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Alte 911er aus Florida
Hallo,
Wer hat schon mal Erfahrungen mit dem Import von Porsche 911 aus den USA gemacht. Bin gerade wieder hier und überlege ob ich ein oder 2 mitbringe, leider kenne ich mit den alten 11er nur bedingt aus. Was ich gesehen habe ist, dass bei Mobile in D es nur unrestaurierte von Preisen zwischen 9 k und 13k gibt. Wer hat ein paar Tipps? Danke
Beste Antwort im Thema
Im Amiland ist es halt immer so ne sache.
deren qualitätsniveau liegt nicht im geringsten an dem unserigen.
was für den Ami noch eine great condition ist ist bei uns Verwerterzustand.
Habe selbst ende der 80 ziger viel US Importe getätigt und auch meine Erfahrungen mit Restaurationen von US Autos gesammelt.
vom Pagode der der Länge nach aufgesägt war um eine Haube einzupassen bis zum 356 ziger bei dem der Komplette Vorderwagen auf übelste Art und Weise Autogen angeschweisst wurde und dick mit Bando ( Spachtel ) geschönt wurde. den Neulack hat die Californische sonne schnell zum Mattlach werden lassen welche den Urzustand vermuten lässt.
Auch in der Mechanik ist Ami Mexikaner und Co kein Kind von Traurigkeit.
Weil Geldwert ist in good old Germany nur die originale unverbastelte Ware.
Wenn Du keine fundierenden Erfahrungen mit Alten Autos , deren Restauration bzw Originalität hast lasse besser die Finger davon.
Denn der zweite zum Mitbringen wird die Kosten für den ersten nicht kompensieren.
Mein erstes Auto aus California war ein Zitrusgelber Opel GT matt unverbeult mit Klima innen original aussen original Gummiteile marode, Kabelbäume schrott also für 500 Dollar ab auf Schiff.
Nach der Restauration wie ich sie mir vorstelle verschluckte der GT nochmals 25000 DM
und nur so hat er nach 20 Jahren Standzeit bei mir auch einen Verkaufswert von 22000 Euro erbracht und ist heute noch so schön wie damals.
Also für die schnelle Mark ( Euro ) ist der USA Import nix.
Ein Kund von mit ( Verputzergeschäftsinhaber ) brachte sich aus USA einen T1 Sambabus mit welcher bei uns im Betrieb restauriert werden sollte. Der angeblich Rostfreie entpuppte sich nach dem Sandstrahlen und abbeizen zum absoluten Desaster, welche den Besitzer zu dem Entschluss gebracht haben den T1 zu vermarkten.
problem wa4r nur jetzt den verdeckte Müll konnte nicht mehr als dieser verkauft werden , da alle wirklichen Schäden offengelegt waren und der Verkauf lag dann unter den eichendlichen Beschaffungskosten. Kauf Verschiffen, Zoll , BLKS ( Beleuchtungskörpersteuer ) Mwst Transport.
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12 Antworten
Im Amiland ist es halt immer so ne sache.
deren qualitätsniveau liegt nicht im geringsten an dem unserigen.
was für den Ami noch eine great condition ist ist bei uns Verwerterzustand.
Habe selbst ende der 80 ziger viel US Importe getätigt und auch meine Erfahrungen mit Restaurationen von US Autos gesammelt.
vom Pagode der der Länge nach aufgesägt war um eine Haube einzupassen bis zum 356 ziger bei dem der Komplette Vorderwagen auf übelste Art und Weise Autogen angeschweisst wurde und dick mit Bando ( Spachtel ) geschönt wurde. den Neulack hat die Californische sonne schnell zum Mattlach werden lassen welche den Urzustand vermuten lässt.
Auch in der Mechanik ist Ami Mexikaner und Co kein Kind von Traurigkeit.
Weil Geldwert ist in good old Germany nur die originale unverbastelte Ware.
Wenn Du keine fundierenden Erfahrungen mit Alten Autos , deren Restauration bzw Originalität hast lasse besser die Finger davon.
Denn der zweite zum Mitbringen wird die Kosten für den ersten nicht kompensieren.
Mein erstes Auto aus California war ein Zitrusgelber Opel GT matt unverbeult mit Klima innen original aussen original Gummiteile marode, Kabelbäume schrott also für 500 Dollar ab auf Schiff.
Nach der Restauration wie ich sie mir vorstelle verschluckte der GT nochmals 25000 DM
und nur so hat er nach 20 Jahren Standzeit bei mir auch einen Verkaufswert von 22000 Euro erbracht und ist heute noch so schön wie damals.
