- Startseite
- Forum
- Auto
- SsangYong
- Allrad Probleme beim Rexton Bj 2016
Allrad Probleme beim Rexton Bj 2016
Wer kann helfen ?
Mein Rexton Bj 2016 178PS hat Probleme mit dem Allrad einschalten.
Jetzt die Frage
Wie funktioniert das mit dem Unterdruck ?
Wie viel Unterdruck muß am Freilauf bei eingeschalteten Allrad und wieviel bei ausgeschalteten Allrad Anliegen.
Am Unterdruckventil ist eine Blindabdeckung Diese ist nicht dicht und wirkt wie ein Bybaskanal.
Ist das richtig ?
Des weiteren macht das Unterdruckventil zwar Schaltvorgänge
macht aber weder mit noch ohne Spannung ganz dicht.
Wann soll es schließen ?
Wie kann ich die Freilaufnaben testen ?
Was macht das Rückschlagventil vor dem Unterdruckventil ?
Danke für alle Infos
Gruß Jürgen
Ähnliche Themen
14 Antworten
Habe keine konkrete Antwort auf Deine Fragen, aber eine ähnliche Erfahrung, siehe hier im Forum
Danke für deine Antwort aber es währe ja mal gut hier genaueres zu wissen.
Bei mir wurde vor 3 Jahren auch schon mal eie Freilaufnabe gewechselt.
Wenn mann den genauen Ablauf und die Werte hätte könnte mann ja mal was reparieren
Das Video ist jetzt zwar nicht vom Rexton, aber die Funktionsweise sollte identisch sein. Ohne Vakuum sind Nabe und Antriebswelle verbunden: 4x4, erst mit Unterdruck wird die Freilaufnabe geöffnet.
https://www.youtube.com/watch?v=gwMXfQIjx5Y
Im Video kann man gut sehen, dass die Freilaufnabe schaltet, wenn er Unterdruck erzeugt.
Danke für das Video Allrad geht wieder.
Gruß Jürgen
Jürgen, was war denn die Ursache und wie hast du das Problem gelöst? Vielleicht hilfreich für andere, die mal das gleiche Problem haben.
LG, Christian
Freilauf rechts und Vakuumventil defekt.
Das Ventil war undicht der Freilauf regelrecht zerfressen also innen Stirnseite.
Kennt das jemand ?
Hallo DS-Fan,
auch bei mir funktionieren die Freilaufnaben nicht mehr, werde die tauschen müssen. Aber nach 250TKm ist das akzeptabel, der Allrad ist vermutlich beim Vorbesitzer nie aktiviert worden. Hast du beide Traggelenke gelöst und den Achsschenkenkel komplett abgenommen? Ich meine irgendwo mal ein Video gesehen zu haben, dass man nur ein Traggelenk lösen muss und dann den Achsschenkel so wegdrehen kann, dass man die Antriebswelle aus der Nabe bekommt. Finde das Video aber nicht mehr und weis so nicht, ob es das obere oder untere Traggelenk war, was er gelöst hatte.
LG, Christian
Hallo,
Du musst das untere Traggelenk lösen / aushängen. Das reicht und du kannst den Achsschenkel weit genug zur Seite drehen um die Antriebswelle raus zu bekommen.
Danke Markus.
Nur das untere Traggelenk abziehen geht leider nicht, es passt nicht an der Radnabe vorbei.
Hier die Anleitung, wie ich es gemacht habe:
- Splint am Lenkhebel raus, Rostlöser drauf, SW19 Mutter entfernen und Lenkhebel mit Traggelenkabzieher abziehen. Dann kann man die Nabe drehen und hat Platz zu Arbeiten
- die Sicherungsklammer von der Bremsleitung entfernen
- Die zwei SW19 Schrauben vom Bremszylinder entfernen, Bremszylinder abnehmen und am Federbein aufhängen
- die Befestigungen vom ABS Sensor Kabel lösen und ABS Sensor Stecker abziehen
- Staubkappe von der Nabe entfernen und Mutter lösen, aber noch nicht komplett entfernen.
