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Alltagstaugliches Cabrio, 15-20k Eur, Stil ist wichtig.
Hallo!
Bin gespannt, ob hier jemand eine Inspiration für uns hat.
Ziel: Ersatz der Limousine durch ein Cabrio.
Der C 320 Diesel ist zwar ein wunderbares, bequemes, zuverlässiges Auto, aber es ist Zeit, wieder ein Cabrio anzuschaffen. Bislang hatten wir Cabrios als Drittautos. Das möchte ich nicht mehr.
Meine Frau hat eine fast neue Familienkutsche für den Alltag, die bei uns bleiben wird.
Ich pendle 100 Km am Tag. Ca. 20-25 tKm p.a. fahre ich.
Sicher eher mit dem Cabrio als mit dem Familien-Kuga.
Das Auto muss somit autobahntauglich sein. Fiat 500 fällt raus. Hatten wir, nervt mich auf der Autobahn zu sehr.
Wintertauglichkeit ist heute wohl kein Thema mehr. Klar, dass der Wagen dicht und mit Heizung ausgerüstet sein soll...
4 Sitze wären klasse, sind aber nicht Pflicht.
Leder, Sitzheizung und Klimaautomatik sind Pflicht. Wir haben hier unten noch Winter.
Airbags und ABS natürlich auch.
VW/Audi fallen raus.
DKG fällt raus.
Ganz toll wäre eine Wandlerautomatik, ist aber nicht zwingend.
Hinterradantrieb hoch willkommen.
Das Auto sollte nicht zu alt sein. Mir liegt zwar ein tolles Angebot über einen SL 500 R129 aus 1991 vor, aber ich denke nicht, dass ich damit im Alltag im Jahr 2020 noch glücklich werden würde.
Zuverlässigkeit ist mir wichtig, also kein wilder Exot ohne Teileversorgung.
Außerdem müssen die Wartungskosten auf einem vernünftigen Niveau liegen. Also kein gepflegter Ersthand- Lexus SC aus 2002...
Preisbereich 15 bis maximal 20.000 Eur.
Max. 40 tKm. / 2. Hd.
Diesel muss absolut nicht sein. Wenn, dann aber Euro 6.
Und ganz wichtig: der Wagen muss Stil haben. Also kein Peugeot 207/308/ Renault Megane oder ähnliche Hässlichkeiten!
Der Wagen muss gut für 200.000 Km sein. Gut möglich, dass ich noch ein paar Jahre pendle.
Allerdings schonender Landstraßen- und Autobahnbetrieb durch einen vernünftigen Fahrer und regelmäßiger Service.
Was bislang auf dem Schirm ist:
Fiat 124 Spider:
Eigentlich mein Favorit. Die 140 PS reichen in diesem Auto aus. Es liegt im Budget. Für knapp 20k 2-3 Jahre alt und unter 10.000 Km.
Einziges Manko: nur 2 Sitze. Könnte ich mit leben.
Der Bruder MX-5 fällt wegen Hässlichkeit raus.
Für den Fiat spricht, dass viel Mazda-Technik darin steckt.
Mini Cooper S:
Der Favorit meiner Frau. Hat 4 Sitze.
Sieht gut aus. Zur Zeit kommt Baujahr 2014, 184 PS, in Frage. Der kleinere Motor liegt mir nicht. Die 3-Zylinder auch nicht.
Habe z.B. einen "Highgate" mit den gewünschten Optionen für ca. 16.500 Eur gesehen. Gut 40 tKm.
Der 184 PS Motor habe ich gehört neigt zu Steuerkettenproblemen. Ist da etwas dran?
Bis zu welchem Km-Stand kann man so etwas kaufen, wenn noch 150.000 Km drin sein sollen?
Gibt es weitere teure Schwachstellen?
Vom Fahren her wäre das Auto ok. Viel besser als der Fiat.
Knackig stört mich nicht. Hüpfend schon.
