse. Das Ganze passiert nicht jedes Mal, aber schon oft genug, dass es wirklich ärgerlich ist.

 

Ich war deswegen schon beim Händler, und laut deren Aussage ist die Verkabelung in Ordnung und wurde gründlich überprüft. Trotzdem bleibt das Problem bestehen. Hat jemand von euch eine Idee, woran das liegen könnte, oder hatte jemand ähnliche Probleme und konnte sie lösen? Bin für jeden Tipp dankbar!

 

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

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9 Antworten

Ich sehe hier verschiedene Möglichkeiten

- Das Fahrzeug ist zu schwer für das System bei 2,5 Tonnen zulässigem Gewicht halte ich das für eher ausgeschlossen

- Die mechanik ist schwergängig. Das kann an unzureichender Schmierung oder Korosion liegen, aber auch an einem Montagefehler z.B. verkantetete Bauteile

- Die Stromaufnahme ist einfach zu hoch! angegeben ist das System mit 36 Ampere maximaler Stromaufnahme. Seltsam nur dass laut der gleichen Anleitung eine 20 Ampere Sicherung im Hauptstromkabel vorhanden sein sollte.

http://caron-fahrzeugtechnik.ch/3xios/daten/1731376_0.pdf

Klingt jetzt ein wenig doof, aber vielleicht ist einfach die Spannung zu hoch. Wenn du z.B. eine Lithium Batterie hast, die eine leicht höhere Spannung hat, als 12 Volt dann kann das duchauus dazu führen, dass eben die Stromaufnahme noch höher ist, weil ja klar, mehr Spannung mehr Strom durch die Leitungen drückt.

Am besten du setzt dich mal mit der Firma AlKo in verbindung. die sollten dir dazu was sagen können

Ich werde sagen, das am irgendeiner Verbindung ein nicht hundertprozentiger Verbindung besteht, dadurch ist auf der

Stelle ein Übergangswiderstand und dadurch wird die Zufuhrspannung niedriger und es fließt dann autom. höherer

Strom und die Sicherung wird bis zur Stromgrenze ausgereizt und brennt durch ! Die Hersteller verdrahten solche

Einrichtungen mit kabelquerschnitten an der Stromgrenze und dann kann sowas passieren. Sie können statt der Sicherung einen Gleichstrom Sicherungsautomat einbauen mit 25 A, da wird noch nichts brennen, sowas gibt es sogar

zum einstecken st. Flachsicherung beim Pollin Elektronik oder Conrad Elektronik /Onlineshops. Jan

Zitat:

@invaderduck schrieb am 27. Mai 2024 um 09:37:57 Uhr:

Ich werde sagen, das am irgendeiner Verbindung ein nicht hundertprozentiger Verbindung besteht, dadurch ist auf der

Stelle ein Übergangswiderstand und dadurch wird die Zufuhrspannung niedriger und es fließt dann autom. höherer

Strom und die Sicherung wird bis zur Stromgrenze ausgereizt und brennt durch ! Die Hersteller verdrahten solche

Einrichtungen mit kabelquerschnitten an der Stromgrenze und dann kann sowas passieren. Sie können statt der Sicherung einen Gleichstrom Sicherungsautomat einbauen mit 25 A, da wird noch nichts brennen, sowas gibt es sogar

zum einstecken st. Flachsicherung beim Pollin Elektronik oder Conrad Elektronik /Onlineshops. Jan

Ich weiß gerade nicht in welchem Universum mehr Strom fließt, wenn der Widerstand größer ist. aber zwei Dinge sind wohl mal klar. Wenn bestenfalls die Motoren verrecken oder die Relais in der Steuerung schlapp machen oder schlimmstenfalls die Hütte brennt, wird neiamnd die Garantie übernehmen, wenn man die Sicherung ohne Rücksprache mit dem Hersteller "aufbohrt"

Themenstarteram 27. Mai 2024 um 8:13

vielen Dank für die bisherigen Informationen und Tipps!

 

Uns ist aufgefallen, dass sich einer der vier Stützmotoren beim Aus- und Einfahren der Stützen leicht verwindet. Wir vermuten, dass hier eine schwergängige Mechanik das Problem verursachen könnte, was möglicherweise dazu führt, dass die Sicherung durchbrennt.

Sehr geehrter Camper, Ich sprach nicht von dem Widerstandwert, aber von Spannungsabfall, als Beispiel nach Ohmischem Gesetz = beim 200W/12V fliessen 16 A, beim 200

Sorry, ich wollte auf anderen Beitrag anteorten und habe ich mich mit der Antwort irrtümmlich hier angeklikt !

Zitat:

@Luke5 schrieb am 27. Mai 2024 um 10:13:08 Uhr:

vielen Dank für die bisherigen Informationen und Tipps!

Uns ist aufgefallen, dass sich einer der vier Stützmotoren beim Aus- und Einfahren der Stützen leicht verwindet. Wir vermuten, dass hier eine schwergängige Mechanik das Problem verursachen könnte, was möglicherweise dazu führt, dass die Sicherung durchbrennt.

Das klingt mehr als plausibel. Wenn sich der Antrieb verwindet, deutet das auf ein entsprechendes Gegenmoment hin.

Altes Sprichwort: Schmieren und Salben hilft allenthalben

Themenstarteram 27. Mai 2024 um 13:57

der Wohnwagen und das System ziemlich neu. Geschmiert ist alles wunderbar :)

Dann würde ich einfach mal im Betrieb die Stromaufnahme messen. Das geht am einfachsten mit einem Zangenampermeter. Dann siehst du sofort in welcher Phase es kritisch wird.

Bei einem Spannungsabfall durch Übergangswiderstände fließt weniger Strom, nicht mehr, wie oben schon von Maddin richtig erklärt wurde. Das Ohmsche Gesetz gilt auch hier.

Es dürfte eher eine mechanisch Schwergängigkeit sein.

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