- Splint vom unteren Traggelenk rausziehen, SW24 Mutter entfernen
- Spint vom oberen Traggelenk rausziehen, SW19 Mutter lösen. Hier passt nur ein Ringschlüssel, keine Knarre. Die Mutter befestigt auch den Halter für Bremsschlauch und ABS Kabel, merken wie der Halter wieder montiert werden muss. SW19 ist übrigens kein Standardmass, das ist M14x 1,5 Feingewinde und normalerweise SW22. Eine SW22 Kronenmutter passt aber auch, falls man Ersatz braucht, der Platz ist da.
- Rostlöser auf beide Traggelenke, dann beide mit Abzieher abziehen. ich hatte einen kleinen Hocker unter die Nabe gelegt, damit sie nicht auf den Boden fällt, wenn sie nur noch von der Antriebswelle gehalten wird. Ich habe keine Hebebühne, schraube auf dem Boden.
- M14 Mutter der Antriebswelle raus, dann Nabe vorsichtig auf dem Boden ablegen
Dann kann man die 3* SW10 vom Freilauf lösen und ihn entfernen. Alles saubermachen, fetten, neuen Freilauf rein und dann in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren.
Hallo,
bin neu hier im Forum und habe mich bereits auf die Suche nach ähnlichen Allradproblemen gemacht. Leider bis jetzt keine Lösung gefunden, die meinen Allrad wieder in Gang bringt.
Ich habe eine Funktionsstörung mit dem Allrad, d.h. lässt sich nicht in Betrieb setzen. Schalter auf 4L, dann dauert es ein bischen und die grüne Kontrolllampe leuchtet dauerhaft. Heißt für mich, System OK. Allrad funktioniert aber nicht.
Habe dann heute den rechten und linken Freilaufhub/Freilaufnabe gewechselt und vor dem Einbau an den Unterdruckschläuchen die neuen Freilaufnaben getestet. Sie funktionierten. Alles zusammengebaut. Gleiches Problem noch immer. Kein aktiver Allrad vorhanden. Übrigens waren an beiden ausgebauten Freilaufnaben die Gummimembranen gerissen.
Dieses besagte T-Stück (direkt neben dem Magnetventil (unter der Batterie)) habe ich vorige Woche schon kontrolliert. Dieses war OK.
Das Magnetventil selbst scheint ja zu funktionieren, da es ja für die Funktionskontrolle der Naben ja auch funktioniert hat.
Wo könnte ich noch nach einem Fehler schauen?
Gruß
Fritz
Wenn du die neuen Freilaufnaben getestet hast und sie funktionierten bei deinem Test vor dem Einbau, wenn du auf 4H oder 4L umschaltest, dann müsste auch der Allrad funktionieren.
Das Fahrzeug muss rollen, damit die Naben einrasten können, das kann ein paar Meter dauern, bis sie einrücken.
Wenn die Naben uneingebaut funktionieren und der Allrad geht dann immer noch nicht, kann es ja nur noch an zu viel Reibung oder einem Grat liegen., dass sie nicht einrücken. Gefettet waren die aber, und verkantet eingebaut sind sie auch nicht, oder ? Fahr erst nochmal ein paar Meter, bevor du wieder alles auseinander baust.
Hallo Christian,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Habe die Freilaufnaben gut eingefettet und mit leichten Drehbewegungen der Radnabe eingesetzt.
Die Zahnkränze der Radnaben und Achswellen sahen auch gut aus. Und beim Ausbau der alten Freilaufnaben habe ich nirgendwo Abrieb vorgefunden.
Was ich noch nicht getestet habe. Ich werde mal jede Seite einzeln hochbocken und dann mit Drehbewegungen per Hand am Rad prüfen ob sich da etwas feststellen läßt.
Werde berichten.
Gerade wo ich diesen Text verfasse habe ich mir nochmal ein Foto angesehen. Ich behaupte ja mal, daß die Zahnkränze der Radnabe in Ordnung sind. Aber ich habe ja auch noch keine "nagelneue, unbenutzte" Radnabe gesehen.
Ich lade mal das Foto hoch.
Gruß
Fritz
Allrad funktioniert wieder.
Nach dem Test und späterem Einbau beider neuer Freilaufnaben hatte ich am Vakuumventil die beiden Vakuumschläuche verkehrt angeschlossen. Nach dem Umstöpseln der Schläuche funktionierte alles wieder problemlos.
Danke für die Hilfe.