Ein Freund fährt einen solchen und ist generell happy. Aber bislang ist sein Wagen kaum gefahren worden.
Lancia Flavia:
klar, ein Chrysler 200. Sieht aber m.E. gut aus und bietet ordentlich Platz und Komfort.
Mit Abstand das günstigste Auto. Recht jung für gut 10k Eur zu haben.
Der Motor soll allerdings extrem müde sein. ich werde demnächst mal einen fahren.
Vorteil neben dem Preis: preiswerte Teileversorgung aus USA, genügsame Technik.
Mercedes E (A212) Cabrio:
noch relativ teuer, aber generell schon im Budget.
Hatte früher mal den Vorgänger CLK. War ok.
Wäre wohl die vernünftigste Lösung. Allerdings wäre das dann Baujahr um 2010, also gerade mal 2 Jahre jünger als mein aktueller C. Eigentlich möchte ich kein so altes Auto mehr. Zudem ist Mercedes zwar preiswert im besten Wortsinne, aber doch nicht ganz günstig im Unterhalt.
Am Rande käme noch der Mercedes SLK in Frage. Habe einen 250d im Auge, den offenbar kein Mensch haben will. Für mich wäre er gar nicht so verkehrt.
Ist aber eher fünfte Wahl, da Frauenauto.
BMW Z4 im Budget sind leider nur die hässlichen Modelle.
3er Cabrio ist nicht so meins.
Alte 6er auch nicht, aus og Gründen.
Noch eine Idee?
Freue mich aufs Brainstorming!
Danke und Grüße,
ZK
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Fix_mit_dem_Fox schrieb am 8. März 2020 um 16:39:24 Uhr:
Zitat:
@Michi89x schrieb am 8. März 2020 um 16:16:42 Uhr:
… Mercedes … SLK …
Schulnote 3 -
Zu hart, Sitzposition unergonomisch tief, enge Büchse.
Ist alles subjektiv gesehen, also danke für deine Meinung aber sie bringt dem TE absolut nichts.
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42 Antworten
Wir hatten quasi identische Überlegungen vor 2 Jahren, ausser das kein 2. Wagen benötigt wird. Haben uns dann für den SL der Baureihe 230 entschieden. Ich lese nicht raus, ob es dir um Alter oder Zuverlässigkeit geht, oder moderne Assistenzsysteme.
Andernfalls wie du schon mal hattest so ein CLK W209 mit Sechszylinder Benziner ist ne sehr feine und komfortable Sache. Wir hatten den als Coupe, nur deshalb verkauft, das Cabrodach fehlte halt.
Der Fiat war auch in der sehr engen Wahl, aber wegen Platz schied der bei uns aus.
Mustang V6 Cabrio würde ich mir noch anschauen, bei dem Budget müsste man wohl etwas Abstriche machen was Kilometer angehen aber Stil und Autobahntauglichkeit ist auf jeden Fall gegeben.
Moin!
Danke Dir, benprettig.
Der CLK war fein, meiner war ein 500er mit M113 3-Ventil V8.
Aber, genau wie der R230, sind mir diese Autos heute für den Alltag zu alt und bei den für ein altes Luxusauto doch vielen jährlichen KM zu teuer.
Moderne Assistenzsysteme sind dabei kein Thema, sie interessieren mich nicht.
Es geht um Zuverlässigkeit und Servicekosten.
Den 2003er R230 stelle ich diesbzgl. in die Ecke des o.g. Lexus. Tolle Autos, aber schon neu teuer und gebraucht im Unterhalt nicht günstiger.
Danke auch an Dich, Razzer85!
Einen Mustang habe ich bei mobile.de geparkt.
Ist definitiv eine Überlegung wert.
Solide und stressfrei sind sie, das kenne ich aus USA. Nur in Europa leider heillos überteuert.
Mal sehen, wenn der Anbieter sich noch bewegt, sehe ich mir den Wagen mal an.
