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Alltagstaugliche Enduro

Themenstarteram 8. April 2012 um 13:03

Hallo Jungs,

Also ich weiß das thema gab es hier wahrscheinlich schon tausende male, aber die Beiträge haben mir nie wirklich geholfen.

So es geht sich also um folgendes:

Gegen Ende des Jahres 2012 möchte ich gerne auf Enduro umsatteln. Ich bin oft mit denen von meinen Kumpels gefahren und Ich wohne auch relativ ländlich. Bisher fahre ich eine honda shadow(seit 3 jahren), mit der aber nunmal ja gar kein Gelände möglich ist.

Meine Erwartungen an das Bike wären, dass es alltagstauglich ist, ein akzeptables Tankvolumen hat, aber eben auch für leichteres Gelände geeignet ist. (ich wollte jetzt keine Hardenduro) Aufjedenfall muss es ein 4-takter sein und sollte vom Hubraum so von 450ccm bis 650ccm liegen. 

Der Preisliche Rahmen läge so um die 3000€ (natürlich gebraucht)

 

Ich habe mir die Ktm Lc4 620 angeschaut und diese sagte mir sehr zu. Allerdings bin ich ja sozusagen ein Neuling was Enduro Machinen angeht und da brauch ich eure Hilfe. 

Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir vielleicht noch andere Motorräder zeigen könntet die ungefähr diese Rahmenbediengungen erfüllen oder mir eure Eindrücke und Erfahrungen mitteilen könntet.

 

schonmal großes Danke im Vorraus

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11 Antworten
am 8. April 2012 um 13:18

Kurz und bündig,

Yamaha XTZ 660 absolut zuverlässig,20 Liter Tank usw.Mehr gibts dazu nicht zu sagen ausser 49 Ps und die reichen vollkommen aus. Habe ich x Jahre gefahren ohne Aussetzer oder so.

Themenstarteram 8. April 2012 um 16:36

erstmal danke für die schnelle Antwort!

Aber ich muss leider sagen, dass das nicht in die richtige Richtung geht. Vom design sollte sie der Ktm schon ähneln.

Was ist denn mit der yamaha xt660r ?

Über weitere Anworten freue ich mich

Yamaha XT 660 R und KTM LC4 sind beides sehr gute Motorräder, ggf. mal die Wartungsintervalle gegenüberstellen.

am 8. April 2012 um 18:34

KTM =

Kurbeln, Tanken,Motorschrauben. Ne Danke.

Auf der Skala zwischen reinem Straßenbike und Hardenduro ist die KTM und die Yamaha eher in der Nähe der Hard-Enduro, die BMW F650 (Einzylinder) und die nahezu baugleiche Aprilia Pegaso sind eher Reise-Enduros, mit denen kann man auch mal ein paar hundert Kilometer am Tag fahren. Ich würde mir die an deiner Stelle auch mal ansehen.

Ein ziemlich geniales Teil ist die Kawasaki Versys. Da könnte es allerdings mit den drei Riesen eng werden.

Die Frage ist, was man für 3t€ bekommt?

- Aprilia und BMW (650er Einzylinder)

- Honda Dominator (650er Einzylinder)

- Honda Transalp (600/650er V2) und mit Glück auch eine African Twin (750er V2)

- Kawasaki KLR 600/650 (Einzylinder)

- Suzuki DR 800 (Einzylinder)

- Yamaha XT 660 (Einzylinder) oder XTZ 750 (R2)

...und natürlich auch Exoten wie ne Cagiva mit nem 900er Duc V2. ;)

Gruß

Frank

Zitat:

Original geschrieben von Tiite

Meine Erwartungen an das Bike wären, dass es alltagstauglich ist, ein akzeptables Tankvolumen hat, aber eben auch für leichteres Gelände geeignet ist. (ich wollte jetzt keine Hardenduro)

Die Sache ist - Du möchtest scheinbar vom Charakter her keine Hardenduro, sie soll aber so aussehen? Das lässt sich gerade in Bezug auf das Tankvolumen nur schwer vereinen (eventuell mit Acerbis-Tank), denn was nach Schotterhopser aussieht ist auch genau dafür gedacht - und benötigt keine besondere Reichweite, das Fahren darauf ist auch meistens nicht sonderlich bequem (harte Sitzbank, im Straßenbetrieb hohes Drehzahlniveau, kein Windschutz).

Die LC4 620 gab es auch als Adventure - ist nicht mehr häufig anzutreffen, wäre in Bezug auf den Tankinhalt aber die bessere Wahl. Für leichtes Gelände ist sie aber an sich übertrieben - da tut es auch die besagte F650 GS (welche unter den Einzylindern auch das statistisch gesehen längste Motorleben mit dem geringsten Verbrauch verbindet). Sollte die Standard-F nicht reichen, als Dakar hat sie das größere Vorderrad und längere Federwege.