Also für die schnelle Mark ( Euro ) ist der USA Import nix.
Ein Kund von mit ( Verputzergeschäftsinhaber ) brachte sich aus USA einen T1 Sambabus mit welcher bei uns im Betrieb restauriert werden sollte. Der angeblich Rostfreie entpuppte sich nach dem Sandstrahlen und abbeizen zum absoluten Desaster, welche den Besitzer zu dem Entschluss gebracht haben den T1 zu vermarkten.
problem wa4r nur jetzt den verdeckte Müll konnte nicht mehr als dieser verkauft werden , da alle wirklichen Schäden offengelegt waren und der Verkauf lag dann unter den eichendlichen Beschaffungskosten. Kauf Verschiffen, Zoll , BLKS ( Beleuchtungskörpersteuer ) Mwst Transport.
Zitat:
Original geschrieben von joebleifuss
Im Amiland ist es halt immer so ne sache.
deren qualitätsniveau liegt nicht im geringsten an dem unserigen.
was für den Ami noch eine great condition ist ist bei uns Verwerterzustand.
Habe selbst ende der 80 ziger viel US Importe getätigt und auch meine Erfahrungen mit Restaurationen von US Autos gesammelt.
vom Pagode der der Länge nach aufgesägt war um eine Haube einzupassen bis zum 356 ziger bei dem der Komplette Vorderwagen auf übelste Art und Weise Autogen angeschweisst wurde und dick mit Bando ( Spachtel ) geschönt wurde. den Neulack hat die Californische sonne schnell zum Mattlach werden lassen welche den Urzustand vermuten lässt.
Auch in der Mechanik ist Ami Mexikaner und Co kein Kind von Traurigkeit.
Weil Geldwert ist in good old Germany nur die originale unverbastelte Ware.
Wenn Du keine fundierenden Erfahrungen mit Alten Autos , deren Restauration bzw Originalität hast lasse besser die Finger davon.
Denn der zweite zum Mitbringen wird die Kosten für den ersten nicht kompensieren.
Mein erstes Auto aus California war ein Zitrusgelber Opel GT matt unverbeult mit Klima innen original aussen original Gummiteile marode, Kabelbäume schrott also für 500 Dollar ab auf Schiff.
Nach der Restauration wie ich sie mir vorstelle verschluckte der GT nochmals 25000 DM
und nur so hat er nach 20 Jahren Standzeit bei mir auch einen Verkaufswert von 22000 Euro erbracht und ist heute noch so schön wie damals.
Also für die schnelle Mark ( Euro ) ist der USA Import nix.
Ein Kund von mit ( Verputzergeschäftsinhaber ) brachte sich aus USA einen T1 Sambabus mit welcher bei uns im Betrieb restauriert werden sollte. Der angeblich Rostfreie entpuppte sich nach dem Sandstrahlen und abbeizen zum absoluten Desaster, welche den Besitzer zu dem Entschluss gebracht haben den T1 zu vermarkten.
problem wa4r nur jetzt den verdeckte Müll konnte nicht mehr als dieser verkauft werden , da alle wirklichen Schäden offengelegt waren und der Verkauf lag dann unter den eichendlichen Beschaffungskosten. Kauf Verschiffen, Zoll , BLKS ( Beleuchtungskörpersteuer ) Mwst Transport.
Hallo joebleifuss,
Danke für den Post , hört sich wirklich nach Vorsichtig sein an! Ich hab mich auch mal umgesehen, ist wirklich nur viel Schrott zu finden, ich denke ich konzentriere mich auf den Urlaub ;-)
Hallo,
es lohnt sich so oder so eigentlich nur noch bei Modellen älter als 30 Jahre bei der Einfuhr über Rotterdam, ansonsten frisst dir der Zoll und die Steuer im Moment das gesparte Geld zügig wieder auf, rechnest du dann noch dass das Auto bei dir bis zum Verkauf wohl irgendwo einen Stellplatz belegt bist du schnell bei einem Gewinn angekommen der im Endeffekt keiner mehr ist. Grade in den eher niederen Preisklassen schlägt dann auch noch der Transport + Versicherung natürlich prozentual übermässig zu Buche.
Was noch dazu kommt ist dass der Gebrauchtwagenmarkt hier in Euro und D grade nicht wirklich gut läuft, somit sind solche Mondpreise wie sie vor einigen Jahren noch möglich waren im Moment eher schwer zu realisieren, da rechnet man dann immer mit langer Standzeit.