Grüße,
ZM
Du hast ja den Z4, 3er, 6er ausgeschlossen dann gäbe es noch den 2er als Cabrio.
Mini kann man eigentlich erst ab 2016 Bj problemlos kaufen, hab mich auch dafür interessiert und lange gelesen. Die 3Zyl Motoren sollen ganz gut sein und keine großen Probleme haben.
Opel Cascada? Sofern Opel als Marke kein Ausschlusskriterium ist und Dir das Auto optisch gefällt.
Ich hatte meinen in 2016 als Jahreswagen mit Vollausstattung mit rund 8.000km für 26k€ gekauft. Durch das hohe Gewicht aber eher zum Cruisen geeignet. An die Spritzigkeit eines Cooper S oder eines Fiat 124 kommt er bei weitem nicht ran.
Zitat:
@ZiKla schrieb am 8. März 2020 um 08:07:30 Uhr:
… Ziel: … Cabrio …
… pendle 100 Km am Tag. Ca. 20-25 tKm p.a. fahre ich …
… autobahntauglich sein. Fiat 500 … nervt mich auf der Autobahn zu sehr …
… Leder, Sitzheizung und Klimaautomatik …
… WW/Audi … DKG fällt raus … toll wäre eine Wandlerautomatik …
… Auto sollte nicht zu alt sein …
… Preisbereich 15 bis maximal 20.000 Eur …
… Max. 40 tKm. / 2. Hd. …
… muss Stil haben. Also kein Peugeot 207/308/ Renault Megane oder ähnliche Hässlichkeiten …
… muss gut für 200.000 Km sein …
Gibt's nicht.
Da muss Du das doppelte in die Hand nehmen, also 30 - 40.000 €.
Oder deutliche Abstriche machen.
Zitat:
@ZiKla schrieb am 8. März 2020 um 08:07:30 Uhr:
… Fiat 124 Spider …
Schulnote 2 -
Sehe ich wie Du bzgl. Zuverlässigkeit.
Ferner relativ neu/unverbraucht für den Preis.
100 km tägl. weiß ich nicht?
Zitat:
@ZiKla schrieb am 8. März 2020 um 08:07:30 Uhr:
… Mini Cooper S: …
Schulnote 5
Viel zu hart gefedert. Bescheidene Sitze.
Viel zu anfällig. Kein Dauerläufer. Teuer im Unterhalt.
Zitat:
@ZiKla schrieb am 8. März 2020 um 08:07:30 Uhr:
Lancia Flavia … Chrysler 200:
Schulnote 4+
Anfällig, kein Dauerläufer, Auto für Wenig-Fahrer.
Zitat:
@ZiKla schrieb am 8. März 2020 um 08:07:30 Uhr:
Mercedes E (A212) Cabrio:
noch relativ teuer … Vorgänger CLK. War ok. Wäre wohl die vernünftigste Lösung. … Baujahr um 2010 … möchte ich kein so altes Auto mehr. Zudem ist Mercedes zwar preiswert im besten Wortsinne, aber doch nicht ganz günstig im Unterhalt.
Schulnote 2
Mir wäre der auch zu alt bzw. hätte zuviel km.
Unterhalte sehe ich anders: Für Vielfahrer ist m.E. nichts günstiger im Unterhalt als ein Mercedes.
Zitat:
@ZiKla schrieb am 8. März 2020 um 08:07:30 Uhr:
Noch eine Idee? …
* Volvo C70 Cabrio
* Lexus IS Cabrio (gibt's leider nicht viele, aber doch schon mal sehr gepflegte mit wenig km)
Lexus war ja schon raus. Hab Ihn aber auf Grund der Zuverlässigkeit, der Haptik und des Komforts nochmals aufgeführt. Du sitzt ja tägl. mind. 1,5 Std. im Auto, wenn ich das richtig deute.