Ein Super-Exot der auf die Beschreibung auch passen könnte wäre die Honda XLV 750. Sieht nach Enduro aus, hat den V2 der Africa Twin und Kardanantrieb. Leider wirst Du eher drei KTM LC4 Adventure finden als eine XLV... ;)

Nach eigener Erfahrung: Die DR 800 kann man grundsätzlich auch nehmen, liegt voll in der Preisklasse, und gerade wenn man etwas größer gebaut ist wird's schwer ein bequemeres Mopped zu finden. Ist die Frage ob Du Dich mit ca. 230 kg Lebendgewicht anfreunden kannst, sie gibt halt einen guten Reisedampfer ab, aber keine besondere Gemse. In der Hinsicht wäre die DR650 passender, diese gab es auch ohne Verkleidung für mehr "Enduro-Optik", und man bekommt sie geradezu nachgeworfen.

Gruß

Derk

Für dich kommt dann wohl die BMW F650GS in Frage. Lanstraßen tauglich und auch im leichten Gelände.

Fahre ich auch.

Gruß

Siegi

Themenstarteram 10. April 2012 um 13:29

Jetzt muss ich meinen Dickkopf doch nochmal durchsetzen :D

Also großes DANKE aufjedenfall für die Antworten!

Nur hat einer denn Erfahrung mit der lc4 620? ob man mit dieser auch mal normale Strecken fahren kann oder die wirklich nur durchs Gelände pflügen will?

Mit Schrauben habe ich kein Problem und durch meine Familie auch fachkundiges "Personal" in der Nähe ;)

Das mit dem Tankvolumen.. nagut es war relativ gemeint. Weiß einer denn wie weit man mit der ganz normalen lc4 620 käme?

Und auch das "leichte Gelände" muss ich auf eine Kiesgrube und Off-road Strecken erweitern.

Maschienen die in Richtung Reiseenduro gehen, gefallen mir gar nicht :(

Tut mir leid für meine irgendwie falsche Ausdrucksweise. Ich hoffe ich hab so meine Vorstellungen nochmal ein bisschen besser beschreiben können.

Hab mich galub ich schon in die Lc4 verliebt :(

Schon durchgelesen??? Vielleicht hilft das ja auch etwas weiter. Artikel ist zwar schon 12 Jahre alt aber an der Technik ändert sich ja nix. Sind halt nochmal 12 Jahre älter. ;)

http://www.motorradonline.de/.../105910

Ich würd jedenfalls eher eine 640er nehmen als eine 620er. Und wie bei der Gebrauchtberatung für die 640er auch schon steht:

"Der größte Schwachpunkt ist meist der (Vor)Besitzer", das gilt uneingeschränkt auch für die 620er. Naturgemäß findet man eher ein "artgerecht bewegtes" LC4 Modell als ein sehr Gepflegtes für die Eisdiele.

Wer sich darauf einlässt muss auch mit einigem an Arbeit rechnen (Federelemente durch, Motorrevision fällig, etc.)

 

 

EDIT:

Auch in die Richtung ginge z.B. noch eine 610er Husqvarna, z.B sowas hier:

http://suchen.mobile.de/.../160194393.html

Zitat:

Original geschrieben von Tiite

Nur hat einer denn Erfahrung mit der lc4 620? ob man mit dieser auch mal normale Strecken fahren kann oder die wirklich nur durchs Gelände pflügen will?

Das mit dem Tankvolumen.. nagut es war relativ gemeint. Weiß einer denn wie weit man mit der ganz normalen lc4 620 käme?

Hallo,

fahre seit 9 Jahren eine LC4 640 (Modell 2002) mit Metzeler Karoo. Entsprechendes Sitzfleisch vorausgesetzt sind im Solobetrieb auch mehrtägige Touren mit hohem Straßenanteil möglich. War damit schon mehrmals in Italien. Auf engen (Paß-)Strecken kann man ganz gut mit kräftigeren Mopeds mithalten. Autobahn dagegen wird ab 130 km/h lästig.

Für richtiges Gelände und MX-Strecken ist die LC4 meiner Meinung nach viel zu schwer !

Beim serienmäßigen Tank (12 l) muss ich bei etwa 170 km die Reserve umstellen. (Verbrauch ist so im Schnitt 5,5 l/100km)

Ich habe mir gebraucht einen 18 l - Zubehör-Tank gekauft, damit ist die Reichweite ganz vernünftig.

Zur Haltbarkeit: Bislang 25.000 km mit dem ersten Motor ohne größere Revsion geschafft, läuft immer noch vernünftig, bin sehr zufrieden damit.

Gebrauchtkauf: da würde ich ebenfalls eher eine 640er empfehlen.

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