- Startseite
- Forum
- Wissen
- Fahrzeugtechnik
- Motoren & Antriebe
- Allrad Transporter mit "alternativer" Antriebstechnik
Allrad Transporter mit "alternativer" Antriebstechnik
Hallo zusammen
Ich habe das ganz große Los gezogen.
Ich muss ein Projektfahrzeug mit alternativer Antriebstechnik erarbeiten.
Vorgaben: Allrad, min. 500km echte Reichweite, Laderaum mindestens 2,7m Lang und ca. 1,90m Stehhöhe. Nutzlast min. 1100kg. ZGG ideal 3500kg.
KEIN BENZIN- ODER DIESELANTRIEB.
Ich habe jetzt 2 Wochen nach einem Elektrofahrzeug gesucht. Die gängigen Hersteller haben mich am Telefon ausgelacht. Ich konnte nur einen Umrüsten finden, der einen Elektro-Unimog von 10,5t vorgeschlagen hat. (Nicht brauchbar)
Alle anderen Projektfahrzeuge von Multicar, Iveco etc. haben das Reißbrett nie verlassen oder sind bereits wieder eingestampft worden.
Nächster Versuch, Erdgas.
3 Hersteller gefunden, die sowas generieren können. Mindestabnahme 20 Stück zu je 120000-180000€. Brauchen aber nur ein einziges.
Ich weiß mir langsam keinen Rat mehr. Bin schon versucht auf einen Sprinter ein Segel zu bauen. Windantrieb. ??
Mein letzter Gedanke war einen Benzintransporter auf Erdgas umrüsten zu lassen. Von VW gibt es wenigstens noch einen Benzin Transporter mit Allrad.
Aber überall wird dringend davon abgeraten.
Ich weiß mir keinen Rat mehr.
Wo könnte ich noch suchen. Welcher Kleinsthersteller könnte was im Angebot haben.
Ich wäre für jede realisierbare Idee total Dankbar.
Gruß
Tac
Beste Antwort im Thema
Alternativantrieb kann ja so einfach sein 
Ähnliche Themen
42 Antworten
Sei mir nicht böse .um so ein Projekt zu bearbeiten brauchste wenigsten 5-10 Mitarbeiter verschiedenster Fachrichtungen.
Eine gute Bankverbindung und entsprechende Kapitaldecke ist auch nicht zu verachten.
Beim wem hasten denn das grosse Los gezogen,was ist dein Beruf ?
B 19
B19 hat genau recht.
Warum kein Benzin oder Diesel?
Die Masche der UN, EU und Politiker ist Welt Sozialismus. Privateigentum, Kapitalismus, usw. muss weg.
Um dies zu erreichen darf keine kostengünstige und reichliche Energie vorhanden sein. Die Wirtschaft muss in die Knie. Das Volk zieht mit wenn man die Angst von Katastrophen aufrechterhalten kann.
Die EU geht nun einen Schritt weiter und sagt die fossilen Energiequellen verursachen Krebs. Das bedeutet dass CO2 bald Nebensache ist und durch die Angst von Krebs ersetzt wird. Globale Erwärmung geht bald nicht mehr, CO2 als Schadstoff auch nicht mehr, nun wird Krebs vorgeschoben.
Es wird Zeit dass die Allgemeinheit aufwacht und sich wehrt.
Bei meinem Chef.
Das Fahrzeug ist ein Leuchtturmprojekt um zu zeigen, wie grün, bzw. Neudeutsch "blue" wir sind.
Wir haben 80 Dieseltransporter im Einsatz.
Und jetzt soll der Leuchtturm in die Zeitung.
5-10 Leute und einen gedeckten Blankoscheck.
Der war gut.
Scotty meets McGyver. Das ist am Start.
Wie wäre ein Fahrzeug mit Brennstoffzelle?
Der VW Crafter HYMOTION könnte demnächst in Serie gehen, nachdem er in diesem Herbst als seriennah vorgestellt wurde :
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
Den Crafter gibt es als Verbrenner bereits mit AWD.
Im Bericht steht nichts über den Wasserstoff. Kosten oder Energiequelle H2 zu erzeugen. Vermutlich Kohlenwasserstoffe. Dann sie wir wieder genau so nass wie beim Verbrenner.
Alternativantrieb kann ja so einfach sein
Wird der Generator auch mit "Srom angetrieben ?
B 19
@ Bruder Tac
Dein Chef mag ein erfolgreicher Transportunternehmer sein.
Was es braucht um ein Antriebskonzept auf die Beine zu stellen ist er mehr als unrealistisch.
Zitat:
@Bopp19 schrieb am 20. Oktober 2018 um 07:24:46 Uhr:
Wird der Generator auch mit "Srom angetrieben ?
B 19
Nein.
Selbstvernatürlich mit roten Diesel
Kein Fahrverbot in Umweltzonen
Kein Feinstaub
Kein Rußpartikelfilter
Kein verstopftes Abgasrückführungsventil
Zitat:
Ich muss ein Projektfahrzeug mit alternativer Antriebstechnik erarbeiten.
Vorgaben: Allrad, min. 500km echte Reichweite, Laderaum mindestens 2,7m Lang und ca. 1,90m Stehhöhe. Nutzlast min. 1100kg. ZGG ideal 3500kg.
Ich habe jetzt 2 Wochen nach einem Elektrofahrzeug gesucht.
Das Problem wird wohl die Batterie bleiben.
Bei einem Kleintransporter mit 1,1t Nutzlast und 500km elektrischer Reichweite wirst du wohl kaum unter 4,5t ZGG landen.
Und mit Allrad wird das ja noch schwieriger.
Wo soll man den E-Motor für die Hinterachse verbauen, ohne das Laderaum verloren geht?
Nur ein E-Motor und hinten über Kardanwelle erhöht die mechanischen Antriebswiderstände und es braucht wieder eine etwas größere Batterie um die 500km Reichweite zu garantieren.
Den Allradantrieb könnte man doch mit 4 Radnabenmotoren bewerkstelligen.
Radnabenmotoren sind für Straßenfahrzeuge absoluter Schwachsinn.
Das ist klar. Der angebotene Unimog sollte eine 2,1 Tonnen schwere Batterie kriegen.
Wir sind kein Transportunternehmen. Wir sind Umweltdienstleister.
Das auf Elektro ist unrealistisch. Kein großer Hersteller wird sowas in den nächsten 8-10 Jahren im Angebot haben. Dafür ist das zu sehr Nische. Das ist für die so uninteressant, dass die nicht mal darüber nachdenken.
Und es wäre schön, wenn er mir FS B zu fahren wäre. Muss aber nicht. Dann bekommt der Techniker eben FS C1 bezahlt.
Wenn nicht noch jemand eine Idee hat, schlage ich einen Benzin Transporter mit CNG Nachrüstung vor.
Ich glaube, die optimale Lösung für Kleintransporter, bei ausreichend großer Reichweite, wäre wahrscheinlich eine Hybridausführung.
Beim Einsatz überwiegend über Land ein Vollhybrid, bei viel Stadtverkehr + überwiegend Autobahn eventuell ein PlugIn.