* Mercedes (weil Du den schon gehabt hast, er m.E. am besten passt, Problem ist halt Dein Preisrahmen)
Zitat:
@bingerbub schrieb am 8. März 2020 um 09:35:46 Uhr:
Opel Cascada? …
Schulnote 2-
Ja, da bekommt er etwas ordentliches in seinem Preisrahmen.
Kilometerziel 200.000 km würde ich dann aber erstmal auf 120-150.000 km runter setzen. Vielleicht stellt er ja bei 120-150.000 km doch noch fest, dass er Ihn bis 200.000 km fahren kann.
Saab 9-3 Cab
nur mal so an Idee und "Inspiration" .. kann natürlich auch total daneben liegen
das 1er Bmw Cabrio mit 6 Zylinder , sprich als 125 i würde in puncto zuverlässigkeit, optik und Preis passen.
zudem einen 6 Zylinder sauger der sich auf der langstrecke auf der Autobahn auch nicht mehr gönnt wie ein 3zylinder mini.
Zitat:
@keksemann schrieb am 8. März 2020 um 09:42:17 Uhr:
Saab 9-3 Cab …
Schulnote 6 -
Saab 9-3 hab ich 1 Jahr gehabt, Jahreswagen von 10.000 bis 60.000 km. Werkstattbesuche ohne Ende. Ersatzteilbeschaffung schon damals in 1998 schwierig. Reparaturdauer bis zu 2 Wochen.
Der Saab 9-3 ist ein tolles Auto, für jemanden, der sein Auto nicht braucht und Spaß an Werkstattbesuchen hat. So als Viert- oder Fünft-Wagen. Wo willst Du heute einen Saab reparieren lassen? Bei Opel, weil angeblich alles gleich ist (Opel Vectra) und doch nicht alles gleich ist?
In eine Klasse festlegen solltest du dich schon, denn vom Langstreckenkomfort sind die genannten Autos untereinander kaum vergleichbar. Hier werden komfortable Gleiter genannt (E-Klasse, Cadcada auf Insignia A/Astra J Basis), Roadster (Spider) und Sportkleinwagen (Mini). Abgesehen davon dass ich persönlich Minis schrecklich finde, würde ich mich nicht bei der Pendelstrecke in einen Kleinwagen zwängen wollen. Mir wär der Durchzug beim täglichen Pendeln wurscht und der Sicherheitsaspekt eher wichtig (persönliche Meinung).
Du solltest dich vielleicht erstmal grob auf eine Klasse festlegen.
@Fix_mit_dem_Fox
Ich bin auch Saab 9-3 gefahren.... kann Deine Einwände nicht bestätigen oder nachvollziehen. Hatte nen V6 2.8T .... klasse Auto. Es gibt Saab-Werkstätten und die ET-Versorgung ist gesichert.
Ich will meinen Vorschlag aber nicht bei Dir verteidigen. Du hast ne Meinung. Ich meine. Punkt. Fertig.
Zitat:
@keksemann schrieb am 8. März 2020 um 10:17:21 Uhr:
@Fix_mit_dem_Fox
Ich bin auch Saab 9-3 gefahren.... kann Deine Einwände nicht bestätigen oder nachvollziehen. Hatte nen V6 2.8T .... klasse Auto. Es gibt Saab-Werkstätten und die ET-Versorgung ist gesichert.
Ich will meinen Vorschlag aber nicht bei Dir verteidigen. Du hast ne Meinung. Ich meine. Punkt. Fertig.
Wir hatten den Konflikt vor ein paar Jahren schon mal in einem anderen Thread. Vielleich können wir so verbleiben, dass sich der Themenstarter, falls er Saab in Erwägung zieht, sich vorher mal im Saab-Bereich informiert.
Hallo
1er Cabrio. Hatte 6 Jahre einen mit 2 Liter Benziner, 143 PS und 6-Gang-Automatik. Super Auto, gibt es auch mit stärkerem Motor. Meiner hat ab 8 Liter verbraucht, auf der Autobahn vernünftig gefahren dürften es weniger sein.
ciao olderich