Der Rest wurde von..joe...äh...also...JB ja schon gut geschrieben, da gibts nicht mehr viel zu sagen.
Ein Auto welches dir gefällt mitzubringen kann natürlich nie schaden, aber grade wenn du selber sagst dass du wenig Ahnung hast würde ich grundsätzlich eher vom USA Automarkt abraten wenn es um Old-/Youngtimer geht. An den Autos wurde quasi immer was gemacht bzw "restauriert" und da trennt sich dann eben die Spreu vom Weizen was die Qualität angeht. Ich habe selber in meinem früheren Betrieb unzählge US Restaurationen gesehen die für richtiges echtes Geld wieder "auf Level" gebracht werden mussten, da werden eben teilweise Sachen gemacht die man so in hier in D garnicht machen würde. Bspw. komplett verrostete Schweller inkl. Wagenheberaufnahmen mit 3cm U-Schutz nachmodelliert, sah gut aus, blöd nur....das Auto kam dann eben mal schnell von der Hebebühne runter...und war dann endgültig Schrott.
Natürlich ist nicht alles so schlimm, man findet dort auch gute Autos, aber um die dort rauszufiltern braucht man eben die Erfahrung wo man hinschauen muss, wenn man auf gut Glück nach dem optischen Zustand geht ist es eben eine Lotterie.
In diesem Sinne,
schönen Urlaub
Grüsse
Zitat:
Original geschrieben von Delanye
Hallo,
es lohnt sich so oder so eigentlich nur noch bei Modellen älter als 30 Jahre bei der Einfuhr über Rotterdam, ansonsten frisst dir der Zoll und die Steuer im Moment das gesparte Geld zügig wieder auf, rechnest du dann noch dass das Auto bei dir bis zum Verkauf wohl irgendwo einen Stellplatz belegt bist du schnell bei einem Gewinn angekommen der im Endeffekt keiner mehr ist. Grade in den eher niederen Preisklassen schlägt dann auch noch der Transport + Versicherung natürlich prozentual übermässig zu Buche.
Was noch dazu kommt ist dass der Gebrauchtwagenmarkt hier in Euro und D grade nicht wirklich gut läuft, somit sind solche Mondpreise wie sie vor einigen Jahren noch möglich waren im Moment eher schwer zu realisieren, da rechnet man dann immer mit langer Standzeit.
Der Rest wurde von..joe...äh...also...JB ja schon gut geschrieben, da gibts nicht mehr viel zu sagen.
Ein Auto welches dir gefällt mitzubringen kann natürlich nie schaden, aber grade wenn du selber sagst dass du wenig Ahnung hast würde ich grundsätzlich eher vom USA Automarkt abraten wenn es um Old-/Youngtimer geht. An den Autos wurde quasi immer was gemacht bzw "restauriert" und da trennt sich dann eben die Spreu vom Weizen was die Qualität angeht. Ich habe selber in meinem früheren Betrieb unzählge US Restaurationen gesehen die für richtiges echtes Geld wieder "auf Level" gebracht werden mussten, da werden eben teilweise Sachen gemacht die man so in hier in D garnicht machen würde. Bspw. komplett verrostete Schweller inkl. Wagenheberaufnahmen mit 3cm U-Schutz nachmodelliert, sah gut aus, blöd nur....das Auto kam dann eben mal schnell von der Hebebühne runter...und war dann endgültig Schrott.
Natürlich ist nicht alles so schlimm, man findet dort auch gute Autos, aber um die dort rauszufiltern braucht man eben die Erfahrung wo man hinschauen muss, wenn man auf gut Glück nach dem optischen Zustand geht ist es eben eine Lotterie.
In diesem Sinne,
schönen Urlaub
Grüsse
Auch Dir herzlichen Danke für deinen Post
LG
Sascha
Von mir auch noch 5 Cent: Ich habe letzte Woche so einen 911 Targa von `74 aus Amerika aufbereitet (im meinen Blog) und eins kann ich Dir sagen - einen Lack in einer solchen schlechten Qualität hatte ich noch NIE unter der Maschine. Der Wagen wurde dort vor 20 Jahren nachlackiert und m.E. war schon an einigen Stellen auch Spachtel im Spiel... Aber so eine schlechte Lackierarbeit habe ich wirklich noch nie gesehen und ich habe wirklich schon Einiges erlebt...
Vor 20 Jahren hatte der Ami noch keine Lackierkabinen.
