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Allgemeiner Reifendruck
Hallo alle zusammen,
ich wollte einmal hier nachfragen, wie es denn mit dem Aufpumpen und dem Reifendruck allgemein ausschaut.
In den Türen oder irgendwo sonst im Fzg findet man ja bei allen Herstellern die Reifendrücke, haltet Ihr euch daran oder geht ihr da minimal etwas drüber ?
Schon allein aus Sicht des Spritsparens würde es mich interessieren, ob der ein oder andere etwas mehr Luft im Reifen hat.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von onkel-howdy
sorry aber wer sprit sparen will mit "mehr luftdruck" dem gehört der führerschein entzogen. sparen auf kosten der sicherheit? wer so drauf ist sollte sich 4 reserveräder kaufen. die gibts für n euro bei ebay. mit den 105er schluffen is der abrollwiederstand extrem gering und schneller als 50 darfst mit denen eh net fahren. somit: enorme ersparniss!
der ideale druck steht ja nicht umsonst da. ausser das sich der reifen extrem schnell einseitig (in diesem falle innen) abläuft kommt da eh nix bei raus. und wen du tatsächlich 0,1l sprit sparst dann kommt das ganze beim jährlichen reifenkauf (weil die eben platt sind) dann natürlich auch voll rein.
Wer sowas schreibt und meint, dass er recht hat, dem gehört die Schreiblizenz entzogen.
Bis 0,5 bar mehr Druck beeinträchtigt die Sicherheit gewiss nicht.
Der Reifendruck ist immer auch auf den Komfort gerichtet.
Und dieses "innen" einseitig abfahren ist einfach Mist. Habe jetzt über 800.000 km hinter mir mit mehr Luftdruck und die Reifen waren nicht EINMAL mehr in der Mitte abgefahren, im Gegenteil, an der Vorderachse sind die Seiten mehr abgefahren, das kommt aber davon, dass ich gerne mal das Auto an der Grenze fahre (nur da wo ich keinen anderen gefährde - um dich zu beruhigen).
Also, wenn jemand 0,5 bar mehr reinhaut, da macht nichts, ausser dass man tatsächlich etwas spart. Übrigens, ein Freund von mir, der TÜV-Ingenieur ist, sagt dasselbe.
Mit Sicherheitsgruß
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9 Antworten
sorry aber wer sprit sparen will mit "mehr luftdruck" dem gehört der führerschein entzogen. sparen auf kosten der sicherheit? wer so drauf ist sollte sich 4 reserveräder kaufen. die gibts für n euro bei ebay. mit den 105er schluffen is der abrollwiederstand extrem gering und schneller als 50 darfst mit denen eh net fahren. somit: enorme ersparniss!
der ideale druck steht ja nicht umsonst da. ausser das sich der reifen extrem schnell einseitig (in diesem falle innen) abläuft kommt da eh nix bei raus. und wen du tatsächlich 0,1l sprit sparst dann kommt das ganze beim jährlichen reifenkauf (weil die eben platt sind) dann natürlich auch voll rein.
Zitat:
Original geschrieben von onkel-howdy
sorry aber wer sprit sparen will mit "mehr luftdruck" dem gehört der führerschein entzogen. sparen auf kosten der sicherheit? wer so drauf ist sollte sich 4 reserveräder kaufen. die gibts für n euro bei ebay. mit den 105er schluffen is der abrollwiederstand extrem gering und schneller als 50 darfst mit denen eh net fahren. somit: enorme ersparniss!
der ideale druck steht ja nicht umsonst da. ausser das sich der reifen extrem schnell einseitig (in diesem falle innen) abläuft kommt da eh nix bei raus. und wen du tatsächlich 0,1l sprit sparst dann kommt das ganze beim jährlichen reifenkauf (weil die eben platt sind) dann natürlich auch voll rein.
Wer sowas schreibt und meint, dass er recht hat, dem gehört die Schreiblizenz entzogen.
Bis 0,5 bar mehr Druck beeinträchtigt die Sicherheit gewiss nicht.
Der Reifendruck ist immer auch auf den Komfort gerichtet.