Da wurden die Autos mit ihrer Thermoplastscheisse lackiert von irgendeinem Mexikaner mit allen Staub Mücken und was halt sonst noch in der Luft war.
Nach dem Trocknen kam halt dann die große Poliermaschine raus und alles wurde auf Hochglanz eingeebnet
Und wenn Du Fahrzeugaufbereiter bist weißt Du ja worum es geht.
Die Schleifkratzer werden mit Wachs und Silikon eingebettet , sieht heute schön aus und wenn die Lösungsmittel verdunstet sind kommt der Murks wieder zum Vorschein.
Oh je - danke für die Erklärung. Davon kommen die spinnennetzartigen Risse? Ich habe die Art der Lackbeschädigung nur bei Autos gesehen, die aus dem Amiland kommen...
Ich mache es nicht beruflich, sondern als Hobby. Ansonsten hätte ich mir nicht leisten können, mich 32 Stunden an ein Auto zu setzen (so wie bei dem 993-er, auch im meinen Blog). Eins kann ich aber bestätigen - ich mache manchmal Autos, die direkt von einem "Profi"-Aufbereiter kommen. Damit meine ich Aufbereiter, die für ein Auto 5 Stunden brauchen und 150 Eur nehmen. Also mir stellen sich immer die Nackenhaare hoch... Hologramme sind da das kleinste Übel... Da kann sich keiner Zeit nehmen, 2 Stunden Testspots zu fahren, um Herauszufinden, was für den Lack das beste ist. Geschweige von Produkten - da kommen keine 50 Eur Polituren zum Einsatz... Oder Kunststoffversiegelungen für 2000 Eur/Liter. Da wird logischerweise immer die billigste Plörre genommen...
ganz einfache und kurze antwort.:OHNE AHNUNG von 11ern, lass es sein. ich bin mir sicher das wird eine bittere erfahrung!!
gruß harry
Zitat:
Original geschrieben von joebleifuss
Vor 20 Jahren hatte der Ami noch keine Lackierkabinen.
Da wurden die Autos mit ihrer Thermoplastscheisse lackiert von irgendeinem Mexikaner mit allen Staub Mücken und was halt sonst noch in der Luft war.
Nach dem Trocknen kam halt dann die große Poliermaschine raus und alles wurde auf Hochglanz eingeebnet
Und wenn Du Fahrzeugaufbereiter bist weißt Du ja worum es geht.
Die Schleifkratzer werden mit Wachs und Silikon eingebettet , sieht heute schön aus und wenn die Lösungsmittel verdunstet sind kommt der Murks wieder zum Vorschein.
Selten so einen Schwachsinn gelesen. Hinterhofwerkstätten gibt es überall. Aber Lackierkabinen gab es bereits in den USA als man in Deutschland noch mit Vorkriegsvehikel herumkurvte.
Hier ein Link dazu:
http://www.bodyshopbusiness.com/.../the_history_of_spraybooths.aspx
Aber was solls. Der Piefke glaubt halt immer intelligenter als alle andere zu sein.
Zitat:
Original geschrieben von MonaLisa_22 [/i
Oh je - danke für die Erklärung. Davon kommen die spinnennetzartigen Risse? Ich habe die Art der Lackbeschädigung nur bei Autos gesehen, die aus dem Amiland kommen...
...
Die spinnennetzartigen Risse sind der Tatsache geschuldet, dass die Amis bei Karosseriearbeiten MASSIV Spachtel einsetzen.
Wenn ich diese Sendungen sehe von Tunern und sonstigen Classic Restaurierern aus Amiland, bekomme ich die Krise sobald ich sehe was alles mit Spachtel glatt gemacht wird.
Der Mexikaner ist eben kein gelernter Karosseriebauer und wie gesagt, drüber lackiert sieht das ganze für kurze Zeit auch hübsch aus.
Vielen Dank!
Grundregel, wenn k.A. dann Finger weg sollte jetzt klar sein.
Die Staaten waren der Absatzmarkt #1 für Porsche
und daher ist dort auch heute noch die Auswahl größer als anders wo.
Ich habe mein rostfreien 930 Bj.86 aus TX. incl. CarFax Rechnungen usw.,
er ist nachlackiert (210-260 my) ansonsten bis auf Radio matching number.
Alles in allem ein ehrliches Teil und für den Preis hier nicht zu bekommen.
Hier werden 930 Ruinen für 40k und mehr angeboten wo ich nur mit dem Kopf schütteln kann.