Und dieses "innen" einseitig abfahren ist einfach Mist. Habe jetzt über 800.000 km hinter mir mit mehr Luftdruck und die Reifen waren nicht EINMAL mehr in der Mitte abgefahren, im Gegenteil, an der Vorderachse sind die Seiten mehr abgefahren, das kommt aber davon, dass ich gerne mal das Auto an der Grenze fahre (nur da wo ich keinen anderen gefährde - um dich zu beruhigen).
Also, wenn jemand 0,5 bar mehr reinhaut, da macht nichts, ausser dass man tatsächlich etwas spart. Übrigens, ein Freund von mir, der TÜV-Ingenieur ist, sagt dasselbe.
Mit Sicherheitsgruß
kleine Ergänzung noch
aus wiki:
"Durch Erhöhung des Reifendruckes von zum Beispiel 0,2 bar über den angegebenen Mindestwert des Herstellers erreicht man einen etwas niedrigeren Rollwiderstand, der sich in geringfügig niedrigerem Kraftstoffverbrauch zeigt. Faustregel: 0,2 bar mehr bringen 2 Prozent weniger Verbrauch. Darüber hinaus kann durch die Erhöhung des Reifendrucks in gewissem Rahmen die Lenkgenauigkeit, die Fahrstabilität und damit die Straßenlage insgesamt verbessert werden, denn sie macht den Reifen in sich steifer, wodurch der Seitenkraftaufbau schneller erfolgt. Das ist jedoch nur durchzuführen, wenn in der Betriebsanweisung des Fahrzeuges explizit diese Abweichung vom sogenannten „Komfortreifendruck“ beschrieben und ermöglicht wird.
Nachteile dieser Erhöhung können hingegen ein Verlust an Fahrkomfort durch höhere Federsteifigkeit des Reifens und ein Verlust an Bodenhaftung bei geringen Geschwindigkeiten wegen der geringeren Auflagefläche sein. Befürchtungen, das Profil könnte sich in der Mitte der Lauffläche schneller abnutzen als an den Reifenkanten, lassen sich in der Praxis nicht bestätigen, solange der Maximaldruck von üblicherweise 3,0 bar nicht überschritten wird."
0,2-0,3bar über den Wert für kleine bis mittlere Beladung kann man bedenkenlos gehen...
Ob der Wert bei max. Beladung dann aber auch noch weiter anzuheben ist, müsste man in Abhängigkeit zum Maximaldruck des Reifens klären...
Hallole ...
+ 0,2 bis 0,3 bar zur Fahrzeug - Herstellervorgabe halte ich noch für bedenkenlos , ... und das mache ich auch so .
+ 0,5 bar aber nicht mehr !
Gruß
Hermy
Bin selbst schon mit +0,5bar mehr als in der Empfehlung gefahren...
Habe für mich dabei aber festgestellt, dass der Komfort im vergleich zu +0,3bar um einiges schlechter wird, was mir die eventuelle Ersparnis nicht wert ist, zumal bei dem merklich härteren Federungsverhalten auch die Stoßdämpfer um so mehr leiden...der Unterschied im Komfort zwischen Herstellerangabe und +0,3bar ist für mich nicht zu erkennen und daher auch anzuraten...
Reifendruck ist immer ein Kompromiss, auch in Bezug auf Sicherheit und Haftung. Auf guten Straßen ist etwas mehr Druck kein Problem und kann sogar die Lenkpräzision minimal erhöhen. Dafür verschlechtert höherer Druck bei schlechterem Belag die Anpassungsfähigkeit des Reifens an den Untergrund und damit den Grip. Sprich was auf guten Straßen von Vorteil ist kann auf schlechten Straßen von Nachteil sein.
In der Betriebsanleitung des Opel Corsa wird der Reifendruck sogar bis 0,7 Bar über
Normaldruck für den "ECO" angegeben.
http://www.opel.de/content/dam/Opel/Europe/germany
Zitat:
Original geschrieben von tschango33
In der Betriebsanleitung des Opel Corsa wird der Reifendruck sogar bis 0,7 Bar über
Normaldruck für den "ECO" angegeben.
<p sizcache="5" sizset="56">http://www.opel.de/content/dam/Opel/Europe/germany
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Hallole ...
+ 0,7 Bar das ist wirklich " fett " 
... gilt aber dann wahrscheinlich nur , wenn man die " Eco " Ausführung + & vorgegebene " Eco - Bereifung " aufgezogen hat 
Gruß
Hermy